OHHH guten morgen Felis,
Hab dich schon vermisst. Uuuuund während deiner Abwesenheit deinen Strang gelesen
. ( noch nicht durch - ich brauch länger- weil immer wenn die Kinder abends im Bett sind und ich anfange zu lesen werde ich müde
)
So: Ich habe folgende Entscheidung getroffen.
Ich werde ihn bitten auszuziehen und zwar nicht für ein zwei wochen sondern für so lange bis ich eine Wohnung gefunden habe.
Er wird natürlich auch nicht so schnell eine finden, aber bis er eine findet soll er beim Kumpel unterkommen.
Ich sehe keinen anderen Ausweg als eine räumliche Trennung und die werde ich antreiben.
Und der nächste Plan wird sein:
Seine Familie über unseren Stand zu informieren.
Ich sehs nicht ein hier Friede, Freude, Eierkuchen zu spielen.
Der Gedanke kam mir am Freitag, als er ein Spruch raußlies:
Gut dann komm ich am Freitag auch nicht und du hast dann deine Ruhe.
Davor hab ich nämlich gesagt, dass ich Besuch bekomme, aber der Besuch würde von 14-18 uhr da sein.
Von daher brauch man nicht komplett weg sein.
Also er macht sich sein Leben schön ohne zu reflektieren.
Ich bin nicht auf die Welt gekommen um sein Leben zu verschönern.
Dazu bin ich mir zu wertvoll, ich hab das jetzt genug mitgemacht.
Aber das Wichtigste an meiner Entscheidung ist, ICH will wirklich die räumliche Trennung. Und nicht nur aus den Gründen, die ich hier genannt habe. Das ist keine Trotzreaktion.
Ich will mein eigenes Leben!!! Er wirbelt meine Gefühle immer nur auf und ich bin im Dauerstress.
Das mit der Kur wäre glaub im Neujahr besser. Ich hab über die Weihnachtstage keine Lust dort allein zu sein und auch an Sylvester und zwischendrin hab ich auch Geburtstag. Die Zeit dort wäre dann nur eine Strafe für mich.
Aber der Plan mit der Kur steht- den „Urlaub“ lasse ich mir nicht nehmen, denn den brauche ich.
So, das sind meine Gedanken. Und ich fühl mich jetzt frei, freier als nur der Plan mit der Kur.