Meli071297
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- 6 Jan. 2024
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Hi liebes Forum,
normalerweise versuche ich viele Dinge mit mir selber auszumachen. Aber da ich gerade viel im Internet recherchiere und auf diese Seite gestoßen bin, dachte ich, es sei vielleicht mal ganz hilfreich, Ratschläge einzuholen von Menschen, die vollkommen außenstehend sind und weder mit mir noch mit der Situation in Verbindung stehen um mir einen neutralen Ratschlag zu geben.
Ich fange einfach mal an. Ich habe im Sommer jemanden kennengelernt. Etwas älter als ich, haben uns absolut super verstanden. Ich bin normalerweise aufgrund meiner Erfahrungen in der Vergangenheit extrem vorsichtig geworden. Achte auf sogenannte „Red Flags“ und darauf wie ich behandelt werde und handel dann dementsprechend. Jetzt ist es so, dass wir uns sofort so gut verstanden haben, dass es sich (leider, aufgrund unserer jetzigen Situation) sich so anfühlte als würden wir uns schon ewig kennen. Wie es halt eben typisch ist, jeden Tag geschrieben, gesprochen, viel Interesse war da. Ich muss aber wahrheitsgemäß dazu sagen, dass er aus London kommt und dort lebt. Bevor mir das hier jemand sagt, oh ja, sowas kann verdammt schwierig werden und ist nicht einfach. Man muss wissen auf was man sich einlässt und darf sich nachher nicht beschweren wenn sowas zu Komplikationen führt. Auf jedenfall lief alles super. Ab und an habe ich gemerkt, dass er manchmal Downphasen hat. Ich habe erfahren, dass er erst frisch aus einer 8-jährigen Beziehung kam und es die letzten zwei Jahre eine On-Off-Beziehung war. Er hat zudem eine Tochter aus einer früheren Beziehung, die bei ihm lebt. Ich hatte ihn auf seinen Beziehungsstatus angesprochen und dann kam raus, dass die Trennung erst drei Wochen zuvor stattfand. Da war es natürlich dann schon zu spät. Denn innerhalb weniger Tage habe ich gemerkt, dass ich mich nur noch auf ihn konzentrierte. Natürlich bin ich darauf eingegangen und sagte ihm auch mehrfach, dass ich nicht weiß, ob das eine so gute Idee sei, dass wir uns weiter kennenlernen. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil das einfach zu früh war. Aber da er ein erwachsener Mann ist, habe ich ihm die Entscheidung überlassen so wie ich möchte, dass man mich als erwachsene Frau auch meine eigenen Entscheidungen treffen lässt. Der Hintergrund ist unter anderem auch, dass sein Bruder kein Unbekannter ist. Steht in der Öffentlichkeit, ist Schauspieler und hat extrem viele Fans die auch ihm auf Social Media folgen. Sein Bruder spielt in einer der größten Filmreihen mit. Auf jeden Fall schrieben wir weiter. Er vertraute mir sehr viel an, trotz seiner angeblichen Vertrauensprobleme. Er sagte auch, dass es ihm schwer fällt jemandem zu vertrauen, was nicht fair gegenüber denen ist, die das nicht verdient haben. Da auch ich Vertrauensprobleme habe, irritierte mich das zu Beginn natürlich aber ich ging darauf ein.
Er gestand mir auch, dass er noch nicht über seine Trennung hinweg ist, was ich absolut nachvollziehen konnte. Eifersucht war bei mir nicht im Spiel, da ich leider einfach für so viele Dinge manchmal auch zu viel Verständnis habe. Irgendwann fragte ich ihn einige Wochen später, was denn der Trennungsgrund war. Diese Frage stellte ich ganz bewusst, da ich schon leider an extrem toxische Männer geraten bin, die ausholten und all ihren Ex-Partnerinnen die Schuld an allem gaben und mich im Endeffekt wie Sch**** behandelten. Dann überraschte er mich. Er antwortete schlicht und ehrlich auf meine Frage und beendete das Thema mit dem Satz: „Ich bin aber noch nicht bereit darüber zu reden, wenn das für dich ok ist.“ Der Grund war kein Fremdgehen oder sowas in der Art. Es war etwas, dass ich nichtmal meinem schlimmsten Feind wünschen würde, denn in diesem Fall haben definitiv beide, er und seine Ex, gelitten. Wir unterhielten uns weiter. Es wurde auch sehr intim. Mit intim meine ich nicht das Eine, sondern die Vertrauensbasis, die aufgebaut wurde. Alles lief super. Ich zeigte ihm viel Verständnis so wie er mir. Wir sagten uns beide, dass wir uns schon sehr mögen. Aber für mich stand fest, alles mit der Zeit, alles mit der Ruhe. Keine voreiligen Entscheidungen und schon gar nicht, das Drängen zu einer Beziehung. Schon gar nicht, wenn man sich noch nie persönlich gesehen hat, außer im Videochat. Das sah er genauso.
