EatPrayLove
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Liebe Felis,
ich versuch auch mal meine Gedanken in Worte zu fassen und hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe.
Zum Teil ist es wirklich so, dass ich merke, dass ich mich in letzter Zeit wieder etwas "festgebissen" habe und es mich natürlich auch oft annervt, dass sich das hier alles wie Kaugummi zieht und ich immer wieder und seit Monaten Geduld haben muss.
ich sehe die Sache aber derzeit so:
So übergriffig der Sexüberfall auch war, so halte ich ihn grundlegend für keinen Fehler. Seitdem hat sich Ex sehr zugewandt gezeigt und angenähert...soweit, dass er sogar selbst diese Körperlichkeit von sich aus wollte.
Nun war mir aber bei der ganzen Sache klar, dass er sich nun nicht geradlinig auf mich zubewegen und seine Bedenken über Bord werfen wird. Zum einen mögen da mangelnde Gefühle stehen, zum anderen einfach seine riesigen Zweifel und all das, was zur Trennung geführt hatte. Ich kenne diesen Mann und ich bin wahnsinnig bemüht, meinen Teil in der Geschichte zu erkennen und mein Verhalten zu ändern.
(Das nicht nur wegen ihm, sondern wegen mir. Ich hab dieses Dominante und Kühl wirkende von meiner Mama eingeimpft bekommen und obwohl ich nicht so sein möchte und fühle, bricht es sich eben seine Bahnen. Es ist schwer Prägungen abzulegen und insofern hat Ex recht, wenn er sagt "Ich bin sehr bemüht lieb zu sein" oder wie ich mal zu ihm sagte "Ich arbeite sehr darin, mein Herz auch nach außen zu tragen und eben nicht kühl und distanziert zu wirken, wenn ich eigentlich hilflos oder enttäuscht bin.)
Bei unserer ganzen Dynamik miteinander, steh ich manchmal aber auch noch sehr blind im Raum und brauche Hilfe, weil ich noch nicht ganz immer verstehe, was meine Reaktionen bei meinem Gegenüber bewirken. Daher frag ich dann hier nach.
Derzeit ist es so, dass Ex sehr viel Familienanschluss und Zeit/Aufmerksamkeit/Zuwendung von mir bekommen hat. Ich hatte mit ihm mal ein Gespräch, indem er erstaunlicherweise plötzlich selbst davon sprach, was ich und auch andere bereits bei ihm beobachtet hatten. Wenn man ihm zu nahe kommt...wenn er einen "unbemerkt" zu nah an sich gelassen hat und dann merkt, dass da jemand innerhalb seiner Mauern steht, macht ihm das Angst und dann schafft er Distanz...teils bewusst, teils unbewusst. Er sagte damals, dass er dieses Problem lösen möchte...dass er lernen will, seinen Raum zu wahren und keine Angst zu bekommen, wenn da plötzlich jemand drin steht.
Ja ich bin schon wieder sehr bei seinen Problemen - aber genau das zeigt sich bei ihm immer und immer wieder und war der Grund, warum mein hoch bezahlter Excoach aufgegeben hat. Er sagte "Der Typ haut immer wieder ab, wenn man ihm zu nah gekommen ist oder er einen zu nah rangelassen hat."
Es gibt dafür nur eine Lösung und das machen wir ja schon seit Wochen so.
Ihn laufen lassen, wenn er Angst hat...ihn nicht bedrängen, seine Angst nicht bestätigen, sondern ihn mit Ruhe wieder zurückkommen lassen, damit er nach und nach die Schritte selber geht.
5 vor, 4 ängstlich zurück - so läuft es doch die ganze Zeit schon. Für den ein oder anderen Schritt vorwärts braucht er eine Gehhilfe.
Es wird keinen anderen Weg bei diesem Mann geben und ich spüre und sehe ja, dass er kommt. Es ist nur für mich ein unglaublicher Kraft- und Geduldsakt, der mir oft genug das Herz zerreißt.
