Verliebt in Affäre - beide verheiratet

[radfahrer_5]

Hallo Radfahrer,

es tut mir leid, dass du gerade in so einer verzwickten Situation steckst. Auch ich finde deinen Strang hier sehr wertvoll, weil es eben mal die vielen Überlegungen zeigt, die in einem AM so vorgehen.



Da bin ich voll und ganz bei Maillin. Alles Quark.

Außerdem glaube ich, dass man sich nicht „auswärts“ verliebt, wenn die heimische Beziehung gut funktioniert und man alles hat, was man braucht. Man verknallt sich vielleicht mal, aber man beginnt nicht sein Leben zu überdenken.

Ich gehöre zu denen, die nicht daran glauben, dass die Liebe wiederkommt. Sind die Gefühle weg, bleiben sie weg. Außer natürlich freundschaftliche Gefühle, die ja viele für ihren Partner/Partnerin noch haben. Du schreibst oben, dass du immer gegangen bist, wenn es so war, also die Liebe weg war. Und? Kam sie wieder?

Als mein AM (jetzt Partner) damals in der gleichen Gedankenspirale war, wie du jetzt, habe ich ihm gesagt, er solle sich vor allem mal die eine Frage stellen (ist hier auch schon erwähnt worden): willst du die nächsten 10, 20 ... Jahre so mit deiner EF weiterleben? Das ist für mich die wichtigste Frage von allen. Bei der Beantwortung sollte man sich bewusst machen, dass sich kein Mensch in seinem Wesen verändern wird, und wenn er es noch so sehr verspricht.
Wenn du dir diese Frage ganz ehrlich und unabhängig von AF mit einem Nein beantwortest, dann solltest du dich tatsächlich auf Wohnungssuche begeben. Ich finde es extrem wichtig, dass man dann (erstmal) allein klar kommt, die Trennung verarbeitet, sich daran gewöhnt, die Kinder seltener zu sehen. Deine AF zieht dann vielleicht nach, ich könnte es mir jedenfalls gut vorstellen ... Und auch deine EF wird vielleicht sogar eines Tages dankbar sein, weil auch sie eine Chance auf ein neues Glück hat.

Alternative ist: du trennst dich von AF, du arrangierst dich mit EF und ihr bleibt der Kinder wegen zusammen. Ich glaube allerdings, dass so die Bedürfnisse aller Beteiligten, auch der Kinder auf lange Sicht, auf der Strecke bleiben. Davon abgesehen dürfte es nach allem was war ziemlich schwierig werden, eine halbwegs harmonische Basis zu finden.

LG von Sevi

Sicher verliebt man sich nur wenn etwas fehlt. Aber aus Fehlern lernt ja auch meine EF sagt sie und wir haben beide unsere Fehler erkannt.

Nein, sie kamen nicht wieder da ich ja dann auch eine andere Frau an meiner Seite hatte. Meine Sorge ist nur, das ich in ein paar Jahren wieder an der Stelle wie jetzt stehen könnte. Allrdings bin ich an der Situation jetzt so sehr gewachsen und habe viel reflektiert und mich weiterentwickelt... und könnte vieles anders machen um nicht wieder die gleichen “Fehler“ zumachen.


Das ist der Punkt. Jeder bleibt grundsätzlich so. Auch ich bleibe so. Und werde nur manche Dinge im Umgang mit Ihnen und die Sichtweise ändern können.

Meine EF sucht schon fleissig nach Wohnungen. Meine AF ist da etwas verhaltener - aber sie hat heute einen wichtigen Termin der auch sie zu einer Wohnung bringen kann. Der Partner meiner AF drängt sie schon ständig auszuzihene - so sagt sie mir zumindest.


Meine EF glaubt nachwievor das es so geht und die Liebe noch da ist und nur verdeckt ist durch mein verliebtsein zu meiner AF. Ich habe mich ja schon 3 mal von meiner AF trennen wollen - habe Kontaktsprerre nur max 3 Tage ausgehalten.

 

[sevi]

Sicher verliebt man sich nur wenn etwas fehlt. Aber aus Fehlern lernt ja auch meine EF sagt sie und wir haben beide unsere Fehler erkannt.

Welche Fehler meinst du da? Dass du die Zahnpastatube offen hast liegenlassen und deine EF das genervt hat? Ist natürlich nur ein Beispiel. An solchen Dingen kann man sicher arbeiten und sie auch abstellen. Das sind Gewohnheiten.

