Dann schreibe ich doch mal wieder ein kleines Update...
Womit fange ich an. Ernsthaftigkeit first.
Was ich wirklich immer wieder bestätigen kann, was für und gegen alles hilft: Distanz.
Egal welche Themen einen verfolgen, was verrücktes durch meinen Kopf schwirrt, was gerade soooo vorherrschend scheint... wenn ich Distanz schaffe, wird alles leichter.
Die Themen liegen nicht so schwer auf mir, die Menschen verlieren Präsenz und Relevanz und ich kann ganz anders schauen. Und fühlen. Und denken.
Also habe ich Distanz geschaffen zwischen AM und mir und das auch knapp drei Wochen beibehalten.
Sehr lehrreich.
Und immer wieder dachte ich an LT: "wie schnell ist nichts passiert".
Nach den ersten Entzugserscheinungen, der Wut, etc. bin ich doch wieder angekommen bei der Frage: warum, WARUM??? drehe ich alle 3 Monate ca. hoch und durch und fange an zu jammern und werde emotional?
Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden, aber ich habe viel über Goldis Statement nachgedacht:
Ich denke Kirsche wurde Dir nicht geschickt, um Dich geistig/seelisch/körperlich an ihm abzuarbeiten, sondern um Dir ab und zu schöne, leidenschaftliche, hingebungsvolle Stunden zu bescheren und Dich beschwingt fühlen zu lassen. Affäre ist immer auch eine Gratwanderung, und das Abwägen dessen - also ob hier das Positive oder Negative überwiegt - das kannst nur Du.
Du hattest mir das mindestens schonmal (oder schon drei mal) in anderen Worten innerhalb des vergangenen Jahres geschrieben.
Und ich denke, da ist viel dran.
Und als sich in mir der Wind gelegt hatte, habe ich AM ganz ruhig angepingt (und mich dann an Wolfgang festgekrallt, der mir ein paar Formulierungen auf den Weg gegeben hat). Ergebnis: direkt ein Termin für ein Date
Ja, AM kann auch mal wieder Kirsche sein, aber in erster Linie ist das hier eine Affäre.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich aus dem Exklusivitäts Ding wieder raus komme (Hilfe, Wolfgang!!!), wie bespricht man sowas denn unpissig?
Natürlich soll AM weiterhin den Wunsch haben, kene andere AF neben mir... hihih
Ein bisschen herumstrategieren will ich schon! Felis, Du hattest das angesprochen.
Warum ich das will? Weil es mir hilft. Weil die Strategie auch ein Stützkorsett ist, weil ich mich durch Strategie vor zuviel Nähe hüten kann.
Weil es Impulse gibt, die ich kontrollieren will, denn nicht jede Info über jeden Gemütszustand will ich immer jedem geben.