MayLove
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- Registriert
- 10 Nov. 2020
- Beiträge
- 32
Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin hier richtig. War mir nicht sicher, ob es besser ins Affären-Forum oder hier hin gehört.
Ich kenne meinen Mann seit 15 Jahren. Wir sind seit 6 Jahren zusammen, seit 5 Jahren verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn mit 2 Jahren. Alles war wunderbar bei uns. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir Probleme hätten. Das alles änderte sich vor gut zwei Monaten als ich erfahren habe, dass mein Mann seit drei Monaten eine Affäre mit seiner 17-jährigen Fahrschülerin hat.
Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Er hat sich nicht einmal entschuldigt, sondern mir immer nur gesagt, dass sein Kopf so voll ist und die Gefühle für sie so stark sind und er mich nicht mehr so liebt wie früher. Daraufhin einigten wir uns auf eine 3-wöchige Beziehungspause, wobei ich ihn des öfteren gesehen habe, weil wir uns ein Büro teilen und natürlich unser gemeinsames Kind uns beide braucht. Während der Zeit hat er mir immer wieder Hoffnungen gemacht, indem dass er mich angeflirtet hat. Es war ein ewiges hin und her. Einen Tag war er total abweisend und sagte mir, dass er immer mehr zu ihr tendiert und am nächsten Tag, wäre er am liebsten mit mir ins Bett gesprungen. Nach den drei Wochen habe ich ihn vor die Wahl gestellt. Die Wahl viel auf Sie.
Ich habe ihn gebeten alle Sachen aus unserer Wohnung zu holen, was er auch gleich gemacht hat. An diesem Tag das selbe Spiel von Sauer über Lustig über Weinen hat er alle Gefühle gezeigt und mir zum Schluss gesagt: "Wer weis, in einem Jahr sitzen wir im Anschluss an die Scheidung im Auto und fragen uns, wieso wir so dumm waren, weil wir doch eigentlich zusammen gehören."
Von da an wurde es immer schlimmer. Wenn er unseren Sohn abholte, wollte er wissen, was ich jetzt mache und mit wem und ob ich mir schon einen neuen geangelt habe. Gleichzeitig berichteten mir Freunde, dass er händchenhaltend mit ihr durch die Straßen zieht, Wellnesswochenenden genießt und so weiter.
Einmal war er mit mir in Paartherapie, wo er mir völlig an den Haaren herbeigezogene Gründe präsentierte, wieso er mich nicht mehr in seinem Leben wollte und dass seine "Freundin" mit dem allen nichts zu tun hat.
Einen zweiten Therapietermin habe ich abgesagt, nachdem er mich bei der letzten Abholung unseres Sohnes vor seinen Augen beschimpft hat, dass ich von einem Typen zum nächsten ziehe. Was totaler Schwachsinn ist, weil ich seit seinem Auszug nur bei unserem Sohn bin und versuche unser Leben neu zu sortieren. Er wurde ausfallend und ich habe den Kontakt abgebrochen und ihn gebeten nur noch mit mir zu sprechen, wenn es um unseren Sohn geht.
Daraufhin habe ich erst Anfeindungen per WhatsApp erhalten und später eine Nachricht "wieso ich denn jetzt die Therapie abbrechen würde, sie wäre ja so wichtig für uns in der jetzigen Situation".
Ich für meinen Teil bin am Ende angelangt. Die meiste Zeit hasse ich ihn. Für alles was er mir angetan hat dass es ihm nicht mal ansatzweise leid tut, dass er mich betrogen hat dass er seine neue Liebe öffentlich zur Schau stellt und es ihm total egal ist, dass er eigentlich mit mir verheiratet ist und eine Familie hat. Und dann habe ich wieder diese kurzen Momente, wo die Eifersucht hochsteigt und die Traurigkeit, dass der Mann den ich liebe nicht mehr existiert und vielleicht sogar nie wirklich existiert hat. Den diese Charakterzüge, die er jetzt hat. die kenne ich so nicht von ihm.
Egal mit wem ich rede, jeder sagt mir ich soll froh sein in los zu haben. Aber ich kann noch nicht loslassen. So sehr ich es auch versuche.
ich hoffe ich bin hier richtig. War mir nicht sicher, ob es besser ins Affären-Forum oder hier hin gehört.