Es kam zu Themen, wie man z.B. in gewissen Situationen reagiert, z.B. in einer Beziehung. Selbstverständlich gab ich ihm Antworten und stellte ihm die selben Fragen. Gleich vorab, ich muss dazu sagen, dass ich ahnte, dass es zu einer Distanz kommen könnte. Ich muss einen Abend genau erläutern. Wir schrieben wie gesagt über solche Themen wie Beziehungen z.B. Ich sagte ihm, wenn er mich besser kennt, wird er wissen, wie ich zu Menschen bin die mir wichtig sind. Daraufhin schrieb er: „Du bist wahrscheinlich viel zu nett für mich.“ Diese Sprüche sind mir ein Dorn im Auge, denn nicht immer, aber oft ist das eine Ausrede. Jedoch kam dieses Gespräch auf, als noch alles in Ordnung zwischen uns war, also schrieb ich ihm, dass ich auch ganz anders sein kann. Aber wenn es mir jemand wert ist, dann kämpfe ich. Dann fragte er, ob ich trotzdem einen Versuch wage, auch wenn es jemand nicht wirklich wert ist oder ob ich weglaufe. So wie ich bin, habe ich ihm auch die ehrliche Antwort gegeben entsprechend meinem Charakter und sagte, dass ich immer kämpfe, ich versuche immer zu reden und die Probleme zu lösen, aber wenn eine Grenze erreicht wurde und sich nichts ändert dann ist es vorbei. Er bestätigte das indem er schrieb, dass das eine schöne Antwort sei. Da ich von seinem Kummer schon wusste, wusste ich dass er wieder am Nachdenken ist und er wieder eine Downphase hatte. Also fragte ich ihn, wieso er mich fragt, er würde nachdenken, schrieb er. Dann fragte ich worüber, und er sagte, dass er von Menschen verletzt wurde, die aufgegeben haben obwohl sie ihn zuvor vom Gegenteil überzeugten. Natürlich bin ich ein sehr direkter Mensch und stellte ihm die Frage, ob er denkt, dass ich genauso bin. Er sagte, dass er es rausfinden will. Im Umkehrschluss, er will mich weiter kennenlernen.
Wir schrieben weiter und weiter und plötzlich bedankte er sich am selben Abend, dass ich für ihn da bin und fürsorglich bin. Ich war erstmal sehr schockiert. Nicht einmal meine Ex-Partner haben sich jemals bei mir dafür bedankt. Einige Wochen später bemerkte ich, dass er anfing sich zu distanzieren. Natürlich sprach ich ihn darauf an und teilte ihm meine Unsicherheit mit. Ich sagte ihm auch deutlich, dass er mich nicht falsch verstehen soll. Er sagte, dass es ihm leid tut und er nicht wollte, dass ich mich schlecht fühle wegen ihm. Meines Wissens nimmt er sogar Schlaftabletten ein, was ich nicht nur von ihm weiß, sondern auch von einer sehr guten Bekannten die ich schon ewig kenne, die die Familie persönlich kennt und mit der ich darüber auch gesprochen habe. So wie ich leider bin, spiele ich keine Spielchen und setze keine Maske auf, sondern ich bin so wie ich bin und das zeige ich auch. Dementsprechend habe ich ihm natürlich meine Sorge über die Einnahme von Schlaftabletten auch mitgeteilt. Aufgrund seiner Distanz, teilte ich ihm auch mit dass ich mir generell Sorgen mache. Daraufhin kam die Antwort: „Bitte verschwende deine Zeit nicht damit, dir Sorgen um mich zu machen.“ Als ich ihn fragte, wieso er sowas sagt, sagte er nur, dass ich es einfach nicht tun sollte. Zwei Tage später schrieb er mich morgens an wie immer, er sagte er kommt nicht aus dem Bett obwohl er raus muss und ich machte Spaß und sagte, dass er froh sein kann, dass ich nicht da bin, sonst würde er gar nicht aus dem Bett kommen. Daraufhin sagte er, dass er sich nicht sicher ist, ob er froh sein soll, dass ich nicht da bin. Anders wäre es ihm lieber.
