ChubbyMermaid
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- 3 März 2023
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Hallo ihr Lieben,
ich hätte gerne eure Einschätzung, Erfahrungswerte und Meinungen zu meinem Fall:
Vor ca. 4-5 Wochen hat sich die Liebe meines Lebens von mir getrennt. Wir waren insgesamt vier Jahre zusammen. Es ist weiterhin eine starke und wohlwollende Verbundenheit vorhanden und wir kennen uns gegenseitig sehr gut.
Zu dem Zeitpunkt der Trennung befand sich mein Partner in einer Depression. Wie die Depression die Trennung beeinflusst hat und umgekehrt kann ich leider nicht genau sagen. Unsere Beziehung ist nach und nach immer mehr in eine Schieflage gerutscht. Aufgrund seiner Depressionen, habe ich mich mehr und mehr aufgeopfert für die Beziehung und wurde emotional abhängig von ihm. Meinerseits war das letzten Endes mehr und mehr ein Geben als ein Nehmen geworden.
Jetzt im Nachhinein sehe ich diese Schieflage und wie es soweit kommen konnte ganz klar vor mir. In den letzten Wochen habe ich viel darüber nachgedacht und analysiert.
Die Trennung hat mich wahnsinnig schwer getroffen, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet habe. Ich habe jedoch gemerkt, wie stark er unter der Situation gelitten hat. In einem Gespräch nach der Trennung konnte er sein Empfinden auch relativ gut in Worte fassen:
Er meinte, dass er die Situation nicht mehr ausgehalten habe. Bei ihm habe sich in seinen Gefühlen zu mir etwas verändert und er konnte mir nicht mehr das wiedergeben was ich ihm gegenüber empfinde. Zu sehen wie ich darunter gelitten habe, konnte er nicht mehr aushalten. Es wäre mir gegenüber nicht mehr fair gewesen.
Nach der Trennung war ich am Boden zerstört und konnte das Ganze weder realisieren, noch richtig greifen. Ich bin aus der gemeinsamen Wohnung noch am gleichen Tag ausgezogen und war zutiefst verletzt.
In den darauffolgenden Tage hat er immer wieder über WhatsApp den Kontakt gesucht. Durch meine Beobachtungen, Erzählungen von Freuden und seine Sprachnachrichten weiß ich, dass er stark abgestürzt ist und sich voll und ganz dem Alkohol hingegeben hat. In diesem Zustand hat er mir mehrere Sprachnachrichten geschickt, in welchen klar hervorgeht wie schwer ihn mein Auszug getroffen hat und dass er mich vermisst. Ihm Hintergrund der Sprachnachrichten liefen beispielsweise auch meine Lieblingslieder. Aber trotzdem hat er nochmal deutlich formuliert, dass für ihn unsere Beziehung "iwie durch sei".
Ich befinde mich in einer sehr günstigen Situation aktuell. Zusammen hatten wir eine große Reise durch Amerika geplant und gebucht gehabt. Diese Reise ist er aufgrund der Trennung nicht angetreten - also mache ich gerade diese Reise ohne ihn.
Zu Beginn der Reise habe ich ihm geschrieben, dass ich wieder zu meinem alten "Ich" zurückfinden möchte und mich ganz auf mich konzentrieren will und daher auf Distanz gehen werde. Dies war zum Einen das Einläuten einer Kontaktsperre und zum Anderen definitiv auch die Wahrheit. Ich möchte auf jeden Fall wieder diese unbeschwerte und selbstständige Frau werden, die ich mal war. Das hat er sofort akzeptiert, verstanden und sich dann auch erstmal nicht mehr gemeldet.
Während meiner Reise poste ich natürlich fleißig Bilder von den Orten, welche ich besucht habe, von mir und ab und zu subtile Hinweise, dass ich unterwegs viele Leute getroffen habe. Er sitzt zu Hause, hat zwei Monate frei und langweilt sich vermutlich.
Vor ein paar Tagen hat er sich per Sprachnachricht gemeldet. Jedoch ging es hierbei nur um Organisatorisches bez. der gemeinsamen Wohnung. Es steht fest, dass wir beide ausziehen werden. Ich habe darauf sehr freundlich und kurz geantwortet.
Ich weiß auch, dass er sich mittlerweile Hilfe bezüglich seinen Depressionen geholt hat.
Nun zu meinen Fragen:
Ich möchte alles richtig machen, weil ich um diese Beziehung kämpfen werde. Mir ist klar und bewusst, welche Veränderung ich hierfür durchlaufen muss.
Mein Plan ist die KS nun mindestens für die Zeit meiner Reise (noch ein weiterer Monat, insgesamt ca. 7 Wochen) einzuhalten und nach meiner Rückkehr ein Treffen versuchen zu initiieren.