Mein „Fehler“ in meiner Ehe war, dass ich ein extrovertierter, emotionaler, offener Mensch bin. Ex-EM ganz rational, Gefühl zeigen bedeutet für ihn schwach sein. Solche „Fehler“ kann man nicht beheben. Entweder man darf sein, wie man ist oder man verbiegt sich. Und das geht selten lange gut.

Meine Sorge ist nur, das ich in ein paar Jahren wieder an der Stelle wie jetzt stehen könnte. Allrdings bin ich an der Situation jetzt so sehr gewachsen und habe viel reflektiert und mich weiterentwickelt... und könnte vieles anders machen um nicht wieder die gleichen “Fehler“ zumachen.

Ja, du könntest wieder an dieser Stelle stehen. Vielleicht aber auch nicht. Die Chancen stehen 50/50. Das wirst du nur herausfinden, wenn du es versuchst. Aber glaub mir, wenn du dich für DICH trennst (weil du dir die eine Frage mit nein beantwortet hast ), dann wird das Leben trotzdem weitergehen und neue Türen werden sich öffnen.

Meine EF glaubt nachwievor das es so geht und die Liebe noch da ist und nur verdeckt ist durch mein verliebtsein zu meiner AF. Ich habe mich ja schon 3 mal von meiner AF trennen wollen - habe Kontaktsprerre nur max 3 Tage ausgehalten.

Deine EF ist extrem verzweifelt und verletzt. Das hat oft auch viel mit verletztem Ego zu tun und der Angst, was wird. Hast du dich denn vor der Affäre von ihr geliebt und begehrt gefühlt?

 

[Engel2016]

meine AF ist zwilling ... das macht mir teilweise angst wenn ich das lese. aber hier höre auch lieber auf mein herz

Und ich bin nicht nur das gleiche Sternzeichen wie EF, sondern habe auch am gleichen Tag Geburtstag

 

[radfahrer_5]

SEVI:

ja, ich weiss das mein Leben immer weiter geht. Und es wird immer alles gut. Ich muss einfach nur immer bedenken, das ich eben meine 2 kleinen Kids nie der Vater sein kann der ich ihnen gern sein wollte - täglich da zu sein.

Mein EF hat mir seit der Geburt der Kinder nicht mehr das Gefühl gegeben wichtig zu sein. Aber das hat sie ja eingesehen und gesagt, das es wegen den kleinen Kids ist, dem Stillen, der wenigen Zeit und das sie auch nicht sie selbst war.

 

[Wuehlmaus]

Mein EF hat mir seit der Geburt der Kinder nicht mehr das Gefühl gegeben wichtig zu sein.

Ein wichtiger Satz!
Da musst du in dich horchen. Liebst du deine AF "nur", weil sie dir wieder dieses Gefühl der Wichtigkeit gibt. Oder ist es sie als Person?
Das gilt es herauszufinden.

 

[radfahrer_5]

Ein wichtiger Satz!
Da musst du in dich horchen. Liebst du deine AF "nur", weil sie dir wieder dieses Gefühl der Wichtigkeit gibt. Oder ist es sie als Person?
Das gilt es herauszufinden.

Sie als Person - wobei man eben nicht alles am anderen kennt, da wir ja oft nur die schönen seiten erlebt haben. Treffen in Zweisamkeit, ohne Stress und die Kids (sie hat eine tochter von 2 jahren, und ich 2 kids 2&5)

Und die Frage nach was ist Liebe und wie spüre ich sie oder isr es nur Verliebtsein.. habe ich mir so oft gestellt optisch ist sie auch meine Traumfrau

 

[radfahrer_5]

Sie als Person - wobei man eben nicht alles am anderen kennt, da wir ja oft nur die schönen seiten erlebt haben. Treffen in Zweisamkeit, ohne Stress und die Kids (sie hat eine tochter von 2 jahren, und ich 2 kids 2&5)

Und die Frage nach was ist Liebe und wie spüre ich sie oder isr es nur Verliebtsein.. habe ich mir so oft gestellt. Meine AF ist einfach optisch auch meine Traumfrau.. /QUOTE]

 

[Chioma]

Da bin ich voll und ganz bei Maillin. Alles Quark.

Außerdem glaube ich, dass man sich nicht „auswärts“ verliebt, wenn die heimische Beziehung gut funktioniert und man alles hat, was man braucht. Man verknallt sich vielleicht mal, aber man beginnt nicht sein Leben zu überdenken.

