Er sagt er will nur Freundschaft... Lässt mich aber nicht gehen!

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susi_sorglos

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das kann ich wirklich nicht verstehen, was deine Therapeutin da reitet. das verlässt ja den Boden alles Irdischen.
ein Family Event - mit Kindern ??!!!!!
hat sie selbst Kinder ?

Ja, erst war die Idee, das zu machen, wenn ich frei habe (also die Kids beim Vater sind) und dann meinte sie, daß man das aber auch schon vorher machen könnte. Dann haben die Kinder sich mal wieder und die können ja dann oben alle Pyjama-Party machen... Und er kann ja dann im Gästezimmer schlafen...

Ich weiß jetzt nicht mehr genau, wie sie da jetzt konkret drauf gekommen ist... Vielleicht habe ich gesagt, daß das noch so lange hin ist... Letzte Sitzung war ja am - äh - 12.12. Aber das habe ich auch sofort "dankend" abgelehnt...

Und nein, sie hat keine Kinder... Sie weiß aber, wie gut ich mit seinem Sohn auskomme und die Kids untereinander... Keine Begründung, nur eine Erklärung...
 

Admina Felis

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ja, zum Glück hast du da mehr gesunden Menschenverstand als sie.

Mich regt das richtig auf gerade. Kann ja sein, sie hat es mit einer Klientin zu tun, die sich nicht abgrenzen kann von solchen Vorschlägen, weil sie ja Therapeutin ist und man ihr vertraut. und meint, sie wüsste es vielleicht besser als man selbst, und dann macht man den Scheiss. Als Loriot Episode wäre es noch witzig - aber wenn man selbst drinsteckt mit allen Gefühlen und die Kinder auch......
klar, die feiern fröhlich Pyjama Party und unten sitzen die Erwachsenen und unterhalten sich intellektuell reif über die Trennung stoßen mit ihrem Glas Wein an, niemand weint, niemand wird laut - und wenn doch, ist das vermutlich ok, nehmen sich dann alle in den Arm und es ist alles ok, auch für die Kinder, der Ex (den man erst seit acht Monaten kennt), übernachtet noch friedlich im Gästezimmer und am nächsten Tag schütteln sich alle friedlich die Hände und alle fühlen sich gut.
sicher, wird es so ablaufen. *Ironie aus*
 

Admina Schneewittchen

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Susi, ich arbeite ja u.a. mit Therapeuten zusammen und ich stimme zu, dass sie, was diese Machtgeschichte angeht, nicht gut ausgebildet sind - einfach, weil sie es so weder im jahrelangen Studium noch in der jahrelangen Ausbildung lernen. Auch ich finde ihren Vorschlag an dich nicht gut.

Was ich nur kurz darüberhinaus anmerken möchte: Genau das, was hier jetzt passiert, find ich ungünstig. Wir alle waren weder dabei, noch wissen wir, wie es dazu kam, dass sie das vorschlägt usw. usf. Ich wär da vorsichtig, was deine Berichte hier betrifft, was deine Thera angeht.

Schließlich sollst du ihr auch weiter vertrauen und wenn du das nicht kannst, weil sie vielleicht einfach keine gute Therapeutin ist, ihr nicht zusammenpasst oder so, dann würd ich lieber die Thera wechseln, als dort weiter hinzugehen.

Nur: hier jetzt sozusagen mit anderen über die Thera "schimpfen" und dann dort sitzen und eine "gute" Klientin sein, das kommt ja auch dir und dem Therapieprozess nicht zugute, bzw. ist das ja sinnlos.

Nicht falsch verstehen: ich meine damit nicht, dass Thera's immer recht haben und alles sowieso besser wissen.

Nur ist mein Ratschlag an dich: Lass eure Theragespräche bei dir und verknüpf für dich die Männer-Themen mit den Dingen, die du hier gelernt hast. Wenn du das hier im Forum ausbreitest, wird es zerredet und das kann eigentlich nicht im Sinne eines guten Therapieprozesses sein. :smile:

Gute Stunde heute.
 

