du mich auf einen guten Ansatz (Onlinetracker) gebracht hast, um mir zukünftig noch mehr Peinlichkeiten zu ersparen.
Interessant, welche Anregungen das Forum bietet. Ich kann die Motivation nachvollziehen, aber hier erfolgte die Installation wohl, nachdem klar war, dass AM gelogen hat, also zur Bestätigung dessen, was schon bekannt war. Wo ist dann die Grenze, selbst wenn er EF verlässt und sich für einen entscheidet? Wird dann nicht geschaut, ob er nicht doch wieder zu EF zurück geht, jemand neues hat etc? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann plötzlich Vertrauen entwickelt und die Stalkerei, hier doch auf einem anderen Level, als würde man nur mal schauen, ob er online ist oder war, sein lässt. Man könnte einwenden, dass er den Anlass mit seinen Lügen gesetzt hat und die Kontrolle deshalb "berechtigt" ist. Vor dem Hintergrund wäre dann immer Lügen zu unterstellen, denn warum sollte er, um selbst möglichst gut durch die die Sache zu kommen, diese Taktik plötzlich aufgeben? Wie würden wir auf solche Kontrolle reagieren? Würden wir uns der Wahrheit verpflichtet fühlen, alles offen legen, erklären und rechtfertigen, um herauszustellen, dass das Misstrauen unbegründet ist? Oder würden wir eher sagen: hast du sie noch alle, und die Kurve kratzen?
Für mich wäre das ein tiefer Eingriff in die Privatsphäre, den ich als "Stalkingopfer" nicht tolerieren würde, egal ob ich den Anlass gesetzt habe oder nicht. Letztlich muss / sollte man den AM es auf seine Weise regeln lassen, auch wenn einem die nicht gefällt. Zumal aus den "Erkenntnissen" des Trackers hier wenig zu folgen scheint. AM ist trotz allem noch gewollt und dass er nur mit EF schreibt eine Vermutung oder gesicherte Erkenntnis? Vielleicht diskutiert er mit ihr per WA die Modalitäten der Trennung? Unwahrscheinlich, aber möglich. Man kann in Onlineverhalten alles hineininterpretieren und sich so seine eigene Wahrheit basteln.
Liebe Grüße
Gwendolina