Einen Abend später dann der Schock. Über den Tag schrieben wir normal, dann kam ich von der Arbeit nach Hause und er schrieb mir, jemand hätte ihn über mich informiert und darüber wem ich auf Social Media folgen wollte, das sei zu viel für ihn und er würde mir viel Glück wünschen. Natürlich war ich völlig perplex und schockiert weil ich wusste, dass da was nicht stimmt. Ich weiß was ich tue und was nicht. Ich wollte genaue Infos haben, er sagte es gäbe Screenshots, die wollte ich geschickt bekommen, aber er weigerte sich. Ich unterstellte ihm nicht, dass er lügt, und trotzdem sagte er vorab, er könne es sehen und es sei keine Lüge. Natürlich war ich verletzt und schockiert und das sagte ich ihm auch. Plötzlich lenkte er ein und schrieb mir nachts zurück, dass es ihm leid tut, er sei durcheinander und braucht Zeit zum Nachdenken. Ich fragte ihn, ob er sich meine Sprachnachrichten angehört hat, woraufhin erst einen Tag später die Antwort kam, dass er glaubt, dass ich ihn zu sehr mochte und er aber nicht der Mensch sein kann vom Charakter, den ich vielleicht gern hätte. Ich ließ mir natürlich Zeit mit dem Antworten und dachte erstmal darüber nach, was ich dazu sagen kann. Ich sagte ihm abends, dass ich nicht mal an eine Beziehung im Moment dachte, und auch nicht die Vorstellung hatte, dass er perfekt sei, weil das niemand ist.
Einige Wochen haben wir über die Situation noch geschrieben. Bis dann der Beweis kam, dass er mich anlog und die Geschichte mit den Screenshots erfunden war um wegzulaufen. Immer wieder sagte er, dass er im Moment nicht weiß, was er will und wer er überhaupt ist. Ihm ist klar geworden, dass er noch nicht bereit für mehr ist, was ihm sehr leid tut. Wieder musste ich ihm klar machen, dass ich nicht mehr mit ihm im Sinn hatte, als das was im Moment möglich wäre. Zumal wir uns noch nie gesehen haben persönlich. Der Beweis, dass die Geschichte gelogen war war, als er mir schrieb: „Ich weiß nicht, was ich dir noch sagen soll, was ich dir nicht schon gesagt habe. Du glaubst mir nicht, aber du bist zu gut für mich.“ Daraufhin sagte ich ihm, er solle mir einen Grund nennen. Seine Antwort war: „Weil ich ein schrecklicher Kerl bin. Schau nur wie ich dich behandelt habe.“ Warum war das der Beweis, dass er mit der Geschichte gelogen hat? Weil wir beide wussten, dass er die ganze Zeit sehr respektvoll war, nie zu viel erwartet hat und mich mehr oder weniger gut behandelt hat. Der einzige Abend, wo er unfair war, war der besagte Abend mit den Screenshots. Das weiß auch er. Somit wusste ich, dass er gelogen hat und auch warum er das gemacht hat. Hätte ich etwas getan, was ihn stört, wäre das sein gutes Recht mich zu konfrontieren und würde sich auch ihm Nachhinein nicht vorwerfen, mich so behandelt zu haben.
Ende Oktober während den Unterhaltungen schrieb er mir, dass er immer noch befreundet bleiben möchte und wenn ich im Dezember in London sei, könnten wir was trinken gehen. Ich bin gerade dabei an mir und meinen Emotionen zu arbeiten. Im ersten Moment war ich auf das Ding mit „Freunde“ so sauer, dass ich ihm eigentlich schreiben wollte: Freunde? Ist das dein Ernst? Nachdem du mich so verletzt hast? Verschwinde aus meinem Leben.“ Ich versuchte mich zu beruhigen und erstmal tief ein und auszuatmen und wartete zwei Stunden, bis ich ihm dann antwortete und sagte, dass sich das gut anhört.
Ich bin leider ein Mensch, der nichts für sich behalten kann, was er denkt. Also schickte ich ihm einen Abend später nochmal Sprachnachrichten, natürlich auf Englisch, und erklärte ihm was ich denke und wie ich mich fühle. Sagte ihm auch knallhart, dass ich weiß, wieso er gelogen hat bzw. womit er mir das bewiesen hat. Daraufhin kam keine Antwort also war ab diesem Zeitpunkt Ende Oktober Funkstille. Auch von mir ließ ich nichts mehr hören, weil auch bei mir irgendwann eine Grenze erreicht ist. Bis ich dummerweise jetzt eine Woche vor meiner Reise nach London ihn anschrieb. Ich vermied das Thema, was da zwischen uns passierte und schrieb ihm schlicht, dass ich dachte, ich frag mal wie es ihm geht und hoffe, dass es ihm gut geht. Er antwortete sehr schnell und wir kamen nach zwei Monaten wieder ins Gespräch. Wir haben uns an Weihnachten dann frohe Weihnachten gewünscht und ich nahm meinen Mut zusammen und sagte, dass ich ja ab 29.12. in London sei, ob er dann Lust hat, entspannt was trinken zu gehen, wenn er aus Frankreich am 02.01. oder 03.01 zurück sei. Er sagte zu.
