neue Beziehung und meine Unsicherheit...

jansen75

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Danke.

Ich muss allerdings ehrlicherweise sagen, dass ich die Nachricht jetzt wirklich nur aus Vernunft so abgeschickt habe.
Insgeheim empfinde ich schon eine Ungerechtigkeit, den Plan jetzt hier so einseitig zu ändern und mich vor vollendete Tatsachen zustellen. Auch fühle ich es so, dass sie einfach über meine Zeit verfügt und es nicht wertschätzt, dass ich mir den heutigen Abend freigehalten habe und meine Zeit auch wertvoll ist.

Ihre Tochter ist schon seit einigen Tagen krank mit dem Magen, mit leichten Symptomen.
Heute sollte eine Untersuchung sein, die jedoch nicht stattgefunden hat.

Seit gestern ist ihre kleinere Tochter allein beim Vater, so dass die beiden schon den gestrigen Abend allein gemeinsam verbracht haben.
Heute hatte sie den ganzen Tag frei genommen um mit Tochter zu der Untersuchung zu fahren (die ja nun nicht stattgefunden hat).
Stattdessen waren sie dann zusammen frühstücken und anschließend shoppen.

Also zusammengefasst hatten die beiden jetzt ununterbrochen Zeit zusammen seit gestern Abend mit Fernsehen schauen, gemeinsam in einem Bett schlafen, heute frühstücken und shoppen gehen.

Da stellt sich mir schon die Frage, ob es nicht möglich gewesen wäre, wenigstens ab heute Abend Zeit für uns beide zu haben, anstatt mir 6 Stunden vorher abzusagen.
Zumal sie noch am Mittwoch Abend zu mir sagte, dass sie ja genug gemeinsame Zeit für ihre Tochter haben wird und wir uns Freitag Abend schon sehen können.
Das ist schon manchmal so, dass sie erst Dinge gut findet und einverstanden ist und es sich dann doch anders überlegt.
Für mich ist das schon schwer planbar und es bietet auch immer Raum für Enttäuschungen für mich.

Momentan bin ich eigentlich sauer über das Ganze und fühle mich schlecht.

Meine Nachricht wurde gelesen und blieb bis jetzt unbeantwortet.

Sorry das ich mich jetzt hier so auskotze, aber irgendwo muss mein Ärger hin im Moment.

Edit:
Jetzt kam doch gerade die folgende Antwort von ihr:
Danke für deine Nachricht *Kuss-Smiley* ich freue mich auf dich morgen Früh und es wäre sehr schön, wenn du Brötchen mitbringst.

Die Nachricht ist nett und positiv, allerdings kann sie mich momentan nicht wirklich erheitern...
 
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Admina Hira Eth

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Ich muss allerdings ehrlicherweise sagen, dass ich die Nachricht jetzt wirklich nur aus Vernunft so abgeschickt habe.
Insgeheim empfinde ich schon eine Ungerechtigkeit, den Plan jetzt hier so einseitig zu ändern und mich vor vollendete Tatsachen zustellen. Auch fühle ich es so, dass sie einfach über meine Zeit verfügt und es nicht wertschätzt, dass ich mir den heutigen Abend freigehalten habe und meine Zeit auch wertvoll ist.
Das ist mir schon klar, jansen. Das kannst du auch mit ihr bereden. Nur bringst du gefühlt eine unglaubliche Schwere in die Geschichte...

Es ist schon so, dass du absehbar für dich schauen solltest, was für dich geht, was nicht und was du kannst, was nicht. Es lässt sich mE (und nur von außen betrachtet) gut an bei euch; aber wenn dich das nicht zufriedenstellt, dann wirst du für dich überlegen müssen, ob es dann für dich auf Dauer passen kann.

Also zusammengefasst hatten die beiden jetzt ununterbrochen Zeit zusammen seit gestern Abend mit Fernsehen schauen, gemeinsam in einem Bett schlafen, heute frühstücken und shoppen gehen.

Da stellt sich mir schon die Frage, ob es nicht möglich gewesen wäre, wenigstens ab heute Abend Zeit für uns beide zu haben, anstatt mir 6 Stunden vorher abzusagen.
Zumal sie noch am Mittwoch Abend zu mir sagte, dass sie ja genug gemeinsame Zeit für ihre Tochter haben wird und wir uns Freitag Abend schon sehen können.
Das ist schon manchmal so, dass sie erst Dinge gut findet und einverstanden ist und es sich dann doch anders überlegt.
Dinge, Pläne und Prioritäten ändern sich. Ich kann schon verstehen, dass Kind die Mama eventuell heute noch nicht teilen mag, weil es so schön war und sie um einen weiteren gemeinsamen Abend bat. Es sind Kinder da und sie waren es, bevor du in das Leben deiner Partnerin getreten bist.

Schau, sie hat sich jetzt entscheiden müssen, wen sie enttäuscht - ihr Kind oder ihren Partner. Von einem Partner ist eher, als von einem Kind eine einigermaßen erwachsene Reaktion zu erwarten und die hast du jetzt auch gezeigt. Ich denke nicht, dass ihr das unbedingt leicht gefallen ist; sie hat sich ja ihren Bekundungen gemäß ebenfalls auf dich gefreut. Also schmoll gern, aber schmoll bis auf weiteres heimlich. Denn es stellt sich ja auch die Frage: was soll sie denn machen? Ihr Kind auslagern, ihrem Lebensgefährten zuliebe?

Die Nachricht ist nett und positiv, allerdings kann sie mich momentan nicht wirklich erheitern...
Du hast deiner Partnerin heute wahrscheinlich eine Last von den Schultern genommen und ihr das Leben ein wenig erleichtert. Das war eine ziemlich gute Aktion von dir, also lob dich selbst, mach dir ein Bier auf, schau einen Film deiner Wahl, gönn es dem Kind und freu dich auf morgen.
 

klangbild

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Hallo Jansen :)

Du hast deiner Partnerin heute wahrscheinlich eine Last von den Schultern genommen und ihr das Leben ein wenig erleichtert. Das war eine ziemlich gute Aktion von dir, also lob dich selbst, mach dir ein Bier auf, schau einen Film deiner Wahl, gönn es dem Kind und freu dich auf morgen.
ganz genau! Ich kann Hira da nur in vollem Umfang zustimmen.


Ich muss allerdings ehrlicherweise sagen, dass ich die Nachricht jetzt wirklich nur aus Vernunft so abgeschickt habe.
Und das war richtig so!

