Fang doch mit der Frame an, dass du nicht in allem was er tut oder sagt was schlechtes siehst. Er ist gerade bemüht und nett, das alleine ist schon viel wert. Er fragt nach EUCH. Mach das nun nicht durch zu viele negative Gedanken kaputt.
Die Nachricht war gut. Locker und zugewandt.
Dankeschön.
Das ist echt eine wunderbare Anleitung und ich hatte es heut permanent im Kopf.
Er war grad noch über 2h mit hier und wir haben ganz lieb miteinander gesprochen. Er erzählte, dass er sich mit einem Freund fürs Festival nächstes Jahr angemeldet hat und dass der Sohn seiner Kollegin heut ins Krankenhaus musste. Da schossen mir gleich die Tränen in die Augen. Unser Zwerg lag auch mal im KH und die Zeit war sehr schlimm damals.
Natürlich gabs auch unschöne Themen wie seinen Auszug und was er mitnehmen wird.
Aber ich blieb tapfer und lieb. Da kommen wir ja nun nicht mehr drum rum und ich habs ja selbst so gewollt, damit der Kleine nicht bei ihm in dieser Übergangs-WG auf dem Sofa hausen muss, wenn er mal bei ihm ist. Damals dachte ich nur nie, dass es soweit kommen wird.
Ich bin auch entschlossen ihm soviel mitzugeben, wie ich kann. Gläser, Messer, etc. - ich brauch das hier alles nicht und ich hab ihn einfach lieb. Er hats auch immer nur gut mit mir gemeint.
Er sagte dann leise "Weißt du - ich glaub die eigene Wohnung ist nötig für den Verarbeitungsprozess." Ich sagte "Ja das denke ich auch."
Ein paar mal neckte er mich auch. Das hat er schon immer gern getan, wenn zwischen uns alles gut war.
Er erzählte von einem sehr aufdringlichen Mädel gestern auf der Feier, die ihn wohl gut fand, und dass er sie galant hat stehen lassen als sie meinte "Du wärst was für mich - ich nehm alle!"
Ich hab nur gelacht, weil ich dachte es könnte ein Shittest sein.
Zum Abschied wurde ich umarmt. Er sagte "Bis morgen." Er möchte schon gern, dass ich mitfahre.