So dementsprechend war meine Freude sehr groß. Für mich war klar, ich werde dieses Thema nicht ansprechen. Entschuldigt er sich und fängt damit an, können wir darüber reden, ansonsten unterhalten wir uns wie zwei ganz normale Menschen über Gott und die Welt. Ich hatte nicht vor irgendwelche Themen aufzugreifen, die ihn bedrängen könnten, weil ich einfach versuche, darüber hinweg zu sehen. Diese Woche kam es dann zum Gespräch wegen dem Treffen. Ich wusste seine Tochter hat am 04.01. Geburtstag und er entschuldigte sich. Wir trafen uns nicht. Es sei viel los. Mein Gott war ich enttäuscht. Er fragte mich, wann ich wieder nach Hause fliege und ich sagte, dass ich am nächsten Tag um halb zwölf mittags zurück gehe. Daraufhin war er enttäuscht, er sagte, dass er aus irgendeinem Grund dachte ich würde länger bleiben. Ich wusste nicht mehr, dass ich ihm sagte, dass ich länger bleibe als geplant, was leider dann letztendlich nicht der Fall war. Wir haben die halbe Nacht dann geschrieben. Als ich am Donnerstag jetzt mit meiner Freundin abgereist bist, habe ich sehr geweint, weil mir klar wurde wie enttäuscht ich wirklich war.
Auch wenn ich es nicht mehr ansprechen wollte, musste ich meine Worte loswerden, sorry, egal wie er sich dann fühlt. Ich verstecke nichts und ich verheimliche nicht meine Gefühle. Ich schrieb ihm eine sehr langen Nachricht und sagte ihm alles. Meine Enttäuschung, dass ich nicht dachte, dass mir die Abreise aus London so schwer fallen würde, und wie es mir geht und habe ihm klar gemacht, dass ich trotz allem seine Situation absolut verstehen kann. Dass ich ihm kein anderes Gefühl als Verständnis geben wollte. Gelesen hat er es. Aber bis jetzt kam keine Antwort. Ich weiß, das ist jetzt sehr viel erzählt und ein sehr langer Text. Aber ich bin ratlos.
Ich muss zudem auch sagen, dass ich von meiner Bekannten weiß, die ich richtig kenne, nicht wie ihn, dass er mit Depressionen zu kämpfen hat. Er und seine Brüder leiden da teilweise alle darunter. Der eine mehr, der andere weniger. Jeder Mensch geht anders mit seinen Depressionen um. Aber bei ihm scheint es sehr verstärkt zu sein. Die Jungs haben in der Vergangenheit oft erlebt, wie es ist, hängen und im Stich gelassen zu werden, egal ob von Freunden oder Partnern. Meine Bekannte teilte mir zudem auch mit, dass sie weiß, dass er noch nie jemanden wie mich kennenlernte und durch seine Vergangenheit sich unbewusst die Schuld gibt und glaubt, er sei das Problem und deshalb denkt, ich wäre zu gut für ihn. Sie versicherte mir, dass er mich wirklich mag, aber dass er einfach nicht weiß, wie er nach all den Jahren damit umgehen soll, mich kennengelernt zu haben, obwohl die Erfahrungen bisher eher negativ waren. Das war auch der Grund, wieso ich nach zwei Monaten nochmal einen Schritt auf ihn zuging und ihm zeigen wollte: Hey ich bin noch hier, ich will nicht diskutieren über deinen Fehler mir gegenüber oder dein Benehmen. Ich will nur wissen, ob es dir gut geht. Da er Angst hat, man würde ihn aufgeben, wollte ich ihm zeigen, dass ich ihn nicht aufgebe, aber ihm auch Zeit und Raum lasse um zu lernen mit sich wieder klarzukommen.
Ich bin ein sehr verständnisvoller Mensch. Natürlich muss ich mich aber nicht mit runterziehen und schon gar nicht auf mir rumtrampeln lassen, nur weil es jemandem schlecht geht. Aber direkt etwas Böses hat er mir nicht angetan und ich habe auch erfahren und gelesen, dass Depressionen bei Männern extrem lebensgefährlich sind und Männer da viel schlimmer mit zu kämpfen haben, als Frauen. Also wäre es mir sehr wichtig und es würde mir viel bedeuten, wenn so Sprüche wie, lass es einfach sein oder er ist ein Idiot, wegbleiben. Weil mir und auch hoffentlich vielen anderen bewusst ist, dass eine Depression eine ernstzunehmende Krankheit ist.
Jetzt nachdem ich so viel geschrieben habe, wollte ich mal den Rat von jemandem hören, der selbst unter Depressionen leidet. Wie geht es euch? Wie geht ihr damit um? Habe ich richtig reagiert, ihm Zeit zu geben? Habe ich richtig gehandelt ihn mit seinem Fehler nicht mehr zu konfrontieren und ihm einfach zu zeigen, ich bin hier, wenn du reden magst, weil ich dich sehr gern hab, oder hätte ich ihm gegenüber anders reagieren sollen?