Denn...
Insgeheim empfinde ich schon eine Ungerechtigkeit, den Plan jetzt hier so einseitig zu ändern und mich vor vollendete Tatsachen zustellen. [...]
Ihre Tochter ist schon seit einigen Tagen krank mit dem Magen, mit leichten Symptomen.
Also zusammengefasst hatten die beiden jetzt ununterbrochen Zeit zusammen seit gestern Abend mit Fernsehen schauen, gemeinsam in einem Bett schlafen, heute frühstücken und shoppen gehen.

Da stellt sich mir schon die Frage, ob es nicht möglich gewesen wäre, wenigstens ab heute Abend Zeit für uns beide zu haben, anstatt mir 6 Stunden vorher abzusagen
ganz ehrlich Jansen, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre und mir würde meine Partnerin Stress machen, weil ich mit meiner kranken Tochter nochmal auf ihren Wunsch hin uns einen schönen Abend mache ...aber hallo wärest du in meinem Ansehen gesunken!!!

Momentan bin ich eigentlich sauer über das Ganze und fühle mich schlecht.
Und da liegt auch irgendwo deine Axt begraben, die euer Band gefährdet.

Auch fühle ich es so, dass sie einfach über meine Zeit verfügt und es nicht wertschätzt, dass ich mir den heutigen Abend freigehalten habe und meine Zeit auch wertvoll ist.
Wie soll sie deine Zeit so wertschätzen, wie du es dir wünschst, wenn doch aus Erfahrung klar ist, dass du nicht nur jedes Wochenende und den Tag in der Woche mit ihr verbringen willst, sondern noch viel mehr Tage und dafür alles andere sonst so stehen und liegen lassen würdest? Und du das ja auch zweifellos kannst, da du ja die Zeit hast (mitbringst). So funktioniert unser Bewertungs- und Bedeutungssystem nicht.
 
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jansen75

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Hallo Hira,
hallo Klangbild,

jetzt komme ich dazu zu antworten, denn ich habe ja unplanmäßig Zeit heute Abend.

Ich stimme Euch bei allem zu, was ihr zu den Belangen des Kindes schreibt.

Nichtsdestotrotz vermisse ich ein wenig die Betrachtung aus meinem Augenwinkel heraus. Klar können sich Dinge immer mal unvorhergesehen ändern, da kann niemand was dafür.
Darunter zähle ich jetzt aber nicht die Dinge, die man sich einfach mal anders überlegt, weil es einem besser gefällt. Und selbst wenn diese Wünsche nicht von ihr kommen, sondern von einem 12-jährigen Kind, kann man das dem Kind auch erklären, das es so nicht geht. Aber gut das muss man dann als Mutter auch wollen in dem Moment.
Ich unterscheide dabei schon, wenn ein Kind überraschend krank wird etc. ist das auch ganz was anderes.

Für mich ist das heute Abend richtig blöd gelaufen, ich hatte vorhin nur keine Möglichkeit näher darauf einzugehen.
Gestern hat mich ein Freund gefragt, ob wir heute Abend was machen. Ich habe abgesagt, weil ich ja mit ihr verabredet war. Heute war der Freund dann anderweitig verplant.
Und heute morgen meldete sich meine Tochter (11 Jahre) sie hätte kurzfristig Zeit und würde gern heute Abend zu mir kommen. Da habe ich ihr erklärt, dass ich schon verabredet bin und jetzt nicht einfach jemand anderem absagen kann, nur weil sie sich so kurzfristig meldet. Nun hat sie mit ihrer Mutter eine andere Verabredung und kann auch nicht.
Für mich fühlt sich das jetzt im Moment einfach nur schlecht an.
Ich halte mir die verabredete Zeit frei und, sage anderen ab, weil ich schon verplant bin und mir wird dann kurzfristig einfach abgesagt, obwohl es kein zwingender Grund ist.
Wahrscheinlich habe ich da andere Wertigkeiten und Maßstäbe.

Und ja es fühlt sich einfach so an, als wenn meine Zeit und meine Freizeitplanung einfach weniger wert ist, so nach dem Motto "der nimmt sich schon Zeit und verschiebt auch kurzfristig bzw. dem kann man auch kurzfristig absagen, der lässt sich das gefallen. Mit dem kann man es machen."

Ich meine wo soll das hinführen, irgendwann ist man in der Position drin, dass man nicht mehr ernst genommen wird und der Respekt fehlt. Dann ist doch eine totale Schieflage im Machtgefälle in der Beziehung vorhanden.
Ich kann meine Bedürfnisse nicht soweit hinten anstellen, dass ich mich oft ärgere, dann bin ich unzufrieden und unglücklich.
Ich komme ihr bei der gesamten Zeitplanung entgegen, richte mich nach ihr wenn sie Zeit hat etc. richte mich nach ihrem Tempo, richte mich danach wie oft wir uns sehen, ob mir das gefällt oder nicht, aber ich muss mich auch respektiert und gesehen fühlen.
Momentan macht mich das einfach unglücklich.

Hier wird mir geraten nichts zu sagen und alles so hinzunehmen um keine "Schwere" reinzubringen. Aber wo soll das hinführen, wenn ich nicht auch mal sagen kann was mir nicht gefällt? Dann ändert sich ja nichts. Sie merkt es mir sowieso an, wenn mir etwas "gegen den Strich geht", ich kann sowas nicht verbergen.

Und ja, es ist wirklich zu überlegen ob das dann das Richtige für mich ist. Ich komme mir so vor, als wenn ich nur die Häppchen nehmen kann, die sich mir hinhält und diese Häppchen sind mir aber viel zu wenig.

Ich würde liebend gerne auch einfach mal ein ausgemachtes Treffen absagen um zu zeigen, dass ich nicht so bedürftig bin und alles mit mir machen lasse, sondern auch aktiv bin und meine Interessen und Bedürfnisse vertrete. Ich würde mir aber ins eigene Fleisch schneiden, weil ich eben gegen das handeln würde, was ich eigentlich möchte, die Nähe zu ihr.
In dieser Woche hatte ich das zumindest schon mal versucht, bzgl unseres Treffens unter der Woche hatte ich sie tagsüber im Unklaren gelassen ob ich komme aufgrund von beruflichem Stress und ob ich dadurch abends nicht zu müde bin. Es hat sie zumindest tagsüber sehr verunsichert was mit mir los ist und was das für die Beziehung heisst, dass sie unbedingt abends dann mit mir darüber reden musste, weil halt an dem Tag alles anders war und ich nicht so drauf war, dass ich alles daran setze sie zu sehen. Schlußendlich bin ich dann abends dann doch zu ihr, weil ich mich gut gefühlt habe.

