Mrs. Steele
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Genau!
Dich festzulegen in dem, was Du willst, würde bedeuten, dass diese Entscheidung im Rückblick eventuell falsch gewesen sein könnte und Du dann die Konsequenzen dafür tragen musst. Von daher kann ich das gut verstehen, dass Du Dich lieber nicht festlegst, keine klare Haltung hast und dadurch ein weiteres, klares Vorgehen vermeidest. Ist ja nur zu menschlich
Vielleicht hilft es Dir, Dir zu sagen, dass viele Entscheidungen durchaus auch wieder revidiert werden können, wenn man merkt, dass es die falsche war. Oder Du schreibst Dir mal genau auf, was der worst case wäre, den Du befürchtest, wenn Du einen Fehler machst.
Ich hab mich früher auch mal ganz, ganz schwer getan mit Entscheidungen und hab dann immer panisch versucht, andere zu fragen, wie sie denn in meinem Fall entscheiden würden, was natürlich dann noch viel verwirrrender war
Mir hat damals ein Psychiater, mit dem ich ein Interview geführt habe, folgendes gesagt: "Echte Entscheidungen sind immer dadurch gekennzeichnet, dass auch gewichtige Dinge dagegen sprechen.". Es wird fast nie so sein, dass man zu 100% Argumente für oder gegen was findet, sich also völlig klar ist. Dann wäre es ja auch fast keine Entscheidung sondern die Sache wäre klar. Also dieses Zweifeln und Erwägen und Hin und Her Wälzen ist schon auch normal. Was man einfach tun sollte ist, trotzdem irgendwann in eine Richtung zu gehen, auch wenn man nicht zu 100% dahinter steht, bevor man ewig und drei Tage in seinem eigenen Chaos bleibt. Für eine gewisse Zeit ist das ja völlig okay, manchmal muss einfach ein wenig Zeit vergehen, bis man klarer sieht!
Mir hat ja Wolfgang immer gerade dabei geholfen, das innere Chaos zu lichten Danach habe ich oft viel klarer gesehen und war innerlich aufgeräumter. Gerade auch, weil ich oft meiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr getraut habe.
Nein, nicht Remington Steele, Ms. Anastasia Steele Kurz: Steelchen
a) ich weiß nicht genau, was ich will (meine Ruhe? Weiter strategieren?) und ich habe b) Angst, einen Fehler zu machen.
Dich festzulegen in dem, was Du willst, würde bedeuten, dass diese Entscheidung im Rückblick eventuell falsch gewesen sein könnte und Du dann die Konsequenzen dafür tragen musst. Von daher kann ich das gut verstehen, dass Du Dich lieber nicht festlegst, keine klare Haltung hast und dadurch ein weiteres, klares Vorgehen vermeidest. Ist ja nur zu menschlich
Vielleicht hilft es Dir, Dir zu sagen, dass viele Entscheidungen durchaus auch wieder revidiert werden können, wenn man merkt, dass es die falsche war. Oder Du schreibst Dir mal genau auf, was der worst case wäre, den Du befürchtest, wenn Du einen Fehler machst.
Ich hab mich früher auch mal ganz, ganz schwer getan mit Entscheidungen und hab dann immer panisch versucht, andere zu fragen, wie sie denn in meinem Fall entscheiden würden, was natürlich dann noch viel verwirrrender war
Mir hat damals ein Psychiater, mit dem ich ein Interview geführt habe, folgendes gesagt: "Echte Entscheidungen sind immer dadurch gekennzeichnet, dass auch gewichtige Dinge dagegen sprechen.". Es wird fast nie so sein, dass man zu 100% Argumente für oder gegen was findet, sich also völlig klar ist. Dann wäre es ja auch fast keine Entscheidung sondern die Sache wäre klar. Also dieses Zweifeln und Erwägen und Hin und Her Wälzen ist schon auch normal. Was man einfach tun sollte ist, trotzdem irgendwann in eine Richtung zu gehen, auch wenn man nicht zu 100% dahinter steht, bevor man ewig und drei Tage in seinem eigenen Chaos bleibt. Für eine gewisse Zeit ist das ja völlig okay, manchmal muss einfach ein wenig Zeit vergehen, bis man klarer sieht!
Mir hat ja Wolfgang immer gerade dabei geholfen, das innere Chaos zu lichten Danach habe ich oft viel klarer gesehen und war innerlich aufgeräumter. Gerade auch, weil ich oft meiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr getraut habe.
Nein, nicht Remington Steele, Ms. Anastasia Steele Kurz: Steelchen