M.Caine

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Also Susi,

mal ehrlich, Deine Therapeutin ist ja cool drauf. Probiert die immer so rum ? Und schaut dann, was passiert. Das kann man sich doch auch vorstellen, auch wenn man keine Kinder hat... Das ist ja schon fast sträflich, wenn hier Kinder involviert sind. Mit den Erwachsenen kann man evtl. so ein Experiment machen, wobei ich das schon auch eher als Loriot-Folge sehe. Da sieht man die Evely Hamann ja greifbar auf der Couch sitzen... :prost:
... wenn Du hier nach Deinem Gespür für Dich und die Kinder gehts, liegst Du vermutlich richtiger... Vielleicht kannst Du das ja mal ansprechen mit Deiner Therapeutin.
Denn im Grunde wird die ja doch auch was drauf haben und auch gut für Dein Weiterkommen sein. Aber das machst Du schon... Im Forum hör mal lieber eher auf die gute Felis, die steht hier wohl fester im Leben als Deine Therapeutin...

Dann einfach: Dir weiter alles Gute und viele schöne Stunden im Jahr 2018 !
Vielleicht ist es auch etwas früh, damit zu rechnen, dass der richtige neue Mann schon vor Deiner Tür steht. Setz Dich hier nicht unter Druck. Geniesse das Leben !
Das wird schon alles passend werden. Scheinst ja ganz gut anzukommen bei den Männern. Gut so... :HeartBalloons:

SG, M.Caine
 

Admina Felis

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Nur: hier jetzt sozusagen mit anderen über die Thera "schimpfen" und dann dort sitzen und eine "gute" Klientin sein, das kommt ja auch dir und dem Therapieprozess nicht zugute, bzw. ist das ja sinnlos.

ich sehe das so: wenn Susi hier darüber berichtet finde ich das genauso ok und richtig wie über andere Geschehnisse in ihrem Leben zu berichten - und Anmerkungen dazu angebracht - diese kann Susi dann ja auch ihr gegenüber äußern. dass Menschen , mit denen sie darüber geredet hat, dies und das so gesagt haben. Genau das sollte ja möglich sein, in einem Verhältnis des Vetrauens. das sozusagen intern zu schützen als geschlossene Gesellschaft finde ich da schon eher bedenklich.
es ist eine Therapeutin, keine nicht angreifbare Obrigkeit.
und ich denke, dass Susi da selbst gut abwägen und einordnen kann.-da ja auch nur sie den Rahmen, in dem es gesagt wird, wirklich kennt.
 

Admin Wolfgang

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Also, ich hab ja lange Jahre mit Psychosomatikern gearbeitet. Ich kenne das Problem zur Genüge:

Da ist man auf einem guten Weg, die Patientin arbeitet passabel mit, und dann trifft sie zwei Tage später ihre besten Freundinnen im Cafe und die zerstören mit ihrem Einfluß auf einem Schlag die ganze therapeutische Situation.

Wir müssen hier schon vorsichtig sein, damit wir den therapeutischen Prozess nicht unterminieren. Ich habe hier zwei Seelen in einer Brust: die Aufgabe mit den Kindern Silvester zu feiern war daneben. Klar! Das muss man kristisieren, wenn die Susi das hier vorbringt. Ansonsten haben wir keinerlei Ahnung vom Therapieziel ihrer Behandlung. Wenn wir hier zu sehr die Thera ins schlechte Licht rücken unterminieren wir den gesamten Therapieprozess, auch die anderen Dinge. Das darf nicht sein.

Du musst die Therapiestunden möglichst für Dich behalten Susi, das ist nicht was groß zu besprechen außerhalb. Du hast sonst keinen nachhaltigen Effekt.
 

Admina Schneewittchen

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Es war eine Empfehlung von mir an Susi, weil ich mich mit der Thematik auskenne. Und natürlich muss eine Empfehlung nicht befolgt werden. Susi wird das lösen, wie sie es für richtig hält. :smile:

Dennoch war es mir wichtig hier anzumerken, dass ich die Dynamik bezügl. der *Art und Weise* (nämlich wertend) über die Thera von Susi, wie sie hier jetzt erfolgt ist, kritisch sehe - aus gutem Grund.

diese kann Susi dann ja auch ihr gegenüber äußern. dass Menschen , mit denen sie darüber geredet hat, dies und das so gesagt haben.