Ich danke euch für eure kommenden Antworten und ich bedanke mich auch bei denjenigen, die sich die Zeit nehmen, sich das durchzulesen.
normalerweise versuche ich viele Dinge mit mir selber auszumachen. Aber da ich gerade viel im Internet recherchiere und auf diese Seite gestoßen bin, dachte ich, es sei vielleicht mal ganz hilfreich, Ratschläge einzuholen von Menschen, die vollkommen außenstehend sind und weder mit mir noch mit der Situation in Verbindung stehen um mir einen neutralen Ratschlag zu geben.
Ich fange einfach mal an. Ich habe im Sommer jemanden kennengelernt. Etwas älter als ich, haben uns absolut super verstanden. Ich bin normalerweise aufgrund meiner Erfahrungen in der Vergangenheit extrem vorsichtig geworden. Achte auf sogenannte „Red Flags“ und darauf wie ich behandelt werde und handel dann dementsprechend. Jetzt ist es so, dass wir uns sofort so gut verstanden haben, dass es sich (leider, aufgrund unserer jetzigen Situation) sich so anfühlte als würden wir uns schon ewig kennen. Wie es halt eben typisch ist, jeden Tag geschrieben, gesprochen, viel Interesse war da. Ich muss aber wahrheitsgemäß dazu sagen, dass er aus London kommt und dort lebt. Bevor mir das hier jemand sagt, oh ja, sowas kann verdammt schwierig werden und ist nicht einfach. Man muss wissen auf was man sich einlässt und darf sich nachher nicht beschweren wenn sowas zu Komplikationen führt. Auf jedenfall lief alles super. Ab und an habe ich gemerkt, dass er manchmal Downphasen hat. Ich habe erfahren, dass er erst frisch aus einer 8-jährigen Beziehung kam und es die letzten zwei Jahre eine On-Off-Beziehung war. Er hat zudem eine Tochter aus einer früheren Beziehung, die bei ihm lebt. Ich hatte ihn auf seinen Beziehungsstatus angesprochen und dann kam raus, dass die Trennung erst drei Wochen zuvor stattfand. Da war es natürlich dann schon zu spät. Denn innerhalb weniger Tage habe ich gemerkt, dass ich mich nur noch auf ihn konzentrierte. Natürlich bin ich darauf eingegangen und sagte ihm auch mehrfach, dass ich nicht weiß, ob das eine so gute Idee sei, dass wir uns weiter kennenlernen. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil das einfach zu früh war. Aber da er ein erwachsener Mann ist, habe ich ihm die Entscheidung überlassen so wie ich möchte, dass man mich als erwachsene Frau auch meine eigenen Entscheidungen treffen lässt. Der Hintergrund ist unter anderem auch, dass sein Bruder kein Unbekannter ist. Steht in der Öffentlichkeit, ist Schauspieler und hat extrem viele Fans die auch ihm auf Social Media folgen. Sein Bruder spielt in einer der größten Filmreihen mit. Auf jeden Fall schrieben wir weiter. Er vertraute mir sehr viel an, trotz seiner angeblichen Vertrauensprobleme. Er sagte auch, dass es ihm schwer fällt jemandem zu vertrauen, was nicht fair gegenüber denen ist, die das nicht verdient haben. Da auch ich Vertrauensprobleme habe, irritierte mich das zu Beginn natürlich aber ich ging darauf ein.
Er gestand mir auch, dass er noch nicht über seine Trennung hinweg ist, was ich absolut nachvollziehen konnte. Eifersucht war bei mir nicht im Spiel, da ich leider einfach für so viele Dinge manchmal auch zu viel Verständnis habe. Irgendwann fragte ich ihn einige Wochen später, was denn der Trennungsgrund war. Diese Frage stellte ich ganz bewusst, da ich schon leider an extrem toxische Männer geraten bin, die ausholten und all ihren Ex-Partnerinnen die Schuld an allem gaben und mich im Endeffekt wie Sch**** behandelten. Dann überraschte er mich. Er antwortete schlicht und ehrlich auf meine Frage und beendete das Thema mit dem Satz: „Ich bin aber noch nicht bereit darüber zu reden, wenn das für dich ok ist.“ Der Grund war kein Fremdgehen oder sowas in der Art. Es war etwas, dass ich nichtmal meinem schlimmsten Feind wünschen würde, denn in diesem Fall haben definitiv beide, er und seine Ex, gelitten. Wir unterhielten uns weiter. Es wurde auch sehr intim. Mit intim meine ich nicht das Eine, sondern die Vertrauensbasis, die aufgebaut wurde. Alles lief super. Ich zeigte ihm viel Verständnis so wie er mir. Wir sagten uns beide, dass wir uns schon sehr mögen. Aber für mich stand fest, alles mit der Zeit, alles mit der Ruhe. Keine voreiligen Entscheidungen und schon gar nicht, das Drängen zu einer Beziehung. Schon gar nicht, wenn man sich noch nie persönlich gesehen hat, außer im Videochat. Das sah er genauso.
