Wie man es absolut nicht machen sollte ...

GoldenColt

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23 März 2024
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Hallo. Ich (M, 32) habe gerade die erste Beziehung meines Lebens, eine Fernbeziehung im Rahmen einer Affäre noch dazu, hinter mir und stehe nun etwas ratlos da. Ich lernte über Twitter zufällig eine Frau kennen, die mich nach zwei recht persönlichen Tweets meinerseits (einmal über einen schweren persönlichen Verlust, einmal wegen mentaler Probleme) via DM anschrieb. Diese DMs lagen nicht ganz ein Jahr auseinander, auf beide antwortete ich höflich aber - so wie sie mir später etwas vorwurfsvoll mitteilen sollte - distanziert, was sie laut eigener Aussage als fehlendes Interesse meinerseits aufgefasst hatte. Da ich zu dem Zeitpunkt bereits wusste, dass sie als Psychotherapeutin berufstätig ist, schrieb ich ihr im April 23 eine DM mit ein paar persönlichen Fragen. Auch daraus entwickelte sich nicht viel. Mitte Juli kontaktierte sie mich abermals mit einer Frage zum vorangegangenen Thema und ab da intensivierte sich der Austausch. Sie zeigte recht schnell viel Interesse an mir und meinem Leben, ich öffnete mich ihr ggü Stück für Stück auch zu jenen Dingen, die mir sehr unangenehm waren und im Gegenzug dazu tat sie dasselbe. Dabei kam zum Vorschein, dass sie seit Jahren in einer - wie sie es beschreibt - beziehungslosen Beziehung mit einem schwer kranken Partner lebt, der nicht zu ihr passt, den sie aber aufgrund seiner Krankheit und der Tatsache, dass sie bei sich eine Beziehungsunfähigkeit vermutet, nicht verlassen kann und will. Sie habe einerseits riesige Verlustangst, andererseits halte sie Nähe in Beziehungen auf Dauer ebenfalls nicht aus und zöge sich in jeder Beziehung irgendwann in ihr inneres Exil zurück. Die Beziehung mit ihrem Partner funktioniere laut ihrer Aussage, weil er sie lässt und nicht verlässt, obwohl sie zum Beispiel nicht mehr mit ihm schläft. Andere Männer hätten genau deswegen irgendwann den Weg der Trennung gewählt.

Zwischen ihr und ihrem jetzigen Partner gäbe es seit Jahren keine romantische Ebene mehr, keinerlei Zärtlichkeiten, so gut wie keine Körperlichkeit. Nun ist es so, dass sie seit einigen Jahren mehrere Affären hatte, um genau diese Körperlichkeit, Zuneigung und Anerkennung zu bekommen. Ein Mann, der sich mitten im Scheidungsprozess aus einer Horrorehe befand, mit einer Frau, die ihm ggü gewalttätig geworden war und einem Kind, um das es wohl große Streitigkeiten geben würde, hat es ihr wohl besonders angetan. In diesen Mann hat sich meine AF unsterblich verliebt, sie schrieb von einer Symbiose zwischen den beiden, einem Gefühl, als ob sie dieselbe Person im Körper des jeweils anderen gewesen wären. Sie trafen sich nach monatelangem Texten und es war wohl Liebe auf den ersten Blick. Sie habe mit ihm den besten, heilsamsten Sex gehabt, der alle alten Dämonen vertrieben hätte (mit „Dämonen“ meinte sie jene Art von Sex, bei der sie benutzt wurde und sich erniedrigt fühlte, was ihr auf eine gewisse Weise gefiel, weil es ihren Glaubenssatz bestätigte, nicht gut genug zu sein). Der Sex mit ihm war völlig unpornografisch, sehr zärtlich und blümchenhaft und gerade deswegen so toll. Dann begann er sich langsam aber sicher von ihr zu entfernen und sie begann zu klammern. Sie vermutete, dass er einerseits mit diesem Beziehungsstatus nicht leben wollte, er aber andererseits auch das Interesse an ihr verloren hatte und sich auf seinen Job und stürzte und sich seine Bestätigung womöglich woanders zu holen begann. Einmal habe er ihr gesagt, dass sie eigentlich nie zusammen gewesen wären und er aber ihre Bewunderung für ihn genossen hätte. Ja, und dann kam ich.

Sie war ab Ende Juli/ Anfang August sehr flirty mit mir, bot mir – halbernst, nachdem ich ihr von meiner Jungfräulichkeit erzählt hatte - an, dass wir ab 60 zusammenziehen sollten (Ein Angebot, dass sie dieser einen besondere Affäre auch angeboten hatte) und das mit dem Sex dann nachholen könnten und irgendwann merkte ich, dass da auf meiner Seite mehr als nur Sympathie ist und stieg darauf ein. Eines Tages stellte sie mir die Frage, ob ich denn von "uns" (also ihr und mir) je sexuell nachgedacht hätte. Ich bejahte ihre Frage etwas unsicher und ab dem Zeitpunkt nahm alles seinen Lauf. Die Kommunikation wurde von ihrer Seite sehr schnell sexuell, ich stieg darauf ein, wir schrieben stundenlang bis tief in die Nacht miteinander, schickten uns Bilder, Videos und wollten alles voneinander wissen, wobei sie von Anfang an deutlich mehr aus ihrem Alltag erzählte, als ich von meinem, was mich nicht störte. Wir machten ein Treffen für Mitte November aus (ich muss dazu sagen, dass ich in Österreich wohne, sie in Deutschland) und schrieben uns jeden Tag stundenlang, wobei die Intensität in den drei Monaten bis zum Treffen natürlich etwas abnahm, aber immer noch sehr hoch war. Sie wusste von meinen Problemen, dass ich immer noch bei meinen Eltern wohne, dass ich mich jahrelang stark isoliert hatte, so gut wie keinen Kontakt mehr mit der Außenwelt etc,, dass ich aus einer armen und sehr kaputten Familie komme, das wusste sie von Anfang an. Alles, was für mich mit extremer Scham behaftet war, war ihr bekannt. Und dennoch gab sie mir das Gefühl, dass da jemand war, der sich trotz allem in mich verliebt hatte. Irgendwann begann ich, ihr indirekt zu sagen, dass da von meiner Seite noch mehr als nur Verliebtheit wäre. Sie antwortete, dass sie das auch fühle, wir aber mit dem Aussprechen dessen, was wir beide fühlten und meinten, bis zum Treffen warten sollten. Und dann platzte es eines Tages aus ihr heraus und sie schrieb mir, entgegen ihrer Bitte um Vorsicht, dass sie mich liebt. Das war etwa sechs Wochen nachdem sie mir die Frage nach der sexuellen Ebene gestellt hatte. Ca. drei Wochen vor dem Treffen merkte ich plötzlich, das sich etwas verändert hatte. Der Austausch auf sexueller Ebene wurde abrupt deutlich reduziert und sie wirkte in ihren Nachrichten distanzierter und steifer. Es begann ihr auch schlechter zu gehen, sie hatte mir zu Beginn gleich gesagt, dass sie eine Bipolar II Störung hätte und ich vermute im Nachhinein, dass sie depressiv wurde (wobei sie laut eigener Aussage zu jenen Menschen gehört, die während einer Depression „funktionieren“). In dieser Phase begann bei mir die Verlustangst, die schon relativ früh subtil da war, etwas stärker zu wirken. Ich suchte nach Gesprächen und fragte nach, ob wirklich alles in Ordnung wäre. Sie ließ sich darauf ein, war sehr nachsichtig aber dennoch spürte ich, dass etwas anders war. Nur lag das Treffen in greifbarer Nähe und ich konnte meine Verlustangst zwar nicht mehr verbergen, aber halbwegs im Zaum halten. Die Dynamik war da aber bereits so, dass ich der Klammernde war und sie die Behutsam-Nachsichtige, noch nicht Distanzierte.

