Funken
Aktives Mitglied
- Registriert
- 3 Juli 2015
- Beiträge
- 822
Hallo zusammen,
Und nun bin ich dich hier in diesem Unterforum gelandet
Vor gut einem Monat ging meine 2 Jährige Beziehung zu Ende...und ich bin einfach mit meinen Gedanken verwirrt, weil es so seltsam auseinander ging und alles irgendwie nicht wirklich zusammen passt mit dem was er sagte und getan hat.
Insgesamt war unsere Beziehung sehr harmonisch. Durch seinen Beruf hatten wir eine Wochenendbeziehung, mit der wir nach und nach immer besser zurecht kamen, da wir auch unter der Woche versuchten mit Telefonaten Die Zeit des Wiedersehens zu überbrücken. Er ist kein Fan vom langen hin und her schreiben, was dies Anfänglich für mich schwierig machte die Woche bis zum Wochenende zu überstehen. Aber er gab sich immer mehr Mühe und wie gesagt wir hatten es geschafft, dass es für uns beide passte. Anfang dieses Jahres ging es von ihm aus, dass er immer mehr bei mir einzog und er fragte ob er nicht seine Wohnung kündigen solle, da er sowieso alles wichtige bei mir hätte. Also zog er Ende Mai offiziell bei mir ein.
Nur leider verlief die Zeit davor nicht so optimal...
Corona...
Er würde wie viele Ende März in den Homeoffice versetzt...eigentlich nicht schlecht, wir sahen uns nun mehr als sonst und insgesamt genossen wir Die Zeit zusammen.
Es gab nur ein Problem für mich...etwas was er eigentlich dieses Jahr nicht mehr machen wollte, häufte sich nun leider. Ich versuchte es zu akzeptieren, da ich ihn auch so kennen gelernt habe und hoffte, dass es nur wegen der aktuellen Situation ist und es wieder weniger wird. Nur leider wurde es nicht weniger und wir stritten deswegen.
Wir haben sonst wenig gestritten und wenn, waren es nur Kleinigkeiten die schnell wieder geregelt waren.
Aber es gab eine Situation, in der ich seinen Trost gebraucht hätte und er konnte nicht bei mir sein, bzw. Schaffte es nicht weil er wieder abwesend war, wegen der Besagten Sache.
Ich war sauer und enttäuscht und verlangte, dass er endlich damit aufhört, so wie er es auch vorhatte. Ab da wurde es schwierig.
Wir kamen nicht wirklich wieder zueinander, es gab auf beiden Seiten Rückzüge und ich suchte Mehrmals das Gespräch, aber von ihm kam nur mehr der Rückzug. Bis ich dann meinte, ich möchte das so nicht mehr. Wir müssen irgendwie eine Lösung finden.
Ich möchte nicht mehr eine Beziehung führen, in der diese Sache eine Rolle spielt und wenn er es nicht aufgeben möchte es besser wäre, das wir doch besser auseinander gehen.
Für mich passten einfach unsere Zukunftspläne, die überwiegend auch von ihm kamen, nicht mit dem zusammen was er macht.
Er suchte nach einem Haus für uns, wir sprachen über Hochzeit und gemeinsamen Kindern und planten dies sogar schon mit groben Zeitangaben.
Ich gab ihm Zeit sich darüber im Klaren zu werden was er möchte und bat ihn, damit wir auch etwas Abstand gewinnen, nach der ganzen Streiterei, sich bei einem Freund bis dahin einzuquatieren.
Nach einer Woche wollte er reden und sagte, er möchte das mit uns nicht verlieren. Das es ihm schwer fallen wird, damit aufzuhören, er mich aber nicht verlieren möchte und das was er mit mir geplant hat.
Darauf folgte ein Monat, in dem es scheinbar wieder anfing harmonisch zu werden. Wir unternahmen viel und näherten uns wieder an und ich war einfach nur glücklich.... und er schien es auch.
Tja, nur leider blieb es nicht so, sonst wäre ich ja nicht hier....
Sein Homeoffice würde wieder um einen Monat verlängert und dies schien ihn in ein Tief rutschen zu lassen.
Er hoffte eigentlich, dass er ab Juli wieder arbeiten gehen würde und freute sich auch darauf.
Ab da wurde seine Laune schlecht und da er ja aufhören wollte, trank er stattdessen immer wieder über seinen Durst...
Ich hab das einige Male versucht zu akzeptieren, sprach ihn dann aber darauf an, ob er meint, dass dies der richtige Weg war.
Er gab mir die Schuld, dass er das jetzt so machen muss und zog sich wieder zurück.
Tja und ratet mal...ich sagte das es so nicht funktioniert...
Wenn er mit seiner Entscheidung nicht glücklich ist, muss er eben gehen.
Und er ist gegangen.
Es tat weh, aber da ich nichts an der Situation ändern konnte, versuchte ich mich mit seiner Entscheidung zu arrangieren.
Jetzt aber kommt das, was für mich einfach nicht passt.