Wenn wir morgen nicht den Termin mit meinen Eltern schon ausgemacht hätten, würde ich das gemeinsame Wochenende glaube ich absagen, ich bin einfach bedient und fürchte die Stimmung wird schlecht.

Eben rief sie noch an bei mir, weil sie wie sie sagte, meine Stimme hören wollte. Sie klar aber irgendwie gestresst und genervt, so dass das Telefonat eher nüchtern war.
Sie erklärte mir auch, sie hätte zum Frühstück gar nicht so viel da wie sonst, da sie nicht einkaufen war. Ich sagte ihr, dass das kein Problem für mich wäre. Ich meine es war ihre Idee, dass ich schon zum Frühstück komme und jetzt hat es sich für mich so angehört, als wenn es ihr nicht so richtig passt. Irgendwie auch verzwickt.

Ich weiß im Moment irgendwie nicht weiter und fühle mich so, als wenn ich mich an etwas klammere was mir mehr Sorgen als Glück bringt.
 
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Mod Plouha

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Hi Jansen,

Du wirst meinen Beitrag fürchte ich genauso wenig mögen, wie den von Hira und Klangbild. Dennoch konnte ich jetzt die Finger schwer stillhalten.

Hier wird mir geraten nichts zu sagen und alles so hinzunehmen um keine "Schwere" reinzubringen.
Dazu wurde Dir nicht geraten. Was Hira geraten hat, war Verständnis zu zeigen und es zu einem anderen Zeitpunkt und nicht per Textnachricht anzusprechen.

Dann ändert sich ja nichts.
Da sind wir wieder bei dem üblichen Punkt: das was Du ändern willst ist ja krampfhaft mehr Zeit von ihr zu bekommen. Ist ja an sich egal, ob das jetzt ist, wenn sie nicht kann wegen Arbeit und Alltag, oder weil sie als Mutter ein krankes Kind priorisiert. (Dafür ist es auch egal, ob jetzt eine Untersuchung stattgefunden hat oder nicht und ob das Kind plötzlich krank geworden ist. Es wird für sie auch rar sein, ihre Mutter für sich alleine zu haben und ich verstehe völlig, dass wie Hira es auch sagte, der Maßstab beim Erwachsenen Partner, was Verständnis angeht, höher gesetzt wird)

Und heute morgen meldete sich meine Tochter (11 Jahre) sie hätte kurzfristig Zeit und würde gern heute Abend zu mir kommen. Da habe ich ihr erklärt, dass ich schon verabredet bin und jetzt nicht einfach jemand anderem absagen kann, nur weil sie sich so kurzfristig meldet. Nun hat sie mit ihrer Mutter eine andere Verabredung und kann auch nicht.
Naja, der Punkt ist halt, dass Du anders priorisiert hast. Wie Du ja auch sagst, Du willst Deine Partnerin unbedingt sehen und priorisierst das eben.

Ich kann meine Bedürfnisse nicht soweit hinten anstellen, dass ich mich oft ärgere, dann bin ich unzufrieden und unglücklich.
Ja, nachdem Bedürfnisse hinten anstellen nicht Deins ist, wäre es vielleicht besser, wenn Du Dir eher eine Frau ohne Kinder und Karriere als Partnerin suchst. Denn die Art an Priorisierung, die Du möchtest, wirst Du bei den Umständen einfach nicht bekommen können.

Zur Schieflage kann ich nur Klangbild's letztem Absatz sehr zustimmen. Wenn eine Ressource im Übermaß vorhanden ist, kann sie nicht diese Bedeutung bekommen.
 

jansen75

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Hallo Plouha,

danke für Deinen Beitrag.
Ich stimme Dir zu bei dem was Du da schreibst.

Allerdings gehst Du nicht auf das Problem ein, dass ich den Respekt vermisse auch meine Zeit die ich mir nehme und mir freihalte respektvoll zu behandeln.
Ich finde es wenig respektvoll, einfach ein paar Stunden vorher abzusagen mit Gründen die nicht überraschend kamen.

Das hat nichts damit zu tun, wer wieviel Zeit grundsätzlich zur Verfügung hat.

Ich finde es auch wenig nachvollziehbar, wenn man es nicht versteht, dass man zu Verabredungen die man eingegangen ist auch steht. Ich finde das hat etwas mit Respekt zu tun und ist nicht einfach mit anderen Prioritäten erklärbar. So habe ich es auch meiner Tochter erklärt. Respekt gegenüber Menschen, den man etwas zugesagt hat und den man nicht einfach absagt, weil einem auf einmal was anderes besser gefällt.
 

Mod Plouha

Moderator
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Nachdem Du es einfordert:
Respekt gegenüber Menschen, den man etwas zugesagt hat und den man nicht einfach absagt, weil einem auf einmal was anderes besser gefällt.
"Respekt" gegenüber anderen Menschen ist einfach, wenn dieser Respekt bedeutet, dass man das bekommt, was man will, in Deinem Fall eben die Zeit mit ihr. Ich sähe nicht die geringste Respektlosigkeit darin, hättest Du in Deinem Beispiel gesagt "mein Kind möchte gerne Zeit mit mir verbringen, deshalb kann ich leider erst morgen zum Frühstück kommen".
6 Stunden sind auch nicht kurzfristig. Außerdem denke ich es wird vielleicht ganz einfach so gewesen sein, dass die Tochter genau da den Wunsch geäußert hat.
 
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Admina Hira Eth

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und den man nicht einfach absagt, weil einem auf einmal was anderes besser gefällt.
Ergänzend: ich denke, dass das (d)ein Denkfehler ist. Deiner Partnerin wird das Date mit ihrer Tochter nicht 'besser gefallen'. Sie hätte ganz sicher sehr, sehr gern den Abend mit dir genossen, dir tief in die Augen geschaut, dich berührt… aber dann war da eben Kind. Und damit das Dilemma. Für deine Partnerin sicherlich auch eine Entscheidung zwischen: bin ich jetzt egoistisch und widme mich lieber mir selbst und meinem Partner/unserer Beziehung/der Körperlichkeit oder kümmere ich mich (und he!; das ist eine meiner Lebensaufgaben, denn ich bin Mutter und habe zu sorgen!) um mein Kind und vertage meine Belange auf später?

Deine Empfindlichkeit insoweit rührt dann schon daher, dass du andere Zeitkapazitäten hast, eine situationsbedingt andere Priorisierung als sie. Und es erstaunt schon, dass du von ihr verlangst, dass sie dich sieht, während du umgekehrt nicht wirklich in der Lage zu sein scheinst, ein paar Meter in ihren Schuhen zu gehen.