Daher nochmal zu dem Sex: Ja es war in dem Sinne übergriffig, weil es kein Schritt von ihm war. Es war einer von mir, ohne jedoch zeitgleich etwas anderes oder emotionales von ihm einzufordern.
Ihm hat das gefallen, das weiß ich. Was jetzt hier so nachhallt, war auch absehbar. Zum einen hat er sich danach extrem angenähert und zum anderen ging er dann sogar selbst den körperlichen Schritt auf mich zu.
Was passiert dadurch?
Er ist kein gewissenloser Mann, der nicht mitdenkt und nun einfach fröhlich ab und zu mit mir ein Nümmerchen schiebt.
Ihm wird/wurde sehr wohl bewusst, dass es damit eine Richtung einnimmt, die "ernster" wird - die früher oder später wieder eine Entscheidung von ihm erfordert. WAS WILL ER?
Will er das so weiterführen (weil er fand es ja schön und gut)? Will er mehr (weil er hat mich/uns ja lieb und vermisst auch, wenn ich nicht greifbar bin)? Kann er das? Was, wenn es schief geht? Was, wenn es ihn wieder unglücklich macht? Was, wenn er mich und den Kleinen (wieder) verletzt? usw...
Was passiert? Er rennt wieder erstmal weg - thematisiert und und den Sex auch nicht. Unsicherheit. Angst.
Ich mag nicht abstreiten, dass mangelnde überschwengliche Gefühle da mit reinspielen, aber es gibt eben noch zig andere Gedanken und "Probleme", die da eine Rolle spielen und sein Verhalten war gerade einfach absehbar. Da wäre auch gekommen, wenn der Überfall nicht passiert wäre und er sich von selbst aus genähert hätte.
Wenn man uns hier beobachtet, dann läuft das schon die ganze Zeit in diesen Nähe-Distanz-Wellen und mit geschicktem verhalten und keinem Druck ist es möglich, dass er sich immer etwas mehr annähert, als er sich dann wieder distanziert.
ich mag ihn nicht dominieren. Ich wünsche mir für ihn nur das Allerbeste und auch, wenn mein Herz furchtbar weh tut bei diesem Gedanken, so soll er glücklich sein, auch wenn das an der Seite einer anderen Frau ist. Er hat es verdient.
Wenn er zu mir zurück kommt, dann soll er das machen, weil er es will - aber solange wir ambivalent im Raum schweben, werde ich stark sein und mein Möglichstes geben, damit wir wieder eine Basis füreinander bekommen. Damit wir aneinander lernen. Damit wir in unserer Dynamik gesunden können.
Er hat solange zu uns gestanden und um meine Liebe gekämpft - er hat auch meinen Kampf jetzt mehr als verdient.
Wenn ich da manchmal in eine verbissene, dominierende Schiene abrutsche, so ist das keinem bösen Willen, sondern Gefühlen und Ungeduld geschuldet.
Jetzt magst du sagen, dass der Sexüberfall dazu nicht passt. Das mag einerseits stimmen - für mich passt er dennoch in unsere Geschichte. Es war so ein großer Knackpunkt in unserer Beziehung und die auch deswegen fehlende Nähe hat ihn furchtbar leiden lassen. Ja vielleicht wollte ich ihm zeigen, dass ich das eben doch kann. Dass ich auch eine Frau sein kann, die Bedürfnisse hat - woran er zweifelte. Ihn etwas aufwühlen, ihn locken, ihn ermuntern.
Ich denke es macht auch keinen Sinn mehr dieses Thema hier immer wieder aufzuwühlen.
Das ist aber unser Humor und ja vielleicht hätte ich danach noch so etwas sagen sollen wie "Aber deins ist doch auch sehr schön." - aber so sind wir nun mal. Wir necken uns gern und wissen, dass das keiner böse meint. Er lachte dabei und drückte mich.
Ich weiß schon, dass ich wie gesagt manchmal zu kühl rüberkomme, aber ich kann mich auch nicht komplett verstellen und grad unser Humor lag immer auf einer Wellenlänge.
