Kleines Kind im Spiel! Beziehungsaus nach 6 Jahren

Mod Terminator

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Hi Jaeger,

klar, dieses Nicht-Argument von ihr „weil ich es nicht möchte“ ist echt schwach, da kann ich schon verstehen, dass es Dich auch triggert und Du hier keine große Lust hast, nachzugeben.

Andererseits glaube ich, es wäre für alle parteien zum besseren, wenn Du hier kompromissbereit bleibst. So wie in der Politik, da hast Du Leute wie Trump oder Erdogan, die sich völlig unmöglich verhalten, und dennoch muss man Kompromisse finden, damit sich nicht die Fronten immer weiter verhärten. Genau das ist eben der schmale Grat in getrennten Beziehungen mit Kind: man muss seine Interessen vertreten, die des Kindes ebenso, und dann mit einem manchmal unverschämten Verhandlungspartner Lösungen finden. Hier ist kluge Diplomatie gefragt und klares Denken, um die eigenen Interessen nicht nur kurzfristig durchzusetzen, sondern auf lange Sicht einen „Frieden“ zu sichern, eine Gesamtsituation zu schaffen, mit der alle gut leben können.

Also: kleine Abstriche machen, Kompromisse suchen, aber nicht komplett einknicken!

Arnie
 

Jaeger8x57

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Warum lässt du es denn zu, wenn du dich selbst so siehst?
Ganz klar meinem Kind zuliebe, die Alternative wäre das sie bei Hinz und Kunz geparkt wird.
Hier steht für mich ganz klar das Wohl des Kindes im Vordergrund auch wenn ich mich damit u.U. für sie klein machen sollte.

Ich bin ein bisschen aufgeregt vor dem Termin beim JA. Ich habe mich im Vorfeld natürlich erkundigt inwieweit diese Aktion überhaupt Sinn macht.
Verbieten können wird sie es mir nicht.
Hier ist kluge Diplomatie gefragt und klares Denken, um die eigenen Interessen nicht nur kurzfristig durchzusetzen, sondern auf lange Sicht einen „Frieden“ zu sichern, eine Gesamtsituation zu schaffen, mit der alle gut leben können.

Aber ihr habt Recht, es wird ein Spagat werden meine eigenen Interessen zu wahren und gleichzeitig das beste für das Kind zu tun.
Heute bei der Kinderübergabe war ich zur vereinbarten Zeit vor Ort, habe sie, prominent in der Einfahrt platziert, wild mit dem Windhund knutschend vorgefunden. Sicherlich nur ein dummer Zufall.

Das Ende der Beziehung habe ich mittlerweile gut akzeptiert, glaube ich. Der Erniedrigung und dem ständigen nachtreten von ihr, stehe ich allerdings immer noch ziemlich verletzlich gegenüber.
Ich hoffe es findet sich bald ein Weg damit gut umzugehen und aufrichtig darüber stehen zu können.

Für mein Kind bin ich nach wie vor davon überzeugt das ein Urlaub mit mir etwas tolles für sie sein wird.
Ich möchte eigentlich nicht das bei ihr dadurch irgendwelche Mamagefühle verletzt werden und werde auf jeden Fall Kompromissbereit sein solange meine eigene Intention dadurch nicht zur Unkenntlichkeit verwässert wird.

Allerdings erscheint es mir schon ziemlich irrsinnig das ich trotz allem was passiert ist, obwohl sie mir bei jeder Gelegenheit den Stinkefinger zeigt, auch in meinen ureigenen Interessen, Rücksicht auf ihre Gefühle und Vorstellungen nehme.

Eine Trennung mit Kind und als Vater ausgetauscht zu werden, ist und bleibt wohl eins der negativ Highlights die das Leben zu bieten hat.

Bis zu dem oben erwähnten Moment war der Tag aber schön.
Morgens habe ich in der neuen Wohnung alten Boden rausgerissen, morgen fange ich mit dem neuen an. Die Kleine hat fleißig geholfen.
Nachmittags waren wir zur Kunstwoche in einem berühmten Künstlerdorf. War ein schöner Nachmittag für uns beide.
Hätte sie am liebsten einfach bei mir behalten.
Exi mal eine Zeit lang nicht mehr sehen zu müssen wäre wirklich genial.

Die Bhösen Onkelz meinen dazu:
"Wir hatten alles, Zeit für neue Episoden.
Wenn man loslässt stirbt man immer kleine Tode.
Zu viele Fragen, wieso und warum?
Zu viele Narben, unsre Zeit ist einfach um."
 

ema

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Jäger, ich will dir auch meine Wahrnehmung zu deinem Thema da lassen. Hatte die letzten Tage leider zu wenig Zeit.

Hier die Urlaubskonversation:

Fett=Exi

Fieber war auf 38 runter das ist schonmal gut

Ja das ist gut

Aber vielen Dank dass du dich gekümmert hast. Ich sag dir dann morgen Bescheid wie sie drauf ist


Ist ja selbstverständlich


Aber dann lass uns unser Gespräch nächste Woche machen wenn***** wieder richtig fit ist

Müssen wir aber vor Dienstag machen

Warum?

Da wird gebucht

Ach Jäger
Ich bin nach wie vor absolut dagegen **** fast zwei Wochen von ihrer Mama zu trennen
Außerdem überschneidet sich das mit Tagesmutters Urlaub. Da hatte ich für ***** und mich schon ein verlängertes We gebucht wo sie nicht bei dir ist. Das fällt da genau rein...


Wir können gerne vereinbaren über Skype zu telefonieren oder so

Jäger sie ist 1 Jahr alt

Und sowas würde es nur schlimmer machen

Ich versuche dir entgegenzukommen

Aber wünsche mir auch das so wie ich dir den Freiraum lasse das du mit ihr nach **** fliegst, es andersrum auch für mich so funktioniert


Das kannst du doch auch alles machen aber jetzt ist sie dafür noch zu klein

Du kannst sie nicht so lange von mir trennen

Fahr mit ihr mal ein paar Tage weg. Aber keine 10 Tage in ein AI Hotel nach ****.... sie ist zu klein dafür

Ich kann dich verstehen aber auf der anderen Seite geht es mir genauso, es ist für uns alle nicht einfach (diese Floskel konnte ich mir nicht verkneifen. Als ich ihr anfangs Vorwürfe wegen der Lügen und des Betrugs machte, hat sie das auch gebracht)

Das weiß ich doch

Ich sehe es nicht so das sie zu klein ist, sie hat auch ein Recht auf Umgang mit mir und wenn ich nicht 1000% sicher wäre das wir beide eine tolle Zeit haben dann würde ich es nicht machen

Du hast Umgang mit ihr. So viel wie es geht

ja und dazu gehört auch Urlaub, so wie es für dich ja auch ganz selbstverständlich ist

Du warst seit Jahren nicht mehr da mit im Urlaub
(logisch, als Paar sind ja auch wir zusammen in den Urlaub ^^). Du kannst mir schon glauben dass ich Tochter kenne und weiß was ihr gut tut und was nicht

Das ist ein ruhiger Urlaub mit ihrer Mama. Eine Woche.

du kannst dich darauf verlassen das ich als ihr Papa für den sie das wichtigste auf der Welt ist, auch genauso gut weiß was ihr gut tut

Dann tue das auch und trenn sie nicht so lange von ihrer Mama

Oh man

Ich sehe hier nur die Lösung das wir entweder beide mit unserem Kind in den Urlaub fahren dürfen oder keiner

Willst du mich jetzt echt erpressen?
Jäger es verbietet dir niemand dass du mit*** in den Urlaub fährst. Aber Urlaubsland und so lange sind zu viel für das Kind in dem Alter!