Aber es soll ja letztlich für dich passen. Und ich wiederhole mich da: bist du unglücklich, dann ist es das vielleicht einfach nicht für dich.
 

klangbild

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Nichtsdestotrotz vermisse ich ein wenig die Betrachtung aus meinem Augenwinkel
Da hast du vl. nicht ganz unrecht. Also ich bin da definitiv biased - das liegt an eigenen Erfahrungen, Vermasselungen und Hinterher-ist-man-schlauer-Erkenntnissen in genau solchen Situationen. ...tut mir jetzt etwas leid, dass ich da nicht so Partei für dich ergreifen kann in der Sache.

Ich sehe deine Situation so, dass das Thema Respekt und Selbstbehauptung zwar durchaus den Kern trifft, aber die nachrationalisierte Handlungsbegründung (das jetzt auf den Tisch zu bringen und irgendwie einzufordern) eher eine Sackgasse ist. Angetrieben durch Emotionen, die unbedingt jetzt wollen was sie halt wollen. Es erscheint dir jetzt logisch und richtig und es hört sich ja auch richtig an - deine Bedürfnisse sind ja auch wichtig und das mit der Zeit, damit die Beziehung sich entwickelt usw. Mhm, ja, im Grunde, denke ich, versuchst du deinen Abrutsch aufzuhalten, angetrieben durch die dadurch in Gang gesetzte Emotion. Diese Emotion ist eine Reaktion, dass da draußen im Gefüge deine Stellung sinkt und kommt als Signal mit einem Handlungsbefehl für den Rest des Gehirns daher. Und verstehe mich hier nicht falsch, das ist vollkommen normal. Mir würde es da nicht anders gehen. Die Emotion will raus und als Verliebter will man gesehen werden ...weil Kommunikation und Offenheit sind ja wichtig und so legt man sichs halt hin.

Das "Wie" ist halt entscheidend. Sich da ausgerechnet auf das Thema Zeit zu stürzen, ist ein Stellvertreterproblem. Und deswegen halte ich auch nichts davon darauf rumzureiten. Das kann man mal sachlich ansprechen, aber nicht emotional über ne Textmessage. Denn was da raus will unter dem Deckmantel der offenen und ehrlichen Kommunikation ist nach wie vor diese ursprüngliche Emotion. Und sehr wahrscheinlich wird sich diese dann in Variationen zeigen.

Mit dem bisherigen "Wie" verlierst du langsam, so scheint es mir, deine männliche Rolle innerhalb eurer Beziehung. Und damit meine ich jetzt weniger, dass man nicht auch weich, emotional zugänglich und fürsorgend sein kann, sondern dass du gegenüber deiner Freundin an männlicher Attraktivität verlierst. Wenn das so weiter geht, leidet ihre Libido zu dir und dann isses halt richtig blöd.

Mit der Zeit und dem Respektieren usw.
Im Idealfall wäre es so:
Du hast zwar deine festen Arbeitszeiten und mehr Zeit aber damit vollkommen deine Work-Life-Balance im Griff. Machst halt allerlei Zeug, was dir taugt und dich interessiert. Und es ist aber so, dass du dir für sie Zeit nimmst. Schälst hier und da Stunden und mal Tage raus, machst das gerne, weil sie dir wichtig ist. Geht halt nicht immer und manchmal will ma halt auch nicht. Aber du liebst sie. Du gibst, was du kannst, ohne dich selbst zu verlieren. Und sie weiß das auch. Eure gemeinsame Zeit ist nicht selbstverständlich - sie wird gemacht, maßgeblich auch von dir.

In der Situation müsstest du dir um Respekt für deine Zeit keine Gedanken machen. Du bist halt in der ungünstigen Lage (und gräbst dich da auch immer mehr ein), dass du, mal bildlich gesprochen, da eher die Ehefrau bist, die zu Hause wartet, dass der Mann neben der Arbeit (und den Kindern) vielleicht auch mal ein bisschen Zeit für sie hat. Und dann geht das Geklammere los, und die Enttäuschung, und die Vorwürfe usw... Und eigtl. geht es nicht um die Zeit oder irgendwelche Einzelheiten, die dann "unbedingt" angesprochen werden müssen.
 
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jansen75

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Ich habe das von Euch Dreien jetzt alles gelesen und bin mittlerweile überfordert oder sehe den Wald vor Bäumen nicht mehr.

Wie soll ich mich denn jetzt weiter verhalten?
Weil so wie bisher scheint meine Denkweise ja nicht zu funktionieren und falsch zu sein.

Ich soll also so tun, also ob ich für ihre Absage Verständnis habe (am Besten das Thema gar nicht mehr weiter ansprechen) und mich das ganze Thema auch nicht weiter juckt und cool sein?

Bisher ist ja noch nichts weiter passiert von mir in ihre Richtung: Ich habe ihr die oben zitierte Nachricht geschickt und ihre oben stehende Antwort bekommen.
Dann hat sie mich angerufen, ohne Grund bzw. ohne etwas klären zu wollen wie sie sagte, nur um meine Stimme zu hören und hat sich erkundigt was ich gerade so mache. Dabei hat sie aber scheinbar mitbekommen, dass ich wohl etwas reserviert war bzw. nicht so in Plauderlaune. Sie hat es aber scheinbar nicht auf ihre Absage an mich bezogen, zumindest hat sie nichts in diese Richtung gesagt.

