Tessa
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- Registriert
- 20 Okt. 2018
- Beiträge
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Ich bin schon lange gespannte Mitleserin und mit der Strategie vertraut. Auch hab ich schon einige Male Wolfgangs Rat in Anspruch genommen. In meiner aktuellen Geschichte würde ich mich jedoch über Eure Unterstützung freuen. Ich dreh mich gedanklich im Kreis.
Wir haben uns Anfang Juli über ein SB kennen gelernt. Ich hatte verschiedene Dates, mochte ihn aber von Anfang an mehr. Er ist optisch genau mein Typ: groß, dunkelhaarig, gute Figur (ein Hübscher) und jungenhaft charmant und witzig. Die anderen tollen Typen, die sich öfter gemeldet haben und sogar Boote und tolle Autos hatten, haben mich nach ein paar Treffen letztlich weniger interessiert. Beim 2. (Picknick) Date hat er mich dann so geschickt verführt und geküsst, dass ich komplett dahin geschmolzen bin. Mein Alarmsystem hat nicht mal geklingelt. Ab da hat er mich körperlich stark angezogen...wie ein leckeres Honigtöpfchen. Heute weiß ich, er hatte schon sehr viele Frauen und weiß halt, wie es geht.
Bis zum 1. Sex hat es noch ein paar Wochen gedauert, wir haben uns meist nur 1 Mal pro Woche gesehen und immer unheimlich schöne sommerliche Ausflüge gemacht. Er hat mir (auf Nachfragen) nach ein paar weiteren Wochen signalisiert, daß er eine feste Beziehung mit mir möchte und es sich doch in die richtige Richtung entwickelt und so äußert er sich auch gegenüber seinen Freunden + Familie.
Klingt eigentlich super, aber hier kommen meine persönlichen „aber“. Er war von Anfang an, viel zurückhaltender in der Kommunikation, wie ich es gewohnt bin. WhatsApp alle 3 Tage, der nächste Termin eher spontan und nicht vorab geplant. Telefonieren lehnt er weitgehend ab. Er bezeichnet sich selber als Macho, der Frauen nicht betüdelt. Er wird aber selber gerne verwöhnt und bekocht. Er ist eher introvertiert und es ist schwer seine Emotionen zu erfassen. Am Anfang dachte ich oft, das ist mir zu wenig. Dann kam der erste Sex und das war zwar interessant, aber auch sehr egoistisch von ihm. Auch da dachte ich wieder, mit dem Egoismus komme ich nicht klar. Es hat sich dann immer weiter verbessert und ich bin dran geblieben. Aber bis heute hat er sich nicht mal explizit Zeit genommen, um herauszufinden, was genau mich triggert...ich stell mich auf ihn ein. Nach 3 Monaten Taktik hab ich’s nicht mehr ausgehalten: Zum Sex gab’s die erste Welle an kritischen Diskussionen, die wir dann einigermaßen gemeistert haben. Die zweite Welle folgte jetzt mit dem Thema „Zeit“. Seit 5 Wochen nimmt er sich pro Woche gerade mal einen Abend und einen Tag Zeit für mich. Freitag ist er verabredet oder müde und Sonntag Abends muss er wieder nach Hause. Das alles führt dazu, daß ich immer wieder zweifele ...wenn wir zusammen sind, ist es toll und inzwischen kann ich seine Emotionen (auch durch die Gespräche) besser deuten. Wenn ich alleine bin, denke ich es stimmt was nicht. Ich hab Gefühle, kann mich aber nicht richtig fallen lassen,... glaube auch, daß es ihm genau so geht. Er will nicht telefonieren, weil es zu lange dauern könnte, er will am Anfang nicht soviel investieren, weil es ja nach ein paar Monaten wieder vorbei seien könnte. Er will nicht –wie mit 30- sich komplett auf eine Frau konzentrieren und andere Dinge in seinem Leben vernachlässigen. Wir sind beide Anfang 50. Ich bin serieller Monogamist und er hatte eine 18 jährige Beziehung bis vor 7 Jahren und seitdem und auch vorher lauter kurze (3-24 Monate).