Nein will ich auf keinen Fall aber irgendwo muss es auch gerecht zugehen, zumindest auf der Elternebene. Ich habe das Gefühl das du die Rolle des leiblichen Vaters sehr herabsetzt und gemeinsames sorgerecht so interpretierst das ich mir zwar gerne Sachen im Zusammenhang mit Tochter wünschen darf, du aber das letzte Wort hast. Das hat in meinen Augen nichts mit gemeinsam zu tun. Ich bin davon überzeugt das es für Tochter gut ist auch mal eine Auszeit mit mir zu haben. Wenn dir der Gedanke schwer fällt kann ich das absolut nachvollziehen und will auch versuchen alles zu tun um es dir zu erleichtern aber bei mir hat auch niemanden interessiert was ich möchte und was mir schwer fällt, geschweige denn das ich gefragt wurde.
So bringt dieser neuer Lebensabschnitt für jeden seine Herausforderungen mit. Unterm Strich zählt nur das es Tochter gut geht und das geht es ihr bei ihrer Mama genauso gut wie bei ihrem Papa

Es ist nunmal Fakt dass einer - nämlich der der sich um alles kümmert und wo Tochter die meiste Zeit ist (was auch im Jahre 2019 zumeist die Mutter ist) - etwas mehr zu sagen hat, wenn du es so nennen willst.... ich habe mich im ersten Jahr zu 90% um Tochter gekümmert und da ist die Bindung nunmal eine andere als zum Papa. Auch wenn ich die nicht schlecht oder nieder reden will !!
Diese Änderung habe ich so gewollt und vorgenommen ja. Weil sie für uns beide besser so ist!
Aber das heißt nicht automatisch dass es Möglichkeit a) gibt, dass Tochter drunter leiden muss oder b) dass ich an der Situation nix hätte ändern dürfen obwohl wir zusammen nicht glücklich geworden wären.

Ich weiß dass ich dir unwahrscheinlich weh getan habe und dass es dir nicht gut geht so Jäger aber irgendwann schaust du zurück und weißt dass es dir jetzt besser geht


Und ich nehme dir Tochter auch nicht weg oder verbiete dir irgendwas. Aber es geht hier um sie und das ist zu viel für sie jetzt

Ich bin da absolut nicht deiner Meinung, in meinen Augen haben wir beide die selben Rechte und ich kann dir jetzt keinen Präzedenzfall zitieren aber auch auf der rechtlichen Ebene gibt es keine Grundlage dafür das man zu 50:50 verantwortlich ist aber die Mama dann am Ende doch noch etwas mehr zu sagen hat.
Ich finde es gut das wir gerade sachlich über einen Streitpunkt sprechen konnten, ich glaube jetzt kippt die Stimmung aber gerade.
Ich habe das Gefühl das du auch in einem persönlichen Gespräch lediglich versuchen wirst deine Vorstellungen durchzusetzen und es eher weniger darum gehen wird eine Lösung zu finden mit der BEIDE zufrieden sind.
Ich schlage deshalb vor das wir in dieser Frage den nächsten Schritt gehen der in dem Fall, das sich getrennte Eltern nicht einig werden können, üblich ist und wir einen gemeinsamen Termin zur Beratung beim Jugendamt ausmachen

Wenn du Tochter das antun willst dann müssen wir das wohl oder übel so machen.

Indem ich Zeit mit meinem Kind verbringen will tue ich ihm wenn überhaupt nur gutes an

Dann machen wir das so

Verbringe Zeit mit ihr aber nicht zwei Wochen in Urlaubsland

Lassen wir ins beraten und das Thema für heute ruhen

Wenn ich diese Nachrichten lese bekomme ich das Gefühl, dass du genau das, was du hier im Forum gelernt hast, versuchst strikt anzuwenden. Du bleibst dominant, setzt Grenzen und lässt dich auch von deinem Ziel, 10 Tage Urlaub, nicht abbringen. Das ist erstmal ja gar nicht so schlecht.
Dein Gegenüber nimmt das jedoch äußerst souverän und lässt sich da auch nicht von ihren Vorstellungen abbringen. Damit seid ihr im Konflikt und kommt aktuell nicht weiter.
Um einen Kompromiss wirst hier nicht drum rum kommen. Grad darum finde gut und mutig, dass ihr das nun über das JA klärt. Da habt ihr jemand unabhäniges, der euch einen möglichen Weg zeigen wird. Komm etwas von der komplett harten Linie weg, die du gerade fährst, dann wird das.

Eine Trennung mit Kind und als Vater ausgetauscht zu werden, ist und bleibt wohl eins der negativ Highlights die das Leben zu bieten hat.

Du hast meinen absoluten Respekt, wie du mit der Situation umgehst. Trotz der vielen Emotionen, die um dich herumschwirren schaffst du es trotzdem nahezu immer souverän vor Ihr aufzutreten. Dass das aktuell noch nicht immer zu 100% klappt ist absolut nicht verwerflich.
Eins noch dazu - sieh es bitte nicht als "ausgetauscht". Du bist der Vater, sonst niemand.

Ansonsten haben meine meine Vorrednern bereits alles gesagt. Das finde ich, fasst es super zusammen:
Also: kleine Abstriche machen, Kompromisse suchen, aber nicht komplett einknicken!
 

Jaeger8x57

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Wenn ich diese Nachrichten lese bekomme ich das Gefühl, dass du genau das, was du hier im Forum gelernt hast, versuchst strikt anzuwenden.
Da hast du schon recht, ich bin sehr dankbar für die Beratung von euch und versuche mein bestes in der Kommunikation mit Exi besser zu bestehen.

Anfangs bin ich noch permanent baden gegangen, begründet durch den emotionalen Schock in den mich die Trennung versetzt hat.
Mittlerweile fühle ich mich souveräner, bin aber noch nicht dort wo ich hin möchte im Umgang mit ihr.
Positiv werte ich das ich nicht mehr über jedes Stöckchen springe das sie mir hinhält.

Ich arbeite zur Zeit sehr intensiv an meiner Angst, als Vater irgendwie verdrängt zu werden. In den letzten Tagen konnte ich da zum Glück etwas mehr Gelassenheit an den Tag legen.
Schwer ist die Situation aber trotzdem noch für mich.

Exi wird am Freitag mit der Kleinen in den Urlaub fliegen, ohne das ich dieses Thema noch einmal erwähnt habe seit unserem Austausch über WA.

Der Termin beim JA bezüglich des von mir geplanten Urlaubs fiel leider aus, da die Mitarbeiterin erkrankt war.
Der neue Termin ist Anfang September.