Dann kam das Treffen. Wir verbrachten eine alles in allem schöne Zeit, die allerdings nicht ohne Probleme verlief. Den ersten Sex hatten wir bereits in der ersten Nacht, einige Stunden nach der ersten Umarmung. Wie lagen lange (vielleicht Stunden, ich hatte keinerlei Zeitgefühl mehr) im Bett, hielten uns umarmt und dann begannen wir uns auf ihre Initiative auszuziehen, ein Kleidungsstück nach dem anderen. Es war gut, dass sie die Initiative dazu übernahm, denn ich war noch sehr steif und unsicher. Ich empfand mein erstes Mal mit ihr als recht wild, ihr gefiel es wohl, da sie laut eigener Aussage zum ersten Mal in ihrem Leben durch Penetration gekommen war und das sogar 2x. Ob das tatsächlich so war, kann ich nicht beurteilen. Jedoch wurde auf meiner Seite bereits bei diesem ersten Mal ein Problem erkennbar, das sich diesbezüglich durch das ganze Treffen ziehen sollte – es war mir nicht möglich, zum Höhepunkt zu kommen. Sie meinte, das wäre ok, ich solle mir keine Sorgen machen, sie käme trotzdem voll auf ihre Kosten. Kurz darauf schliefen wir zum zweiten Mal miteinander, selbes Problem wie beim ersten Mal und das Jagen nach dem Orgasmus hatte in meinem Kopf bereits einen festen Platz eingenommen. Sie schlug mir einerseits vor, dass wir vielleicht ausmachen, dass ich während des Treffens gar nicht kommen muss, um mir den Druck zu nehmen. Machte etwas später aber eine Aussage, die ich bezugnehmend darauf als passiv-aggressiv interpretierte.

Am nächsten Tag schliefen wir 4x miteinander, in unterschiedlichen Positionen, wobei mir vor allem die Missionarsstellung zu viel war, da ich mit der Verantwortung zu führen nicht klarkam. Ich konnte unabhängig von der Position nicht zum Höhepunkt kommen. Am dritten Tag hatten wir zunächst eine Fortbildung zusammen geguckt, gemeinsam auf dem Sofa, im Nachhinein war das einer der besten Momente dieses Treffens neben den Frühstücken mit stundenlangen Gesprächen. Mein Problem hatte sich im Laufe dieses Tages nicht mehr gebessert und eigentlich lagen wir schon im Bett und waren müde, als ich den Fehler machte, sie zu fragen, ob wir denn noch miteinander schlafen würden. Sie tat mir den Gefallen (dass es ein solcher war, hat sie mir erst später gesagt) und ich konnte abermals nicht kommen, war frustriert und sagte diesen unfassbar dummen und sie verletzenden Satz (noch während ich in ihr war), dass ich einfach nichts spüren würde. Was ich meinte, war der nötige Druck um meinen Penis, um zum Orgasmus zu kommen. Was sie verstand, war, dass ich das auf sie bezog. Als wir fertig waren, ging sie zum ersten Mal nach dem Sex mit mir ins Bad um sich zu duschen und nicht nur aufs Klo, wie nach den anderen Malen. Als sie zurückkam, war sie sehr distanziert. Ich habe das zuerst nicht vollständig wahrgenommen, bis sie mir sagte, dass ich sie sehr verletzt hatte. Am nächsten Morgen nach dem Aufwachen wurde mir die Tragweite dessen, was in der Nacht zuvor geschehen war, so richtig klar und ich begann zu weinen und mich abermals zu entschuldigen. Sie nahm diese Entschuldigung an, aber ich merkte, dass sie eine gewisse Distanz zu mir aufgebaut hatte. Wir schliefen danach noch 1x miteinander und einmal lag ich nackt auf ihren Wunsch hin auf ihrem Rücken, weil sie das besonders mochte. Der letzte Tag mit ihr war sehr schwer für mich, ich hatte eine Panikattacke und anschließend Tränen in den Augen, als wir uns verabschiedeten. Im Nachhinein betrachtet spürte ich vielleicht schon damals, dass es das letzte Treffen sein würde.

