T-800
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- 23 Mai 2017
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Guten Abend zusammen.
Im Folgenden möchte ich euch ein paar Informationen über mich geben und euch anschließend eine Zusammenfassung meiner Geschichte präsentieren. Ich versuche schon mal im Voraus alle möglich auftretenden Fragen zu beantworten. Gut möglich, dass der Text was länger wird ^^.
Zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und Student. Ich bin recht sportlich.
Nun meine Geschichte:
Meine Freundin (bald 21) hat mich vor 4 Monaten nach ca. 2 Monaten Beziehung verlassen. Sie begründete dies mit plötzlich mangelnden Gefühlen ihrerseits. Dies führte sie darauf zurück, dass wir wohl mit uns selber genug zu tun hätten. Wir befanden uns Anfang des Jahres beide in einer Prüfungsphase. Ich schrieb meine Uni-Klausuren und sie befand sich in der Abiturvorbereitung.
Ich akzeptierte die Trennung, welche sie mir am Telefon mitteilte, und machte keine der "üblichen Fehler" (Sie schien selber recht ambivalent, dachte während des Telefonats sogar öfter nur an eine bloße Auszeit). Nichtsdestotrotz konnte ich die Trennung nicht nachvollziehen, da nichts darauf hingedeutet hatte und sie sich auch nicht zurückgezogen hatte. Sie sagte mir eine Woche vor der Trennung sogar, dass sie fände, wir würden gut zusammenpassen und sie glücklich sei. Ich habe nicht danach gefragt, sie sagte es aus freien Stücken.
Die folgenden Tage waren nicht einfach für mich, ganz besonders, da es alles für mich keinen Sinn ergab. Also begab ich mich auf die Suche nach Antworten, sie fragte ich allerdings nicht, da ich da intuitiv bereits wusste, dass das nicht zum Erfolg führen kann. So stieß ich unter anderem auf diese Seite. Im Anschluss habe ich eine Art Parallel-Studium durchgeführt und habe das Wissen förmlich aufgesogen. Ich habe viel über Mann-Frau, Beziehungen, Liebe usw. aber auch über mich selber gelernt. So häufte sich zum Beispiel eine Seite in Word (Schriftgröße 11) mit Dingen, die ich an mir verändern wollte, an.
Das waren alles unterbewusst ablaufende Dinge, die die wahren Gründe für die Trennung waren, und mich von mir selber anwiderten. Ich habe in der Beziehung mich ihr nicht recht hingeben wollen und hatte das Gefühl, ich müsse ebenso handeln, da ich Angst hatte mich zu öffnen und in Abhängigkeit zu geraten (Ich wusste damals noch nichts von all dem, was dahinter steckt). Zu nennen wären da folgende Dinge, die sinngemäß wiedergegeben werden:
- Ich war bei ihr und sie plante schon einen Ausflug für den nächsten Tag (wir wohnen ca. 25 km auseinander). So etwas tat sie häufig, bei Treffen bereits das nächste Treffen vorschlagen/planen. Ich allerdings entgegnete, dass ich zum Sport gehen müsse. Obwohl ich mich an keine festen Termine halten muss, gehen kann, wann immer ich will, und zusätzlich damals noch Ferien waren. Darüber war sie sichtlich enttäuscht und ein wenig traurig.
- Sie sprach mit mir über die Zukunft und ihr späteres Studium, wobei sie überlegte, in eine andere Stadt zu ziehen. Statt zu sagen "ich werde dich unterstützen" o.Ä., sagte ich, ich würde nicht immer bis da kommen.
- Sie redete mit mir über ihre Prüfungen und sagte, dass es sehr viel sei und sie immer sehr nervös vor so etwas sei (Sie entschuldigte sich auch schon mal "im Voraus" bei mir für die folgenden Monate, da sie für mich nicht einfach werden würden ^^). Ich allerdings sagte/schrieb, sie solle sich nicht so anstellen, man fände alles, was zu lernen ist, im Internet, es hätten schon andere geschafft, warte, bis du studieren gehst, dann siehst mal, was anstrengend ist.
- Manchmal war ich auch bewusst zurückhaltend zu ihr, sodass ich kaum geredet habe, keine Nähe wollte, sie nicht sonderlich viel geküsst habe o.Ä.
Alles unnötiges/dummes Zeug also, was ich jetzt natürlich bereue, da ich sie gerne wieder hätte. Als mir all dies bewusst war, folgte eine von mir vorgenommene Veränderung meinerseits, da ich, die Ursachen kennend, so nicht mehr sein wollte. Ich nahm mir 3 Monate KS und verinnerlichte einerseits all das Wissen und arbeitete an mir andererseits, was mir auch gelungen ist. Zum einen rede/flirte ich fast jeden Tag mit wildfremden mir gefallenden Mädels und habe seither viele neue weibliche Bekanntschaften. Zum anderen spüre ich, dass ich nicht mehr der bin, der ich damals vor der Trennung war. Ich habe ein Art "Update" erhalten. Um all jene Entwicklungen, die durch die Trennungen initiiert wurden, bin ich auf Lebzeiten dankbar.