Eine Woche nach der Trennung, näherte er sich wieder an. Wir wohnten ja noch zusammen. Er war viel zu Hause und wurde wieder so fürsorglich wie sonst auch. Und er suchte das Gespräch. Es gab viele Tränen seiner Seits und Liebesgeständnise und es wirkte so, als ob er selber nicht genau wisse was er will.
Trotzdem wollte er keine Beziehung mit mir weiterführen aus jetzt völlig neuen Gründen:
Er möchte nicht mehr pendeln, will sich eine Wohnung nähe der Arbeit suchen und komplett dahin ziehen.
Er weiß nicht ob er Kinder will in den nächsten Jahren
Ehrlich, für mich nur vorgeschobene Gründe...
Ich ließ das Kuscheln und seine Nähe zu, weil ich hoffte, es wäre nur eine kleine Krise bedingt durch die aktuelle Situation und er merken würde, das er mich mehr möchte als das Zeug. Da er vor der ganzen Corona Pandemie auch nie so extrem im Konsum war. Ich hatte einfach zu große Hoffnungen.
Wir hatte Urlaub zusammen geplant mit meiner Familie. Eine Woche vorher fragte ich ihn, was er jetzt genau will...da ich sein Hin und Her nicht weiter mitmachen kann.
Er macht mir Hoffnungen, blockt dabei aber gleichzeitig ab.
Er blieb bei der Trennung und wollte in der Zeit, während ich im Urlaub bin ausziehen.
Ich war so verletzt, dass ich ihm sagte, das ich ab jetzt dann aber keinen Kontakt mehr zu ihm haben will, um das alles zu verarbeiten.
So sind jetzt 2 Wochen ohne Kontakt vergangen und ich bin etwas stabiler, aber immer noch sehr verwirrt, wie er sich innerhalb von 3 Monaten so verändern konnte und seine Pläne mit mir.
Er meinte am Ende, er liebt mich trotz allem immer noch so sehr und weiß das er einen Fehler macht, er aber nicht will das ich weiter unglücklich bin und er nicht stark genug ist aufzuhören. Er will mir dadurch nicht mein Leben verbauen.
Er ist insgesamt in unsere Beziehung immer der Part gewesen, der alles versucht hat um mich glücklich zu machen. Er suchte etwas mehr Nähe als ich. Wobei wir schätze doch sehr gut auf Augenhöhe waren. Allgemein war es sehr schön mit ihm, da ich so sein konnte wie ich bin und er immer wieder meinte wie perfekt wir zusammen passen und auch nach Außen war dies zu erkennen.
Daher ist das Ende nicht nur für mich so Merkwürdig.
Ich weiß das ein Exback schwierig ist,aber gibt es eine Chance seinerseits würde ich die gerne ausnutzen....wenn nicht möchte ich hiermit abschließen.
Und nun bin ich dich hier in diesem Unterforum gelandet
Vor gut einem Monat ging meine 2 Jährige Beziehung zu Ende...und ich bin einfach mit meinen Gedanken verwirrt, weil es so seltsam auseinander ging und alles irgendwie nicht wirklich zusammen passt mit dem was er sagte und getan hat.
Insgesamt war unsere Beziehung sehr harmonisch. Durch seinen Beruf hatten wir eine Wochenendbeziehung, mit der wir nach und nach immer besser zurecht kamen, da wir auch unter der Woche versuchten mit Telefonaten Die Zeit des Wiedersehens zu überbrücken. Er ist kein Fan vom langen hin und her schreiben, was dies Anfänglich für mich schwierig machte die Woche bis zum Wochenende zu überstehen. Aber er gab sich immer mehr Mühe und wie gesagt wir hatten es geschafft, dass es für uns beide passte. Anfang dieses Jahres ging es von ihm aus, dass er immer mehr bei mir einzog und er fragte ob er nicht seine Wohnung kündigen solle, da er sowieso alles wichtige bei mir hätte. Also zog er Ende Mai offiziell bei mir ein.
Nur leider verlief die Zeit davor nicht so optimal...
Corona...
Er würde wie viele Ende März in den Homeoffice versetzt...eigentlich nicht schlecht, wir sahen uns nun mehr als sonst und insgesamt genossen wir Die Zeit zusammen.
Es gab nur ein Problem für mich...etwas was er eigentlich dieses Jahr nicht mehr machen wollte, häufte sich nun leider. Ich versuchte es zu akzeptieren, da ich ihn auch so kennen gelernt habe und hoffte, dass es nur wegen der aktuellen Situation ist und es wieder weniger wird. Nur leider wurde es nicht weniger und wir stritten deswegen.
Wir haben sonst wenig gestritten und wenn, waren es nur Kleinigkeiten die schnell wieder geregelt waren.
Aber es gab eine Situation, in der ich seinen Trost gebraucht hätte und er konnte nicht bei mir sein, bzw. Schaffte es nicht weil er wieder abwesend war, wegen der Besagten Sache.
Ich war sauer und enttäuscht und verlangte, dass er endlich damit aufhört, so wie er es auch vorhatte. Ab da wurde es schwierig.
Wir kamen nicht wirklich wieder zueinander, es gab auf beiden Seiten Rückzüge und ich suchte Mehrmals das Gespräch, aber von ihm kam nur mehr der Rückzug. Bis ich dann meinte, ich möchte das so nicht mehr. Wir müssen irgendwie eine Lösung finden.