Vielleicht noch ganz interessant:
Ich habe jetzt auch schon 2 x die Erfahrung gemacht, dass sie sehr sensibel darauf reagiert, wenn wir mal eine Verstimmung haben oder ich mich mal nicht zugewandt verhalte, d.h. ihr sage wenn ich was blöd fand und dann auch ernster bin und meine Meinung vertrete und bestimmter, aber natürlich fair auftrete. Ihr kommen dann schnell die Tränen und wir räumten dann auch immer gleich alles aus. Diese beiden Situationen dauerten dann jeweils vielleicht maximal 1 Stunde insgesamt. Sie kann es überhaupt nicht vertragen mich kühl und distanziert zu erleben.
Am nächsten Tag schreibt sie dann ganz liebevolle Nachrichten, dass sie gemerkt hat, dass ich ihr wichtig bin etc. Eine Nachricht von ihr davon habe ich ja oben eingestellt.
Es scheint also irgendwas mit ihr zu machen, wenn sie Gegenwind spürt und Sicherheit verliert.
Ich würde es so beschreiben, dass sie selbstbewusst ist, ihre Meinung und Interessen vertritt, aber auf der anderen Seite sensibel ist und unsicher wird wenn es überraschend anders läuft oder ich mich ungeplant verhalte oder kühl reagiere.
Das Gleiche passiert auch wenn ich ihr ungewohnt spät auf ihre Nachrichten antworte. Normalerweise ist es so, dass sie oft über mehrere Stunden abtaucht, wenn sie beschäftigt ist (sowohl dienstlich, als auch privat). Wenn sie dann nach langer Zeit mal schreibt, ist sie es gewohnt, dass ich relativ schnell antworte (meist innerhalb von 20 Minuten). Letztens habe ich aber mal erst nach 2 Stunden geantwortet, was sie merklich unruhig und nervös gemacht hat, sie schrieb ziemlich schnell gleich hinterher, was los sein und ob alles in Ordnung sei.
Es triggert sie also ziemlich schnell, wenn Dinge bei mir nicht so laufen wie sie es kennt, dann wird sie irgendwie unsicher und unruhig.

Vielleicht sollte ich da mal ansetzen und unberechenbarer und weniger verfügbar werden. Also auch mal Verabredungen (glaubhaft) absagen oder gleich im Vorfeld sagen dann und dann habe ich keine Zeit, weil ich schon xy vor habe. Und auch mal meine Tochter vorziehen und deshalb ein Treffen absagen oder gar nicht erst vereinbaren. Sie also einfach mal spüren lassen, das es für mich auch noch mein altes Leben gibt und sie nicht ausschließlich der Mittelpunkt ist bei mir um den sich alles dreht.
Wäre das eine Möglichkeit die Lage etwas besser zu gestalten oder treibe ich sie damit langfristig weg, weil sie es als mangelndes Interesse interpretiert?

Liebe Grüße
 
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Admina Hira Eth

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Wie soll ich mich denn jetzt weiter verhalten?
Weil so wie bisher scheint meine Denkweise ja nicht zu funktionieren und falsch zu sein.
Guten Morgen :smile:

das kann man so pauschal nicht sagen, finde ich, das 'nicht funktionieren', das 'falsch sein'. Du bist nicht falsch, bzw. deine Denkweise ist nicht per se falsch, nur matched es hier offensichtlich nicht wirklich für dich passend mit dem, was deine Partnerin denkt oder fühlt oder geben kann oder wie sie es angehen will. Dass es nicht matched für dich merkst du daran, dass du unzufrieden bist und dich unglücklich in deinem Glück fühlst.

Ein 'Fehler' (wenn man so will) könnte sein, dass es dir nicht zu gelingen scheint, über deine Bedürfnisse hinaus zu schauen. Du hast eine konkrete Vorstellung von dem, wie es idealerweise laufen sollte, merkst du eine Abweichung, fühlst du dich nicht gesehen. Es sind Momente wie diese, in denen man lernen kann, in die Selbstbeobachtung gehen, schauen, was einem wichtig ist, wieso und ob es wirklich so wichtig ist, im Sinne von essenziell, oder ob man sich da gerade weigert, von sich selbst ein wenig (!) abzurücken und auf den anderen zuzugehen. Dazu müsste es dir aber gelingen, einen Schritt beiseite zu treten: Situation von außen betrachten, checken, für sich zu einem Ergebnis kommen, umsetzen, dazu stehen. Oder: merken, dass man selbst da an sich arbeiten könnte, sich runderneuern. Nicht verbiegen, wichtig, sondern selbst auch wollen und sich ändern. Nicht für den anderen, für sich selbst (im Glück nicht mehr unglücklich sein ist letztlich auch für dich selbst gut). Nennt sich dann Wachstum.

Wenn du also das fragst:
Wie soll ich mich denn jetzt weiter verhalten?
…so, dass du dich gut mit der Sache fühlst und idealerweise dein Beziehungsgegenüber auch.

Strategieren in einer bestehenden Partnerschaft finde ich suboptimal; ich bleibe bei dem Punkt einer erforderlichen Selbstbeobachtung und ggf. Anpassung. Das muss dann aber aus dir selbst kommen, sich gut anfühlen. Es bringt nix, wenn du Hebel ansetzt, um dein OdB gefügig zu machen/an dich zu binden, wenn du selbst diese angesetzten Hebel gar nicht fühlst, gar nicht magst.

Was wir dir hier schreiben und auch, was Klangbild dir in seinem letzten Post schrieb, sind weniger Handlungsanweisungen, mehr Anregung, hier und da mal hinzuschauen. Klangbild hat Hintergründe erläutert, von denen es gut ist, sie zu wissen/gesagt zu bekommen, wenn man selbst nicht 'sieht'. Und trotzdem sind wir ja alle nicht du, stecken nicht in dir drin; wir sind nur Beobachter von außen, die versuchen, dich am Hintern zu packen und dich so zu deinem Aufschwung am Reck zu hieven. Will sagen: es ist eine versuchte Hilfestellung. Entweder hilft sie dir mit dem Popo übers Reck oder du plumpst eben runter. Beides ist im Ergebnis völlig okay.

Ich soll also so tun, also ob ich für ihre Absage Verständnis habe (am Besten das Thema gar nicht mehr weiter ansprechen) und mich das ganze Thema auch nicht weiter juckt und cool sein?
Nein. Plouha hat dir oben schon 'übersetzt', wie das gemeint war.

Vielleicht sollte ich da mal ansetzen und unberechenbarer und weniger verfügbar werden. Also auch mal Verabredungen (glaubhaft) absagen oder gleich im Vorfeld sagen dann und dann habe ich keine Zeit, weil ich schon xy vor habe. Und auch mal meine Tochter vorziehen und deshalb ein Treffen absagen oder gar nicht erst vereinbaren. Sie also einfach mal spüren lassen, das es für mich auch noch mein altes Leben gibt und sie nicht ausschließlich der Mittelpunkt ist bei mir um den sich alles dreht.
Wäre das eine Möglichkeit die Lage etwas besser zu gestalten oder treibe ich sie damit langfristig weg, weil sie es als mangelndes Interesse interpretiert?
Das ist, was ich oben meinte: es ist zu strategisch gedacht. Kannst du machen, ja. Aber nur, wenn du das auch fühlst, das selbst so willst und dich damit wohlfühlst. Was bringt dir denn eine Beziehung, in der du Dinge anschiebst, die dir gar nicht schmecken?

