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Mod La Traviata
Gelöschter User
Liebe Kolibri,
ich verstehe dich auch da. Sehr sogar!
Meine langjährige Affäre habe auch ich sehr geliebt. Als es mit uns vorbei war, war es für mich vorbei, weil ich davon überzeugt war. Die Strategie habe ich erst paar Jahre später entdeckt. Ich hätte sie bei ihm nicht anwenden wollen, einfach deshalb nicht, weil ich seine Freiwilligkeit für mich wollte. Er sollte sich aus freien Stücken entscheiden und nicht, weil ich ihn dahin gebracht habe.
Ich bin damals auch nicht in Groll gegangen. Ich konnte keine Wut empfinden, nur Traurigkeit. Ich bin auch aus der Beziehung sehr liebevoll ausgestiegen, mit sehr lieben Worten und mit meinem Angebot, dass er sich melden kann, wenn er mal Hilfe benötigt (in einer bestimmten Sache). Ich war nach dem Abschluss, den ich mit meinen Worten gefunden habe, sehr im Reinen mit mir und ich war endlos traurig. Auch mir ging es so, dass ich an manchen Tagen dachte, die Traurigkeit bringt mich um, aber ich wusste auch eins: So, wie es war, wollte ich nicht mehr leben und ich dachte zum damaligen Zeitpunkt, dass ich nie wieder glücklich werde. Diese Liebe zu ihm hat mir alles abgefordert. Es ist auch nie wieder so geworden, wie es damals war, aber ich bin gereift als Frau. Meine Naivität habe ich abgelegt und ich weiß nun ein bisschen mehr, was ich tatsächlich brauche, damit ich Frieden, Ruhe und Freude empfinden kann. Und kein Drama und Auf und Abs.
Unverständnis für ihn habe ich erst ca. 3 Jahre nach der Trennung empfunden. Bis dahin war alles nur Liebe und Traurigkeit.
Du wirst aus der Sache gestärkt heraus gehen, wenn du ganz genau auf dich achtest und auf deine Bauch hörst, der dir genau sagt, was du brauchst, um dich wohl zu fühlen.
Du machst schon deinen Weg, das weiß ich bei dir.
LG La Traviata
ich verstehe dich auch da. Sehr sogar!
Meine langjährige Affäre habe auch ich sehr geliebt. Als es mit uns vorbei war, war es für mich vorbei, weil ich davon überzeugt war. Die Strategie habe ich erst paar Jahre später entdeckt. Ich hätte sie bei ihm nicht anwenden wollen, einfach deshalb nicht, weil ich seine Freiwilligkeit für mich wollte. Er sollte sich aus freien Stücken entscheiden und nicht, weil ich ihn dahin gebracht habe.
Ich bin damals auch nicht in Groll gegangen. Ich konnte keine Wut empfinden, nur Traurigkeit. Ich bin auch aus der Beziehung sehr liebevoll ausgestiegen, mit sehr lieben Worten und mit meinem Angebot, dass er sich melden kann, wenn er mal Hilfe benötigt (in einer bestimmten Sache). Ich war nach dem Abschluss, den ich mit meinen Worten gefunden habe, sehr im Reinen mit mir und ich war endlos traurig. Auch mir ging es so, dass ich an manchen Tagen dachte, die Traurigkeit bringt mich um, aber ich wusste auch eins: So, wie es war, wollte ich nicht mehr leben und ich dachte zum damaligen Zeitpunkt, dass ich nie wieder glücklich werde. Diese Liebe zu ihm hat mir alles abgefordert. Es ist auch nie wieder so geworden, wie es damals war, aber ich bin gereift als Frau. Meine Naivität habe ich abgelegt und ich weiß nun ein bisschen mehr, was ich tatsächlich brauche, damit ich Frieden, Ruhe und Freude empfinden kann. Und kein Drama und Auf und Abs.
Unverständnis für ihn habe ich erst ca. 3 Jahre nach der Trennung empfunden. Bis dahin war alles nur Liebe und Traurigkeit.
Du wirst aus der Sache gestärkt heraus gehen, wenn du ganz genau auf dich achtest und auf deine Bauch hörst, der dir genau sagt, was du brauchst, um dich wohl zu fühlen.
Du machst schon deinen Weg, das weiß ich bei dir.
LG La Traviata
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