Freu mich über Euer Feedback und dann gerne mehr Details.
Wir haben uns Anfang Juli über ein SB kennen gelernt. Ich hatte verschiedene Dates, mochte ihn aber von Anfang an mehr. Er ist optisch genau mein Typ: groß, dunkelhaarig, gute Figur (ein Hübscher) und jungenhaft charmant und witzig. Die anderen tollen Typen, die sich öfter gemeldet haben und sogar Boote und tolle Autos hatten, haben mich nach ein paar Treffen letztlich weniger interessiert. Beim 2. (Picknick) Date hat er mich dann so geschickt verführt und geküsst, dass ich komplett dahin geschmolzen bin. Mein Alarmsystem hat nicht mal geklingelt. Ab da hat er mich körperlich stark angezogen...wie ein leckeres Honigtöpfchen. Heute weiß ich, er hatte schon sehr viele Frauen und weiß halt, wie es geht.
Bis zum 1. Sex hat es noch ein paar Wochen gedauert, wir haben uns meist nur 1 Mal pro Woche gesehen und immer unheimlich schöne sommerliche Ausflüge gemacht. Er hat mir (auf Nachfragen) nach ein paar weiteren Wochen signalisiert, daß er eine feste Beziehung mit mir möchte und es sich doch in die richtige Richtung entwickelt und so äußert er sich auch gegenüber seinen Freunden + Familie.
Klingt eigentlich super, aber hier kommen meine persönlichen „aber“. Er war von Anfang an, viel zurückhaltender in der Kommunikation, wie ich es gewohnt bin. WhatsApp alle 3 Tage, der nächste Termin eher spontan und nicht vorab geplant. Telefonieren lehnt er weitgehend ab. Er bezeichnet sich selber als Macho, der Frauen nicht betüdelt. Er wird aber selber gerne verwöhnt und bekocht. Er ist eher introvertiert und es ist schwer seine Emotionen zu erfassen. Am Anfang dachte ich oft, das ist mir zu wenig. Dann kam der erste Sex und das war zwar interessant, aber auch sehr egoistisch von ihm. Auch da dachte ich wieder, mit dem Egoismus komme ich nicht klar. Es hat sich dann immer weiter verbessert und ich bin dran geblieben. Aber bis heute hat er sich nicht mal explizit Zeit genommen, um herauszufinden, was genau mich triggert...ich stell mich auf ihn ein. Nach 3 Monaten Taktik hab ich’s nicht mehr ausgehalten: Zum Sex gab’s die erste Welle an kritischen Diskussionen, die wir dann einigermaßen gemeistert haben. Die zweite Welle folgte jetzt mit dem Thema „Zeit“. Seit 5 Wochen nimmt er sich pro Woche gerade mal einen Abend und einen Tag Zeit für mich. Freitag ist er verabredet oder müde und Sonntag Abends muss er wieder nach Hause. Das alles führt dazu, daß ich immer wieder zweifele ...wenn wir zusammen sind, ist es toll und inzwischen kann ich seine Emotionen (auch durch die Gespräche) besser deuten. Wenn ich alleine bin, denke ich es stimmt was nicht. Ich hab Gefühle, kann mich aber nicht richtig fallen lassen,... glaube auch, daß es ihm genau so geht. Er will nicht telefonieren, weil es zu lange dauern könnte, er will am Anfang nicht soviel investieren, weil es ja nach ein paar Monaten wieder vorbei seien könnte. Er will nicht –wie mit 30- sich komplett auf eine Frau konzentrieren und andere Dinge in seinem Leben vernachlässigen. Wir sind beide Anfang 50. Ich bin serieller Monogamist und er hatte eine 18 jährige Beziehung bis vor 7 Jahren und seitdem und auch vorher lauter kurze (3-24 Monate).
Freu mich über Euer Feedback und dann gerne mehr Details.