Ja, das wäre sogar das Beste, wenn sie das täte. Nur, wir sind nicht dabei im Prozess und wissen nicht, ob und wie sie das tut.

Und dieses Forum hier ist ja abgegrenzt auf die Männer-Thematik, während es in einer Therapie ja um weitreichendere Dinge geht, auf die wir überhaupt keinen Einblick haben. Deshalb wär ich einfach vorsichtig, wertend auf den Menschenverstand der Therapeutin von Susi zu schimpfen - weil ihr das auch in anderen Dingen das Vertrauen nehmen kann. Was anderes ist ja, wenn man eine objektive Anmerkung darüber macht, was den Vorschlag von ihr angeht.

da ja auch nur sie den Rahmen, in dem es gesagt wird, wirklich kennt.

Ja, subjektiv.

es ist eine Therapeutin, keine nicht angreifbare Obrigkeit.

Ganz genau richtig erkannt. :thumbsup: Dennoch ist eine gewisse Hierarchie gegeben und diese ist auch gewollt so. Sonst würde sich gleich eher ein Kaffeepläuschchen anbieten.

Edit: Überschnitten mit Wolfgang
 
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Admina Schneewittchen

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Da ist man auf einem guten Weg, die Patientin arbeitet passabel mit, und dann trifft sie zwei Tage später ihre besten Freundinnen im Cafe und die zerstören mit ihrem Einfluß auf einem Schlag die ganze therapeutische Situation.

Wolfgang, du sprichst mir aus der Seele! Genau das hatten wir auch sowas von oft. Genau diese Situation. Deshalb gab es dann diese Empfehlungen, diese Dinge nicht zu zerreden mit Laien. :smile:
 

Admina Felis

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Wir müssen hier schon vorsichtig sein, damit wir den therapeutischen Prozess nicht unterminieren. Ich habe hier zwei Seelen in einer Brust: die Aufgabe mit den Kindern Silvester zu feiern war daneben. Klar! Das muss man kristisieren, wenn die Susi das hier vorbringt. Ansonsten haben wir keinerlei Ahnung vom Therapieziel ihrer Behandlung. Wenn wir hier zu sehr die Thera ins schlechte Licht rücken unterminieren wir den gesamten Therapieprozess, auch die anderen Dinge. Das darf nicht sein.


es ging mir ja nicht darum, die Thera in ein schlechtes Licht zu rücken, aber ehrlich, auch wenn ich Zukunft egal ob hier oder anderswo so etwas lese oder höre , ob von einer Therapeutin oder Neurologin oder Verkäuferin, sage ich unverblümt meine Meinung dazu ohne darüber zu denken, ob ich ein mir unbekanntes Therapieziel zerstören könnte - ich halte das für gesünder in jeder Hinsicht.
:smile:
wenn hier gestanden hätte, eine Bekannte hat mir dies geraten, hätten wir alle wohl genauso reagiert
 

Admin Wolfgang

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wenn hier gestanden hätte, eine Bekannte hat mir dies geraten, hätten wir alle wohl genauso reagiert
Natürlich hätten wir genauso gehandelt bei einer Bekannten.

Und man sagt eben seine Meinung, wenn man was hört, was man für nicht gut hält. Geht mir genauso. Nur, sollten Patienten das eben nicht nach außen tragen, damit andere ihre Meinung dazu sagen. Das war mir wichtig das anzumerken. Generell.
 

