Update..:
Vorhin haben wir telefoniert und das war ziemlich blöd. Motiviert von seiner Nachricht heute morgen "was wir fühlen müssen wir uns auch sagen, egal was, das ist immer wichtig" habe ich erklärt, wie es mir zunehmend geht.
Nämlich, dass ich es nicht verstehe, wenn WE etc ist und wir praktisch keinen Kontakt haben, er mir aber schreibt, wie furchtbar er das findet ... wieso er dann trotzdem bei allem zuhause klein beigibt. Es nicht schafft, sich Freiräume zu nehmen, und dass das für mich nicht zusammenpasst.
Das ist sein ganz großes Problem, dass er das nicht kann, immer schon. Er dient allen, bleibt selbst auf der Strecke, damit gehts ihm schlecht, das weiß er auch....und macht aber lieber einfach so weiter.
Es geht ja nicht darum, dass er "morgen" ausziehen soll. Oder wieder ungeplanten Riesenzirkus zuhause vom Zaun brechen soll.
Aber wir haben unter der Woche, wenn jeder von uns arbeitet und im Stress ist, nie wirklich Zeit mal in Ruhe zu reden.
Und das fehlt inzwischen sehr..
Und wenn er dann wenigstens sagen würde: so ist es gut und ich will das so.
Aber mir dann immer vermissen vorzujammern, ohne sich zuhause mal 1 Stunde freimachen zu können (und ich meine wirklich nur mal 1 Std!), ist doch echt schräg
Seine Antwort war sinngemäß, er ist für sich auf "dem Weg der Trennung, er muß das so machen wie er es richtig findet, und er kann daran derzeit nichts anders machen. Er kann es nicht brauchen, dass daheim wieder alle durchdrehen. Wenn er das nächste Mal den Mund aufmacht, muß er es auch schaffen, zur Tür rauszugehen."
Ok..ich fand dann, für mich stellt sich das so dar, als wolle er zwar in eine Richtung, tue aber alles, um in die entgegengesetzte Richtung zu kommen. Alles zu stabilisieren zuhause, ordnet sich unter, steckt seine Energie in Harmonie und Frieden.
Er war dann ziemlich entsetzt, sagte mir, wenn das so wäre, und das seine Absichten wären, würde er mir das sagen.
Und dass, wenn ich das so sehen würde, ich ja wohl nicht "bleiben" könne.
Woraufhin ich knapp sagte, genau so sei es gerade für mich, und dass ich ihn das zumindest wissen lassen wolle.
Dass ich weiß, dass er die derzeit schwierigere Situation von uns beiden hätte. Aber das, was er jetzt sagt, er auch schon um Weihnachten rum gesagt hätte. Und wenn das für ihn so sei, dass er sich nicht bewegen kann, er das eben so weiterleben muß, und dass das dann vielleicht sein Leben und das richtige für ihn sei. Dass ich mich da aber nicht sehen kann.
Er sagte dann, dass sein Ziel die Trennung sei, er sich alleine in einer Wohnung sieht, und dann hofft, die Chance zu bekommen, sich um mich bemühen zu dürfen.
Ach..keine Ahnung. Mir geht einfach gerade die Kraft aus