Djoker
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- 29 Apr. 2024
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Hallo liebes Forum,
nachdem ich mir viele Stränge durchgelesen habe, möchte ich auch meine Geschichte vorstellen. Ich bin 44 (über 10 Jahre verheiratet, 1 Kind) und habe seit Anfang des Jahres eine Fernaffäre mit einer ebenfalls verheirateten AF (35, ohne Kinder). Zumindest glaube ich, dass die Affäre noch besteht…
Kennengelernt haben wir uns Anfang Dezember auf einer Plattform für Affären. Da war die beidseitige Intention schon gleich klar, da wir beide in quasi sexlosen Ehen leben. Bilder und Nummern getauscht und es war um uns geschehen. Optisch wie auch charakterlich passt es so unfassbar gut. Sie ist die erste Frau, die mir Komplimente macht(e) und ist quasi im Handeln und Tun der Gegenentwurf zu meiner EF. Zumindest hat meine AF sehr vieles von dem, was ich mir wünsche. So viel zum Thema Kristallisation… Seitdem haben wir jeden Tag geschrieben über einen Messenger.
600 km trennen uns, aber das war auch der Plan. Wir sehen uns nur dann, wenn ich beruflich in ihrer Stadt bin (also ca. 1x im Monat). Erstes Treffen Anfang des Jahres war wirklich überragend. Ich bekam sofort einen Kuss von ihr. Wir redeten als kannten wir uns schon ewig, hielten Händchen, gingen aufs Hotelzimmer, knutschten und landeten im Bett… Das wollten wir eigentlich nicht beim ersten Date direkt, aber nun ja. Es war überwältigend gut. Und ja, das habe ich schon öfter gelesen. In meinem fortgeschrittenen Alter hat sie mich zu Höchstleistungen gebracht. Nur so viel dazu.
Die nächsten drei Monate verliefen ähnlich gut. Wir schrieben jeden Tag, Guten Morgen und Gute Nacht gab es immer, auch wenn Stress und Urlaub anstanden. Es folgten “nur” noch drei Dates, eines aber über ein ganzes Wochenende in einer fremden Stadt. Hier konnten wir wirklich ein Pärchen sein, in der Öffentlichkeit knutschen, Händchen halten usw. Wir fühlten uns auf Wolke sieben. Es folgte noch ein Hoteldate, wo sie auch bei mir übernachtete, weil ihr EM verreist war. Leider kam der frühzeitig zurück und die zweite Nacht fiel ins Wasser.
Seitdem (Mitte März) ist nichts mehr, wie es war. Meine AF zog sich etwas zurück, kürzere Antworten, keine Smilies, wenig Reactions auf meine Nachrichten. Sie hatte in der Zeit auch ein stressiges Projekt bei der Arbeit und privat viel um die Ohren. Deswegen war mir auch klar, dass wir nicht 300 Nachrichten pro Tag austauschen (wie zwischendurch). Hinzu kamen zwei Besuche von Freunden mit Kindern, die mehrere Tage und über Ostern blieben. Da AF ein echter Workaholic ist und alles immer perfekt sein muss, hat sie dann natürlich auch immer bis spät geputzt, aufgeräumt, vorbereitet, geplant. Verstehe ich sehr gut. Nachdem die Gäste nach Ostern abgereist waren, ist sie auch instant auf dem Sofa eingeschlafen.
Hab am nächsten Morgen eine Voice geschickt, dass ich verstehe, wenn sie sich ausruhen möchte und sie sich bitte auch erholen soll. Denn schon in den Wochen davor, hatte ich Bedenken, dass sie vielleicht auf einen Burnout zuläuft. Weil AF z.B öfter die Mittagspause durchgearbeitet hat etc. Das hatte sie dann auch angenommen und besser auf sich geachtet. Nun machte ich mir Sorgen und fragte am übernächsten Tag nach, ob wir in der kommenden Woche mal reden könnten (Telefonate oder Videocalls haben wir selten gemacht). Daraufhin kam nur: Bitte gib mir etwas Zeit
Fortsetzung im nächsten Post.