Oder deutlicher: verabrede dich mit deiner Tochter, wenn dir danach ist, aber nicht, um deine Partnerin aufzurütteln. Verschiebe deinen Fokus mehr auf dich/dein Leben, wenn du das fühlst und für dich brauchst, aber nicht, um deine Beziehung zu kneten. Verstehst du, was ich dir sagen möchte? Änderung beginnt bei dir selbst. Setz bei dir an. Wachse an der Sache. Fühl dich wohler. Aber mache bitte nicht xyz, um zyx zu erreichen. Ein 'um/zu' ist deswegen nicht gut, weil dich das letztlich noch weiter von dir und euch wegbringen wird.
 

jansen75

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Ich möchte mal wieder ein kurzes Feedback geben:

Der letzte Samstag verlief dann relativ entspannt, wir haben zusammen gefrühstückt und sind dann auch bald losgefahren zu meiner Mutter.
Im Auto kam das Gespräch dann ganz unverfänglich und irgendwie von allein auf die Absage vom Vortag, da habe ich ihr dann nochmal gesagt, dass ich dafür Verständnis hatte, es für mich nur etwas unglücklich war, da ich schon etwas anderes dafür abgesagt hatte. Sie zeigte dafür auch ehrliches Verständnis und will versuchen das in Zukunft zu vermeiden.

Der Tag bei meiner Mutter und ihrem Mann (nicht mein Vater) war dann sehr schön und sie hat sich auch sichtlich wohl gefühlt. Meine Mutter hat sie dann auch gleich zu ihrem runden Geburtstag Ende März eingeladen, sie meinte ad hoc sie würde gern kommen, aber weiß gar nicht wie sie das organisiert kriegt (Dienstreise bis 1 Tag vorher, Kinder unterbringen, ihre Mutter hat am gleich Tag Geburtstag etc...).
Nun ist es tatsächlich so, dass sie seit Anfang der Woche alles am organisieren ist, dass sie mitkommen kann. Das hätte ich so am Samstag auch nicht vermutet.

Eine Randnotiz dabei ist Folgende:
Die Einladungen zu diesem Geburtstag gingen schon vor ca. einem Jahr raus und u.a. hat meine Ex auch eine bekommen, da waren wir gerade frisch getrennt, man verstand sich gut und ich war noch Single. Irgendwann habe ich meine Ex gebeten, sich doch mal zu überlegen, ob ihre Teilnahme an dem Geburtstag noch so angebracht wäre, ich bin neu liiert und wir hatten doch im Laufe der Zeit schon die ein oder andere Meinungsverschiedenheit (haben ein Kind zusammen und deshalb zwangsläufig Berührungspunkte). Meine Mutter war auch nicht mehr so begeistert, dass sie immer noch kommen will, will sie aber auch nicht formell wieder ausladen, sondern hofft darauf, dass bei meiner Ex selbst die Erkenntnis reift, dass ihr Teilnahme mittlerweile unpassend ist.
Nun war es so, dass bei unserem Besuch letztes Wochenende das Gespräch auf dieses Thema kam und sich alle 4 einig waren, dass der Besuch meiner Ex bei dem Geburtstag unpassend ist und sie doch da selbst darauf kommen könnte.
Da sagte der Mann von meiner Mutter ganz lapidar zu meiner Freundin "am Besten Du kommst einfach, dann kommt sie garantiert nicht". Damit hat er im Übrigen tatsächlich Recht, denn das würde sich meine Ex nicht geben.

Ich hatte dann diese Woche noch ein Gespräch mit meiner Ex, wo ich ihr nochmal versucht habe durch die Blume zu verstehen zu geben, dass sie sich diesen Besuch beim Geburtstag doch nochmal überlegen soll. Das endete dann im ziemlichen Streit, wo sie nur meinte, ich habe ihr das gar nicht zu sagen, sondern nur meine Mutter selbst. Da hat sie ja streng genommen auch Recht damit, ich habe ihr aber lediglich nur gesagt sie soll darüber nachdenken und nicht das se nicht kommen darf.
Am Schluss habe ich ihr auch noch mitgeteilt, dass meine neue Freundin eventuell auch kommt, da war dann der Ofen aus und die weitere Kommunikation dahin.

In dieser Woche habe ich mit meiner Freundin auch über das Thema des Geburtstages gesprochen und sie sagte zu mir, dass sie sehr gern mitkommen und mich begleiten möchte, weil ihr folgendes wichtig ist:
1. die Feier meine Mutter, die sie sehr sympathisch findet,
2. ich natürlich,
3. damit meine Ex nicht teilnimmt, denn das möchte sie nicht.

Ich finde insbesondere Punkt 3 ihrer Aussage schon bemerkenswert und es zeigt mir, dass es etwas mit ihr machen würde, wenn sie wüsste, dass ich mit meiner Ex da sitzen würde.

Ich habe mit meiner Ex momentan ziemlichen Streit, der Auslöser war im Wesentlichen das Geburtstagsthema. Wir reden da mit meiner Freundin offen drüber und sie steht mir da auch mit Rat und Tat zur Seite. Im Übrigen gab es so etwas vor einigen Wochen bei ihr und ihrem Ex schon mal, da haben wir auch offen drüber geredet und ich habe sie moralisch unterstützt. Ansonsten versuche ich, dass solche Themen bei uns nicht Überhand gewinnen und wir uns auf die Dingen zwischen uns fokusieren.

Ansonsten werden wir am Samstag zu einer Freundin von ihr, incl. deren Partner fahren, am Abend dort ausgehen und auch dort übernachten.
Sie sagte mir gestern noch, dass sie heute gern den Abend mit ihren Kids verbringen würde und ob das so o.k. für mich sei.
Ich sagte ihr dann, dass ich heute Abend eh schon verabredet bin (was auch tatsächlich so ist) und das alles gut ist. Sie wollte dann natürlich auch gleich wissen, was ich denn für eine Verabredung heute Abend habe. ;-)
Das war natürlich kein Geheimnis...

Liebe Grüße
 
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cocococo

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Lieber jansen, ich bekomme leichte Zuckungen beim Lesen. Und kann dir und ihr nur empfehlen, dass du entweder über deine Einstellung nachdenkst oder sie mit deiner besitzergreifenden Art konfrontierst, damit sie sich nicht in ein falsches Bild deinerseits verliebt.

