Mag sein das es so wirkt als wäre ich von ihm abhängig weil mich die Sache noch beschäftigt und ich den Kontakt noch zulasse, ich höre eben nicht von jetzt auf gleich auf jemanden zu lieben... Damals habe ich aber noch mehr die positiven Dinge gesehen bei ihm was ich jetzt aber nicht mehr tue. Ich bin jemand der Menschen schon immer mehr Chancen gegeben hat als sie vielleicht verdient haben auch Freunden und Familie aber irgendwann kommt der Punkt wo das vorbei ist. Es wäre gelogen wenn ich sagen würde er lässt mich kalt oder das ich keine Hoffnung mehr habe das er eine Therapie macht aber ich bin nicht mehr so naiv zu glauben dass er das von sich aus in den Griff bekommt und ja ich hinterfrage mittlerweile auch ob er es überhaupt ernst meinte. Ich dachte wirklich ich könnte ihm helfen aber ich kann es nicht. Damals hab ich versucht alles mögliche über ihn und wie man ihm helfen kann herauszufinden, diesmal beschäftige ich mich mit mir, zur Zeit noch durch Meditation was mir aber auch schon ein wenig hilft. Ich weiß das ich selber meine Baustellen habe und das er definitiv eine davon ist aber ausser wenn er sich meldet, ist er nicht mehr Hauptteil meiner Gedanken und auch dann kann ich relativ schnell wieder abschalten. Ich denke nicht wie damals 24 Stunden am Tag über ihn nach. Die ersten Tage ja, ist wohl normal aber mittlerweile nicht mehr.
Wegen Therapie ist es nicht so leicht jemanden zu finden, ich kenne nur einen und da gehe ich nie wieder hin deshalb warte ich meinen Termin beim Hausarzt ab um mich zu erkundigen also ja ich werde es definitiv machen aber das ist etwas wo ich entscheide bei wem und nicht einfach wieder irgendwo hin gehe weil da ein Platz frei ist. Ich denke ein paar Wochen früher oder später werden jetzt auch keinen Unterschied mehr machen, ich will nicht wieder bei einem landen der mich einfach nur mit Tabletten vollstopfen will...