Rosenblatt70
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- 20 Sep. 2022
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Liebes Forum,
nun hat es mich auch erwischt. Ich bin immer noch fassungslos, da ich nicht wirklich damit gerechnet habe. Mein Freund hat sich von mir getrennt - bzw. die Trennung steht im Raum, da er sich in ein paar Tagen nochmal melden will. Aber ich gehe von einer endgültigen Trennung aus.
Aber der Reihe nach. Wir sind seit ca. 10 Monaten ein Paar. Führen eine Fernbeziehung. Es war die ersten Monate wunderschön, er hat sich unfassbar um mich bemüht, immer wieder gesagt was für ein Glück er mit mir hat. Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich mich richtig verliebt hatte.
Wir sind beide beruflich sehr eingespannt, das erschwert eine Fernbeziehung natürlich. Inzwischen weiß ich, dass er sich in den Zeiten zwischen unseren Treffen sehr alleine gefühlt hat. Mir war das nie so bewußt, da ich ihn zwar auch vermisst habe, aber im Großen und Ganzen besser damit zurecht gekommen bin. Er hat zwar immer wieder mal Bemerkungen fallen gelassen, dass ich Zuwenig Zeit für ihn hätte und dass ich gerne länger bei ihm bleiben könnte, aber ich hab es nie gemacht.
Dann kam noch, vor allem die letzten zwei Monate, eine weitere Belastung dazu, nämlich meine berufliche Situation wurde schwieriger und ich hab viel gearbeitet. Dadurch konnte ich nicht so oft bzw. lang zu ihm kommen, wie er es gerne gehabt hätte.
Nun zum Ablauf der Trennung. Das letzte Treffen war wirklich noch schön, aber seine Stimmung war etwas gedrückt, was ich auch auf momentane Probleme bei ihm zurückgeführt habe.
Kurz nach diesem Treffen fing es an komisch zu werden. Daraufhin habe ich ihn am Wochenende angerufen. Ich hatte das Gefühl, einen anderen Mann am Telefon zu haben. Er sagte mir, dass er darüber nachgedacht hat, sich zu trennen; aber dann meinte, es wäre ja schade und hat die Vorzüge unserer Beziehung aufgezählt. Aber er ist mit der Fernbeziehung nicht glücklich, ich hätte zu wenig Zeit, und er würde sich häufig sehr alleine fühlen. Zum Zusammenziehen andererseits ist es noch zu früh.
Auf meine Lösungsvorschläge reagierte er allerdings zögerlich, so dass ich sagte, jeder soll erstmal in sich gehen um herauszufinden, was man eigentlich will. Ich hab mir danach natürlich tausend Gedanken gemacht und hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich hätte mehr auf ihn eingehen können. Also hab ich ihn angerufen und gesagt, dass ich nachgedacht habe, und mir nicht bewußt war, wie sehr er den Kontakt vermisst. Und dass ich natürlich ein paar Ideen hätte.
Aber zuerst habe ich gefragt, ob es dann überhaupt noch sinnvoll ist, über Lösungen zu sprechen. Da eröffnete er mir, dass seine Gefühle schon runtergegangen sind. Auch würde ihn stören, dass wir bei manchen Gesprächsthemen nicht immer einer Meinung waren. Ich fand das nicht schlimm, da der Rest so gut gepasst hat. Und am Anfang fand er diese kleinen Unterschiede auch sehr reizend.
Er meinte dann noch, ich solle ihm noch ein paar Tage zum Überlegen geben. Was ich natürlich gemacht habe. Aber mir ist klar, dass das wahrscheinlich nur ein Aufschieben ist. Und seine Gefühle nun nicht mehr reichen, egal was wir an den äußeren Umständen ändern.
Ich hätte ich gedacht, dass mir das mit diesem Mann passieren könnte. Und ich wäre sehr glücklich, wenn wir noch einmal eine Chance hätten.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
nun hat es mich auch erwischt. Ich bin immer noch fassungslos, da ich nicht wirklich damit gerechnet habe. Mein Freund hat sich von mir getrennt - bzw. die Trennung steht im Raum, da er sich in ein paar Tagen nochmal melden will. Aber ich gehe von einer endgültigen Trennung aus.
Aber der Reihe nach. Wir sind seit ca. 10 Monaten ein Paar. Führen eine Fernbeziehung. Es war die ersten Monate wunderschön, er hat sich unfassbar um mich bemüht, immer wieder gesagt was für ein Glück er mit mir hat. Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich mich richtig verliebt hatte.
Wir sind beide beruflich sehr eingespannt, das erschwert eine Fernbeziehung natürlich. Inzwischen weiß ich, dass er sich in den Zeiten zwischen unseren Treffen sehr alleine gefühlt hat. Mir war das nie so bewußt, da ich ihn zwar auch vermisst habe, aber im Großen und Ganzen besser damit zurecht gekommen bin. Er hat zwar immer wieder mal Bemerkungen fallen gelassen, dass ich Zuwenig Zeit für ihn hätte und dass ich gerne länger bei ihm bleiben könnte, aber ich hab es nie gemacht.
Dann kam noch, vor allem die letzten zwei Monate, eine weitere Belastung dazu, nämlich meine berufliche Situation wurde schwieriger und ich hab viel gearbeitet. Dadurch konnte ich nicht so oft bzw. lang zu ihm kommen, wie er es gerne gehabt hätte.
Nun zum Ablauf der Trennung. Das letzte Treffen war wirklich noch schön, aber seine Stimmung war etwas gedrückt, was ich auch auf momentane Probleme bei ihm zurückgeführt habe.
Kurz nach diesem Treffen fing es an komisch zu werden. Daraufhin habe ich ihn am Wochenende angerufen. Ich hatte das Gefühl, einen anderen Mann am Telefon zu haben. Er sagte mir, dass er darüber nachgedacht hat, sich zu trennen; aber dann meinte, es wäre ja schade und hat die Vorzüge unserer Beziehung aufgezählt. Aber er ist mit der Fernbeziehung nicht glücklich, ich hätte zu wenig Zeit, und er würde sich häufig sehr alleine fühlen. Zum Zusammenziehen andererseits ist es noch zu früh.
Auf meine Lösungsvorschläge reagierte er allerdings zögerlich, so dass ich sagte, jeder soll erstmal in sich gehen um herauszufinden, was man eigentlich will. Ich hab mir danach natürlich tausend Gedanken gemacht und hatte das Gefühl, dass ich tatsächlich hätte mehr auf ihn eingehen können. Also hab ich ihn angerufen und gesagt, dass ich nachgedacht habe, und mir nicht bewußt war, wie sehr er den Kontakt vermisst. Und dass ich natürlich ein paar Ideen hätte.
Aber zuerst habe ich gefragt, ob es dann überhaupt noch sinnvoll ist, über Lösungen zu sprechen. Da eröffnete er mir, dass seine Gefühle schon runtergegangen sind. Auch würde ihn stören, dass wir bei manchen Gesprächsthemen nicht immer einer Meinung waren. Ich fand das nicht schlimm, da der Rest so gut gepasst hat. Und am Anfang fand er diese kleinen Unterschiede auch sehr reizend.
Er meinte dann noch, ich solle ihm noch ein paar Tage zum Überlegen geben. Was ich natürlich gemacht habe. Aber mir ist klar, dass das wahrscheinlich nur ein Aufschieben ist. Und seine Gefühle nun nicht mehr reichen, egal was wir an den äußeren Umständen ändern.
Ich hätte ich gedacht, dass mir das mit diesem Mann passieren könnte. Und ich wäre sehr glücklich, wenn wir noch einmal eine Chance hätten.
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
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