Danke schonmal im Voraus!
ich hätte gerne eure Einschätzung, Erfahrungswerte und Meinungen zu meinem Fall:
Vor ca. 4-5 Wochen hat sich die Liebe meines Lebens von mir getrennt. Wir waren insgesamt vier Jahre zusammen. Es ist weiterhin eine starke und wohlwollende Verbundenheit vorhanden und wir kennen uns gegenseitig sehr gut.
Zu dem Zeitpunkt der Trennung befand sich mein Partner in einer Depression. Wie die Depression die Trennung beeinflusst hat und umgekehrt kann ich leider nicht genau sagen. Unsere Beziehung ist nach und nach immer mehr in eine Schieflage gerutscht. Aufgrund seiner Depressionen, habe ich mich mehr und mehr aufgeopfert für die Beziehung und wurde emotional abhängig von ihm. Meinerseits war das letzten Endes mehr und mehr ein Geben als ein Nehmen geworden.
Jetzt im Nachhinein sehe ich diese Schieflage und wie es soweit kommen konnte ganz klar vor mir. In den letzten Wochen habe ich viel darüber nachgedacht und analysiert.
Die Trennung hat mich wahnsinnig schwer getroffen, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet habe. Ich habe jedoch gemerkt, wie stark er unter der Situation gelitten hat. In einem Gespräch nach der Trennung konnte er sein Empfinden auch relativ gut in Worte fassen:
Er meinte, dass er die Situation nicht mehr ausgehalten habe. Bei ihm habe sich in seinen Gefühlen zu mir etwas verändert und er konnte mir nicht mehr das wiedergeben was ich ihm gegenüber empfinde. Zu sehen wie ich darunter gelitten habe, konnte er nicht mehr aushalten. Es wäre mir gegenüber nicht mehr fair gewesen.
Nach der Trennung war ich am Boden zerstört und konnte das Ganze weder realisieren, noch richtig greifen. Ich bin aus der gemeinsamen Wohnung noch am gleichen Tag ausgezogen und war zutiefst verletzt.
In den darauffolgenden Tage hat er immer wieder über WhatsApp den Kontakt gesucht. Durch meine Beobachtungen, Erzählungen von Freuden und seine Sprachnachrichten weiß ich, dass er stark abgestürzt ist und sich voll und ganz dem Alkohol hingegeben hat. In diesem Zustand hat er mir mehrere Sprachnachrichten geschickt, in welchen klar hervorgeht wie schwer ihn mein Auszug getroffen hat und dass er mich vermisst. Ihm Hintergrund der Sprachnachrichten liefen beispielsweise auch meine Lieblingslieder. Aber trotzdem hat er nochmal deutlich formuliert, dass für ihn unsere Beziehung "iwie durch sei".
Ich befinde mich in einer sehr günstigen Situation aktuell. Zusammen hatten wir eine große Reise durch Amerika geplant und gebucht gehabt. Diese Reise ist er aufgrund der Trennung nicht angetreten - also mache ich gerade diese Reise ohne ihn.
Zu Beginn der Reise habe ich ihm geschrieben, dass ich wieder zu meinem alten "Ich" zurückfinden möchte und mich ganz auf mich konzentrieren will und daher auf Distanz gehen werde. Dies war zum Einen das Einläuten einer Kontaktsperre und zum Anderen definitiv auch die Wahrheit. Ich möchte auf jeden Fall wieder diese unbeschwerte und selbstständige Frau werden, die ich mal war. Das hat er sofort akzeptiert, verstanden und sich dann auch erstmal nicht mehr gemeldet.
Während meiner Reise poste ich natürlich fleißig Bilder von den Orten, welche ich besucht habe, von mir und ab und zu subtile Hinweise, dass ich unterwegs viele Leute getroffen habe. Er sitzt zu Hause, hat zwei Monate frei und langweilt sich vermutlich.
Vor ein paar Tagen hat er sich per Sprachnachricht gemeldet. Jedoch ging es hierbei nur um Organisatorisches bez. der gemeinsamen Wohnung. Es steht fest, dass wir beide ausziehen werden. Ich habe darauf sehr freundlich und kurz geantwortet.
Ich weiß auch, dass er sich mittlerweile Hilfe bezüglich seinen Depressionen geholt hat.
Nun zu meinen Fragen:
Ich möchte alles richtig machen, weil ich um diese Beziehung kämpfen werde. Mir ist klar und bewusst, welche Veränderung ich hierfür durchlaufen muss.
- Wie schätzt ihr meine Chancen auf ein ExBack ein?
- Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit depressiven Partnern? Muss man hier etwas Besonderes beachten?
Mein Plan ist die KS nun mindestens für die Zeit meiner Reise (noch ein weiterer Monat, insgesamt ca. 7 Wochen) einzuhalten und nach meiner Rückkehr ein Treffen versuchen zu initiieren.
Danke schonmal im Voraus!