Nach den 3 Monaten entschloss ich mich, ihr zu schreiben, da sie sich nicht gemeldet hatte (Sie hatte mich kurz nach der Trennung auf Whatsapp und Instagram blockiert sowie auf FB gelöscht. Die Blockierung auf Instagram ist aufgehoben, wobei ich ihr aber nicht folge, und über FB standen wir im Kontakt. Über WA kann ich nichts sagen, da ich ein neues Handy habe und ihre Nummer nicht mehr gespeichert ist.). Das tat ich Ende April via FB. Es folgten drei Tage Schreiberei (immer ca. 2-3 Std. zwischen meinen Nachrichten, sie las und schrieb allerdings immer direkt).
Das Gespräch endete, als ich sie unüberlegt ohne passende Vorlage mit ihrem Kosenamen ansprach, woraufhin sie nicht mehr geantwortet hat. Es war locker/humorvoll und hat ihr (das hat sie indirekt gesagt und man konnte es rauslesen) Spaß gemacht. Sie hat auch nicht nur reagierend auf meine Nachrichten geantwortet, sondern auch zum Gespräch beigetragen. War recht kommunikativ. Ich habe nichts in Richtung Beziehung/Vergangenheit/Zukunft gesagt.
Da ich ein wenig Blut geleckt hatte, entschloss ich mich nach 3 Wochen dazwischen also vor ca. einer Woche (ja, ich weiß jetzt, dass es zu wenig Zeit war) ihr zu schreiben. Wieder war sie direkt "parat" und sogar kommunikativer als vorher. Trotzdem kam nach ein paar Std. Gespräch nichts mehr. Sie war seither nicht einmal in dem Chat, ich habe also keine Lesebestätigung.
Mein intuitiver Plan wäre, jetzt erst einmal nichts zu tun, da ich denke, sie hat ein wenig Oberwasser. Zusätzlich ist auf Pfingsten in der Nähe eine Veranstaltung, auf der sie gut möglich auch sein kann (habe sie seit der Trennung nicht mehr gesehen). Ich wollte mich aber diesbezüglich an euch wenden, da ich weiß Gott kein Experte bin.
Danke für euer Interesse an meiner Geschichte. Ich wünsche euch einen schönen Abend.
LG
Im Folgenden möchte ich euch ein paar Informationen über mich geben und euch anschließend eine Zusammenfassung meiner Geschichte präsentieren. Ich versuche schon mal im Voraus alle möglich auftretenden Fragen zu beantworten. Gut möglich, dass der Text was länger wird ^^.
Zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und Student. Ich bin recht sportlich.
Nun meine Geschichte:
Meine Freundin (bald 21) hat mich vor 4 Monaten nach ca. 2 Monaten Beziehung verlassen. Sie begründete dies mit plötzlich mangelnden Gefühlen ihrerseits. Dies führte sie darauf zurück, dass wir wohl mit uns selber genug zu tun hätten. Wir befanden uns Anfang des Jahres beide in einer Prüfungsphase. Ich schrieb meine Uni-Klausuren und sie befand sich in der Abiturvorbereitung.
Ich akzeptierte die Trennung, welche sie mir am Telefon mitteilte, und machte keine der "üblichen Fehler" (Sie schien selber recht ambivalent, dachte während des Telefonats sogar öfter nur an eine bloße Auszeit). Nichtsdestotrotz konnte ich die Trennung nicht nachvollziehen, da nichts darauf hingedeutet hatte und sie sich auch nicht zurückgezogen hatte. Sie sagte mir eine Woche vor der Trennung sogar, dass sie fände, wir würden gut zusammenpassen und sie glücklich sei. Ich habe nicht danach gefragt, sie sagte es aus freien Stücken.
Die folgenden Tage waren nicht einfach für mich, ganz besonders, da es alles für mich keinen Sinn ergab. Also begab ich mich auf die Suche nach Antworten, sie fragte ich allerdings nicht, da ich da intuitiv bereits wusste, dass das nicht zum Erfolg führen kann. So stieß ich unter anderem auf diese Seite. Im Anschluss habe ich eine Art Parallel-Studium durchgeführt und habe das Wissen förmlich aufgesogen. Ich habe viel über Mann-Frau, Beziehungen, Liebe usw. aber auch über mich selber gelernt. So häufte sich zum Beispiel eine Seite in Word (Schriftgröße 11) mit Dingen, die ich an mir verändern wollte, an.