Die erste Zeit nach dem Treffen war etwas schwierig. Es wurde immer deutlicher, dass sie zu diesem Zeitpunkt (und ich vermute, auch schon vor dem Treffen) depressiv war. Es ging ihr auch gesundheitlich sehr schlecht. Sie bekam Anfang Dezember einen Infekt, der monatelang anhielt. Ihre Stimmung war oftmals sehr schlecht, sehr niedergeschlagen. Sie schrieb mir manchmal, dass sie sich unzulänglich fühlt. Dass sich ihr Leben sinnlos anfühlt, dass es keine großen Ziele mehr gäbe. Die Tatsache, dass sie keine Kinder habe und dieses Kapitel mit Ende 30 wohl schon abgeschlossen wäre, hätte sie auch bedrückt. Dass sie tot sein möchte. In Bezug auf uns war ihre Kommunikation weniger eindeutig. Einerseits schrieb sie mir, dass sie mich liebt, dass ich sie nicht verlassen solle. Und dass es ihr gefiel, wie oft wir miteinander geschlafen hätten. Aber sie gestand mir etwas später auch, dass der Sex mit mir für sie schwierig war. Dass sie noch nie so viel dabei nachdenken musste, alles richtig zu machen, damit ich zum Höhepunkt kommen kann. Dass sie sich inadäquat gefühlt hätte, nicht gut genug für mich. Und sie eröffnete mir auch, wie schlimm dieses eine Mal für sie gewesen wäre. Dass sie eigentlich müde war und schlafen wollte an diesem Abend und sie mir zuliebe doch mit mir geschlafen habe, obwohl sie schon recht wund war und Schmerzen hatte. Dass sie das Gefühl hatte, ich habe das mit den Schmerzen das ganze Treffen über ignoriert (was nicht stimmt) oder nicht als solche wahrgenommen (was tatsächlich stimmt). Ich erwiderte, dass sie beim ersten Sex ja die Führung übernommen hatte, und dieses erste Mal recht wild war, was ich wiederum so interpretiert hatte, dass es sich für sie so gut anfühlt. Dass dieses erste Mal meine Richtschnur für die weiteren Male gewesen wäre. Sie meinte daraufhin, dass sie jedes Mal Schmerzen hatte und, anders als während des Schreibens in den Monaten zuvor, ich ihr während des Treffens nicht das Gefühl gegeben hätte, sie zu beschützen, sondern dass sie es eher andersrum empfunden habe. Dass sie zwar verstünde, dass sie vor diesem einen Mal ihre Grenzen hätte artikulieren müssen und dass das ihre Verantwortung war, sie aber auch sah, wie frustriert ich war und mir helfen wollte, nicht der Grund für meine Frustration sein wollte. Ich fragte sie daraufhin, ob sie mir innerlich verziehen habe und sie gab mir ein klares „Ja!“ als Antwort.

Der nächste Monat verlief dahingehend, dass ich merkte, wie sie sich subtil aber doch spürbar von mir distanzierte, sowohl was die Intensität des Schreibens anbelangte, als auch die Art. Ihre Nachrichten waren immer noch sehr liebenswert aber erschienen mir immer floskelhafter, immer steifer, als folgten sie einem Automatismus, als kämen sie nicht wirklich von Herzen. Meine Verlustangst war dadurch sehr stark getriggert, ich suchte immer wieder das Gespräch, zum Teil auch sehr fordernd, was sie merklich überanstrengte und starke Abwehrreaktionen bei ihr auslöste. Ich ging dann bewusst etwas mehr auf Distanz, um ihr Freiraum zu geben, und manchmal war sie es dann, die mehr Nähe suchte, mir zB schrieb, dass sie mich schrecklich vermissen würde, wenn ich ihr mal mehrere Stunden nicht geschrieben hatte. Dass ich sie nicht verlassen solle (ein Satz, den sie vor dem Treffen mehrmals geschrieben hatte und nach dem Treffen auch noch einige Male) Anfang Januar hatten wir wiederum ein langes Gespräch, das ich initiiert hatte, weil ich wissen wollte, warum die Kommunikation generell weniger geworden und in einigen Bereichen sogar ganz verschwunden war. Sie eröffnete mir, dass sie weniger Interesse an Austausch, an Sexualität mit mir (zu dem Zeitpunkt hatten wir wochenlang kein Sexting mehr) habe, aber trotzdem wisse, dass sie mich wieder treffen wolle und beim Treffen wieder Lust auf Sex haben würde. Sie vermutete, dass ihr ADHS bei der Frage, warum sie die Kommunikation heruntergefahren hatte, eine Rolle spiele.

Sie meinte aber auch, dass es ihr schwerfiele, mich nahe zu lassen. Dass sie das Gefühl habe, sich zu schützen. Sie sagte, dass das Treffen einerseits schön war, dass sie andererseits aber auch in gewisser Hinsicht davon enttäuscht gewesen wäre. Dass ihr dieses Gefühl irrational erscheint, da sie ja wisse, wie neu das alles für mich war, was für ein großer Schritt. Und dennoch: Es hätte sie zB schon ganz zu Beginn gestört, dass ich kein Netz hatte und sie sich im Zug nicht sicher war, ob wir uns finden würden. Ich sei ihr das in gewisser Weise „verloren gegangen“. Das sei schlimm für sie gewesen. Dass ihr bei der ersten Umarmung auffiel, dass ich etwas kleiner war als sie, obwohl wir ja eigentlich gleich groß sein sollten (ich hatte nicht über meine Körpergröße gelogen und war selbst überrascht). Dass ich auf dem Weg vom Bahnhof ins Apartment, als sie einmal stehenblieb, unbeabsichtigt ein paar Schritte ohne sie vorausgegangen wäre, hätte sie verletzt. Sie hätte sich zurückgelassen gefühlt. Dass ich am letzten Tag so aufgelöst war und es nur noch darum ging, mich irgendwie gut in den Zug zu bekommen, sie hätte sich dadurch so alleine gefühlt, nicht beschützt sondern in der Rolle der Beschützerin. Sie wisse, dass ich nichts dafür könne. Und das alles verständlich sei. Dennoch habe es einen Riss verursacht. Und seitdem schütze sie sich. Sie liebe mich aber und möchte mich als Partner und Liebhaber und mich wiedersehen und dass wir Potenzial hätten. Sie gestand mir aber auch, dass sie diesem Mann, den sie so sehr geliebt hatte, doch noch eine letzte Abschiedsnachricht geschickt hatte, und zwar wenige Tage vor unserem Treffen. Sie wollte „ihn nicht mit in unser Treffen nehmen“ was aber natürlich Quatsch sei, weil sie ja schon längst mit ihm abgeschlossen hatte (woran ich von Anfang an Zweifel hegte). Mir hatte sie leider an jenem Tag, als sie die Nachricht schickte, geschrieben, dass sie ihn soeben blockiert habe. Was nicht der Fall war. Sie rechtfertigte diese Lüge damit, dass sie wusste, dass mich das mit der Abschiedsnachricht verunsichert hätte und diese de facto einer Blockade gleichkam, weil klar war, dass er sich nicht mehr melden würde (was ja auch der Fall war). Und sie gestand mir außerdem, dass sie nach diesem einen Mal, das so gehörig schief gegangen war, unter der Dusche an ihn gedacht hätte. Und sich die Frage gestellt hätte, warum er das alles zugelassen habe. Aus Selbstmitleid. Außerdem gab sie zu, dass ihre Verliebtheit in mich seit dem Treffen zurückgegangen war, was auf meine Unsicherheit zurückzuführen war. Der fürsorgliche Teil ihrer Liebe stehe jetzt im Vordergrund, aber das könne sich noch alles wieder ein ändern (was ich schon damals bezweifelte).