Die Kinderübergabe hat die letzten Male gut geklappt. Bin strikt auf der Elternebene geblieben. Kurzer Austausch übers Kind und Tschüss - so komme ich zumindest mit der Begegnung mit ihr, ohne Windhund, ganz gut zurecht.
 

Jaeger8x57

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Hallo zusammen,

Exi hat heute Geburtstag, sie ist gerade mit unserer Tochter im Urlaub.

Soll ich ihr gratulieren? Ehrlich alles gute wünschen kann ich ihr zur Zeit eigentlich nicht aber wenn ihr meint das es für unsere Elternbeziehung wichtig ist, dann würde ich es machen.
 

Mod Banane

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Ein „Alles Gute zum Geburtstag“ sollte immer drin sein zwischen Eltern, die sich mal geliebt haben. Das kannst ruhig schicken
 

Mod Terminator

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Klar Jaeger,

das ist guter Stil, Ihr habt ja immerhin ein Kind zusammen, und es tut nicht weh...
 

Jaeger8x57

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Danke euch, habe ihr vorhin geschrieben.

Gestern wäre unser Jahrestag gewesen...
 
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Destiny22

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Hallo Jäger,

ich hab deinen ganzen Strang gelesen und möchte dir gerne ein paar aufmunternde Worte da lassen, denn ich sehe deine Situation gerade viel positiver als du. Vielleicht kann ich dich etwas dabei unterstützen aus dem Ganzen etwas Gutes zu machen.

Erstmal will ich dir sagen, dass ich dich sehr gut verstehe, wenn du das alles als ungerecht empfindest und das Gefühl hast deine Ex macht sich jetzt auf deine Kosten ein schönes Leben. Mein Ex hat mich zwar nicht betrogen, aber er hat die Familie verlassen, weil er lieber machen will was er will. Er wollte keine Verantwortung übernehmen, lieber feiern und trinken, jede Party mitnehmen, seinen Hobbys nachgehen. Ich will jetzt nicht zu weit ausholen, ist auch nicht so wichtig..

Wir haben die Regelung, dass unser Kind immer Samstags bei ihm ist und Dienstags bei nach dem Kindergarten bei seinen Eltern. Er hält sich so gut wie nie an Absprachen, kommt zu spät um unser Kind abzuholen, bringt es früher zurück als vereinbart. Er hat jetzt alles was er will, kann tun was er will, sein Kind sehen wann er will. Ich arbeite nur halbtags, wodurch wir wenig Geld haben, er kann seiner Karriere nachgehen, hat sich jetzt gerade ein Haus gekauft, kann er sich ja leisten ohne uns. Er zahlt weniger Unterhalt als er muss, sieht das aber natürlich ganz anders..

Es ist einfach scheiße, weil man sich auch so machtlos fühlt. Entweder ich lasse zu, dass er mich so behandelt, oder mein Kind muss darunter leiden.

Du hast aber gerade einige Trümpfe in der Hand, die du so gar nicht siehst, denn deine Ex hat so viel Oberwasser, dass sie gar nicht sieht, dass ihr die Felle davon schwimmen könnten. Davon abgesehen spielt die Zeit gerade für dich!

Wenn deine Ex dich fragt, ob du dich um die Tochter kümmern kannst, weil sie keine Zeit hat, dann mach das, so oft es dir möglich ist. Das mag dir wiederstreben, weil es sich anfühlt als würdest du nach ihrer Pfeife tanzen, aber das macht gar nichts.
Du hast bei der Sache gleich mehrere Vorteile:

- Du kannst mehr Zeit mit deiner Tochter verbringen
- Du kannst sicher gehen, dass das Kind nicht irgendwo geparkt wird
- Deine Tochter verbringt weniger Zeit mir dem Windhund

Was aber auch wichtig ist, du kannst hier unheimlich viel Land gewinnen in deiner Position als Vater. Je mehr Zeit du mit deiner Tochter verbringst, desto weniger Argumente hat deine Ex um sich auf ihre Rolle als wichtigste Bezugsperson zu berufen, wenn es Unstimmigkeiten gibt. Kein Jugendamt wird infrage stellen, ob du mit deiner Tochter in den Urlaub fahren kannst, wenn sie ohnehein 50% oder mehr Zeit bei dir verbringt. Solltest du irgendwann mal ein Wechselmodell anstreben, dann kannst du argumentieren, dass deine Tochter ohnehin die Hälfte der Zeit bei dir ist.

Bei solchen Problemen ist die Bindung zum jeweiligen Elternteil fast immer ausschlaggebend, es gilt da oft sowas wie Gewohnheitsrecht. Wenn deine Tochter regelmäßig jedes Wochenende bei dir verbringt, dann wird deine Ex es schwer haben die Umgangszeiten wieder zu reduzieren. Umgekehrt ist es so, dass Elternteile die sich wenig einbringen auch geringe Chancen ihre Wünsche durchzusetzen.

Und dann ist da noch der Zeitfaktor, den ich schon angesprochen habe. Du legst jetzt den Grundstein für die Bindung und die Beziehung zu deiner Tochter. Sie wird älter werden und mit der Zeit selbst Wünsche äußern. Je stärker eure Bindung ist und je besser eure Beziehung umso mehr wird sie auch zu dir wollen.

Du hast auch den entscheidenden Vorteil, dass du jetzt deine Beziehung reflektierst, die Konsequenzen abwägst und das Ganze verarbeitest. Deine Ex macht das alles nicht, sie ist in ihrem eigenen Film und merkt gar nicht, dass sie sich keinen Gefallen tut.

Wenn sie gerade andere Prioritäten hat und mit ihrem Windhund rumstreunen will, freu dich darüber, nutze die Zeit mit deiner Tochter. Kinder werden so schnell groß.. Die Tage sind lang, aber die Jahre sind kurz. Deine Hobbys leben kannst du auch später noch, alles hat seine Zeit. Und wenn deine Ex denkt sie kann das so mit dir machen, dann lass sie ruhig in dem Glauben. Versuche ruhig es ihr dahingehend recht zu machen und gib dich auch beim JA kompromissbereit. Damit schaffst du Tatsachen ohne dass sie es merkt und das kann sie dann auch nicht mehr rückgängig machen, wenn sie irgendwann mal die rosa Brille absetzt.

Irgendwann wird sich das Blatt wenden und sie merkt dann, dass sie nicht das letzte Wort hat und über die Beziehung zu deiner Tochter bestimmen kann wie sie will. Und dann wirst du ganz entspannt sein und das einfach an dir abprallen lassen.

Ich drücke dir da auf jeden Fall die Daumen und wünsche dir alles Gute.
 

Jaeger8x57

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Liebe Destiny,

danke das du dich bei mir eingelesen hast!

Mittlerweile ist es sehr komisch meine ersten Beiträge in meinem Faden zu lesen. Es kommt mir so vor als wären seit dem Jahre vergangen.

Du siehst meine Situation teilweise tatsächlich vollkommen anders und dafür danke ich dir :)
Wenn ich deinen Text lese muss ich zugeben das ich zur Zeit in einer gewissen Negativität festhänge, was denn blick auf die Trennung, Elternbeziehung und Beziehung zu meiner Tochter angeht.