Ich selbst habe zwei Kinder und einen sehr ausfüllenden Job. Einen neuen Partner würde ich meinen Jungs erst vorstellen, wäre ich mir 90% sicher, er bleibt Jahre. Einen Mann würde ich nur nehmen, würde er folgende Situation genauso sehen wie ich und mich voll dabei unterstützen, selbst wenn ich mich schlecht fühlen würde: Dein Kind schaut dich an und sagt, Mama, ich möchte heute gerne noch einen Tag nur mit dir verbringen. Nie absolut niemals sollte irgendein dahergelaufener Partner darüber sauer sein oder Ansprüche erheben. Und jetzt gehe ich am besten wieder raus aus dem Strang. Das geht gar nicht! Deine Bekanntschaft kämpft. Und das in erster Linie für die Kinder. Für ihren Job und für sich. Nicht für dich!
 

Wuehlmaus

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Lieber Jansen,
ich muss gerade auch den Kopf schütteln. Du hast doch mit deiner EX ein gemeinsames Kind. Kommt dieses denn zum Geburtstag deiner Mutter, also der Oma? Wenn ja, wäre es doch wohl selbstverständlich, dass auch deine Ex als Mutter mitkommt.
Irgendwie siehst du nur deine Belange. Versetz dich doch mal bitte in die Gefühlswelt der anderen Beteiligten.
 

jansen75

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Lieber jansen, ich bekomme leichte Zuckungen beim Lesen. Und kann dir und ihr nur empfehlen, dass du entweder über deine Einstellung nachdenkst oder sie mit deiner besitzergreifenden Art konfrontierst, damit sie sich nicht in ein falsches Bild deinerseits verliebt.

Ich selbst habe zwei Kinder und einen sehr ausfüllenden Job. Einen neuen Partner würde ich meinen Jungs erst vorstellen, wäre ich mir 90% sicher, er bleibt Jahre. Einen Mann würde ich nur nehmen, würde er folgende Situation genauso sehen wie ich und mich voll dabei unterstützen, selbst wenn ich mich schlecht fühlen würde: Dein Kind schaut dich an und sagt, Mama, ich möchte heute gerne noch einen Tag nur mit dir verbringen. Nie absolut niemals sollte irgendein dahergelaufener Partner darüber sauer sein oder Ansprüche erheben. Und jetzt gehe ich am besten wieder raus aus dem Strang. Das geht gar nicht! Deine Bekanntschaft kämpft. Und das in erster Linie für die Kinder. Für ihren Job und für sich. Nicht für dich!
Danke für Deinen Beitrag.

Das von Dir dargestellte Thema hat sich insofern erledigt bzw. in der Realität gar nicht gestellt, als dass es zwischen uns gar nicht thematisiert wurde. Ich habe meine Gefühlswelt dazu hier geschildert, mir Meinungen abgeholt, in meine Gedanken einfließen lassen und entsprechend anders als ursprünglich geplant gehandelt.
Insofern hat mir dieses Forum in dem Moment einen absolut dankbaren Dienst erwiesen.
Solche Dankbarkeit kann ich Deinem Beitrag allerdings nicht entnehmen, ich empfinde ihn eher als übergriffig und auch von der Wortwahl her als teilweise deplatziert.

Auch habe ich den Eindruck, dass Du Dir nur das eine Thema mit dem Abend, den sie allein mit ihren Kindern verbringen wollte, herausgepickt hast.
Das ist wenig zielführend, da es mir primär nicht um den Fakt an sich ging, sondern darum wie es gelaufen und so kurzfristig kommuniziert wurde.
Aber auch das ist mittlerweile geklärt und ich denke es wurde für uns beide eine gute Kompromisslösung für die Zukunft gefunden

Alles Gute für Dich.
 
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jansen75

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Lieber Jansen,
ich muss gerade auch den Kopf schütteln. Du hast doch mit deiner EX ein gemeinsames Kind. Kommt dieses denn zum Geburtstag deiner Mutter, also der Oma? Wenn ja, wäre es doch wohl selbstverständlich, dass auch deine Ex als Mutter mitkommt.
Irgendwie siehst du nur deine Belange. Versetz dich doch mal bitte in die Gefühlswelt der anderen Beteiligten.
Auch Dir Danke für Deinen Beitrag.
Meine Tochter kommt mit zum Geburtstag ihrer Oma bzw. meiner Mutter und nein, ich empfinde es nicht als selbstverständlich, dass ihre Mutter, also meine Ex auch daran teilnimmt.

In meinem Verwandtschafts- und Bekanntenkreis ist es auch eher unüblich, dass Ex-Partner (auch bei gemeinsamen Kindern) bei Familienfeiern noch mit am Tisch sitzen.
Insbesondere meine nähere Verwandtschaft empfindet es mittlerweile befremdlich, dass meine Ex noch kommen möchte, da ich mittlerweile eine neuere Partnerin habe. Diese möchte es im Übrigen auch nicht unbedingt, dass meine Ex teilnimmt, würde es aber natürlich nie einfordern.

Ich würde natürlich auch nie von meiner Mutter fordern meine Ex wieder auszuladen, weil es mir auch gar nicht wichtig ist. Meine Mutter möchte gar nicht mehr so recht, dass meine Ex kommt, findet es aber auch unpassend sie wieder auszuladen und hofft einfach, dass sie von sich aus nicht kommt.

Ob meine Ex kommt oder nicht, muss sie selbst entscheiden, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass meine neue Partnerin wahrscheinlich dabei ist.

Mir persönlich ist das völlig egal, ob meine Ex bei der Familienfeier anwesend ist.

Im Übrigen war ich bei allen Familienfeiern bei meiner Ex seit dem Zeitpunkt unserer Trennung schon nicht mehr eingeladen, obwohl meine Tochter dabei war. Ich habe das nicht als schlimm für mich empfunden.

Aber eigentlich geht es in diesem Thread um ein anderes Thema...
 
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jansen75

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Hallo zusammen,

hier wieder mal ein kleines Update:

Das Wochenende war sehr schön, wir waren von Samstag bis Sonntag bei Freunden von ihr und da dann auf einer Party und haben dort auch übernachtet.
Am letzten Wochenende habe ich also das erste Mal Freunde von ihr persönlich kennengelernt.

Bzgl. dem Geburtstag von meiner Mutter demnächst, da hat meine Freundin jetzt zugesagt und deshalb auch einiges umorganisiert. Ich finde das ein sehr schönes Zeichen wie wichtig ihr auch das ist.

Mit meiner Ex habe ich auch in Ruhe geredet und ihr gesagt, dass meine neue Freundin mitkommt. Meine Ex will jetzt nicht mehr mitkommen, da sie meiner neuen Freundin nicht persönlich begegnen will. Ich finde das o.k. wenn sie das so möchte und kann das auch nachvollziehen. Mir persönlich ist das egal und ich kann mit beiden Varianten gut leben.
Damit ist der Streit mit ihr beigelegt.