Das zweite Treffen hätte Ende Februar für ein Wochenende stattfinden sollen. Wir hatten keine größeren Gespräche mehr über meine Verlustangst, ihre Distanzierung usw, ich merkte aber, dass ihre Liebesbekundungen immer steifer wurden, phrasenhafter. Dass sie mich nicht mehr so sehr in ihr Inneres blicken ließ, wie früher. Dazwischen gab es Phasen, in denen sie wieder aufzutauen schien. Und mir einmal von sich aus, ohne dass ich es zur Sprache brachte, versicherte, dass sie mit mir schlafen wollen würde und ich bitte nichts Anderes denken solle. Die letzten zehn Tage vor dem Treffen distanzierte sie sich noch ein Stück mehr von mir. Als sie mir am Valentinstag ein Bild von sich schickte, konnte ich ihr ansehen, dass sie sich ein Lächeln abgequält hatte. In ihrer Sprachnachricht konnte ich die Angst in ihrer Stimme hören, was sie später damit erklärte, dass sie Furcht davor hatte, dass diese Affäre auffliegt und sie ihren Partner und das Leben, das sie sich aufgebaut hatten, verlieren würde. Dass ihre Praxisnachbarin mitangesehen hatte, wie die Rosen, die ich ihr zum Valentinstag geschickt hatte, geliefert wurden. Und es auch keine gute Idee von mir war, den persönlichen Brief, den ich ihr zum Valentinstag geschickt hatte, in ein rotes Kuvert zu legen, weil das auffiele (womit sie auch recht hatte). Einige Tage vor dem Treffen eröffnete sie mir dann, dass sie nicht wisse, ob sie mich danach noch treffen könnte. Sie hätte große Angst, aufzufliegen und der daraus resultierende Stress sei unerträglich. Sie würde auch hormonell sehr angeschlagen in dieses Treffen gehen und hoffen, ich hätte Verständnis dafür. Und sie wiederholte etwas, das sie mir seit kurz nach dem Treffen immer wieder gesagt hatte: Dass sie mir gegenüber schwere Schuldgefühle habe, weil sie mir das nicht geben konnte, was ich brauche. Ich fragte sie, ob sie damit ihre Gefühle meinte oder die Art mir diese zu zeigen, woraufhin sie die Art sie zu zeigen nannte. In ihren letzten paar Sprachnachrichten fiel mir außerdem auf, dass sie anders als sonst so oft am Ende der Aufnahme nicht mehr sagen konnte, dass sie mich liebt.

Parallel zu dieser Situation musste mein Vater ins KH eingeliefert werden. Ich verschwieg es ihr vorerst aus Angst, dass sie es als Vorwand nutzen würde, um das Treffen abzusagen und weil ich auf Besserung hoffte. Am Tag der Trennung teilt mir der behandelnde Arzt mit, dass es nicht gut um meinen Vater steht. Das war 2 Tage vor dem Treffen. Für mich war das ein Signal, um sie anzurufen, und ihr unter Tränen die Trennung anzubieten. Ich erzählte ihr von der Situation meines Vaters, warum ich es ihr verschwiegen hatte und dass meine Liebe zu ihr auch die Möglichkeit beinhaltet, sie gehen zu lassen, wenn sie diese Beziehung nicht mehr möchte und Angst davor hat. Sie hatte mir recht früh schon erzählt, dass sie sich wahnsinnig schwer damit tut, sich zu trennen und meistens zu lange in einer Beziehung bleibt. Sie ging schließlich auf mein Angebot ein. Schrieb mir ein paar Stunden später einen langen Text, dass sie mich immer noch liebe, dass die Zeit mit uns sehr intensiv war und dass sie nichts davon bereue. Ich schickte ihr dann meinen Abschiedstext (ohne, dass ich mich wirklich von ihr verabschiedete), den ich Tage zuvor als Resultat all der inneren Kämpfe, die ich in diesen Tagen und Wochen mit mir selbst ausgefochten habe, verfasst hatte. Dass der Grund für ihren Rückzug die Tatsache war, dass ihre Gefühle nicht mehr ausreichten und sie nicht mehr willens war, für ein Treffen mit jemandem, den sie nicht mehr genug liebte, ihr Leben mit ihrem Partner aufs Spiel zu setzen. Das alles eigentlich schon seit Wochen zu Ende war. Sie stimmte mir in vielen Punkten zu. Ich fragte sie, warum sie wegen ihrer bipolaren Störung und den damit zusammenhängenden Problemen keine Hilfe suche. Daraufhin erwiderte sie, dass sie nicht gedenke, sich ihren Dämonen zu stellen und in Kauf nehmen, jeden Tag den Preis dafür zu zahlen.