nachdem ich mir viele Stränge durchgelesen habe, möchte ich auch meine Geschichte vorstellen. Ich bin 44 (über 10 Jahre verheiratet, 1 Kind) und habe seit Anfang des Jahres eine Fernaffäre mit einer ebenfalls verheirateten AF (35, ohne Kinder). Zumindest glaube ich, dass die Affäre noch besteht…
Kennengelernt haben wir uns Anfang Dezember auf einer Plattform für Affären. Da war die beidseitige Intention schon gleich klar, da wir beide in quasi sexlosen Ehen leben. Bilder und Nummern getauscht und es war um uns geschehen. Optisch wie auch charakterlich passt es so unfassbar gut. Sie ist die erste Frau, die mir Komplimente macht(e) und ist quasi im Handeln und Tun der Gegenentwurf zu meiner EF. Zumindest hat meine AF sehr vieles von dem, was ich mir wünsche. So viel zum Thema Kristallisation… Seitdem haben wir jeden Tag geschrieben über einen Messenger.
600 km trennen uns, aber das war auch der Plan. Wir sehen uns nur dann, wenn ich beruflich in ihrer Stadt bin (also ca. 1x im Monat). Erstes Treffen Anfang des Jahres war wirklich überragend. Ich bekam sofort einen Kuss von ihr. Wir redeten als kannten wir uns schon ewig, hielten Händchen, gingen aufs Hotelzimmer, knutschten und landeten im Bett… Das wollten wir eigentlich nicht beim ersten Date direkt, aber nun ja. Es war überwältigend gut. Und ja, das habe ich schon öfter gelesen. In meinem fortgeschrittenen Alter hat sie mich zu Höchstleistungen gebracht. Nur so viel dazu.
Die nächsten drei Monate verliefen ähnlich gut. Wir schrieben jeden Tag, Guten Morgen und Gute Nacht gab es immer, auch wenn Stress und Urlaub anstanden. Es folgten “nur” noch drei Dates, eines aber über ein ganzes Wochenende in einer fremden Stadt. Hier konnten wir wirklich ein Pärchen sein, in der Öffentlichkeit knutschen, Händchen halten usw. Wir fühlten uns auf Wolke sieben. Es folgte noch ein Hoteldate, wo sie auch bei mir übernachtete, weil ihr EM verreist war. Leider kam der frühzeitig zurück und die zweite Nacht fiel ins Wasser.
Seitdem (Mitte März) ist nichts mehr, wie es war. Meine AF zog sich etwas zurück, kürzere Antworten, keine Smilies, wenig Reactions auf meine Nachrichten. Sie hatte in der Zeit auch ein stressiges Projekt bei der Arbeit und privat viel um die Ohren. Deswegen war mir auch klar, dass wir nicht 300 Nachrichten pro Tag austauschen (wie zwischendurch). Hinzu kamen zwei Besuche von Freunden mit Kindern, die mehrere Tage und über Ostern blieben. Da AF ein echter Workaholic ist und alles immer perfekt sein muss, hat sie dann natürlich auch immer bis spät geputzt, aufgeräumt, vorbereitet, geplant. Verstehe ich sehr gut. Nachdem die Gäste nach Ostern abgereist waren, ist sie auch instant auf dem Sofa eingeschlafen.
Hab am nächsten Morgen eine Voice geschickt, dass ich verstehe, wenn sie sich ausruhen möchte und sie sich bitte auch erholen soll. Denn schon in den Wochen davor, hatte ich Bedenken, dass sie vielleicht auf einen Burnout zuläuft. Weil AF z.B öfter die Mittagspause durchgearbeitet hat etc. Das hatte sie dann auch angenommen und besser auf sich geachtet. Nun machte ich mir Sorgen und fragte am übernächsten Tag nach, ob wir in der kommenden Woche mal reden könnten (Telefonate oder Videocalls haben wir selten gemacht). Daraufhin kam nur: Bitte gib mir etwas Zeit
Fortsetzung im nächsten Post.