Ansonsten bin ich momentan etwas unsicher wieviel externe Probleme man in einer neuen Beziehung so thematisiert und diskutiert ohne das es zuviel wird.
Wir haben beide so unsere Probleme mit den Ex-Partnern aus verschiedenen Gründen. Wir reden da auch offen darüber, tauschen uns aus und versuchen uns gegenseitig zu helfen.
Ich denke aber es darf nicht zu viel gemeinsame Zeit rauben und zu viel Schwere reinbringen.

In der ersten Zeit der Beziehung hatte sie mehr Probleme mit ihrem Ex (bzw. lässt sie es jetzt nicht mehr so an sich heran), in letzter Zeit ist dieses Thema mehr bei mir.
Wir haben z.B. auf der Hinfahrt zu ihren Freunden (1h) über dieses Thema gesprochen. Ich fand das im Endeffekt fast zu viel, weil uns ja schöne Zeit für leichte Themen und damit auch Zweisamkeit verloren geht.
Auf der Rückfahrt am Sonntag war ich die ganze Zeit nicht gut drauf, weil ich wusste ich fahre dann noch zu meiner Ex (mit der ich zu diesem Zeitpunkt noch im Streit lag) und das belastete mich.
Ich bin ein Mensch, dem merkt man es immer an, wenn mir was auf der Seele liegt. Meine Freundin hat das natürlich gemerkt und wir haben wieder die ganze Zeit darüber geredet.
Im Endeffekt habe ich mich nach dieser Fahrt und als wir uns dann verabschiedet haben schlecht gefühlt, weil ich das Gefühl hatte unsere gemeinsame Zeit vermasselt zu haben.
Ich neige in solchen Situationen dazu, die Dinge auch zu zerreden und totzudiskutieren, mir fehlt da oft der "Stopp-Knopf". Ich komme da quasi aus der negativen Gedankenschleife nicht heraus und habe dann hinterher natürlich Angst mit dieser Art meine neue Beziehung zu belasten und kaputt zu machen. Und das mit Themen, die ja gar kein Problem zwischen uns sind.

Hier würde ich mich über Feedback und/oder Erfahrungen oder Hinweise freuen, wieviel Schwere durch Probleme, die ein Partner hat, eine Beziehung aushält und ab wann es kritisch wird.
Ja ich weiß, dazu wird es keine eindeutige Antwort geben...aber vielleicht versucht es ja trotzdem jemand...
Im Prinzip kann ja auch der andere Partner was sagen wenn es ihm zu viel wird, aber ich denke soweit sollte man es auch gar nicht kommen lassen.

Ich hatte sie im Auto gefragt, ob es für sie o.k. ist, wenn wir momentan so viel über meine Probleme sprechen, sie meinte es wäre o.k. und sie würde schon sagen, wenn es zu viel wäre. Eigentlich eine eindeutige Antwort, aber eigentlich will ich gar nicht, dass es soweit kommt und sie etwas sagen muss.

Zur Einordnung: Wir reden hier über einen Zeitraum von einer knappen Woche, wo die Kommunikation über die Probleme mit meiner Ex so präsent ist und vor 4 Wochen waren es vielleicht auch schon mal so 3 Tage.
Vielleicht mache ich mir auch darüber schon wieder zu viele Gedanken...;-)

Danke vorab und liebe Grüße
 
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Mod Plouha

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Naja Jansen, Du gibst Dir die Antwort eigentlich schon selbst.
Ich hatte sie im Auto gefragt, ob es für sie o.k. ist, wenn wir momentan so viel über meine Probleme sprechen, sie meinte es wäre o.k. und sie würde schon sagen, wenn es zu viel wäre.
Deine Partnerin ist ja nun eine, der man schon zutrauen kann, dass sie Dinge kommuniziert und Du solltest ihr das dann auch einfach glauben :smile:

ber eigentlich will ich gar nicht, dass es soweit kommt und sie etwas sagen muss.
Da sind wir dann wieder beim Thema "bei dir ändern", was ja nicht Dein Liebstes ist.
Dafür kann ich Dir generell nur raten, den Stop-Knopf zu finden. Das ist nämlich an sich Trainingssache, ähnlich wie beim Muskelaufbau. Du kannst - durch üben - dem Hirn einen Stop antrainieren. Also zum Beispiel jedes Mal wenn Du merkst, dass Du Dich da in Endlosspiralen verfängst, ein bewusstest Stop sagen und das Thema bewusst auf etwas anderes lenken. Etwas schönes am Besten, aber es geht auch etwas banales, was man dann immer verwenden kann. Zum Beispiel Wetter. Je öfter man das macht, umso automatischer geht das dann. Noch besser funktioniert ein Stop an sich mit einer Aktivität, aber die ist zum Beispiel im Auto ja schwer anwendbar. Ginge aber an sich auch, zum Beispiel durch ein "okay genug geredet, lass uns ein "wer bin ich" spielen".

Zur Einordnung: Wir reden hier über einen Zeitraum von einer knappen Woche, wo die Kommunikation über die Probleme mit meiner Ex so präsent ist und vor 4 Wochen waren es vielleicht auch schon mal so 3 Tage.
Nachdem Ihr Euch ja wenig seht, ist das schon ziemlich viel. Zumal Du ja auch sonst noch immer wieder Schwere mit Eurer spezifischen Problematik reinbringst.

VG
Plouha
 
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jansen75

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Hallo Plouha,

Danke Dir für Deinen Beitrag. Ich muss das wirklich mal versuchen, irgendwann beim Karussell das Bein rauszustellen. Ich hoffe es gelingt dann mal aus der Gedankenschleife rauszukommen.

Nachdem Ihr Euch ja wenig seht, ist das schon ziemlich viel. Zumal Du ja auch sonst noch immer wieder Schwere mit Eurer spezifischen Problematik reinbringst.
Also das Thema hatten wir jetzt an zwei unserer Treffen. Da wir uns nur 2 x die Woche sehen, habe ich eine Woche geschrieben. Und 1 x halt noch vor ca. 4 Wochen. Zwischendurch gab es das Thema auch mal per WA oder am Telefon, aber nicht so oft und dann auch gegenseitig, weil sie ja immer wieder Probleme mit ihrem Ex hat. Das nur zur Einordnung damit es kein Missverständnis gibt.
Natürlich ist es schöner über Probleme gar nicht zu reden, aber das ist dann ja auch nicht die Realität im Leben.
 
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