Ich gehöre zu denen, die nicht daran glauben, dass die Liebe wiederkommt. Sind die Gefühle weg, bleiben sie weg. Außer natürlich freundschaftliche Gefühle, die ja viele für ihren Partner/Partnerin noch haben. Du schreibst oben, dass du immer gegangen bist, wenn es so war, also die Liebe weg war. Und? Kam sie wieder?

Als mein AM (jetzt Partner) damals in der gleichen Gedankenspirale war, wie du jetzt, habe ich ihm gesagt, er solle sich vor allem mal die eine Frage stellen (ist hier auch schon erwähnt worden): willst du die nächsten 10, 20 ... Jahre so mit deiner EF weiterleben? Das ist für mich die wichtigste Frage von allen. Bei der Beantwortung sollte man sich bewusst machen, dass sich kein Mensch in seinem Wesen verändern wird, und wenn er es noch so sehr verspricht.
Wenn du dir diese Frage ganz ehrlich und unabhängig von AF mit einem Nein beantwortest, dann solltest du dich tatsächlich auf Wohnungssuche begeben. Ich finde es extrem wichtig, dass man dann (erstmal) allein klar kommt, die Trennung verarbeitet, sich daran gewöhnt, die Kinder seltener zu sehen. Deine AF zieht dann vielleicht nach, ich könnte es mir jedenfalls gut vorstellen ... Und auch deine EF wird vielleicht sogar eines Tages dankbar sein, weil auch sie eine Chance auf ein neues Glück hat.

Alternative ist: du trennst dich von AF, du arrangierst dich mit EF und ihr bleibt der Kinder wegen zusammen. Ich glaube allerdings, dass so die Bedürfnisse aller Beteiligten, auch der Kinder auf lange Sicht, auf der Strecke bleiben. Davon abgesehen dürfte es nach allem was war ziemlich schwierig werden, eine halbwegs harmonische Basis zu finden.

LG von Sevi

Ein wahnsinnig guter Beitrag von Sevi! Vielen Dank dafür!

 

[lilli22]

Angenommen, radfahrer wäre eine Frau. Würde man ihm raten, EF, Kinder, Hund, Haus und Hof zu verlassen, allein zu wohnen und sich selbst zu finden? Wohl kaum. Warum rät man es einem Mann?

Deine AF hat noch nicht ernsthaft nach einer Wohnung gesucht. Ich kann sie verstehen. Ich habe es gemacht, ich dachte, ich hätte AM an meiner Seite und wir schaffen das gemeinsam. Jetzt sitze ich da, in meiner tollen Wohnung, zwischen Möbeln, die wir gemeinsam ausgesucht haben ... Und AM ist doch zu EF zurück.

Liebe Katharina,

unabhängig von Frau oder Mann: Wenn jemand beziehungsmäßig zwischen zwei Stühlen sitzt, würde ich dazu raten, erstmal alleine (bzw. alleine mit Kindern) zu wohnen. Wer aber auszieht, ist doch abhängig von der Situation. Im Fall von Radfahrer wäre es meiner Meinung nach im Sinne der Kinder besser, EF bliebe mit ihnen im gewohnten Umfeld.

Warum erstmal alleine wohnen? Ja, genau, weil dieses "Warmwechseln" häufig nicht klappt, siehe Zitat von Engel. Mit einer langjährigen Beziehung wirklich abzuschließen, braucht Zeit. Auch, wenn man frisch verliebt ist. Also sofort in einen neuen Alltag mit einer anderen Person umzuswitchen, stelle ich mir schwierig vor. Warum dann nicht erstmal alleine wohnen, sich bewusst werden, ob die TRENNUNG der richtige Schritt war und DANN eine neue Beziehung/einen neuen Alltag langsam aufbauen.

Noch ein zweiter Punkt: Was bedeutet es für die (kleinen) Kinder, wenn Radfahrer sofort mit einer neuen Beziehung Tag und Nacht zusammenlebt? Wäre es nicht auch für sie besser, sie könnten Papa in SEINER Wohnung besuchen und sich langsam daran gewöhnen, dass er eine neue Partnerin hat?