Es folgten vier Wochen, in denen wir uns weiterhin schrieben und in denen ich noch einen Rest an Hoffnung hatte, dass wir uns zumindest wieder treffen könnten. Aber natürlich hat sie das gemerkt und sich dann noch weiter distanziert. Anfangs konnte sie mir noch einige Male erwidern, dass sie mich liebt, dann ging das nicht mehr. Vor zwei Tagen suchte ich erneut das Gespräch, um zu ergründen, ob sie im Sommer zuerst hypomanisch gewesen wäre und dann verliebt oder umgekehrt. Ob ihr dieser Zustand eine Verliebtheit vorgespielt hätte, die zufälligerweise mich traf. Ob ich in dieser Hinsicht für sie austauschbar wäre und einfach nur verfügbar war. Sie meinte, sie wäre nicht hypomanisch gewesen und würde das alles nicht so empfinden, könne es aber nicht ausschließen. Ich fragte sie daraufhin, warum das mit uns gekippt sei. Sie antwortete, dass ihre Gefühle mit der Zeit einfach weggegangen wären. Es hätte zu viele Schwierigkeiten gegeben. Es sei ein schleichender Prozess gewesen, weil die Beziehung nicht ein sicherer Ort sondern immer mehr einer von Konflikten und Angriffen gewesen wäre. Daraufhin erwiderte ich, dass sie sich mit diesem einen Mann vor mir auch öfter heftig gestritten hätte und ihn trotzdem noch lieben würde. Sie meinte daraufhin, das mit uns hätte nicht gepasst. Es hätte keine 100%ige Augenhöhe gegeben, da ich so unsicher war und sie die Führung übernehmen musste. Und dass es immer so geblieben wäre, auch mit mehr Vertrautheit und Lockerheit. Dass wir uns in eine Fantasie voneinander hineingesteigert hätten, die sich beim Treffen nicht verwirklicht hätte. Und als ich ihr schrieb, dass sie mich als Mensch und als Partner ablehnt, antwortete sie: „Nicht als Mensch. Aber als Partner.“ Ich habe ihr heute geschrieben, dass ich Abstand und Zeit für mich brauche. Sie schrieb zurück, dass sie es versteht und ich mich jederzeit melden kann und auf mich aufpassen soll.

Ich vermute, dass sie im Sommer mindestens hypomanisch war. Und dass dieser Rausch schon vor dem Treffen abzuklingen begann und sie merkte, dass da nicht viel ist, mir das aber nicht sagen konnte. Und ich vermute andererseits auch, dass mein Ego sich das wünscht, weil die Vorstellung, dass ich es mit dem Treffen und der darauffolgenden Verlustangst selbst alles kaputt gemacht habe, unerträglich ist. Ich weiß, dass ich als Rebound konzipiert war (was sie fairerweise auch zugegeben hat, auch wenn die Beziehung zu ihm aus seiner Sicht ein Jahr, aus ihrer Sicht ein halbes Jahr zurücklag, als das mit mir begann). Sie hat mich manchmal mit ihm verglichen, gegen Ende immer dann, wenn sie mit mir unzufrieden war. Ich habe ihr einmal gesagt, dass das mit ihm vielleicht gar keine Liebe, sondern nur Liebessucht war und sie immer wieder dann in ihren Erinnerungen auf ihn zurückgreift, wenn es ihr schlecht geht. Das hat sie mir auch bestätigt. Dass dieses Muster, erst gewollt zu werden, und dann nicht mehr, sie gecatched hat. Aber wir haben von Anfang an sehr oft über ihn gesprochen. Anfangs ging das von mir aus, weil ich eben noch unsicher war, wie sehr sie an ihm hängt, später dann von ihr. Als er ihr nicht zum Geburtstag gratulierte, bezeichnete sie ihn in ihrer Sprachnachricht am nächsten Tag als „Idiot“, was für sie total out of character war. Da wusste ich, dass sie sich gewünscht hätte, dass er sich meldet. Was sie mir nach der Trennung gestand. Irgendwie lag dieser Typ wie ein Schatten über dem, was wir hatten. Auch wenn sie das oft bestritt, konnte ich das spüren.

Und doch, ich habe zu viele Fehler gemacht. Zu sehr geklammert. Mein Glück zu sehr von dieser Beziehung abhängig gemacht. Das hat sie mir auch gesagt. Ich wollte zu oft über uns reden, habe zu sehr nach Rückversicherung ihrerseits gegiert. Mich in ihr verloren und in dieser Beziehung. Mich an sie angepasst und damit mich selbst aus den Augen verloren. War kein eigenes Ich mehr. Natürlich hat sie das bemerkt. Und natürlich hat es sie erst recht weggestoßen. Ich habe zu lange daran gedacht, wie sie mich zu Beginn gebeten hatte, sie nicht zu verlassen und habe zu spät erkannt, dass irgendwann ein Punkt überschritten war, an dem sie das nicht mehr so sehr fürchtete, sondern sich erdrückt fühlte. Ich frage mich in letzter Zeit öfter, ob ihre Depression und dieser langwierige Infekt ein Stück weit auch durch mich ausgelöst worden sind, als Reaktion ihrer Psyche und ihres Körpers auf das Treffen und diesen Druck, den sie mit sich zu tragen hatte. Mich einerseits als Mensch sehr zu mögen, aber nicht als Partner haben zu wollen, andererseits sich aber nicht von sich aus trennen zu können, obwohl sie das wollte, weil sie weiß, dass sie mir damit sehr wehgetan hätte. Ich wünsche mir und vermute auch, dass es ihr jetzt durch den fehlenden Kontakt zu mir schnell wieder besser gehen wird. Oder lade ich mir hier zu viel Verantwortung und Schuld auf? Ich weiß gerade nicht, was ich denken soll. Es ist alles noch so frisch. Und bin auf der Suche nach einem Blick von außen. Vielleicht bekomme ich ihn ja hier.
 
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Admin Wolfgang

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Viele Grüße,
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Ps: Auch bei Affärenbeziehungen ist Wolfgang's E-Book sehr zu empfehlen, weil es anschaulich die Psychodynamik von Mann und Frau beschreibt und wie man es anstellt eine verrutschte Beziehungsmacht wieder auszugleichen.
 

Schmetterling21

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Hallo GoldenColt und auch von mir herzlich willkommen im Forum :smile:.

Grundsätzlich ist das hier ja ein Strategieforum und deine Frage ist ein bisschen davon abweichend:

Und bin auf der Suche nach einem Blick von außen.

