Ja, mach nen Spaziergang. Geh ins Fitnessstudio. Hol die Pulle Tequila aus dem Schrank, kipp das Zeug in die Badewanne und gönne dir ein unvergleichliches Badeerlebnis
Da drin wo du gerade steckst, steckten oder stecken wir alle. Es ist wirklich schwer irgendwas zu finden, was einen nicht daran denken lässt. Entgegen aller anderen Ratschläge halte ich es sogar für unmöglich sich soweit abzulenken, dass die Gedanken sich nicht immer darum kreisen.
Akzeptanz der Gedanken ist ein Schritt. Akzeptanz deiner Gefühle.
Es ist ok, nun so zu fühlen und es ist ok, diese Angst zu spüren. Sie ist da und man kann sich nicht dagegen wehren. Man muss ihr gegenüber treten um sie zu besiegen.
Auf dem Weg dahin helfen dir Freunde, mit denen du dich unterhalten kannst oder auch deine Mutter/Vater, die dafür meistens immer ein offenes Ohr haben.
Viele, viele Gespräche bringen Klarheit, viele Tipps geben dir Kraft auf dem Weg zu verstehen, dass es nun erstmal vorbei ist - egal welche Signale er sendet, welche Sprüche er klopft und welche Nachrichten er schickt.
Ich hing auch lange in diesem Hoffnungsstrudel fest - da muss man aber tatsächlich raus und akzeptieren, dass es nun erstmal vorbei ist.
Als die guten Leute hier das zu mir vor 1-2 Monaten geschrieben haben, habe ich mir gedacht: "Jaja, klar, aber ich will sie nicht vergessen. Was soll das?!".
Aber glaube mir, der richtige Weg ist, die Trennung voll und ganz und ohne Hoffnungsschimmer zu akzeptieren. Denn das Resultat daraus wird sein, dass man sich selbst wieder besser fühlt und es wird NIE NIE NIEMALS zu spät sein eines Tages wiederzusammenzufinden, egal was passiert. Wenn es halt sein soll - wenn nicht bist du aber dann wieder du selbst.
Hoffe die Worte helfen dir ein wenig. Wenn nicht, dann kannst du sie in der Grammatiksammelstelle abgeben