Admina Felis

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Nur, sollten Patienten das eben nicht nach außen tragen, damit andere ihre Meinung dazu sagen. Das war mir wichtig das anzumerken. Generell.


hm Wolfgang, das finde ich gerade interessant...jetzt allgemein, also mal abgesehen von der Thematik hier:
das ist wohl auf der einen Seite Voraussetzung in einer Therapie, auf der anderen Seite aber auch 'gefährlich'...wenn man es so sieht: Therapeuten sind immer auch nur Menschen.
Wie Ärzte ja auch.
wenn man eine Diagnose bekommt, die nicht eine Lappalie ist, ist man gut beraten, sich mehrere fachliche Meinungen einzuholen und auch selbst zu recherchieren, bevor man sich voll und ganz auf eine Behandlung einlässt. und auch dann redet man ja mit Freunden und Vertrauten darüber.
das geht in einer Therapie nun nicht. das heißt , ich kann mich auf jemanden verlassen, der vielleicht seine eigenen Defizite auf mich projiziert und das nicht merkt. Ich merke das auch nicht, denn ich bin ja dann Patient. mit kommt was komisch vor, aber ich kommuniziere lieber nicht...damit es nicht nach außen dringt.
es gibt ja auch immer wieder Vorfälle, in denen noch ganz andere zweifelhafte Dinge geschehen in einer Therapie (das meine ich jetzt ganz losgelöst vom Strang hier).
und da wäre man vielleicht besser beraten gewesen, hätte man die Möglichkeit gehabt, das Denken nicht Betroffener mit einzubeziehen, die einfach aus ihrem gesunden Leben und Verstand heraus sagen ''da kann was nicht stimmen''

was meinst du ?
 

Admin Wolfgang

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Das ist eine schwierige Sache und eine komplexe!

Also, ich habe nichts so sehr gefürchtet wie die beste Freundin der Patientin.

Denn meine Therapie bei Psychosomatikern war selten auf Einsicht aufgebaut. Ich hab sehr viel paradox interveniert und hatte eine eher humorvolle Beziehung zu den Patienten. Dann hab ich sie manchmal verwirrt um ihren logistischen Überbau zu beseitigen und um an die tiefe Problematik heranzukommen. Ein Patient oder eine Patientin hat selten die Dynamik überblickt die da abgelaufen ist. Oft bis zum Schluß nicht, aber, die Beschwerden haben oft schon nach kurzer Zeit nachgelassen.

Wenn man sie gefragt hätte, was da in der Therapie abläuft, ich weiß nicht was für seltsame Erklärungen da gekommen wären. Man hätte mich wohl für eher suspekt gehalten.

Man muss halt vertrauen, dass was Gutes dabei herauskommt. Und darf seinen Verstand natürlich auch nicht an der Eingangastür abgeben. Natürlich haben Therapeuten schon oft ihr Vertrauensverhältnis missbraucht bei Patientinnen oder Hilfesuchende sind auf Scharlatane hereingefallen. Zu mir sind viele auf Empfehlung gekommen, mit diesem Bonus hab ich meine Show gut abziehen können. Und manchmal war es wirklich nur eine äußerst wirkungsvolle "Show" die den Kranken aus einer Sackgasse herausgeführt hat.

Was Frauen bei männlichen Therapeuten unbedingt beachten müssen: keine therapeutische Richtung braucht eine körperliche Nähe zum Therapeuten.

Ansonsten ist das Gelingen der Therapie auf eine gute Wellenlänge ausgelegt, die zwischen Therapeut und Patient gegeben sein muss.
 

Admina Schneewittchen

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Interessantes Thema. :smile: Ich bin sicher, Wolfgang, den du ja ansprichst, schreibt auch noch was dazu. Von mir dieses:

das heißt , ich kann mich auf jemanden verlassen, der vielleicht seine eigenen Defizite auf mich projiziert und das nicht merkt. Ich merke das auch nicht, denn ich bin ja dann Patient. mit kommt was komisch vor, aber ich kommuniziere lieber nicht...damit es nicht nach außen dringt.

Therapeuten haben nach ihrem Psychologiestudium eine Thera-Ausbildung gemacht, wo sie durch eine harte Zeit gehen: Sie müssen Klienten behandeln, nebenbei für die Ausbildung lernen und vor allem: eine Lehrtherapie machen. D.h., um genau diese Objektivität zu wahren, müssen sie selbst eine Therapie bei einem Ausbildungs-Thera machen um ihre eigenen Baustellen zu bearbeiten und um diese eben nicht auf die Klienten zu übertragen. Das dauert Jahre und ist sauteuer. Nach der Ausbildung gibt es dann Supervision.