Es kam zu Themen, wie man z.B. in gewissen Situationen reagiert, z.B. in einer Beziehung. Selbstverständlich gab ich ihm Antworten und stellte ihm die selben Fragen. Gleich vorab, ich muss dazu sagen, dass ich ahnte, dass es zu einer Distanz kommen könnte. Ich muss einen Abend genau erläutern. Wir schrieben wie gesagt über solche Themen wie Beziehungen z.B. Ich sagte ihm, wenn er mich besser kennt, wird er wissen, wie ich zu Menschen bin die mir wichtig sind. Daraufhin schrieb er: „Du bist wahrscheinlich viel zu nett für mich.“ Diese Sprüche sind mir ein Dorn im Auge, denn nicht immer, aber oft ist das eine Ausrede. Jedoch kam dieses Gespräch auf, als noch alles in Ordnung zwischen uns war, also schrieb ich ihm, dass ich auch ganz anders sein kann. Aber wenn es mir jemand wert ist, dann kämpfe ich. Dann fragte er, ob ich trotzdem einen Versuch wage, auch wenn es jemand nicht wirklich wert ist oder ob ich weglaufe. So wie ich bin, habe ich ihm auch die ehrliche Antwort gegeben entsprechend meinem Charakter und sagte, dass ich immer kämpfe, ich versuche immer zu reden und die Probleme zu lösen, aber wenn eine Grenze erreicht wurde und sich nichts ändert dann ist es vorbei. Er bestätigte das indem er schrieb, dass das eine schöne Antwort sei. Da ich von seinem Kummer schon wusste, wusste ich dass er wieder am Nachdenken ist und er wieder eine Downphase hatte. Also fragte ich ihn, wieso er mich fragt, er würde nachdenken, schrieb er. Dann fragte ich worüber, und er sagte, dass er von Menschen verletzt wurde, die aufgegeben haben obwohl sie ihn zuvor vom Gegenteil überzeugten. Natürlich bin ich ein sehr direkter Mensch und stellte ihm die Frage, ob er denkt, dass ich genauso bin. Er sagte, dass er es rausfinden will. Im Umkehrschluss, er will mich weiter kennenlernen.
Wir schrieben weiter und weiter und plötzlich bedankte er sich am selben Abend, dass ich für ihn da bin und fürsorglich bin. Ich war erstmal sehr schockiert. Nicht einmal meine Ex-Partner haben sich jemals bei mir dafür bedankt. Einige Wochen später bemerkte ich, dass er anfing sich zu distanzieren. Natürlich sprach ich ihn darauf an und teilte ihm meine Unsicherheit mit. Ich sagte ihm auch deutlich, dass er mich nicht falsch verstehen soll. Er sagte, dass es ihm leid tut und er nicht wollte, dass ich mich schlecht fühle wegen ihm. Meines Wissens nimmt er sogar Schlaftabletten ein, was ich nicht nur von ihm weiß, sondern auch von einer sehr guten Bekannten die ich schon ewig kenne, die die Familie persönlich kennt und mit der ich darüber auch gesprochen habe. So wie ich leider bin, spiele ich keine Spielchen und setze keine Maske auf, sondern ich bin so wie ich bin und das zeige ich auch. Dementsprechend habe ich ihm natürlich meine Sorge über die Einnahme von Schlaftabletten auch mitgeteilt. Aufgrund seiner Distanz, teilte ich ihm auch mit dass ich mir generell Sorgen mache. Daraufhin kam die Antwort: „Bitte verschwende deine Zeit nicht damit, dir Sorgen um mich zu machen.“ Als ich ihn fragte, wieso er sowas sagt, sagte er nur, dass ich es einfach nicht tun sollte. Zwei Tage später schrieb er mich morgens an wie immer, er sagte er kommt nicht aus dem Bett obwohl er raus muss und ich machte Spaß und sagte, dass er froh sein kann, dass ich nicht da bin, sonst würde er gar nicht aus dem Bett kommen. Daraufhin sagte er, dass er sich nicht sicher ist, ob er froh sein soll, dass ich nicht da bin. Anders wäre es ihm lieber.