Und wer mal gesehen hat, wie er Geschenke einpackt, versteht das auch. Das ist schon fast ein Running-Gag. Da er das auch weiß, hat er ja direkt gesagt er gibt meins dann wohl als seins aus.
Felis ich finde viele deiner Denkansätze sehr gewinnbringend und gut, glaube aber du steigst manchmal noch nicht ganz hinter "uns", was ja auch normal ist, weil das in einem Forum in seiner Gesamtheit oft auch schwer greifbar ist.
Wichtig jetzt ist: Er zieht sich grad zurück und das war absehbar und dann werd ich ihn auch lassen; mich wieder etwas interessant bedeckt halten.
Daher z.B. auch meine Fragen gestern, wie ich ihm antworten soll. Wenn ich jetzt weiterhin zugewandt bin, rennt er nur weiter. Er braucht grad wieder etwas ruhende Distanz von mir. Das war gestern auch klar erkennbar, dass er erst aktiv wurde, als ich klar machte, dass ich gehe.
Und es wird auch jetzt wieder deutlich, wenn er mir heut morgen wieder so "doofe" Nachrichten drückt. Er kommt grad nicht gut klar, er hat Stress, er macht sich Sorgen und Gedanken und er wird mir schon wieder bisschen zu frech. Zeichen für mich jetzt meine Grenzen zu wahren und mal nicht mehr so "nett" zu sein.
Wir haben ihn da aber immer wieder drauf hingewiesen, dass er rechtzeitig fragen soll, damit ich mir das einplanen kann. Und wenn er rechtzeitig fragte, bekam er auch das Zugeständnis.
Seine Frage gestern zeigte auch wieder nur, das ich mich wieder etwas distanzieren sollte. Sowas kann er selbstverständlich fragen, wenn er weiterhin bei "Nähe" geblieben wäre oder aber klar signalisiert, dass er die Beziehung wieder möchte.
ich versuch auch mal meine Gedanken in Worte zu fassen und hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe.
Zum Teil ist es wirklich so, dass ich merke, dass ich mich in letzter Zeit wieder etwas "festgebissen" habe und es mich natürlich auch oft annervt, dass sich das hier alles wie Kaugummi zieht und ich immer wieder und seit Monaten Geduld haben muss.
ich sehe die Sache aber derzeit so:
So übergriffig der Sexüberfall auch war, so halte ich ihn grundlegend für keinen Fehler. Seitdem hat sich Ex sehr zugewandt gezeigt und angenähert...soweit, dass er sogar selbst diese Körperlichkeit von sich aus wollte.
Nun war mir aber bei der ganzen Sache klar, dass er sich nun nicht geradlinig auf mich zubewegen und seine Bedenken über Bord werfen wird. Zum einen mögen da mangelnde Gefühle stehen, zum anderen einfach seine riesigen Zweifel und all das, was zur Trennung geführt hatte. Ich kenne diesen Mann und ich bin wahnsinnig bemüht, meinen Teil in der Geschichte zu erkennen und mein Verhalten zu ändern.
(Das nicht nur wegen ihm, sondern wegen mir. Ich hab dieses Dominante und Kühl wirkende von meiner Mama eingeimpft bekommen und obwohl ich nicht so sein möchte und fühle, bricht es sich eben seine Bahnen. Es ist schwer Prägungen abzulegen und insofern hat Ex recht, wenn er sagt "Ich bin sehr bemüht lieb zu sein" oder wie ich mal zu ihm sagte "Ich arbeite sehr darin, mein Herz auch nach außen zu tragen und eben nicht kühl und distanziert zu wirken, wenn ich eigentlich hilflos oder enttäuscht bin.)
Bei unserer ganzen Dynamik miteinander, steh ich manchmal aber auch noch sehr blind im Raum und brauche Hilfe, weil ich noch nicht ganz immer verstehe, was meine Reaktionen bei meinem Gegenüber bewirken. Daher frag ich dann hier nach.