Mein erstes Gefühl war, dass das eigentlich eine Frage für einen guten Freund oder eine Freundin (oder einen Therapeuten) wäre, da sie ja wie schon angesprochen nicht strategisch ist. Ich vermute aber, dass das ein bisschen ein Symptom deiner Geschichte ist, denn du schreibst ja auch:

dass ich mich jahrelang stark isoliert hatte, so gut wie keinen Kontakt mehr mit der Außenwelt etc

Dein Text ist wirklich auch sehr lange, so als wäre das jetzt alles einmal aus dir herausgeplatzt. Das wird erfahrungsgemäß einige user davon abhalten ihn zu lesen, weshalb man normalerweise dazu raten würde, den Text etwas zu kürzen. Aber da du ja mit deiner Frage sowieso nicht allzu strategisch unterwegs bist und ich den Eindruck hatte, es tat dir gut, das alles mal so aufzuschreiben, kannst du es vielleicht mit der oben genannten Einschränkung auch so lassen. Ich habe deinen Text jedenfalls gelesen und würde mal versuchen, dir meine Gedanken hierzu aufzuschreiben (übrigens finde ich, dass du eine sehr angenehme und gut gegliederte Schreibweise hast :smile:).

Ich glaube, dass bei dir mehrere Faktoren zusammen gekommen sind, die dafür gesorgt haben, dass "das Unglück" seinen Lauf nimmt. Konkret meine ich deine bereits angesprochene schwierige Lebenssituation:

von meinen Problemen, dass ich immer noch bei meinen Eltern wohne, dass ich mich jahrelang stark isoliert hatte, so gut wie keinen Kontakt mehr mit der Außenwelt etc,, dass ich aus einer armen und sehr kaputten Familie komme,

die Tatsache, dass es sich um deine erste Beziehung und deinen ersten Sex handelt:

erste Beziehung meines Lebens, eine Fernbeziehung im Rahmen einer Affäre noch dazu,

von meiner Jungfräulichkeit

in Kombination mit ihrer problematischen Persönlichkeit, bei der ich irgendwann schon von den zahlreichen Diagnosen verwirrt war:

dass sie bei sich eine Beziehungsunfähigkeit vermutet,

riesige Verlustangst, andererseits halte sie Nähe in Beziehungen auf Dauer ebenfalls nicht aus und zöge sich in jeder Beziehung irgendwann in ihr inneres Exil zurück.

„Dämonen“ meinte sie jene Art von Sex, bei der sie benutzt wurde und sich erniedrigt fühlte, was ihr auf eine gewisse Weise gefiel, weil es ihren Glaubenssatz bestätigte, nicht gut genug zu sein

Bipolar-II-Störung

sie depressiv wurde


sie im Sommer mindestens hypomanisch

und zum Abschluss ja auch noch die Tatsache, dass sie noch nicht über ihre vorherige Affäre hinweg war:

als Rebound konzipiert

Ich würde jetzt nicht so sehr auf das was wie war eingehen wollen, denn aus meiner Sicht kann man zusammengefasst dazu nur sagen, dass man dir nicht raten kann, die Affäre mit ihr wieder aufzunehmen. Von außen wirkt es so, als hättet ihr euch gegenseitig auf eine vielleicht im ersten Moment positiv erscheinende Art und Weise getriggert, bei der sie Rettung und du Anschluss suchst. Aber abgesehen von ihrer bestehenden Partnerschaft sehe ich das zentralste Problem im Zusammenhang mit ihren zahlreichen (Eigen?) Diagnosen hier:

keine Hilfe suche. Daraufhin erwiderte sie, dass sie nicht gedenke, sich ihren Dämonen zu stellen und in Kauf nehmen, jeden Tag den Preis dafür zu zahlen.

Aus meiner Sicht kann man keine gesunde Beziehung mit jemandem führen, der sich nicht mit sich selbst und seinen Problemen beschäftigen möchte. Du wärst in dieser Konstellation immer abhängig von ihren Phasen und ihren Launen, was man einfach niemandem wünschen kann.

Jetzt möchte ich dir aber gerne noch etwas Positives schreiben und ich hoffe sehr, dass du damit etwas anfangen kannst :smile::

Auch wenn das alles jetzt sicher nicht so gelaufen ist, wie du dir das gewünscht hast, wäre mein Rat an dich, die jetzige Situation als Weckruf und Sprungbrett für deine Zukunft zu nutzen.

Deine Beschreibung deines bisherigen Lebens klingt eher traurig und belastend und vielleicht (hoffentlich) hast du jetzt mehr denn je die Möglichkeit, dich Stück für Stück aus deiner Isolation zu befreien und dein Leben aktiv zu gestalten. Denn du hast doch jetzt gelernt, dass du sehr wohl den Wunsch und das Bedürfnis nach Bindung, Nähe, Zärtlichkeit und Liebe hast. Dadurch, dass du das wahrscheinlich lange unterdrückt hast, hat sich das leider jetzt im ersten Moment auf eine Person gerichtet, die dir das nicht zurückgeben kann. Aber du weißt jetzt, es ist da und du kannst es schaffen, deine Angst und deine Scham zu überwinden. Step by step und vielleicht auch mit Hilfe von außen.

Viele Grüße und ich drücke dir die Daumen
:butterfly:
 

GoldenColt

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Hallo Schmetterling. Vielen lieben Dank für dein Worte. Als du von einem Sprungbrett geschrieben hast, musste ich kurz innehalten. Denn ich erinnere mich, dass sie zu Beginn unserer Beziehung schrieb, dass sie sich wünschen würde, ein solches für mich zu sein. Und von Anfang an der Meinung war, dass sie mir wünschen würde, eines Tages jemanden zu finden, der mich glücklich macht und das in einer anderen Konstellation. Sie hatte diesen Aspekt von Anfang an fest im Blick. Möglicherweise war diese fürsorgliche Dynamik ihrerseits mir gegenüber von Anfang an Teil unserer Beziehung, aber es gab da auch noch die Illusion davon, wie ich realiter sein könnte. Und als die zerplatzte, blieb nur noch die fürsorgliche Liebe übrig.
 
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Schmetterling21

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*Falsches Forum, kann gelöscht werden*

Hallo GoldenColt,

schade, dass du jetzt einfach den Eingangspost gelöscht hast. Ich persönlich finde ja, sowas sollte man sich immer vorher überlegen, hier befassen sich ja dann immerhin Fremde in ihrer Freizeit mit deinem Anliegen :smile:.

Gruß
:butterfly:
 

GoldenColt

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Hallo GoldenColt,

schade, dass du jetzt einfach den Eingangspost gelöscht hast. Ich persönlich finde ja, sowas sollte man sich immer vorher überlegen, hier befassen sich ja dann immerhin Fremde in ihrer Freizeit mit deinem Anliegen :smile:.