Denn unser ehemaliger Jahrestag am vergangenen Sonntag und die Tatsache das sie jetzt mit Töchterlein den Urlaub genießen kann (evtl. ist der Windhund auch dabei, ich weiß es nicht), lösen keine angenehmen Gefühle aus.
Während sie im Mittelmeer planscht, bin ich immer noch dabei bin mich in dem mir aufgezwungenen neuen Lebensabschnitt einzurichten.

Die neue Wohnung ist zwar super gelegen, bei den Renovierungsarbeiten sind aber einige Großbaustellen zu Tage gekommen die meinen Einzug deutlich verzögern.
Aber da ich zumindest bei Exi ausgezogen bin ist das nicht so tragisch.

Und dann ist da noch der Zeitfaktor, den ich schon angesprochen habe. Du legst jetzt den Grundstein für die Bindung und die Beziehung zu deiner Tochter. Sie wird älter werden und mit der Zeit selbst Wünsche äußern. Je stärker eure Bindung ist und je besser eure Beziehung umso mehr wird sie auch zu dir wollen.

Während ich bei allen anderen Punkten mit gutem Gefühl sagen kann "Destiny du hast Recht, ich sehe gerade zu sehr schwarz", fällt es mir bei diesem sehr schwer.

Denn auch wenn ich die Kleine jetzt im August/September oft bei mir habe, ist es leider so das der Windhund durschnittlich mehr Zeit mit ihr verbringt.
Ich weiß nicht wie er das mit der Arbeit vereinbart (sein Arbeitsplätz ist 150 km entfernt) aber er ist oft schon ab Mittwoch bis Montagmorgen bei ihr gewesen.

Bleibt das so, bzw. zieht er bei ihr ein, ergibt sich ein erheblicher Unterschied in der Zeit die ich und der Windhund mit meiner Tochter verbringen können.

Dieser Umstand macht mir Angst. Angst davor eben genau diesen Grundstein in unserer Bindung nicht legen zu können da der Windhund mich zeitmäßig ganz einfach ausbootet.

Ich nehme hole die Kleine so oft es geht zu mir, Anfang der Woche 2 Tage und alle 2 Wochenenden bzw. komme ich Exi bisher entgegen wann immer sie die Kleine darüber hinaus abgeben will.

Unter der Woche möchte Exi nicht das ich unsere Tochter noch öfter bei mir habe.

Ich habe bisher alles versucht um auch getrennt meine Rolle als Vater auszufüllen.

Habe an Ostern vorgeschlagen gemeinsam ein Nest zu suchen

Habe ihr Anfangs Bilder von unseren Aktivitäten am Wochenende geschickt

Habe ihrer Mutter, Schwester (und Patentante), ihrem Schwager vorgeschlagen uns zu treffen um den Rahmen für unseren zukünftigen Umgang festzulegen.

Sie hat mir neulich gesagt das sie kein Interesse daran hat in Zukunft Feste zusammen zu Feiern.

Auf meine Bilder hat sie nie reagiert und auch von sich aus nicht berichtet was sie so mit unserer Tochter treibt.

Sie hat von meinem Vorschlag, sich zu treffen, an ihre Familienmitglieder gehört und klar gemacht das sie mich nicht mehr als Teil der Familie sieht und sie sich angeblich über meinen Vorschlag zu diesem treffen geärgert haben.

Direkt habe ich von niemandem eine antwort bekommen (war im Mai).

Das heißt für mich, ich werde in Kinder- und Babysitterfragen ihre Familie komplett aussen vor lassen und mich meinerseits auch nicht mehr um das aufrechterhalten irgendeines Verhältnisses bemühen.

Ich fühle mich als Vater, von Exi, total herabgesetzt. Habe das Gefühl das sie den Windhund gerne als Ersatzpapa aufbauen möchte und ich da nur störe auf dem Weg zu ihrer neuen Familie.

Der Windhund hat also bereits jetzt, ohne eingezogen zu sein, ähnlich viel und teilweise noch mehr Zeit mit meiner Tochter.
Exi interessieren meine Gedanken und Gefühle als Vater wenn überhaupt nur am Rande.

Es haben mir schon einige Begleiter geschrieben das ich mir trotzdem keine Sorgen um eine gute Bindung zu meiner Tochter machen muss, nur kann es nicht sein das der Windhund es mit mehr Zeit nicht viel besser hinbekommt den Grundstein zu legen?

Was passiert wenn die rosa Brille bei den beiden verschwindet und ob sie heiraten oder sich in einiger Zeit wieder trennen ist ja in dieser Frage erstmal nicht so wichtig.

Abseits von dieser Sorge und der Tatsache einfach ausgetauscht worden zu sein, komme ich aktuell aber gut mit der Trennung klar. Es bleibt dabei das Exi kein Thema mehr für ich ist.
 

bruce w.

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Was passiert wenn die rosa Brille bei den beiden verschwindet und ob sie heiraten oder sich in einiger Zeit wieder trennen ist ja in dieser Frage erstmal nicht so wichtig.

Nun Jäger, das kannst du nicht beeinflussen und sollte dich auch gerade nicht beschäftigen. Ich weiß es ist leichter gesagt als getan.

Aber eins weiß ich ganz sicher:

Es haben mir schon einige Begleiter geschrieben das ich mir trotzdem keine Sorgen um eine gute Bindung zu meiner Tochter machen muss, nur kann es nicht sein das der Windhund es mit mehr Zeit nicht viel besser hinbekommt den Grundstein zu legen?

Egal wie viel Zeit der Windhund mit deiner Tochter verbringt, er wird nie die Bindung erreichen, die du zu ihr hast.

Einfach weil du der Vater bist. Das ist eine tiefe Verbundenheit, die nur du selbst beschädigen kannst, wenn du nicht für deine Tochter da wärst. Aber jemand anderes wird dir hier niemals das Wasser reichen können.

Ich bin selbst ein Scheidungskind. Meine Eltern haben sich getrennt, da war ich 6.
War eine ganz schlimme Trennung. Auf meinem Rücken ausgetragen. Nun sind 24 Jahre vergangen und ich habe meinen Frieden gemacht.
Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen und hatte somit knapp 22 Jahre mehr Zeit mit meinem Stiefvater verbracht als mit meinem Vater. Ich brauch aber nicht eine Sekunde überlegen zu wem ich mehr verbunden bin!

Die gute Destiny hat dir hier echt einen tollen Text dagelassen und ich wünsche dir, dass du dadurch auch wieder mehr Licht sehen kannst.
Alles Gute für dich! :prost:
 
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M.Caine

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Hallo Jäger,

jetzt muss ich doch mal ein paar Worte schreibem und Dir Mut zusprechen.

Ich habe so eine Geschichte in ähnlicher Form erlebt, bin ausgetauscht worden,
meine Ex-Frau hat den neuen Partner als Papa unserer kleinsten Tochter etabliert.
Mit Namen "Papa" und allen drum und dran. Auch mit Hilfe Ihrer Eltern.

