Isabell
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- 7 Juni 2014
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- 1.023
Guten Morgen Corbie,
keine Angst, ich kann mit klaren Worten umgehen und ich bin froh über eine ehrliche Einschätzung der Situation. Man selbst sieht manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es hilft mir ungemein Erklärungen zu bekommen, das war bei mir schon immer so. Ich will verstehen.
Dem guten Klima hier hast du damit auf keinen Fall geschadet.
Klar leide ich nach wie vor an der Situation, es ist ja nicht gerade befriedigend immer nur die zweite Geige zu spielen, sich mit den Krümeln zufrieden geben zu müssen, die einem zugeworfen werden. Es wird aber besser, das merke ich. All seine Eskapaden werfen mich nicht mehr so aus der Bahn wie früher. Teilweise kann ich ihn und sein Verhalten manchmal nur belächeln. Wenn er ein Date absagen muss, sich dabei windet wie ein Wurm, weil er es wieder mal nicht hinbekommt sich zu Hause frei zu machen, dann tut er mir schon fast wieder leid.
Natürlich ist auch oft eine große Portion Wut in mir, weil ich schon weiß das er mir gegenüber oft den obercoolen spielt und zu Hause ist er dann ganz der kleine Wurm.
Das ich mich ihm gegenüber total subi verhalte ist mir schon bewusst. Wäre ich anders, dann hätte ich all diese Dinge nicht mit mir machen lassen und hätte allerspätestens nach seiner Hochzeit das Weite suchen müssen. Im Prinzip kann er machen was er will, ich bin immer verfügbar.
Meldet er sich vier Tage nicht, dann bin ich am fünften Tag trotzdem noch da und das ohne ihn darauf anzusprechen, ich übergehe es einfach. Meist erklärt er sich von alleine.
Am Anfang unserer Affäre habe ich die Dinge immer angesprochen die mich gestört haben. Hat er ein Treffen kurzfristig abgesagt bin ich explodiert, war zickig und hab ihn das spüren lassen. Da haben wir uns oft gestritten. Irgendwann habe ich dann gemerkt das es mich nicht weiterbringt, weil er dann auch bei mir anfing zu lügen um Streit zu vermeiden. Manchmal hat er förmlich dicht gemacht und meinte dann nur ganz kalt das er mir keine Rechenschaft schuldig ist. Er muss sich zu Hause wegen jeder Kleinigkeit rechtfertigen, das möchte er bei mir nicht auch noch.
Irgendwann sprach er mit mir auch mal darüber was zu Hause manchmal los ist und einmal durfte ich die " Furie" auch selber hören, sie rief ihn an und brüllte so laut das ich es noch im Nebenzimmer hörte. Ich war schockiert über ihr Verhalten, aber auch über Seins. Es war ihm sichtlich peinlich.
Ich bin da wirklich das ganze Gegenteil. Streiten kann ich auch, aber meistens bin ich dabei auch ruhig.
Mit ihm streite ich nicht mehr, habe es aufgegeben. Ein Fehler?
Bisher dachte ich das ich ihm das komplette Kontrastprogramm biete. Wenn wir zusammen ausgehen haben wir beide Spaß, da gibt es keine eifersüchteleien wenn er mit anderen Frauen tanzt und umgekehrt ist es genauso. Mit ihr ist das nicht möglich.
Nun bin ich etwas ins grübeln gekommen, das ich mit meiner Art sein Bedürfnis befriedige ein Dom zu sein. Ehrlich gesagt war mir das gar nicht so bewusst. Auf mich macht es den Eindruck das er bei mir sein kann wie er ist, ich ihn so nehme mit all seinen Macken und ihn vielleicht deshalb liebe. Ich mag es wenn er der kleine Macho ist.
Nun drängt sich für mich die Frage auf in welcher Rolle fühlt er sich wohler? Ich kenne ihn schon 16 Jahre, aber immer nur als den starken. Natürlich hat er auch sensible Seiten, aber er wirkt wie ein richtiger Kerl.
Braucht er es am Ende doch mehr der sub in der Beziehung zu sein? Fühlt er sich damit wohler?
Dein Beispiel mit dem prügelnden EM ist sicher krass, aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Es gehören immer zwei dazu. Die Frage ist, warum lässt die EF sich das gefallen? Sicher steckt da eine Ahängigkeit dahinter, eine ungesunde emotionale Abhängigkeit. Leider findet man diese auch in vielen Affären und das macht den Absprung um so schwerer.
In einem meiner letzten Posts schrieb ich das ich gerne noch ein letztes Mal versuchen möchte das Ruder rumzureißen. Nun muss ich noch ergänzend hinzufügen, dass ich aufhören möchte mich ihm gegenüber so subi zu benehmen. Ich glaube es geht mir jetzt so wie dir vor eurem letzten gemeinsamen Wochenende, welches du als Abschluss für dich brauchtest .
Insgesamt fühle ich mich stärker als früher, doch bin ich in der Lage mich so umzukrempeln ?