Einen Abend später dann der Schock. Über den Tag schrieben wir normal, dann kam ich von der Arbeit nach Hause und er schrieb mir, jemand hätte ihn über mich informiert und darüber wem ich auf Social Media folgen wollte, das sei zu viel für ihn und er würde mir viel Glück wünschen. Natürlich war ich völlig perplex und schockiert weil ich wusste, dass da was nicht stimmt. Ich weiß was ich tue und was nicht. Ich wollte genaue Infos haben, er sagte es gäbe Screenshots, die wollte ich geschickt bekommen, aber er weigerte sich. Ich unterstellte ihm nicht, dass er lügt, und trotzdem sagte er vorab, er könne es sehen und es sei keine Lüge. Natürlich war ich verletzt und schockiert und das sagte ich ihm auch. Plötzlich lenkte er ein und schrieb mir nachts zurück, dass es ihm leid tut, er sei durcheinander und braucht Zeit zum Nachdenken. Ich fragte ihn, ob er sich meine Sprachnachrichten angehört hat, woraufhin erst einen Tag später die Antwort kam, dass er glaubt, dass ich ihn zu sehr mochte und er aber nicht der Mensch sein kann vom Charakter, den ich vielleicht gern hätte. Ich ließ mir natürlich Zeit mit dem Antworten und dachte erstmal darüber nach, was ich dazu sagen kann. Ich sagte ihm abends, dass ich nicht mal an eine Beziehung im Moment dachte, und auch nicht die Vorstellung hatte, dass er perfekt sei, weil das niemand ist.
Einige Wochen haben wir über die Situation noch geschrieben. Bis dann der Beweis kam, dass er mich anlog und die Geschichte mit den Screenshots erfunden war um wegzulaufen. Immer wieder sagte er, dass er im Moment nicht weiß, was er will und wer er überhaupt ist. Ihm ist klar geworden, dass er noch nicht bereit für mehr ist, was ihm sehr leid tut. Wieder musste ich ihm klar machen, dass ich nicht mehr mit ihm im Sinn hatte, als das was im Moment möglich wäre. Zumal wir uns noch nie gesehen haben persönlich. Der Beweis, dass die Geschichte gelogen war war, als er mir schrieb: „Ich weiß nicht, was ich dir noch sagen soll, was ich dir nicht schon gesagt habe. Du glaubst mir nicht, aber du bist zu gut für mich.“ Daraufhin sagte ich ihm, er solle mir einen Grund nennen. Seine Antwort war: „Weil ich ein schrecklicher Kerl bin. Schau nur wie ich dich behandelt habe.“ Warum war das der Beweis, dass er mit der Geschichte gelogen hat? Weil wir beide wussten, dass er die ganze Zeit sehr respektvoll war, nie zu viel erwartet hat und mich mehr oder weniger gut behandelt hat. Der einzige Abend, wo er unfair war, war der besagte Abend mit den Screenshots. Das weiß auch er. Somit wusste ich, dass er gelogen hat und auch warum er das gemacht hat. Hätte ich etwas getan, was ihn stört, wäre das sein gutes Recht mich zu konfrontieren und würde sich auch ihm Nachhinein nicht vorwerfen, mich so behandelt zu haben.
Ende Oktober während den Unterhaltungen schrieb er mir, dass er immer noch befreundet bleiben möchte und wenn ich im Dezember in London sei, könnten wir was trinken gehen. Ich bin gerade dabei an mir und meinen Emotionen zu arbeiten. Im ersten Moment war ich auf das Ding mit „Freunde“ so sauer, dass ich ihm eigentlich schreiben wollte: Freunde? Ist das dein Ernst? Nachdem du mich so verletzt hast? Verschwinde aus meinem Leben.“ Ich versuchte mich zu beruhigen und erstmal tief ein und auszuatmen und wartete zwei Stunden, bis ich ihm dann antwortete und sagte, dass sich das gut anhört.
Ich bin leider ein Mensch, der nichts für sich behalten kann, was er denkt. Also schickte ich ihm einen Abend später nochmal Sprachnachrichten, natürlich auf Englisch, und erklärte ihm was ich denke und wie ich mich fühle. Sagte ihm auch knallhart, dass ich weiß, wieso er gelogen hat bzw. womit er mir das bewiesen hat. Daraufhin kam keine Antwort also war ab diesem Zeitpunkt Ende Oktober Funkstille. Auch von mir ließ ich nichts mehr hören, weil auch bei mir irgendwann eine Grenze erreicht ist. Bis ich dummerweise jetzt eine Woche vor meiner Reise nach London ihn anschrieb. Ich vermied das Thema, was da zwischen uns passierte und schrieb ihm schlicht, dass ich dachte, ich frag mal wie es ihm geht und hoffe, dass es ihm gut geht. Er antwortete sehr schnell und wir kamen nach zwei Monaten wieder ins Gespräch. Wir haben uns an Weihnachten dann frohe Weihnachten gewünscht und ich nahm meinen Mut zusammen und sagte, dass ich ja ab 29.12. in London sei, ob er dann Lust hat, entspannt was trinken zu gehen, wenn er aus Frankreich am 02.01. oder 03.01 zurück sei. Er sagte zu.