Und ich bleibe dabei. Jeder sollte sich trennen, wenn er oder sie in der Beziehung keine Zukunft sieht. Erstmal unabhängig davon, ob es jemand anderen gibt. Wenn jemand diesen Schritt nur unter Zwang schafft (so wie dein Ex-Mandant), weil er die Komfortzone des Zusammenlebens nicht verlassen will, dann ist das wohl menschlich, aber dennoch inkonsequent.
Lieber @Engel, es klingt bei dir so, als wärst du - wenn du gewusst hättest, AM geht zu EF zurück, doch lieber in der unglücklichen Ehe geblieben, eben damit du nicht alleine bist?

Niemand ist gerne allein. Aber doch besser alleine, mit der Chance, ein neues Glück zu finden, als gefangen in einer unglücklichen Beziehung.

Man gründet auch keine Familie, weil man so gern allein ist.

Ja, natürlich hast du Recht. Aber ich verstehe nicht, was dieser Satz mit meinem Kommentar oder der Situation hier zu tun hat.

 

[lilli22]

Noch eine wichtige Frage an Euch? Was haltet ihr von Charaktereigenschaften in Verbindung mit Sternzeichen? Wie sind eure Erfahrungen damit?

Ich schau auch schon nach den Sternzeichen, eben aus der Erfahrung, dass ich zu manchen einen besonders guten Draht habe. Ich schwöre aber nicht darauf. Und dazu solltest du - wenn schon - immer auch den Aszendenten im Blick haben.

 

[Gwendolina]

Lilli82, mein Satz bezog sich auf den Beitrag von Wühlmaus, wie man es am Zitat in meinem Post sieht.

Ex-Mandant war inkonsequent, er macht das auch jetzt noch so, aber was hilft einem diese Erkenntnis? Ich verstehe es, wenn Engel sagt, ohne AM hätte sie sich nicht von EM getrennt. Manche brauchen diesen Anstoß und trennen sich nicht einfach ins nichts mit dem Ansinnen, jetzt erst mal in sich zu gehen. Vielleicht wartet der oder die neue so eine Selbstfindungsphase auch gar nicht ab. Keine Ahnung, was besser ist und ich würde das auch gar nicht werten. Jeder muss es so machen, wie er gut damit leben kann.

 

[lilli22]

Katharina, mein post bezog sich hauptsächlich auf deine Äußerungen zum Rat, zunächst alleine zu wohnen. Das hatte Wühlmaus gar nicht angesprochen.

Und ja, der letzte Satz bezog sich auf Wühlmaus. Die hatte sich aber widerum auf mich bezogen.

 

[lilli22]

Und ich möchte, wie Katharina schreibt, eine Entscheidung treffen, die ich nicht bereue, da sie durchdacht ist. Es nützt meienr AF auch nicht, wenn ich nach einem Jahr zusammenleben mit ihr merke, das ich doch lieber zu meiner Ex-EF möchte.

Du kannst nicht vorher wissen, ob du die Entscheidung bereuen wirst. Du kannst auch nicht alles durchdenken. Nur auf dein Gefühl hören. Wie schon mal geschrieben, eine Trennung von einer Beziehung, die zwar iwie läuft, aber dennoch iwie unbefriedigend ist, ist immer ein Sprung ins kalte Wasser. Es gibt nicht den Moment, wo dir sonnenklar ist, was richtig ist. Trotzdem braucht es eine Entscheidung. Triffst du sie nicht, treffen sie andere.

 

[lilli22]

Ich weiß nicht, ob ich es schon schrieb. Ich schreibe nicht ohne von irgendwas Ahnung zu haben. Ich war AF, hab gelitten wie ein Hund, es gab keine Chance, dass sich AM trennt. Hab versucht, meine Ehe zu retten, bis EM dann selbst eine AF hatte... EM war konsequent, hat sich getrennt, als ich nicht mehr bereit war, seine Ambivalenz mitzutragen. Bin jetzt seit längerem geschieden, und was soll ich sagen, im Nachhinein gesehen war es das Beste, was mir passieren konnte.

 

[Gwendolina]

Niemand hat unterstellt, dass du keine Ahnung hast. Jeder macht eigene Erfahrungen und das spiegelt sich schlicht in den Beiträgen wieder. Deswegen unterschiedliche Meinungen, ohne dass man sagen kann, was richtig und was falsch ist. Fraglich wäre da schon, was der Maßstab ist und wer den setzt. Im nachhinein ist man immer schlauer, und wenn es für dich gut war, ist es doch ein schönes Ergebnis. Heißt nur nicht, dass dein Weg auch für andere zum guten Ergebnis führt. Jeder muss seinen finden.