Das waren alles unterbewusst ablaufende Dinge, die die wahren Gründe für die Trennung waren, und mich von mir selber anwiderten. Ich habe in der Beziehung mich ihr nicht recht hingeben wollen und hatte das Gefühl, ich müsse ebenso handeln, da ich Angst hatte mich zu öffnen und in Abhängigkeit zu geraten (Ich wusste damals noch nichts von all dem, was dahinter steckt). Zu nennen wären da folgende Dinge, die sinngemäß wiedergegeben werden:
- Ich war bei ihr und sie plante schon einen Ausflug für den nächsten Tag (wir wohnen ca. 25 km auseinander). So etwas tat sie häufig, bei Treffen bereits das nächste Treffen vorschlagen/planen. Ich allerdings entgegnete, dass ich zum Sport gehen müsse. Obwohl ich mich an keine festen Termine halten muss, gehen kann, wann immer ich will, und zusätzlich damals noch Ferien waren. Darüber war sie sichtlich enttäuscht und ein wenig traurig.
- Sie sprach mit mir über die Zukunft und ihr späteres Studium, wobei sie überlegte, in eine andere Stadt zu ziehen. Statt zu sagen "ich werde dich unterstützen" o.Ä., sagte ich, ich würde nicht immer bis da kommen.
- Sie redete mit mir über ihre Prüfungen und sagte, dass es sehr viel sei und sie immer sehr nervös vor so etwas sei (Sie entschuldigte sich auch schon mal "im Voraus" bei mir für die folgenden Monate, da sie für mich nicht einfach werden würden ^^). Ich allerdings sagte/schrieb, sie solle sich nicht so anstellen, man fände alles, was zu lernen ist, im Internet, es hätten schon andere geschafft, warte, bis du studieren gehst, dann siehst mal, was anstrengend ist.
- Manchmal war ich auch bewusst zurückhaltend zu ihr, sodass ich kaum geredet habe, keine Nähe wollte, sie nicht sonderlich viel geküsst habe o.Ä.
Alles unnötiges/dummes Zeug also, was ich jetzt natürlich bereue, da ich sie gerne wieder hätte. Als mir all dies bewusst war, folgte eine von mir vorgenommene Veränderung meinerseits, da ich, die Ursachen kennend, so nicht mehr sein wollte. Ich nahm mir 3 Monate KS und verinnerlichte einerseits all das Wissen und arbeitete an mir andererseits, was mir auch gelungen ist. Zum einen rede/flirte ich fast jeden Tag mit wildfremden mir gefallenden Mädels und habe seither viele neue weibliche Bekanntschaften. Zum anderen spüre ich, dass ich nicht mehr der bin, der ich damals vor der Trennung war. Ich habe ein Art "Update" erhalten. Um all jene Entwicklungen, die durch die Trennungen initiiert wurden, bin ich auf Lebzeiten dankbar.
Nach den 3 Monaten entschloss ich mich, ihr zu schreiben, da sie sich nicht gemeldet hatte (Sie hatte mich kurz nach der Trennung auf Whatsapp und Instagram blockiert sowie auf FB gelöscht. Die Blockierung auf Instagram ist aufgehoben, wobei ich ihr aber nicht folge, und über FB standen wir im Kontakt. Über WA kann ich nichts sagen, da ich ein neues Handy habe und ihre Nummer nicht mehr gespeichert ist.). Das tat ich Ende April via FB. Es folgten drei Tage Schreiberei (immer ca. 2-3 Std. zwischen meinen Nachrichten, sie las und schrieb allerdings immer direkt).
Das Gespräch endete, als ich sie unüberlegt ohne passende Vorlage mit ihrem Kosenamen ansprach, woraufhin sie nicht mehr geantwortet hat. Es war locker/humorvoll und hat ihr (das hat sie indirekt gesagt und man konnte es rauslesen) Spaß gemacht. Sie hat auch nicht nur reagierend auf meine Nachrichten geantwortet, sondern auch zum Gespräch beigetragen. War recht kommunikativ. Ich habe nichts in Richtung Beziehung/Vergangenheit/Zukunft gesagt.
Da ich ein wenig Blut geleckt hatte, entschloss ich mich nach 3 Wochen dazwischen also vor ca. einer Woche (ja, ich weiß jetzt, dass es zu wenig Zeit war) ihr zu schreiben. Wieder war sie direkt "parat" und sogar kommunikativer als vorher. Trotzdem kam nach ein paar Std. Gespräch nichts mehr. Sie war seither nicht einmal in dem Chat, ich habe also keine Lesebestätigung.
Mein intuitiver Plan wäre, jetzt erst einmal nichts zu tun, da ich denke, sie hat ein wenig Oberwasser. Zusätzlich ist auf Pfingsten in der Nähe eine Veranstaltung, auf der sie gut möglich auch sein kann (habe sie seit der Trennung nicht mehr gesehen). Ich wollte mich aber diesbezüglich an euch wenden, da ich weiß Gott kein Experte bin.
Danke für euer Interesse an meiner Geschichte. Ich wünsche euch einen schönen Abend.
LG