Ich kenne meinen Mann seit 15 Jahren. Wir sind seit 6 Jahren zusammen, seit 5 Jahren verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn mit 2 Jahren. Alles war wunderbar bei uns. Ich hatte nie das Gefühl, dass wir Probleme hätten. Das alles änderte sich vor gut zwei Monaten als ich erfahren habe, dass mein Mann seit drei Monaten eine Affäre mit seiner 17-jährigen Fahrschülerin hat.
Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Er hat sich nicht einmal entschuldigt, sondern mir immer nur gesagt, dass sein Kopf so voll ist und die Gefühle für sie so stark sind und er mich nicht mehr so liebt wie früher. Daraufhin einigten wir uns auf eine 3-wöchige Beziehungspause, wobei ich ihn des öfteren gesehen habe, weil wir uns ein Büro teilen und natürlich unser gemeinsames Kind uns beide braucht. Während der Zeit hat er mir immer wieder Hoffnungen gemacht, indem dass er mich angeflirtet hat. Es war ein ewiges hin und her. Einen Tag war er total abweisend und sagte mir, dass er immer mehr zu ihr tendiert und am nächsten Tag, wäre er am liebsten mit mir ins Bett gesprungen. Nach den drei Wochen habe ich ihn vor die Wahl gestellt. Die Wahl viel auf Sie.
Ich habe ihn gebeten alle Sachen aus unserer Wohnung zu holen, was er auch gleich gemacht hat. An diesem Tag das selbe Spiel von Sauer über Lustig über Weinen hat er alle Gefühle gezeigt und mir zum Schluss gesagt: "Wer weis, in einem Jahr sitzen wir im Anschluss an die Scheidung im Auto und fragen uns, wieso wir so dumm waren, weil wir doch eigentlich zusammen gehören."
Von da an wurde es immer schlimmer. Wenn er unseren Sohn abholte, wollte er wissen, was ich jetzt mache und mit wem und ob ich mir schon einen neuen geangelt habe. Gleichzeitig berichteten mir Freunde, dass er händchenhaltend mit ihr durch die Straßen zieht, Wellnesswochenenden genießt und so weiter.
Einmal war er mit mir in Paartherapie, wo er mir völlig an den Haaren herbeigezogene Gründe präsentierte, wieso er mich nicht mehr in seinem Leben wollte und dass seine "Freundin" mit dem allen nichts zu tun hat.
Einen zweiten Therapietermin habe ich abgesagt, nachdem er mich bei der letzten Abholung unseres Sohnes vor seinen Augen beschimpft hat, dass ich von einem Typen zum nächsten ziehe. Was totaler Schwachsinn ist, weil ich seit seinem Auszug nur bei unserem Sohn bin und versuche unser Leben neu zu sortieren. Er wurde ausfallend und ich habe den Kontakt abgebrochen und ihn gebeten nur noch mit mir zu sprechen, wenn es um unseren Sohn geht.
Daraufhin habe ich erst Anfeindungen per WhatsApp erhalten und später eine Nachricht "wieso ich denn jetzt die Therapie abbrechen würde, sie wäre ja so wichtig für uns in der jetzigen Situation".
Ich für meinen Teil bin am Ende angelangt. Die meiste Zeit hasse ich ihn. Für alles was er mir angetan hat dass es ihm nicht mal ansatzweise leid tut, dass er mich betrogen hat dass er seine neue Liebe öffentlich zur Schau stellt und es ihm total egal ist, dass er eigentlich mit mir verheiratet ist und eine Familie hat. Und dann habe ich wieder diese kurzen Momente, wo die Eifersucht hochsteigt und die Traurigkeit, dass der Mann den ich liebe nicht mehr existiert und vielleicht sogar nie wirklich existiert hat. Den diese Charakterzüge, die er jetzt hat. die kenne ich so nicht von ihm.
Egal mit wem ich rede, jeder sagt mir ich soll froh sein in los zu haben. Aber ich kann noch nicht loslassen. So sehr ich es auch versuche.