Derzeit ist es so, dass Ex sehr viel Familienanschluss und Zeit/Aufmerksamkeit/Zuwendung von mir bekommen hat. Ich hatte mit ihm mal ein Gespräch, indem er erstaunlicherweise plötzlich selbst davon sprach, was ich und auch andere bereits bei ihm beobachtet hatten. Wenn man ihm zu nahe kommt...wenn er einen "unbemerkt" zu nah an sich gelassen hat und dann merkt, dass da jemand innerhalb seiner Mauern steht, macht ihm das Angst und dann schafft er Distanz...teils bewusst, teils unbewusst. Er sagte damals, dass er dieses Problem lösen möchte...dass er lernen will, seinen Raum zu wahren und keine Angst zu bekommen, wenn da plötzlich jemand drin steht.
Ja ich bin schon wieder sehr bei seinen Problemen - aber genau das zeigt sich bei ihm immer und immer wieder und war der Grund, warum mein hoch bezahlter Excoach aufgegeben hat. Er sagte "Der Typ haut immer wieder ab, wenn man ihm zu nah gekommen ist oder er einen zu nah rangelassen hat."
Es gibt dafür nur eine Lösung und das machen wir ja schon seit Wochen so.
Ihn laufen lassen, wenn er Angst hat...ihn nicht bedrängen, seine Angst nicht bestätigen, sondern ihn mit Ruhe wieder zurückkommen lassen, damit er nach und nach die Schritte selber geht.
5 vor, 4 ängstlich zurück - so läuft es doch die ganze Zeit schon. Für den ein oder anderen Schritt vorwärts braucht er eine Gehhilfe.
Es wird keinen anderen Weg bei diesem Mann geben und ich spüre und sehe ja, dass er kommt. Es ist nur für mich ein unglaublicher Kraft- und Geduldsakt, der mir oft genug das Herz zerreißt.
Daher nochmal zu dem Sex: Ja es war in dem Sinne übergriffig, weil es kein Schritt von ihm war. Es war einer von mir, ohne jedoch zeitgleich etwas anderes oder emotionales von ihm einzufordern.
Ihm hat das gefallen, das weiß ich. Was jetzt hier so nachhallt, war auch absehbar. Zum einen hat er sich danach extrem angenähert und zum anderen ging er dann sogar selbst den körperlichen Schritt auf mich zu.
Was passiert dadurch?
Er ist kein gewissenloser Mann, der nicht mitdenkt und nun einfach fröhlich ab und zu mit mir ein Nümmerchen schiebt.
Ihm wird/wurde sehr wohl bewusst, dass es damit eine Richtung einnimmt, die "ernster" wird - die früher oder später wieder eine Entscheidung von ihm erfordert. WAS WILL ER?
Will er das so weiterführen (weil er fand es ja schön und gut)? Will er mehr (weil er hat mich/uns ja lieb und vermisst auch, wenn ich nicht greifbar bin)? Kann er das? Was, wenn es schief geht? Was, wenn es ihn wieder unglücklich macht? Was, wenn er mich und den Kleinen (wieder) verletzt? usw...
Was passiert? Er rennt wieder erstmal weg - thematisiert und und den Sex auch nicht. Unsicherheit. Angst.
Ich mag nicht abstreiten, dass mangelnde überschwengliche Gefühle da mit reinspielen, aber es gibt eben noch zig andere Gedanken und "Probleme", die da eine Rolle spielen und sein Verhalten war gerade einfach absehbar. Da wäre auch gekommen, wenn der Überfall nicht passiert wäre und er sich von selbst aus genähert hätte.
Wenn man uns hier beobachtet, dann läuft das schon die ganze Zeit in diesen Nähe-Distanz-Wellen und mit geschicktem verhalten und keinem Druck ist es möglich, dass er sich immer etwas mehr annähert, als er sich dann wieder distanziert.
ich mag ihn nicht dominieren. Ich wünsche mir für ihn nur das Allerbeste und auch, wenn mein Herz furchtbar weh tut bei diesem Gedanken, so soll er glücklich sein, auch wenn das an der Seite einer anderen Frau ist. Er hat es verdient.