Gruß
:butterfly:
Ja. du hast recht. Es war eine Kurzschlussreaktion. Der Eingangspost ist wieder da. Ich bin noch etwas durch den Wind.
 

Admina Hira Eth

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war eine Kurzschlussreaktion.
Auch hallo, GoldenColt,

verzeih, wenn ich da nachfasse: auf was genau hast du mit einem Kurzschluss reagiert und warum? Das ist jetzt weniger für uns hier wichtig, als -eventuell- für dich selbst; zu schauen, warum du auf was wie reagierst. :)

Und für uns: inwiefern das falsche Forum?
 

GoldenColt

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Hallo Admina Hira Eth,

das ist eine gute Frage. Einerseits war es eine Reaktion auf Schmetterling21, die sehr klar und äußerst zutreffend schrieb, warum dieser Thread hier vielleicht etwas deplaziert wäre. Andererseits war wohl auch noch etwas Restscham im Spiel. Bzw. war diese unterschwellig seit dem Abschicken des EP da und wurde durch die ein oder andere - in meinen Augen korrekt analysierte und somit zutreffende - Feststellung durch Schmetterling21 befeuert. So richtig glücklich war ich mit der Entscheidung zum Löschen des EP aber nie. Ich bleibe jetzt dabei, dass ich ihn stehen lasse und mich den Reaktionen - wie auch immer sie ausfallen mögen - stelle.
 
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Alvaro

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Hallo GoldenColt,

Oder lade ich mir hier zu viel Verantwortung und Schuld auf?
Du hattest eine Affäre mit einer erwachsenen Frau. Mit einer Frau, die es sich zum Beruf gemacht hat, anderen Menschen bei Problemen zur Seite zu stehen - auch wenn ich angesichts der reichen Auswahl an Selbstdiagnosen, die sie für sich in petto hat, da durchaus Fragezeichen habe. Du bist und warst nie für sie verantwortlich. Nur für dich.

Herzliche Grüße
Alvaro
 

Schmetterling21

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Restscham im Spiel. Bzw. war diese unterschwellig seit dem Abschicken des EP da und wurde durch die ein oder andere - in meinen Augen korrekt analysierte und somit zutreffende - Feststellung durch Schmetterling21 befeuert.

Das tut mir leid, GoldenColt. Meine Intention war sicherlich nicht dich zu beschämen, ganz im Gegenteil.

Ich neige dazu, Fragen sehr rational / analytisch zu lesen und zu beantworten und übersehe dadurch manchmal vielleicht eine dahinter stehende Unsicherheit bzw. einen Wunsch, eine bestimmte Form von Antwort zu erhalten.


Auch deplatziert meinte ich keinesfalls, wenn du in die anderen Stränge schaust werden hier üblicherweise konkrete strategische Fragestellungen oder Ziele formuliert, bei dir hatte ich es eher als Frage im Sinne von "Was denkt ihr mit einem neutralen Blick von außen über meine Geschichte" verstanden. Im Vergleich zu "wie bekomme ich den AP dazu, sich wieder mehr zu melden", "wie kann ich den AP aus seiner Beziehung lösen"...

Viele Grüße
:butterfly:
 

GoldenColt

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Das tut mir leid, GoldenColt. Meine Intention war sicherlich nicht dich zu beschämen, ganz im Gegenteil.

Ich neige dazu, Fragen sehr rational / analytisch zu lesen und zu beantworten und übersehe dadurch manchmal vielleicht eine dahinter stehende Unsicherheit bzw. einen Wunsch, eine bestimmte Form von Antwort zu erhalten.
Keine Sorge. Ich ging nicht davon aus, dass es deine Intention war. Und bin dir für deinen rational-analytischen Blick dankbar.
Auch deplatziert meinte ich keinesfalls, wenn du in die anderen Stränge schaust werden hier üblicherweise konkrete strategische Fragestellungen oder Ziele formuliert, bei dir hatte ich es eher als Frage im Sinne von "Was denkt ihr mit einem neutralen Blick von außen über meine Geschichte" verstanden. Im Vergleich zu "wie bekomme ich den AP dazu, sich wieder mehr zu melden", "wie kann ich den AP aus seiner Beziehung lösen"...

Viele Grüße
:butterfly:
Das stimmt, dann habe ich das falsch verstanden.
 
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GoldenColt

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Hallo Alvaro,

vielen Dank für deine Anwort. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie du das hier gemeint haben könntest:
[...] - auch wenn ich angesichts der reichen Auswahl an Selbstdiagnosen, die sie für sich in petto hat, da durchaus Fragezeichen habe.[...]
 
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Alvaro

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Hallo GoldenColt,

was ich meine: ich bezweifle, dass eine Psychotherapeutin, die mit Selbstdiagnosen um sich wirft und von sich sagt, sie habe nicht vor, sich ihren Dämonen zu stellen, in der Lage ist, auf professionelle Art und Weise anderen bei psychischen Problemen zu helfen. Was hat das meiner Ansicht nach mit dir und deiner Geschichte zu tun? Nur, dass die Probleme dieser Frau schon VOR dir da waren. Für ihre "Dämonen" trägst du keine Verantwortung.
 

GoldenColt

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So, zwei Tage ohne Kontakt und es geht mir gut. Der Tunnelblick ist weg, peripheres Sehen funktioniert wieder. Was mich aber wurmt, ist wie dumm ich mich kurz vor und nach der Trennung verhalten habe. Als sie mir einige Tage vor der Trennung schrieb, dass sie nicht wisse, ob sie weitere Treffen mit mir haben könnte, meinte ich am Tag darauf, dass ich keine beziehungslose Beziehung wollen und ganz gehen würde, wenn Treffen, Körperlichkeit etc nicht mehr Teil des Ganzen sein sollten. Sie hat positiv darauf reagiert und mir geschrieben, dass sie das verstehe und respektiere und es gut fände, dass ich Grenzen habe und diese klar benenne. Und dass sie das Gefühl habe, gerade auch sehr hormonell zu sein, was ihre Stimmung erklärt.