So dementsprechend war meine Freude sehr groß. Für mich war klar, ich werde dieses Thema nicht ansprechen. Entschuldigt er sich und fängt damit an, können wir darüber reden, ansonsten unterhalten wir uns wie zwei ganz normale Menschen über Gott und die Welt. Ich hatte nicht vor irgendwelche Themen aufzugreifen, die ihn bedrängen könnten, weil ich einfach versuche, darüber hinweg zu sehen. Diese Woche kam es dann zum Gespräch wegen dem Treffen. Ich wusste seine Tochter hat am 04.01. Geburtstag und er entschuldigte sich. Wir trafen uns nicht. Es sei viel los. Mein Gott war ich enttäuscht. Er fragte mich, wann ich wieder nach Hause fliege und ich sagte, dass ich am nächsten Tag um halb zwölf mittags zurück gehe. Daraufhin war er enttäuscht, er sagte, dass er aus irgendeinem Grund dachte ich würde länger bleiben. Ich wusste nicht mehr, dass ich ihm sagte, dass ich länger bleibe als geplant, was leider dann letztendlich nicht der Fall war. Wir haben die halbe Nacht dann geschrieben. Als ich am Donnerstag jetzt mit meiner Freundin abgereist bist, habe ich sehr geweint, weil mir klar wurde wie enttäuscht ich wirklich war.
Auch wenn ich es nicht mehr ansprechen wollte, musste ich meine Worte loswerden, sorry, egal wie er sich dann fühlt. Ich verstecke nichts und ich verheimliche nicht meine Gefühle. Ich schrieb ihm eine sehr langen Nachricht und sagte ihm alles. Meine Enttäuschung, dass ich nicht dachte, dass mir die Abreise aus London so schwer fallen würde, und wie es mir geht und habe ihm klar gemacht, dass ich trotz allem seine Situation absolut verstehen kann. Dass ich ihm kein anderes Gefühl als Verständnis geben wollte. Gelesen hat er es. Aber bis jetzt kam keine Antwort. Ich weiß, das ist jetzt sehr viel erzählt und ein sehr langer Text. Aber ich bin ratlos.
Ich muss zudem auch sagen, dass ich von meiner Bekannten weiß, die ich richtig kenne, nicht wie ihn, dass er mit Depressionen zu kämpfen hat. Er und seine Brüder leiden da teilweise alle darunter. Der eine mehr, der andere weniger. Jeder Mensch geht anders mit seinen Depressionen um. Aber bei ihm scheint es sehr verstärkt zu sein. Die Jungs haben in der Vergangenheit oft erlebt, wie es ist, hängen und im Stich gelassen zu werden, egal ob von Freunden oder Partnern. Meine Bekannte teilte mir zudem auch mit, dass sie weiß, dass er noch nie jemanden wie mich kennenlernte und durch seine Vergangenheit sich unbewusst die Schuld gibt und glaubt, er sei das Problem und deshalb denkt, ich wäre zu gut für ihn. Sie versicherte mir, dass er mich wirklich mag, aber dass er einfach nicht weiß, wie er nach all den Jahren damit umgehen soll, mich kennengelernt zu haben, obwohl die Erfahrungen bisher eher negativ waren. Das war auch der Grund, wieso ich nach zwei Monaten nochmal einen Schritt auf ihn zuging und ihm zeigen wollte: Hey ich bin noch hier, ich will nicht diskutieren über deinen Fehler mir gegenüber oder dein Benehmen. Ich will nur wissen, ob es dir gut geht. Da er Angst hat, man würde ihn aufgeben, wollte ich ihm zeigen, dass ich ihn nicht aufgebe, aber ihm auch Zeit und Raum lasse um zu lernen mit sich wieder klarzukommen.
Ich bin ein sehr verständnisvoller Mensch. Natürlich muss ich mich aber nicht mit runterziehen und schon gar nicht auf mir rumtrampeln lassen, nur weil es jemandem schlecht geht. Aber direkt etwas Böses hat er mir nicht angetan und ich habe auch erfahren und gelesen, dass Depressionen bei Männern extrem lebensgefährlich sind und Männer da viel schlimmer mit zu kämpfen haben, als Frauen. Also wäre es mir sehr wichtig und es würde mir viel bedeuten, wenn so Sprüche wie, lass es einfach sein oder er ist ein Idiot, wegbleiben. Weil mir und auch hoffentlich vielen anderen bewusst ist, dass eine Depression eine ernstzunehmende Krankheit ist.
Jetzt nachdem ich so viel geschrieben habe, wollte ich mal den Rat von jemandem hören, der selbst unter Depressionen leidet. Wie geht es euch? Wie geht ihr damit um? Habe ich richtig reagiert, ihm Zeit zu geben? Habe ich richtig gehandelt ihn mit seinem Fehler nicht mehr zu konfrontieren und ihm einfach zu zeigen, ich bin hier, wenn du reden magst, weil ich dich sehr gern hab, oder hätte ich ihm gegenüber anders reagieren sollen?
Ich danke euch für eure kommenden Antworten und ich bedanke mich auch bei denjenigen, die sich die Zeit nehmen, sich das durchzulesen.
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