Therapeuten sind geschult, eine objektive Sicht einzunehmen, sie lernen, wie sie mit Übertragung des Klienten und auch mit ihrer eigenen Gegenübertragung umgehen müssen. Sie sind geübt in nicht-wertender Aussprache und bringen z.T. ihre eigene Wahrnehmung auf ruhige Art und objektiv (also wertfrei) zum Ausdruck.

Trotzdem bringt natürlich jeder Therapeut auch seine eigene Individualität mit rein - und auch noch seine Trigger. Und, er sollte so geschult sein, dass er, wenn er selbst Trigger merkt (also, die, die der Klient bei ihm antriggert), entweder den Klienten abgibt oder dies eben in der regelmäßigen Supervision anbringt, wo genau diese Dinge dann wiederum bearbeitet werden. Da ist dann sozusagen auch der Thera wieder der Klient - bezogen auf seinen eigenen Klienten.

wenn man eine Diagnose bekommt, die nicht eine Lappalie ist, ist man gut beraten, sich mehrere fachliche Meinungen einzuholen und auch selbst zu recherchieren, bevor man sich voll und ganz auf eine Behandlung einlässt

Ja, deshalb gibt es probatorische Stunden, wo sowohl der Klient als auch der Thera schaut, ob man zusammenarbeiten kann. Am besten schaut sich der Klient mehrere Theras an und entscheidet dann, mit wem er sich am Wohlsten fühlt. Wenn der Thera eine Diagnose stellt (z.B. Borderline) und eine Diagnose muss er ja stellen für die Krankenkasse, dann gibt ein guter Thera entweder eine Empfehlung für einen Thera, der kompetent Borderline-Patienten behandelt bzw. dafür sich spezialisiert hat -oder, er behandelt ihn selbst, wenn er denkt, das passt. Sofern er sich selbst das zutraut und mit der entsprechenden Thera-form vertraut ist.

Manchmal passieren auch Dinge, die nicht passieren dürfen in einer Therapie. Dann kann sich der Patient vertrauensvoll an die Psychotherapeutenkammer wenden! Da kann er anonym sein Anliegen vorbringen und es sind *fachkundige* Leute da, die sich dann um sein Anliegen bemühen und schauen, ob es tatsächlich auf Thera's seite etwas schief gelaufen ist, oder ob das evtl mit dem Störungsbild des Klienten zusammen hängt.

Darüberhinaus: Wenn meine Mutter zum Arzt geht, der ihr eine Empfehlung gibt, eine Rezept usw. Und ich selbst halte das nicht für gut. Dann fänd ich es ziemlich vermessen von mir, zu sagen: So ein Käse usw. usf. Man kann sich dem ja vorsichtig und objektiv nähern. Immerhin bin ich keine Medizinerin und mein gesunder Menschenverstand ist nicht immer der Gradmesser für die Menschen in meinem Umfeld.

Genau so ist es mit den Theras: Ich will nicht wissen, wie denen die Arbeit erschwert wird, weil Menschen im Umfeld des Klienten, ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und irgendwas anderes raten, weil jeder denkt: er kann Psychologie. ;)

Edit: Wieder überschnitten. :smile:
 
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Admin Wolfgang

Administrator
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Aber, unsere Zwergenfrau ist da die Expertin, weil die hat das von der Pike auf gelernt. Ich bin ja psychologischer Seiteneinsteiger. :smile:
 
N

Nora72

Gelöschter User
Ich bin um Einiges stärker geworden in den letzten Wochen...

Liebe Susi,

ich glaube, da redest Du Dir einiges schön. Am Heiligabend ging es Dir hundeelend, das ist noch keine zehn Tage her.

Und nein, ich möchte mich wirklich davon selber freisprechen, an ihm zu klammern... Das tue ich nicht...

Hm, Du hast geschrieben : "So wie mein Ex auch immer seinen Platz behalten wird...", das empfinde ich schon als Festhalten.
Wie soll es je mit einem Mann klappen, mit dem es einfach nur entspannt und schön wird, wenn Du einen Mann in Deinem Herzen behältst, der Dir nicht gut tut? Wofür brauchst Du den denn noch dort? Als Glücksdämpfer und Runterzieher?
 
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