Ich möchte nicht mehr eine Beziehung führen, in der diese Sache eine Rolle spielt und wenn er es nicht aufgeben möchte es besser wäre, das wir doch besser auseinander gehen.
Für mich passten einfach unsere Zukunftspläne, die überwiegend auch von ihm kamen, nicht mit dem zusammen was er macht.
Er suchte nach einem Haus für uns, wir sprachen über Hochzeit und gemeinsamen Kindern und planten dies sogar schon mit groben Zeitangaben.
Ich gab ihm Zeit sich darüber im Klaren zu werden was er möchte und bat ihn, damit wir auch etwas Abstand gewinnen, nach der ganzen Streiterei, sich bei einem Freund bis dahin einzuquatieren.
Nach einer Woche wollte er reden und sagte, er möchte das mit uns nicht verlieren. Das es ihm schwer fallen wird, damit aufzuhören, er mich aber nicht verlieren möchte und das was er mit mir geplant hat.
Darauf folgte ein Monat, in dem es scheinbar wieder anfing harmonisch zu werden. Wir unternahmen viel und näherten uns wieder an und ich war einfach nur glücklich.... und er schien es auch.
Tja, nur leider blieb es nicht so, sonst wäre ich ja nicht hier....
Sein Homeoffice würde wieder um einen Monat verlängert und dies schien ihn in ein Tief rutschen zu lassen.
Er hoffte eigentlich, dass er ab Juli wieder arbeiten gehen würde und freute sich auch darauf.
Ab da wurde seine Laune schlecht und da er ja aufhören wollte, trank er stattdessen immer wieder über seinen Durst...
Ich hab das einige Male versucht zu akzeptieren, sprach ihn dann aber darauf an, ob er meint, dass dies der richtige Weg war.
Er gab mir die Schuld, dass er das jetzt so machen muss und zog sich wieder zurück.
Tja und ratet mal...ich sagte das es so nicht funktioniert...
Wenn er mit seiner Entscheidung nicht glücklich ist, muss er eben gehen.
Und er ist gegangen.
Es tat weh, aber da ich nichts an der Situation ändern konnte, versuchte ich mich mit seiner Entscheidung zu arrangieren.
Jetzt aber kommt das, was für mich einfach nicht passt.
Eine Woche nach der Trennung, näherte er sich wieder an. Wir wohnten ja noch zusammen. Er war viel zu Hause und wurde wieder so fürsorglich wie sonst auch. Und er suchte das Gespräch. Es gab viele Tränen seiner Seits und Liebesgeständnise und es wirkte so, als ob er selber nicht genau wisse was er will.
Trotzdem wollte er keine Beziehung mit mir weiterführen aus jetzt völlig neuen Gründen:
Er möchte nicht mehr pendeln, will sich eine Wohnung nähe der Arbeit suchen und komplett dahin ziehen.
Er weiß nicht ob er Kinder will in den nächsten Jahren
Ehrlich, für mich nur vorgeschobene Gründe...
Ich ließ das Kuscheln und seine Nähe zu, weil ich hoffte, es wäre nur eine kleine Krise bedingt durch die aktuelle Situation und er merken würde, das er mich mehr möchte als das Zeug. Da er vor der ganzen Corona Pandemie auch nie so extrem im Konsum war. Ich hatte einfach zu große Hoffnungen.
Wir hatte Urlaub zusammen geplant mit meiner Familie. Eine Woche vorher fragte ich ihn, was er jetzt genau will...da ich sein Hin und Her nicht weiter mitmachen kann.
Er macht mir Hoffnungen, blockt dabei aber gleichzeitig ab.
Er blieb bei der Trennung und wollte in der Zeit, während ich im Urlaub bin ausziehen.
Ich war so verletzt, dass ich ihm sagte, das ich ab jetzt dann aber keinen Kontakt mehr zu ihm haben will, um das alles zu verarbeiten.
So sind jetzt 2 Wochen ohne Kontakt vergangen und ich bin etwas stabiler, aber immer noch sehr verwirrt, wie er sich innerhalb von 3 Monaten so verändern konnte und seine Pläne mit mir.
Er meinte am Ende, er liebt mich trotz allem immer noch so sehr und weiß das er einen Fehler macht, er aber nicht will das ich weiter unglücklich bin und er nicht stark genug ist aufzuhören. Er will mir dadurch nicht mein Leben verbauen.
Er ist insgesamt in unsere Beziehung immer der Part gewesen, der alles versucht hat um mich glücklich zu machen. Er suchte etwas mehr Nähe als ich. Wobei wir schätze doch sehr gut auf Augenhöhe waren. Allgemein war es sehr schön mit ihm, da ich so sein konnte wie ich bin und er immer wieder meinte wie perfekt wir zusammen passen und auch nach Außen war dies zu erkennen.
Daher ist das Ende nicht nur für mich so Merkwürdig.
Ich weiß das ein Exback schwierig ist,aber gibt es eine Chance seinerseits würde ich die gerne ausnutzen....wenn nicht möchte ich hiermit abschließen.