Ich habe hier einige Zeit in Schockstarre verbracht, wusste einfach nicht, wie ich da weiter komme. In kleinen Schritten, in denen ich mich selber immer besser kennenlernte, wie ich ticke, was ich will und wie ich mich als Vater sehe
und sehen will und mit Hilfevon Erziehungsberatungsstellen und Jugendamt
habe ich es geschafft, dass ich meineTochter nun regelmäßig sehe.
Das geht langsam, einmal pro Woche eine Stunde, die Mama ist immer dabei,
nun oft auch ihre zwei großen Brüder. Ich hatte ja ja den letzten Kontakt als sie 4 Monate alt war, dann gar keinen mehr, nix, bis sie 3 war.

Hier habe ich klar das Ziel, dass das mehr wird, und dass ich den Kontakt aufbaue.
Ich hatte und habe (immer seltener) - wenn ich in Phasen von leichter Mutlosigkeit bin - schon die fiesen Gedanken, dass hier eine wichtige Phase tiefer Bindung verloren ist. Dass der neue Partner meiner Ex-Frau mehr "Papa" ist als ich, ob mir das gefällt oder nicht. Aber hier kann ich mich immer schneller wieder selber rausziehen.

Aber, wenn ich merke, dass meine Tochter nun Papa zu mir sagt und wenn ich
eben erlebe, dass für meine Söhne ich immer der Papa bin und der neue Partner
doch immer "nur" der R. bleiben wird, egal wie liebevoll und wie wirklich okay er
sonst auch sein mag.

Das ahne ich manchmal auch bei meiner Tochter. Wenn sie sich an mich kuschelt,
wenn wir so umher gehen, sie mich ansieht, ahne ich, dass es hier doch was gibt,
was tiefer geht als die Bindung zu den Menschen, mit denen man (Kind) die meiste Zeit verbringt.

Ich habe hier langsam eine innere Ruhe gefunden und ahne eine Gewissheit, dass sich
mein beständiges Dranbleiben lohnen wird. Egal, dass ich oft nur so viel konnte, wie ich konnte, dass meine Kräfte in manchen Zeiten einfach begrenzt waren.
Aber aufgeben und abschliessen, das geschah nie. Das zählt. Gib Dir hier Zeit.
Aber bleib dran.
:ritter:

Über die Jahre (ich bin Anfang 2016 hier aufgeschlagen) wird vieles besser.
Man entwickelt sich schon wirklich weiter, wenn man das auch zulässt. :coolwink:
Und oft ist das was kommt gar nicht so schlecht, auch wenn es völlig anders ist,
als die Zukunftsvorstellungen, die man mal hatte, "heile Familie" könnte es bei mir
geheissen haben...
Manches ist anders, aber vielleicht ist das "neue" Leben einfach auch lebendiger
und viel echter als das, was man hatte.
Es hatte ja Gründe, warum unsere Beziehungen nicht länger funktioniert haben...

...ich kann aktuell sagen, ich geniesse zu Zeit jeden Tag, spüre mein Leben gern
und sauge alles voll ein, was es mir bietet, reise etwas mehr,
fahre wieder Mortorrad :thumbsup:, und sehe den kommenden Herausforderungen (deren es schon noch einige gibt) mittlerweile sehr gelassen entgegen.
:love:

Bei meiner Ex-Frau ist auch der Alltag eingezogen, was interesannterweise
auch für eine Verbesserung der Kommunikation geführt hat.
Wir verbessern in ganz kleinen Schritten unsere Elternebene.

Alles andere ist ist klar und auch innerlich ganz ruhig geworden. Das tut gut.
Die Elternebene ist einfach das, was bleibt. Das ist die Verantwortung für die Kinder.

Du machst das schon wirklich sehr gut, würde ich sagen und hast tolle erfahrene und
sehr wohlwollende Berater hier. Das ist eine Stütze und hilft, auf Kurs zu bleiben.

Zum Thema Urlaub würde ich aus dem Bauch raus sagen, dass 10 Tage
ohne Mama schon eine lange Zeit ist. Ihr seid hier - das ist jetzt nicht als schlimme Kritik gemeint, sondern als sachter Hinweis, der Sache Zeit zu geben - schon noch
in einer Phase wo man sich gegenseitig stichelt, wenn man es kann...
...frag nicht, woher ich das kenne... Der gute Banane hatte micht hier immer recht
deutlich drauf hingewiesen, wenn ich so fies war und sagte "Ne Ne, ich stehe da
schon voll drüber"...
:blush:

Na ja, stell Dir einfach kurz vor, Ihr würdet Euch so achten, wie ihr es mal tatet und wie ihr es am besten auch irgendwann wieder tun solltet.
Dann würdest Du vielleicht sagen, "okay, ich fahr erstmal ein Wochenende mit der Kleinen weg. Dann sehen wir (...die Eltern) einfach mal, wie das für die Kleine ist."

Und kommendes Jahr sehen wir, ob es länger geht. Dann ist etwas Zeit vergangen,
Eure Elternebene etwas gewohnter und evtl. auch etwas besser geworden,
die Kleine ein Jahr älter... Die Zeit ist hier einfach ein Faktor, der nötig ist.

Versuche einfach, das, was gut für Deine Kleine ist an erste Stelle zu stellen.
Und versuche, die kleinen Kämpfe zwischen Dir und Deiner Ex hinternan zu stellen.
Verbieg Dich nicht, aber atme auch mal tief durch, wenn Dir der Puls steigt.
Deine Ex wird die Mutter Eurer Kleinen bleiben, alles was Du hier in dieser Zeit lernst
wird Dich stärken und das tust Du vor allem für die Kleine.

Jetzt habe ich Dich recht vollgelabert, vielleicht hilft es ja ein wenig.

Viele Grüße, viel Kraft und Geduld,
M.Caine
:prost:
 

Destiny22

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Jäger, du musst dir einfach überlegen, wie du die Beziehung zu deiner Tochter gestalten willst und was für ein Vater du sein willst. Möchtest du sie denn öfter bei dir haben und kannst du das überhaupt gewährleisten?

Ich empfehle dir, vorab erstmal einen Termin nur für dich allein beim Jugendamt zu machen um dich beraten zu lassen und auch mehr Klarheit zu haben welche Optionen da für dich möglich sind. Das ist in jeder Hinsicht vorteilhaft für dich, auch im weiteren Verlauf. Das Jugendamt selbst entscheidet ja nichts, die beraten und unterstützen und dienen vor Allem auch der Mediation. Wenn aber eine rechtliche Entscheidung getroffen werden muss, dann entscheidet das ein Richter, oftmals auf Grundlage einer Empfehlung vom zuständigen Jugendamt. Du tust also Gut daran, da deine Bereitschaft zu signalisieren.

Unter der Woche möchte Exi nicht das ich unsere Tochter noch öfter bei mir habe.

Das hat sie aber nicht zu entscheiden, das musst du dir ganz klar bewusst machen. Wenn du es willst, dann kannst du auch ein Wechselmodell anstreben und so wie ich es sehe steht dem in deinem Fall nichts entgegen. Vor allem wenn du schon vorher unter Beweis gestellt hast, dass du deine Tochter problemlos über längere Zeit betreuen kannst.

Exi interessieren meine Gedanken und Gefühle als Vater wenn überhaupt nur am Rande.

