Admina Schneewittchen
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Snake, nach deinem Post möcht ich mich nochmals in den Strang hier einbringen:
Für mich klingt das nach einem typischen inneren Dilemma, welches der Mann hat. Einerseits mag er Tessa und möchte gerne mit ihr sein und andererseits liebt er seine unverbindliche Freiheit, fernab von einer Verpflichtung. Und das hat er m.M.n. auch schon öfter kommuniziert.
Ich sehe auch nicht, dass er "Tessa auf eine emotionale Beziehungsebene lenkt..." Wo liest du das denn heraus?
Hier z.B. kommt sein Dilemma auch deutlich zum Vorschein...Er sagt eindeutig, er mag nix schenken, wirkt vorsichtig und es liest sich, als ob ihm das irgendwie unangenehm wäre. Tessa meinte daraufhin, dass es "gar nicht in Frage kommt", sich nix zu schenken. Der Wunsch kam aber nicht von ihm, er hat sich da überreden lassen, weil er Tessa ja auch mag. Wieder ein typisches, inneres Dilemma für ihn. Achtet er auf seine Bedürfnisse, oder auf Tessas?
Und, das wird in der Summe eben zu viel. Keiner hat da Schuld, weder Tessa aber auch nicht er. Beide haben eben andere Wünsche, Vorstellungen, die sich nicht immer vereinen lassen und welche eine grundsätzliche Passung eben von Anfang ja in Frage stellen.
-überschnitten mit Wolfgang
doch anstatt Klartext zu reden, dazu zu stehen, da Tessa dann ja schnell weg wäre, umschreibt er es und eiert je nach Situation rum... und lenkt Tessa auf eine (emotionale) (Beziehungs)Ebene, die er für sich selbst so gar nicht möchte
Für mich klingt das nach einem typischen inneren Dilemma, welches der Mann hat. Einerseits mag er Tessa und möchte gerne mit ihr sein und andererseits liebt er seine unverbindliche Freiheit, fernab von einer Verpflichtung. Und das hat er m.M.n. auch schon öfter kommuniziert.
Ich sehe auch nicht, dass er "Tessa auf eine emotionale Beziehungsebene lenkt..." Wo liest du das denn heraus?
Da lagen wir natürlich komplett auseinander. Er wollte am liebsten gar nichts gegenseitig schenken, weil man ja den heilig Abend nicht zusammen verbringen würde (jeder bei seinen Eltern) und man ja so leicht daneben liegen könne und dann der andere enttäuscht sei. Oder man bekomme selber etwas, was einem nicht gefällt und müsse dann den Schenkenden enttäuschen. Er sei da schwierig und würde gar nichts geschenkt haben wollen. Ich sagte, das kommt für mich überhaupt nicht in Frage und ein gewisses Risiko sei dabei, aber das gehört auch dazu, daß man sich um den anderen Gedanken mache und wenn etwas daneben geht, sei es doch nicht so schlimm.
Hier z.B. kommt sein Dilemma auch deutlich zum Vorschein...Er sagt eindeutig, er mag nix schenken, wirkt vorsichtig und es liest sich, als ob ihm das irgendwie unangenehm wäre. Tessa meinte daraufhin, dass es "gar nicht in Frage kommt", sich nix zu schenken. Der Wunsch kam aber nicht von ihm, er hat sich da überreden lassen, weil er Tessa ja auch mag. Wieder ein typisches, inneres Dilemma für ihn. Achtet er auf seine Bedürfnisse, oder auf Tessas?
Und, das wird in der Summe eben zu viel. Keiner hat da Schuld, weder Tessa aber auch nicht er. Beide haben eben andere Wünsche, Vorstellungen, die sich nicht immer vereinen lassen und welche eine grundsätzliche Passung eben von Anfang ja in Frage stellen.
-überschnitten mit Wolfgang
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