Mystory
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- 18 Jan. 2021
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Hallo ihr Lieben. Ich verfolge hier schon seit Monaten die Stories, die meiner eigenen häufig sehr ähneln.
Ich möchte endlich mal konsequent handeln u schaffe das alleine nicht u hoffe nun auf Unterstützung von Euch.
Ich bin Mitte 40, in zweiter Ehe mit schon großen Kindern aus erster Ehe. Mein Ehemann spielt in meiner Geschichte eine untergeordnete Rolle. Ich habe mich einfach Hals über Kopf, auf den zweiten Blick, in einen anderen Mann verliebt. Er ist etwas älter, auch verheiratet u hat ebenfalls erwachsene Kinder.
Wir lernten uns vor einem Jahr in einer Bar kennen. Da wir beide selbstständig sind u aus der selben Branche kommen, haben wir unsere Mailadressen ausgetauscht.
Er schrieb mich nach dem Wochenende an u es begann ein reger Austausch über unsere Berufe u unser Leben. Kurze Zeit später trafen wir uns auf einen Kaffee u schnell war klar, dass da mehr ist, als nur eine berufliche Gemeinsamkeit. Es kam zum ersten Kuss (der von mir ausging ) u einige Wochen später, nach vielen Spaziergängen, landeten wir im Hotel.
Wir waren unglaublich verliebt ineinander u schrieben uns permanent. Schnell teilte er mir mit, dass er seine Zukunft an meiner Seite sieht. Auch ich konnte mir das vorstellen u wäre bereit gewesen, nochmal von vorn anzufangen.
Unser Weg wurde dann sehr steinig. Ich als Erfahrene was Scheidungen angeht, übte unbewusst Druck aus er bekam zunehmend Panik u sein schlechtes Gewissen seiner Familie gegenüber wurde für ihn unerträglich.
Die Leichtigkeit war dahin u wir trennten uns kurz darauf. Wir hielten es jedoch kaum einen Tag ohne einander aus und schrieben uns schnell wieder. Wir einigten uns auf eine Affäre und hofften, dass wir irgendwie so wieder ohne Stress miteinander klarkommen.
Er kam mit der Situation wesentlich schneller zurecht als ich. Ich benötigte Monate, um einigermaßen meine Gefühle für ihn in den Griff zu bekommen.
Wir trafen uns bis zum zweiten lockdown regelmässig zum Spazierengehen oder im Hotel.
Die Zeit miteinander war immer sehr schön u ich brauchte jedesmal ein paar Tage, um wieder etwas Abstand zu bekommen. Meine Erwartungshaltung meinem AM gegenüber ist meistens noch immer zu hoch. Nach gemeinsamen Treffen, ärgere ich mich regelmäßig über ausbleibende Nachrichten. Ich weiß nicht, wie oft ich die Affäre beendet habe oder ihn mit Vorwürfen überschüttet habe, bis er die Nase voll hatte.
Im November war die Stimmung auf einem Nullpunkt, wir hatten kaum Kontakt, er war sehr unterkühlt u ich verabschiedete mich innerlich von meinem AM.
Es war letztendlich ein Abschied auf Raten u erträglich. Über die Feiertage hatten wir überraschenderweise wieder netten Kontakt u trafen uns letzte Woche kurz. Wir schauen uns an u das Kribbeln füreinander war sofort wieder da.
Von ihm kamen auch die Worte, dass er der festen Überzeugung ist, dass es diese Anziehung immer geben wird, auch wenn mal zwischendurch Funkstille herrschen sollte.
Am selben Abend kamen auch nach langer Zeit mal wieder sehr liebe Nachrichten von ihm . Er vermisse mich u unsere gemeinsamen Hotelbesuche...
Am nächsten Abend schrieb ich ihn nochmal an u es war wie schon so häufig: nach einem Höhenflug folgte für mich der Absturz, da er nicht so reagierte, wie ich mir das vorstellte.
Allgemein bin ich etwas mehr die treibende Kraft in dieser „Beziehung“, das hat mich aber nie gestört. AM ist einfach der ruhigere Part.
Was erhoffe ich mir?
Ich möchte AM auf jeden Fall in meinem Leben behalten. Er tut mir gut- zumindest solange ich meine Erwartungen nicht zu hoch schraube.
Ich möchte, dass er wieder mehr auf mich zukommt u nach einem Treffen fragt. Er soll mal wieder seine bequeme Komfortzone verlassen und sich um mich bemühen.
Auf diesem Weg dorthin benötige ich eure Hilfe. Alleine bekomme ich es einfach nicht hin. Ich schmeiße ständig meine Vorsätze, weniger initiativ zu sein, über Bord.