Zum Glück bist du aber auf ihr Wohlwollen nicht angewiesen, denn du hast als Vater Rechte und da kann sie auch nichts gegen machen.

Wenn es um das geteilte Sorgerecht, oder gleichberechtigten Umgang mit dem Kind geht wirst du sehr wahrscheinlich vor Gericht zu deinem Recht kommen, denn du hast die gleichen Rechte wie sie.

Das einzige was du tunlichst vermeiden solltest ist mit der Ex permanent zu streiten und zu diskutieren. Lass dir nichts zu Schulden kommen, sei freundlich, aber distanziert, grenze dich da total ab. Denn wenn Eltern sich permanent uneinig sind, ständig streiten und für jede Mini-Entscheidung ein Gericht bemühen müssen, dann kann es sein, dass zum Wohle des Kindes ein Elternteil in seinen Rechten eingeschränkt wird und das ist dann meistens leider doch der Vater, einfach weil es meistens so ist, dass die Kinder bei den Müttern leben, oder hauptsächlich dort leben.

Also, bei großen Sachen wie Umgang, Aufenthaltsbestimmungsrecht und der Gleichen solltest du auf deine Rechte bestehen. Bei kleinen Dingen solltest du dich flexibel und kompromissbereit zeigen einfach um den Frieden zu wahren.
 

Mod Banane

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Ich nehme hole die Kleine so oft es geht zu mir, Anfang der Woche 2 Tage und alle 2 Wochenenden bzw. komme ich Exi bisher entgegen wann immer sie die Kleine darüber hinaus abgeben will.

Unter der Woche möchte Exi nicht das ich unsere Tochter noch öfter bei mir habe.

Ich habe bisher alles versucht um auch getrennt meine Rolle als Vater auszufüllen.

Habe an Ostern vorgeschlagen gemeinsam ein Nest zu suchen

Habe ihr Anfangs Bilder von unseren Aktivitäten am Wochenende geschickt

Habe ihrer Mutter, Schwester (und Patentante), ihrem Schwager vorgeschlagen uns zu treffen um den Rahmen für unseren zukünftigen Umgang festzulegen.

Sie hat mir neulich gesagt das sie kein Interesse daran hat in Zukunft Feste zusammen zu Feiern.

Auf meine Bilder hat sie nie reagiert und auch von sich aus nicht berichtet was sie so mit unserer Tochter treibt.

Sie hat von meinem Vorschlag, sich zu treffen, an ihre Familienmitglieder gehört und klar gemacht das sie mich nicht mehr als Teil der Familie sieht und sie sich angeblich über meinen Vorschlag zu diesem treffen geärgert haben.

Direkt habe ich von niemandem eine antwort bekommen (war im Mai).

Das heißt für mich, ich werde in Kinder- und Babysitterfragen ihre Familie komplett aussen vor lassen und mich meinerseits auch nicht mehr um das aufrechterhalten irgendeines Verhältnisses bemühen.

Ich fühle mich als Vater, von Exi, total herabgesetzt. Habe das Gefühl das sie den Windhund gerne als Ersatzpapa aufbauen möchte und ich da nur störe auf dem Weg zu ihrer neuen Familie.

Der Windhund hat also bereits jetzt, ohne eingezogen zu sein, ähnlich viel und teilweise noch mehr Zeit mit meiner Tochter.
Exi interessieren meine Gedanken und Gefühle als Vater wenn überhaupt nur am Rande.

Es haben mir schon einige Begleiter geschrieben das ich mir trotzdem keine Sorgen um eine gute Bindung zu meiner Tochter machen muss, nur kann es nicht sein das der Windhund es mit mehr Zeit nicht viel besser hinbekommt den Grundstein zu legen?
1bis 2 Tage unter der Woche und jedes zweite WE reicht völlig aus für eine Mamutbaum-starke Bindung zu deinen Kind, keine Sorge, ist bei mir auch so gewesen.

Ihr Familie in der aktuellen Phase der Distanzierung ihrerseits einzubinden war etwas übergriffig und ungeschickt, wenn auch aus den besten Absichten geschehen. Umso weniger du da selbst drauf bestehst, desto entspannter kann das irgendwann dann doch noch werden.

Dass ihr keine Feste zusammen feiert ist naja. Geburtstage wären schon schön für die Kinder, aber wenn sie das nicht möchte, dann musst das akzeptieren. Sie muss Dir aber schon die Möglichkeit geben euer Kind an diesem besonderen Tag zu sehen.

Wichtig ist, dass du deine unbegründete Angst loslässt und deine Tochter auch nie spüren lässt, was du von dem Windhund und deiner Ex hältst. Damit beschützt du deine Kleine davor später in Loyalitätskonflikte zu geraten.

Und nochmal, du brauchst da gar keine Angst zu haben. Eure gemeinsame Zeit reicht dicke aus für eine ganz tiefe Bindung. Nur weil deine Ex die Welten aktuell strikt getrennt haben möchte heißt das nicht, dass sie dich als Vater ersetzen möchte. Eine Frau die das versuchen wollte, die würde dir das Kind nicht so regelmäßig geben und eure Treffen ständig behindern mit irgendwelchen ausreden und dich dazu noch schlecht machen.

Vielleicht tauscht ihr in ein paar Jahren Fotos eurer Kinder aus. Jetzt musst erstmal ganz neutral bleiben und sie in Ruhe lassen und Dir wieder selbst vertrauen.
 

Jaeger8x57

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Guten Abend ihr Lieben,

hinter mir liegen unruhige Tage.

Zum einen weil ich mir ein langes Wochenende auf dem Werner Rennen in Hartenholm gegönnt habe, das Highlight waren natürlich die feucht fröhlichen Nächte mit den ca. 30.000 Verrückten auf dem Zeltplatz und das Onkelzkonzert :prost::thumbsup:

Damit war ich gut von meinem eigentlichen Unruhepol abgelenkt - mein heutiger Termin bei der Beratungsstelle, zusammen mit meiner lieblings Exe.

Aber zuersteinmal möchte ich nochmal Danke sagen, Danke euch allen die ihr mir in der letzten Zeit soviel Mut gemacht habt im Bezug auf meine Vater-Tochter Beziehung!

Ich will nicht behaupten das dieses Thema jetzt vollständig für mich erledigt ist, ihr habt es ja sicher wahrgenommen das diese Angst sehr tief sitzt.
Aber ich habe mich in den letzten Wochen regelrecht in diese Angst hineingesteigert, das ging soweit das ich mit den Gedanken "Scheiße, was wenn der Windhund..." eingeschlafen bin und morgens mit "die haben gewonnen" aufgewacht bin.

