V
Vivina
Gelöschter User
Hallo NumberOne,
jetzt schreibe ich mal in Deinen Thread.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Diese Morgentiefs, das Sehnen nach dem Ex-Partner und das Vermissen der Möglichkeiten der Zukunft. Auch wenn ich (wie Du weißt) im Moment sehr mit den von mir unterstellten Veränderungen meines Ex zu kämpfen habe, merke ich, dass ich ihn noch sehr liebe und meine Zukunft unbewusst mit ihm geplant habe.
Ich glaube, dass momentan zeitweise Verdrängung der schlimmsten Gefühle gar nicht so verkehrt ist. Konzentriere Dich auf Dich und was Dir gut tut, auch wenn's nur Kleinigkeiten sind. Mir ist es wichtig, die Trennung als solche zu begreifen und langsam anzunehmen, aber mich gleichzeitig damit nich immer noch mehr runterzuziehen. Ähnlich solltest Du es auch angehen - und das tust Du ja auch.
Blöderweise hat jeder seinen eigenen Rhythmus und sechs Jahre sind eine viel zu lange Zeit, um sie in wenigen Wochen einfach so zu verarbeiten. Wenn man aber immer wieder versucht, nach vorne zu schauen und nicht damit aufhört, sich Ablenkung zu suchen, wird es irgendwann besser. Meine Schwester, die mir gerade ganz doll lieb beisteht, ist seit zwölf Jahren mit ihrer dritten "großen" Liebe zusammen, ich nenne es mal so. Vorher hatte sie zwei lange und intensive Beziehungen, in denen sie sehr geliebt und auch viel durchgemacht hat. Sie ist in dieser Hinsicht mein Vorbild, denn heute ist sie glücklich und das macht mir Mut. Dir vielleicht auch ein wenig ...?
Ich hoffe, Du hast eine gute Nacht. Vielleicht sollten wir uns etwas aussuchen, an das wir morgens nach dem Aufwachen denken können und womit wir die traurigen Gedanken verjagen können. Wie eine Art Automatismus.
Lieben Gruß
Vivina
jetzt schreibe ich mal in Deinen Thread.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Diese Morgentiefs, das Sehnen nach dem Ex-Partner und das Vermissen der Möglichkeiten der Zukunft. Auch wenn ich (wie Du weißt) im Moment sehr mit den von mir unterstellten Veränderungen meines Ex zu kämpfen habe, merke ich, dass ich ihn noch sehr liebe und meine Zukunft unbewusst mit ihm geplant habe.
Ich glaube, dass momentan zeitweise Verdrängung der schlimmsten Gefühle gar nicht so verkehrt ist. Konzentriere Dich auf Dich und was Dir gut tut, auch wenn's nur Kleinigkeiten sind. Mir ist es wichtig, die Trennung als solche zu begreifen und langsam anzunehmen, aber mich gleichzeitig damit nich immer noch mehr runterzuziehen. Ähnlich solltest Du es auch angehen - und das tust Du ja auch.
Blöderweise hat jeder seinen eigenen Rhythmus und sechs Jahre sind eine viel zu lange Zeit, um sie in wenigen Wochen einfach so zu verarbeiten. Wenn man aber immer wieder versucht, nach vorne zu schauen und nicht damit aufhört, sich Ablenkung zu suchen, wird es irgendwann besser. Meine Schwester, die mir gerade ganz doll lieb beisteht, ist seit zwölf Jahren mit ihrer dritten "großen" Liebe zusammen, ich nenne es mal so. Vorher hatte sie zwei lange und intensive Beziehungen, in denen sie sehr geliebt und auch viel durchgemacht hat. Sie ist in dieser Hinsicht mein Vorbild, denn heute ist sie glücklich und das macht mir Mut. Dir vielleicht auch ein wenig ...?
Ich hoffe, Du hast eine gute Nacht. Vielleicht sollten wir uns etwas aussuchen, an das wir morgens nach dem Aufwachen denken können und womit wir die traurigen Gedanken verjagen können. Wie eine Art Automatismus.
Lieben Gruß
Vivina