 

[lilli22]

Genau so ist es. Jeder hat seine eigene Geschichte.
Ich habe auch nicht behauptet, jemand hätte unterstellt, ich hätte keine Ahnung. Falsche Interpretation.

 

[Wuehlmaus]

Ich sehe es auch so, dass man sich nicht wegen einer anderen Person trennen soll, sondern weil es mit dem jetzigen Partner nicht mehr geht.
Der/ die Neue ist doch meistens nur noch der Anlass konkret über die Trennung nachzudenken, aber nicht der wirkliche Grund.
Denn wäre alles in Ordnung gewesen in der Beziehung, hätte eine dritte Person nie eine Chance gehabt.

 

[radfahrer_5]

Danke für eure vielen Beiträge und euren Austausch.

Ich habe egstern nachmittag meine AF getroffen - sie hatte ihre Kleine mit. Total süss, denn sie erkennt mich schon und freut sich immer. Wir trafen uns am Spielplatz. Ich umarmte meine AF und sie sah wieder so umfwerfend aus und ihr lachen erwärmt mich jedes mal aufs Neue.Dann wollten wir in ein Kaffee gleich am Spielplatz und sie sagte es ihrer Tochter - sie ist 2 Jahre, so wie meine kleine - dann nahm ihre Tochter meine Hand und lief mit mir Richtung dem Cafe. Ich muss euch sicher nicht sagen wie gerührt ich war. Dann waren wir im Cafe mit Spielecke.. es fühlte sich alles so gut und ehrlich an. Danach liefen wir Hand in Hand mit der kleinen im Wagen durch die weihnachtliche Stadt und trnken noch glühwein. Es war wie schon so oft gedacht und in der fantasie durchgespielt. Ich war so sehr in mir. Es fühlt sich so Richtig an. Wir stellten uns vor wenn meine beiden Mädels noch bei uns sein könnten - wir wäre das. Dann gab es nur noch einen Wunsch: "Du kommst jeztt mit zu mir und wir kochen was während die Kinder spilen und dann wenn alle schlafen liegen wir bei Kerzenschein auf der Cocuh mit einem Glas Rotwein" sagte sie. Ich musste dann los. Aber unsere Zeit wird kommen.
Ich schwebte nach Hause..


Sicher habe ich all das mit meiner Frau auch gehabt und sicher auch noch jetzt wenn ich es zulassen würde - aber da fühle ich nicht diese innere Ruhe und dieses warme Gefühl.
Ihr wisst sicher wie ich es meine.


Heute mach ich mittag feierabend und wir sehen uns wieder für 3 Stunden.

Meine Frau weiss aber davon nichts, was ich doof finde von mir. Wir sind zwar ausgesprochen "getrennt" und meine EF sagt, ich soll sie treffen (sie erhofft sich, das ich merke es ist die und eine "falsche" Frau und "spielt nur" mit mir) aber ich kann es ihr nicht sagen, da ich denke sie rastet noch mehr aus.. jetzt möchte ich einfach noch in ruhe weihanchten verbringen - FÜR DIE KINDER

 

[Engel2016]

Ich sehe es auch so, dass man sich nicht wegen einer anderen Person trennen soll, sondern weil es mit dem jetzigen Partner nicht mehr geht.
Der/ die Neue ist doch meistens nur noch der Anlass konkret über die Trennung nachzudenken, aber nicht der wirkliche Grund.
Denn wäre alles in Ordnung gewesen in der Beziehung, hätte eine dritte Person nie eine Chance gehabt.

Danke, liebe Wuehlmaus. Genau so war es bei mir!
Ich wäre wegen meiner Kinder - vor allem wegen meiner Jüngsten - bei EM geblieben, hätte es „ausgesessen“. Erst als AM in mein Leben trat, würde ich konkret, weil ich gemerkt habe, es geht auch die wenigen Jahre nicht mehr, bis die Kurze mit der Schule fertig ist.
Und ich wollte auch nicht (gleich) mit AM zusammenziehen, habe es nie gefordert!

 

[radfahrer_5]

Mein Plan bzw Plan mit AF ist auch nicht gleich zusammen ziehen. Sie zieht in eine Wohnung, ich auch und nach spätestens einem Jahr möchten wir zusammen ziehen. Wegen der Kinder ist das die beste Lösung - so meine ich.