LG isabell
keine Angst, ich kann mit klaren Worten umgehen und ich bin froh über eine ehrliche Einschätzung der Situation. Man selbst sieht manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es hilft mir ungemein Erklärungen zu bekommen, das war bei mir schon immer so. Ich will verstehen.
Dem guten Klima hier hast du damit auf keinen Fall geschadet.
Klar leide ich nach wie vor an der Situation, es ist ja nicht gerade befriedigend immer nur die zweite Geige zu spielen, sich mit den Krümeln zufrieden geben zu müssen, die einem zugeworfen werden. Es wird aber besser, das merke ich. All seine Eskapaden werfen mich nicht mehr so aus der Bahn wie früher. Teilweise kann ich ihn und sein Verhalten manchmal nur belächeln. Wenn er ein Date absagen muss, sich dabei windet wie ein Wurm, weil er es wieder mal nicht hinbekommt sich zu Hause frei zu machen, dann tut er mir schon fast wieder leid.
Natürlich ist auch oft eine große Portion Wut in mir, weil ich schon weiß das er mir gegenüber oft den obercoolen spielt und zu Hause ist er dann ganz der kleine Wurm.
Das ich mich ihm gegenüber total subi verhalte ist mir schon bewusst. Wäre ich anders, dann hätte ich all diese Dinge nicht mit mir machen lassen und hätte allerspätestens nach seiner Hochzeit das Weite suchen müssen. Im Prinzip kann er machen was er will, ich bin immer verfügbar.
Meldet er sich vier Tage nicht, dann bin ich am fünften Tag trotzdem noch da und das ohne ihn darauf anzusprechen, ich übergehe es einfach. Meist erklärt er sich von alleine.
Am Anfang unserer Affäre habe ich die Dinge immer angesprochen die mich gestört haben. Hat er ein Treffen kurzfristig abgesagt bin ich explodiert, war zickig und hab ihn das spüren lassen. Da haben wir uns oft gestritten. Irgendwann habe ich dann gemerkt das es mich nicht weiterbringt, weil er dann auch bei mir anfing zu lügen um Streit zu vermeiden. Manchmal hat er förmlich dicht gemacht und meinte dann nur ganz kalt das er mir keine Rechenschaft schuldig ist. Er muss sich zu Hause wegen jeder Kleinigkeit rechtfertigen, das möchte er bei mir nicht auch noch.
Irgendwann sprach er mit mir auch mal darüber was zu Hause manchmal los ist und einmal durfte ich die " Furie" auch selber hören, sie rief ihn an und brüllte so laut das ich es noch im Nebenzimmer hörte. Ich war schockiert über ihr Verhalten, aber auch über Seins. Es war ihm sichtlich peinlich.
Ich bin da wirklich das ganze Gegenteil. Streiten kann ich auch, aber meistens bin ich dabei auch ruhig.
Mit ihm streite ich nicht mehr, habe es aufgegeben. Ein Fehler?
Bisher dachte ich das ich ihm das komplette Kontrastprogramm biete. Wenn wir zusammen ausgehen haben wir beide Spaß, da gibt es keine eifersüchteleien wenn er mit anderen Frauen tanzt und umgekehrt ist es genauso. Mit ihr ist das nicht möglich.
Nun bin ich etwas ins grübeln gekommen, das ich mit meiner Art sein Bedürfnis befriedige ein Dom zu sein. Ehrlich gesagt war mir das gar nicht so bewusst. Auf mich macht es den Eindruck das er bei mir sein kann wie er ist, ich ihn so nehme mit all seinen Macken und ihn vielleicht deshalb liebe. Ich mag es wenn er der kleine Macho ist.
Nun drängt sich für mich die Frage auf in welcher Rolle fühlt er sich wohler? Ich kenne ihn schon 16 Jahre, aber immer nur als den starken. Natürlich hat er auch sensible Seiten, aber er wirkt wie ein richtiger Kerl.
Braucht er es am Ende doch mehr der sub in der Beziehung zu sein? Fühlt er sich damit wohler?
Dein Beispiel mit dem prügelnden EM ist sicher krass, aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Es gehören immer zwei dazu. Die Frage ist, warum lässt die EF sich das gefallen? Sicher steckt da eine Ahängigkeit dahinter, eine ungesunde emotionale Abhängigkeit. Leider findet man diese auch in vielen Affären und das macht den Absprung um so schwerer.
In einem meiner letzten Posts schrieb ich das ich gerne noch ein letztes Mal versuchen möchte das Ruder rumzureißen. Nun muss ich noch ergänzend hinzufügen, dass ich aufhören möchte mich ihm gegenüber so subi zu benehmen. Ich glaube es geht mir jetzt so wie dir vor eurem letzten gemeinsamen Wochenende, welches du als Abschluss für dich brauchtest .
Insgesamt fühle ich mich stärker als früher, doch bin ich in der Lage mich so umzukrempeln ?
LG isabell