Danke für eure posts! Wie schön, dass Ihr mich über Jahre hinweg begleitet und Hallo Moora - da hattest du ja viel zu tun, wenn du dich durch meinen ganzen Strang geackert hast
Ich glaube, es wird zu ausufernd und kompliziert, wenn ich unsere letzte Auseinandersetzung hier verständlich beschreiben möchte.
Letztenendes hatten wir ähnliche Konflikte schon zu genüge, die hier im Strang auch im Verlauf zu lesen sind und den " alten Hasen " hier muss ich nicht erklären, wie AM tickt.
Ja, Mod May- ich bin in sein Revier getreten.
Der König von XXX duldet das nicht - und hätte damit auch nicht gerechnet, dass ich mal in seiner Nähe zu tun haben werde.
Ich hatte frühzeitig von meinem neuen Job erzählt und er wusste auch, dass dieser mich hin und wieder in seinen Vorort bringen würde. Da reagierte er sehr locker und machte noch Späße. Dort kennt jeder jeden und ich flachste noch, dass in XXX wahrscheinlich sowieso alle miteinander verwandt sind
. Ich schätze sogar 80 % davon, ohne zu wissen, dass ihr Nachbar ein Halbbruder ist
.
Mir selber war auch mulmig als ich durch die Gegend fuhr. Ich komme aus einer Großstadt und die ganze Umgebung- so schön landschaftlich sie auch ist- wäre so gar nichts für mich.
Ich kannte alles aus seinen Erzählungen und Fotos der letzten 5 Jahre. Zu SEHEN, wo er lebt, führte mir noch mehr vor Augen, wie unterschiedlich wir doch sind.
Ich wusste an dem Tag, an dem ich das erste mal dort zu tun hatte, dass AM geschäftlich in einer anderen Stadt war- wusste also, dass ich ihm dort in der Pampas nicht begegne.
Durchaus aber seinen erwachsenen Kindern, Nachbarn oder Verwandten, die ich sofort erkannt hätte.
Hab auch zugesehen, dass ich da schnellstens weg komme aus dem " verbotenem Terrain". Das hab ich ihm auch so gesagt. Daraufhin sagte er, dass er sich wahrscheinlich sehr erschrocken hätte und unangenehm, wenn er mir da begegnet wäre.
Ich antwortete, dass es mir viel unangenehmer gewesen wäre, da seine Familie oder Freunde zu sehen. Ihm selber hätte ich ja bei einer Begegnung kurz sagen können, was mich dort hin treibt und er wusste es ja auch, dass zwei meiner Klienten dort nun mal wohnen.
Daraufhin erwiderte er, dass er mir das aber wohl nicht geglaubt hätte, sondern vermutet, dass ich ihn bespitzel
Ich war echt verdutzt und erklärte ihm nochmals die Sachlage und sollte ich das Bedürfnis haben, ihn zu bespitzeln, so hätte ich über 5 Jahre lang die Möglichkeit dafür gehabt. Ich habe sein Privatleben immer respektiert und seine Situation akzeptiert- das sei auch immer noch so. Außerdem hat er mir von sich aus ja immer ausführlich von Haus, Hof, Kindern, Nachbarschaft - seinem ganzen Erstleben- berichtet. Auch wenn ich mal was wissen wollte, hab ich ihn direkt gefragt und er sich geöffnet. Und es gab auch genug, was ich bewusst NICHT wissen wollte.
Der Witz war dann, dass er sich beschwerte, dass ihn das ja auch enttäuschen würde, dass ich mich so wenig für Haus, sein Leben interessieren würde. Das würde ja meinerseits das Desintersse an seiner Person zeigen.
Er habe vor 5 Jahren ja erstmal meinen Namen gegoogelt um zu schauen, mit wem er es zu tun habe.
Ich hab das nicht kapiert und meinte, dass ich ja gar nicht heimlich googeln brauchte, weil er mir von sich aus ja erzählt habe, wer er ist, wo er wohnt, was er macht.
Was er denn nun wolle?
Ich würde keine Rücksicht auf seine Befindlichkeiten nehmen und sei in seine Intimsphäre eindringen.
Ich musste mir da echt am Kopf kratzen...
Also ICH soll mich scheiße fühlen, weil mein Leben mich beruflich in sein Territorium führt, was IHM unangenehm ist, weil ER in einem Lügengerüst lebt, ER Heimlichkeiten hat.
ICH hab mir doch gar nix vorzuwerfen
. Bin ein freier Mensch und lebe ehrlich und authentisch. Ich kann mich frei bewegen, wann und wo ich will. Aber fühl mich sogar mulmig, weil ich in der Nähe seines Hofstaates oder besser Kartenhauses zu tun hatte. Schon schlimm genug für mich.
Und was hab ich eigentlich getan? Eine Straße weiter geparkt und somit in seine Intimsphäre eingedrungen?
Er tut so, als hätte ich bei seiner EF geklingelt und mich zum Kaffee eingeladen, von seinem Tellerchen gegessen, seinem Becherchen getrunken und seinem Bettchen geschlafen
Aber so ist er nun mal. Mein AM