Wenn er zu mir zurück kommt, dann soll er das machen, weil er es will - aber solange wir ambivalent im Raum schweben, werde ich stark sein und mein Möglichstes geben, damit wir wieder eine Basis füreinander bekommen. Damit wir aneinander lernen. Damit wir in unserer Dynamik gesunden können.
Er hat solange zu uns gestanden und um meine Liebe gekämpft - er hat auch meinen Kampf jetzt mehr als verdient.
Wenn ich da manchmal in eine verbissene, dominierende Schiene abrutsche, so ist das keinem bösen Willen, sondern Gefühlen und Ungeduld geschuldet.
Jetzt magst du sagen, dass der Sexüberfall dazu nicht passt. Das mag einerseits stimmen - für mich passt er dennoch in unsere Geschichte. Es war so ein großer Knackpunkt in unserer Beziehung und die auch deswegen fehlende Nähe hat ihn furchtbar leiden lassen. Ja vielleicht wollte ich ihm zeigen, dass ich das eben doch kann. Dass ich auch eine Frau sein kann, die Bedürfnisse hat - woran er zweifelte. Ihn etwas aufwühlen, ihn locken, ihn ermuntern.
Ich denke es macht auch keinen Sinn mehr dieses Thema hier immer wieder aufzuwühlen.
merkst du selbst, wie du da erzieherisch rüberkommst ? und dich am Ende auch nicht einfach nur für das Kompliment 'das ist ja lieb von dir' bedanken oder lächeln kannst ?
Das ist aber unser Humor und ja vielleicht hätte ich danach noch so etwas sagen sollen wie "Aber deins ist doch auch sehr schön." - aber so sind wir nun mal. Wir necken uns gern und wissen, dass das keiner böse meint. Er lachte dabei und drückte mich.
Ich weiß schon, dass ich wie gesagt manchmal zu kühl rüberkomme, aber ich kann mich auch nicht komplett verstellen und grad unser Humor lag immer auf einer Wellenlänge.
Und wer mal gesehen hat, wie er Geschenke einpackt, versteht das auch. Das ist schon fast ein Running-Gag. Da er das auch weiß, hat er ja direkt gesagt er gibt meins dann wohl als seins aus.
Felis ich finde viele deiner Denkansätze sehr gewinnbringend und gut, glaube aber du steigst manchmal noch nicht ganz hinter "uns", was ja auch normal ist, weil das in einem Forum in seiner Gesamtheit oft auch schwer greifbar ist.
Wichtig jetzt ist: Er zieht sich grad zurück und das war absehbar und dann werd ich ihn auch lassen; mich wieder etwas interessant bedeckt halten.
Daher z.B. auch meine Fragen gestern, wie ich ihm antworten soll. Wenn ich jetzt weiterhin zugewandt bin, rennt er nur weiter. Er braucht grad wieder etwas ruhende Distanz von mir. Das war gestern auch klar erkennbar, dass er erst aktiv wurde, als ich klar machte, dass ich gehe.
Und es wird auch jetzt wieder deutlich, wenn er mir heut morgen wieder so "doofe" Nachrichten drückt. Er kommt grad nicht gut klar, er hat Stress, er macht sich Sorgen und Gedanken und er wird mir schon wieder bisschen zu frech. Zeichen für mich jetzt meine Grenzen zu wahren und mal nicht mehr so "nett" zu sein.
das war so gemeint, dass er merken sollte, dass du dich eben aufgrund der Trennung emotional distanziert hast, nicht - damit er 'lernt' rechtzeitig zu fragen.
Wir haben ihn da aber immer wieder drauf hingewiesen, dass er rechtzeitig fragen soll, damit ich mir das einplanen kann. Und wenn er rechtzeitig fragte, bekam er auch das Zugeständnis.
Seine Frage gestern zeigte auch wieder nur, das ich mich wieder etwas distanzieren sollte. Sowas kann er selbstverständlich fragen, wenn er weiterhin bei "Nähe" geblieben wäre oder aber klar signalisiert, dass er die Beziehung wieder möchte.