Das hat mich sehr verkrampft und düster durch die Tage gehen lassen.
Meine Jagdpassion hat stark nachgelassen und ich erwische mich oft einfach beim grübeln und schwarzmalen.
Da ist wieder der Punkt mit der Gerechtigkeit über den ich noch nicht richtig hinausgekommen bin (aber hey, es sind gerade Mal 5 Monate vergangen, mir ist bewusst das ich das irgendwann überwinden sollte und das schaffe ich auch)

In den letzten Tagen hat es mir sehr geholfen, in den Momenten in denen meine Sorgen um meine Tochter zu großü geworden sind, hier in meinen Faden zu euren tollen Beiträgen zurückzukehren.
Wenn eure Botschaften auch beim ersten Mal lesen noch nicht so richtig durchdringen konnten, mittlerweile kann ich schon etwas Mut schöpfen und ich sehe ein das ich mich dauerhaft unglücklich machen lerne wenn ich nicht lerne mir selber wieder zu vertrauen und vor allem auch meiner Tochter, dass nciht jeder dahergelaufene, der Lust hat meine Ex zu :love: auch mich als Papa verdrängen kann.

Ich verzichte darauf eure Beiträge im einzelnen zu kommentieren, um ein paar "ja, abers" die aus der immer noch vorhandenen Angst um das Verhältnis und meinem immer noch verletzten Inneren entspringen, anzubringen.
Ich nehme das Gesagte einfach als Unterstützung an und versuche, nach Wochen der Zerknirschtheit, jetzt in meinem Trennungsprozess voran zu kommen.

Heute habe ich übringens die Kleine zum ersten Mal seit ihrem Urlaub wiedergesehen. Es war toll. Sie ist mit sofort mit ihren eineinhalb auf mich losgestürmt und hat mich feste umarmt:thumbsup:


Es folgt der Bericht über den heutigen Termin beim JA
 

Jaeger8x57

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9:00 Uhr hessische Ortszeit treffe ich mich mit Exi am Eingang.

Nach der Begrüßung leite ich das Gespräch ein. Wir sind heute hier da wir uns über die Frage, ob ich mit Tochter in den Urlaub fahren darf, nicht einig werden.
In diesem Zusammenhang ist zu Tage getreten das wir auch in der Interpretation des gemeinsamen Sorgerechts nicht übereinstimmen.

  • es wird geklärt ob wir uns gegenseitig als Eltern vertrauen, vertrauen darauf das der andere gut für die Kleine sorgt - tun wir angeblich beide.
Gefragt wurde was für sie gegen meine Urlaubspläne spricht
  • zu weit, sie kann nicht schnell kommen wenn Kind heimweh hätte
Der Berater schlussfolgert das es also um ihre Gefühle als Mama geht und sie es einfach schlecht aushält getrennt zu sein während es für unsere Tochter wahrscheinlich ein super Urlaub werden würde.

Das bestätigt Exi, wenn auch nur zähneknirschend.

Ich bin ein gutmütiger und mitfühlender Mensch, allerdings habe ich Exi nicht verghessen wie egal ich und meine Gefühle ihr waren/sind aber ich habe mich zusammen gerissen und versucht Größe zu zeigen, noch dazu habe ich eure Worte aus meinem Faden noch im Kopf, als die Sache vor ein paar Wochen Thema war.

Also sage ich Exi das ich ihre Gefühle anerkenne und versuche mich in ihre Situation als Mama zu versetzen. Ich biete ihr an den Urlaub auf 6 Tage zu verkürzen (damit bleibe ich unter den 7 Tagen die sie letzte Woche für sich in anspruch genommen hat - selbstverständlich ohne Rückfrage wie es mir als Papa damit geht).

Aber Exi bleibt stur, es ist ihr zu weit. Der Berater appeliert an sie das sie es anerkennen könnte das ich ihr einen guten Schritt entgegen gekommen bin.
Tut sie aber nicht. wieder die alte Leier von wegen sie hätte als Mutter eine ganz andere, sprich bessere, wertvollere, tiefere Bindung zu dem Kind und damit auch etwas mehr zu sagen als ich.
Dies revidiert der Mitarbeiter des JA, wird deutlicher und arbeitet heraus das meine Rolle als Elternteil GENAUSO wichtig ist wie ihre und das sie rechtlich auch keine Handhabe hat ihre Vorstellungen durchzusetzten.

Doch Exi bleibt hart.
Wir kamen also an den Punkt wo ich die Wahl hatte zwischen Gericht und (wiedereinmal) zurückstecken.
Habe dann angeboten den Urlaub komplett sein zu lassen wenn ich dann dafür ab dem nächsten Jahr Ruhe habe und hinfahren kann wo ich will.

Wirklich etwas auf ihr Wort gebe ich nicht, bin gepannt ob sie sich noch an mein Entgegenkommen erinnern wird. Wahrscheinlich nicht.
Aber was hätte ich tun sollen?

Es wurde noch die ein oder andere interessante Kleinigkeit besprochen aber das bekomme ich gerade nicht strukturiert zusammen.

Positiv war auf jeden Fall das es in unser beider Augen mit der Umgangszeit gut läuft.

Negativ fand ich das Exi deutlich gemacht hat das sie in einer Trotzphase der Kleinen, wenn sie mal nicht gerne zu mir wollen würde, nicht hinter mir steht und Rücksicht auf den Trotz des Kindes nehmen würde.
Hier hat der Mitarbeiter des JA an sie appelliert diese Haltung zu überdenken und verschiedene Gründe aufgeführt warum so ein Verhalten ganz normal ist und das man dem geschlossen als einige Eltern begegnen soll.

In dem Zusammenhang kam dann auch nochmal der Appell das jeweils andere Elternteil ernst zu nehmen und in seiner Rolle wertzuschätzen.
Ich kann für meinen Teil sagen das ich das bestmöglich tue.

Der Oberhammer kam allerdings dann nach dem Gespräch auf der Straße:

Exi eröffnet mir das sie mittelfristig zum Windhund ins Rhein-Main Gebiet ziehen möchte.
Wir hatten das Thema zufällig im Gespräch mit dem Berater und der sagte ganz klar das sie damit nicht durchkommt wenn ich mein Veto gebe.

Deshalb bittet sie mich ihr da keine Steine inh den Weg zu legen, mein Kind sehen dürfte ich ja trotzdem - klar, leider wäre dann ein Umgang unter der Woche nicht mehr möglich aber das sit dann halt so.

Die kennt diesen Typen jetzt ein knappes halbes Jahr und ist bereit mir mein Kind wegzunehmen um mit ihm zusammen ziehen zu können - Autsch.


Stellt sich die Frage wie habe ich mich emotional geschlagen an diesem Vormittag?

positiv (in meinen Augen)
  • Ich habe darauf verzichtet die ganze warmwechsel/fremdgehgeschichte anzusprechen oder ihr da expliziete Vorwürfe zu machen

  • Habe versucht den Trotz zurückzuhalten und ihr das Gefühl zu geben das ich trotz allem ihre Position als Mama respektiere und Verständnis für ihre Bedürfnisse habe
negativ (in meinen Augen)

  • ich habe betont das sie die Familie zerstört hat als sie anfing rumzujammern wie viel Arbeit sie als Alleinstehende jetzt hat

  • habe nicht geschafft ausschließlich auf der Elternebene zu sprechen, meine Verletztheit und die Enttäuschung über die krasse Wandlung von Exi muss man an manchen Stellen herausgehört haben

Und die Sache mit dem wegziehen?