Als sie mir nach der Trennung am Telefon noch einmal eine lange Nachricht schrieb, meinte sie, sie könne nicht mehr zurück (in eine Beziehung mit mir). Daraufhin erwiderte ich, dass das ja nicht so bleiben müsse und sie antwortete mit „Wir werden sehen.“. Und ich Hornochse bin sofort darauf angesprungen, was sie ihre Mauern noch weiter hochziehen ließ. Zwei Tage später schickte ich ihr nach einem ganzen Tag Funkstille (das erste Mal seit Mitte Juli 23) einen – wie ich meine – sehr guten Text in dem ich ihr eröffnete, dass ich ihren Wunsch sich zu trennen respektieren und sie in Ruhe lassen würde, dass ich aber keine Fortsetzung des Kontakts auf rein freundschaftlicher Ebene sehe ohne eine Chance, die Beziehung neu aufleben zu lassen. Ich fände es schade, dass die Trennung in einem extrem vulnerablen Moment für mich erfolgte, zu einer Zeit, als ich in Bezug auf meine Verlustangst die Kurve zu kriegen begann und ich dadurch nicht mehr in der Lage war, sie von ihren Schuldgefühlen abzubringen. Ich konnte sehen, dass sie nach dem Lesen der Nachricht relativ lange gebraucht hatte, um zu antworten und dabei auch immer wieder zum Schreiben ansetzte und wieder abbrach. Schließlich antwortete sie mir:

Hey …

ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich hätte gerne noch Kontakt mit dir und du fehlst mir. Ich verstehe aber, dass das gerade nicht geht und dir noch mehr weh täte und möchte dich daher nicht dazu überreden oder zwingen. Das ist der Grund für meine Zurückhaltung, nicht etwa weil du mir egal bist oder ich dich nicht vermisse oder kein Interesse mehr an dir habe. Du hast nichts falsch gemacht und ich verstehe die schwierige Lage, in der du bist. Es tut mir leid, dass alles so gekommen ist und ich mich nicht besser in den Griff bekommen habe. Ich denke viel an dich. Ich bin hier, wenn du jemals reden möchtest oder irgendwann wieder mehr. Ich umarme dich fest, wenn ich darf.


Und ich Idiot sprang sofort darauf an und kämpfte, wodurch sie die Mauern noch höher zog. Ich akzeptierte sogar im Laufe des langen Gesprächs, das wir danach hatten, den freundschaftlichen Kontakt beizubehalten. Der einzige Punkt, der an mich ging, war der, als ich ihr auf diesen Satz mit den Dämonen, denen sie sich nicht stelen würde, antwortete, dass ich unter diesen Umständen keine Basis mehr für eine Beziehung sehen würde. Es ändert aber nichts daran, dass ich innerhalb von Minuten aus meinem Rahmen gefallen bin. Verrückt, was die Verlustangst mit einem macht. Und wie dumm man sich im Nachhinein fühlt, wenn man mit etwas Distanz auf das eigene Strampeln zurückblickt. Kein Wunder, dass sie ihren Respekt vor mir verloren hat.
 

GoldenColt

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Drei Tage nach Beginn meiner KS schickte sie mir eine Gedankenwolke. Ich beließ ihre Nachricht auf "ungelesen", indem ich den Chat nicht öffnete. Vier Tage darauf las ich ihre Nachricht dann offiziell, ohne darauf zu reagieren. Drei Stunden später schrieb sie mir:

"Ich möchte deinen Wunsch nach Abstand respektieren, dir aber auch sagen, dass ich dich nicht vergessen habe und dass ich an dich denke."

Daraufhin antwortet ich mit:

"Danke, dass du meinen Wunsch nach Abstand respektierst. Und für die netten Worte."

Seitdem wieder KS. Aber dieses "[...] dass ich dich nicht vergessen habe [...]" in ihrer Nachricht empfinde ich doch als sehr überheblich. Damit stellt sie nochmal klar, wie die Machtverhältnisse aussehen. Wenn einer einen vergessen könnte, dann wohl nur sie mich, obwohl ich es war, der auf ihre Gedankenwolke nicht reagiert hat. Ich möchte erhobenen Hauptes aus diesem Machtspiel herausgehen, weiß aber noch nicht so recht, wie ich es am geschicktesten anstellen soll.
 
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Märzveilchen

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Hey GoldenColt, ich habe jetzt, in Etappen, deine Geschichte gelesen. Mein lieber Schwan, keine leichte Kost die du da zu verarbeiten hast.
Du schreibst, sie ist Psychotherapeutin, da finde ich ihre eigene Selbstfürsorge schon sehr -na sagen wir mal- bedenklich.
 

GoldenColt

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11. Tag KS: Heute hat sie einen Tweet gefaved, in dem es um Schuldgefühle darüber ging, sich nicht in eine "grüne Flagge", die einen mag, verliebt zu haben.

Ach, wie ich diese Dynamik hasse. ()
 

GoldenColt

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Leute, ich brauche eure Hilfe. Ich weiß nicht mehr weiter. Soll ich loslassen (und falls ja, wie am besten auch ihr ggü.?) oder habe ich noch eine Chance? Was spricht dafür, was dagegen? Ich merke, wie ich ständig hin- und hergerissen bin.
 

AnnaKarenina

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Hallo GoldenColt,
Ich habe deine Geschichte gelesen und ich weiss genau, wie schlecht es dir geht. Das tut mir sehr leid. Vieles war/ist bei mir genauso gelaufen...bis ich mich seit nunmehr mehr als 8 Wochen nicht mehr meldete. Und ich mach das auch von mir aus nicht mehr. Ich versuche loszulassen und ja mich damit abzufinden, dass das was ich moechte von meinem AM nicht zu haben ist.
Lass du auch los, verlasse die Gedankenspirale. Es wird besser und ich habe jetzt schon wenigstens stundenweise Ruhe vor der Gedankenspirale. Ausserdem faengt man an, die Vergangheit, so Gesagtes, in anderem Licht zu sehen.
Sie denkt an dich, schoen, nur wo ist das Handeln? Sie weiss, was du fuehlst, was du dir erhoffst und damit auch, was zu tun ist, wenn SIE eine Chance bei DIR haben will.
Sie ist Psychologin? ich denke, dann sollte sie sehr wohl wissen, dass sie als Gespraechspartnerin fuer deine momentane Lage einfach nicht in Frage kommt...den Bock zum Gaertner machen.
Halte durch, schreibe ihr nicht. Sie muss auch denken, nachdenken ueber sich selbst. Vergessen wird sie dich nicht.
LG Anna
 

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  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
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  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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