Vielen Dank für das Lesen meiner Geschichte. Ich freue mich über Rückmeldungen.
Ich möchte endlich mal konsequent handeln u schaffe das alleine nicht u hoffe nun auf Unterstützung von Euch.
Ich bin Mitte 40, in zweiter Ehe mit schon großen Kindern aus erster Ehe. Mein Ehemann spielt in meiner Geschichte eine untergeordnete Rolle. Ich habe mich einfach Hals über Kopf, auf den zweiten Blick, in einen anderen Mann verliebt. Er ist etwas älter, auch verheiratet u hat ebenfalls erwachsene Kinder.
Wir lernten uns vor einem Jahr in einer Bar kennen. Da wir beide selbstständig sind u aus der selben Branche kommen, haben wir unsere Mailadressen ausgetauscht.
Er schrieb mich nach dem Wochenende an u es begann ein reger Austausch über unsere Berufe u unser Leben. Kurze Zeit später trafen wir uns auf einen Kaffee u schnell war klar, dass da mehr ist, als nur eine berufliche Gemeinsamkeit. Es kam zum ersten Kuss (der von mir ausging ) u einige Wochen später, nach vielen Spaziergängen, landeten wir im Hotel.
Wir waren unglaublich verliebt ineinander u schrieben uns permanent. Schnell teilte er mir mit, dass er seine Zukunft an meiner Seite sieht. Auch ich konnte mir das vorstellen u wäre bereit gewesen, nochmal von vorn anzufangen.
Unser Weg wurde dann sehr steinig. Ich als Erfahrene was Scheidungen angeht, übte unbewusst Druck aus er bekam zunehmend Panik u sein schlechtes Gewissen seiner Familie gegenüber wurde für ihn unerträglich.
Die Leichtigkeit war dahin u wir trennten uns kurz darauf. Wir hielten es jedoch kaum einen Tag ohne einander aus und schrieben uns schnell wieder. Wir einigten uns auf eine Affäre und hofften, dass wir irgendwie so wieder ohne Stress miteinander klarkommen.
Er kam mit der Situation wesentlich schneller zurecht als ich. Ich benötigte Monate, um einigermaßen meine Gefühle für ihn in den Griff zu bekommen.
Wir trafen uns bis zum zweiten lockdown regelmässig zum Spazierengehen oder im Hotel.
Die Zeit miteinander war immer sehr schön u ich brauchte jedesmal ein paar Tage, um wieder etwas Abstand zu bekommen. Meine Erwartungshaltung meinem AM gegenüber ist meistens noch immer zu hoch. Nach gemeinsamen Treffen, ärgere ich mich regelmäßig über ausbleibende Nachrichten. Ich weiß nicht, wie oft ich die Affäre beendet habe oder ihn mit Vorwürfen überschüttet habe, bis er die Nase voll hatte.
Im November war die Stimmung auf einem Nullpunkt, wir hatten kaum Kontakt, er war sehr unterkühlt u ich verabschiedete mich innerlich von meinem AM.
Es war letztendlich ein Abschied auf Raten u erträglich. Über die Feiertage hatten wir überraschenderweise wieder netten Kontakt u trafen uns letzte Woche kurz. Wir schauen uns an u das Kribbeln füreinander war sofort wieder da.
Von ihm kamen auch die Worte, dass er der festen Überzeugung ist, dass es diese Anziehung immer geben wird, auch wenn mal zwischendurch Funkstille herrschen sollte.
Am selben Abend kamen auch nach langer Zeit mal wieder sehr liebe Nachrichten von ihm . Er vermisse mich u unsere gemeinsamen Hotelbesuche...
Am nächsten Abend schrieb ich ihn nochmal an u es war wie schon so häufig: nach einem Höhenflug folgte für mich der Absturz, da er nicht so reagierte, wie ich mir das vorstellte.
Allgemein bin ich etwas mehr die treibende Kraft in dieser „Beziehung“, das hat mich aber nie gestört. AM ist einfach der ruhigere Part.
Was erhoffe ich mir?
Ich möchte AM auf jeden Fall in meinem Leben behalten. Er tut mir gut- zumindest solange ich meine Erwartungen nicht zu hoch schraube.
Ich möchte, dass er wieder mehr auf mich zukommt u nach einem Treffen fragt. Er soll mal wieder seine bequeme Komfortzone verlassen und sich um mich bemühen.
Auf diesem Weg dorthin benötige ich eure Hilfe. Alleine bekomme ich es einfach nicht hin. Ich schmeiße ständig meine Vorsätze, weniger initiativ zu sein, über Bord.
Vielen Dank für das Lesen meiner Geschichte. Ich freue mich über Rückmeldungen.
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