Ich habe natürlich sofort gesagt das ich es nicht aktzeptiere das sie mit unserer Tochter mehere hundert Km verschwindet.
Habe sie dabei nicht angefahren oder bin irgendwie laut geworden aber sie hat sicherlich deutlich gespürt wie sehr mir dieser Gedanke etwas ausmachen wird.

Aber noch ist das nicht spruchreif und die Beziehung zum Windhund muss erstmal so lange halten, das hat mich relativ gelassen bleiben lassen.

Sollte es aber wirklich so kommen werde ich auch hier wieder nur 2 Möglichkeiten haben:
  • Gericht

  • oder ich stecke als Vater erneut ultimativ zurück um den Frieden zu wahren, nehme in Kauf das ich mein Kind noch seltener sehe und eine riesen Belastung an Fahrtzeit und -kosten auf mich zukommt.

Und jetzt?

Kann ich mir auf die Schulter klopfen das ich es geschafft habe mich nicht von der Wut und der Enttäuschung über Exi habe leiten lassen, auf sie zugegangen bin, mich kompromissbereit gezeigt habe und in meinen Augen schon deutlich besser Größe zeigen konnte obwohl ich so eklig abserviert wurde.

Was habe ich davon?

Einen vielleicht schnell ins unendliche eskalierenden Rosenkrieg verhindert.

Allerdings zu dem Preis mal wieder ziemlich komplett meine Bedürfnisse hinten angestellt, mit dem Gefühl einmal mehr Exi als den Gewinner vom Feld gehen zu lassen.

Sie lernt, ich muss nur lange genug hart und kompromislos bleiben und ich bekomme was ich will.

Sie kann ihr Ding durchziehen, hat unser Haus, unseren Terrier, unser Kind, einen neuen Partner der auch Jäger und Hundeführer ist und damit in dieser Hinsicht schonmal alles super auffangen kann was ich mitgebracht habe und darüber hinaus anscheinend auch noch einiges mehr.

Sie macht mit ihren Umzugsplänen noch einmal deutlich wie egal ich und das was ich möchte/denke ihr bin.

Das Gespräch heute hat definitiv gut getan, eine Rückversicherung zu erhalten das ich zu 50% definitv in alle Belange miteinzubeziehen bin war mir wichtig.
Aber Theorie und Praxis....

Ganz schlecht war es heute nicht, ich denke Exi versucht mir nicht bewusst ans Bein zu pinkeln. Leider nimmt sie sich in den entscheidenden Fragen, unser Kind betreffend, einfach viel wichtiger als mich.
Ich vermisse bei ihr Empathie und den Willen sich in meine Lage zu versetzten, wie die letzten Monate für mcih gewesen sind usw.
Klar, muss sie nicht aber wäre schön wenn zumindest auf der Elternebene der Respekt zurückkehren würde.

Nur ausser Gericht fällt mir nichts effektives ein was ich tun könnte um meine Position zu stärken. Ich glaube sie erwartet es auch bald ganz automatisch das ich schon von meinen Interessen abrücken werde.

Ich bin weiter auf dem Weg mich in meine Rolle als Vater und leider ja gleichzietig auch in die Rolle als getrennter Vater einzufinden.

Ich für mich bin weiterhin zufrieden mit mir wie ich die Trennung meistere, zwar immer noch nicht auf dem Bananelevel aber ich spüre das die Dinge im Fluss sind und ich eben in einem Prozess bin der seine Zeit braucht.
Der Zukunft sehe ich positiv entgegen, werde schon wieder auf die Beine kommen, was auch immer die Sache für Spuren hinterlässt.

Wie erwähnt schaffe ich es auch wieder besser mir Mut für meine Vater-Tochter Beziehung zuzusprechen.
Auch wenn mein Glaube an die Verlässlichkeit irgendwelcher "ganz starken" Verbindungen schwer erschüttert ist, eine Eltern-Kind Bindung ist dann wohl doch wirklich nochmal etwas anderes.
Wird schon werden. Mehr als mich darum bemühen kann ich sowieso nicht tun.


Unsere Elternbeziehung könnte auch noch viel schlechter sein. Allerdings fühle ich mich von Exi nach wie vor nicht richtig respektiert.
Fühle mich nicht wohl dabei das anscheinend immer mir die Aufgabe des Nachgebens und Kompromisse suchens zufällt.

Ich bin auch nicht immer der perfekte Mensch und Partner gewesen aber es stört mich das es sich anscheinend wirklich bezahlt macht den anderen zu hintergehen, zu verletzten und einfach auszutauschen.
In meinen Augen schafft sie es noch immer, sich immer wieder die Sahnestückchen der Trennung herauszupicken.

Ich weiß wir haben schon darüber gesprochen, die beiden sind charakterlich so unterste Schublade, sie können eigentlich gar nichts gewonnen haben.
Und ich sollte mich langsam mal davon lösen mir Gedanken darüber zu machen ob es den beiden jetzt mit ihren Entscheidungen gut oder schlecht geht und mich lieber darum kümmern das es mir gut geht.

Die Emotionen gehen manchmal noch einen anderen Weg als der Verstand ihn vorgibt.
 
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Mod Banane

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Ok, jetzt finde ich auch, dass deine Ex deutlich zu weit geht. Die Sache mit der Trotzphase ist ein Unding. Aber noch viel schlimmer ist, dass sie deiner Tochter und Dir den Umgang unter der Woche wegnehmen möchte. Einfach so, nur weil es in ihre Lebensplanung passt. Ich hasse solche Mütter, da könnt ich mich gerade vergessen, ehrlich! !))

Du musst sofort einen Anwalt konsultieren, der richtig erfahren ist in diesen Dingen und alle Mittel ausschöpfen, um das bereits jetzt im Vorfeld zu verhindern. Nun bleibt nix weiter als Kampf. Verschwende hier bitte keine Zeit!
 

Mod Banane

Moderator
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Und falls du es nicht schaffen solltest das Ganze rechtlich zu unterbinde, dann kannst ihr sagen, dass auch du deinen Wohnsitz verlegen wirst und zwar direkt in ihre unmittelbare Nachbarschaft. Der Umgang unter der Woche wird dann weiter stattfinden und zudem sieht man sich dann öfter, schön oder? ;)
 

Tichonne

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Lieber Jöger,

Ich bin echt entsetzt.

wieder die alte Leier von wegen sie hätte als Mutter eine ganz andere, sprich bessere, wertvollere, tiefere Bindung zu dem Kind und damit auch etwas mehr zu sagen als ich.
Dieser Muttermurks muss endlich mal aus den Köpfen raus !))

Was bildet diese blöde Kuh sich eigentlich ein?! !))!))!))
Dem kann ich nur zustimmen.

Such dir nen guten Anwalt, ich wünsch dir von Herzen viel Glück und dass sich ein Weg findet.

Tichonne

Nachtrag: ich nehme die blöde Kuh zurück, das ist nicht konstruktiv. Aber solche Frauen machen mich echt wütend. Ich kenne so tolle Väter, die lange für den Zugang zu ihrem Kind streiten mussten. Die Kinder sind heute alle im Teenageralter und froh das die Väter das getan haben! Die verlorene Zeit kann ihnen niemand zurückgeben, das beeidnträchtigt auch das Verhältnis von Mutter und Kind.
 
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  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
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