Admin Wolfgang schrieb:
Der denkt da nicht bewusst drüber nach, da klickt im Unterbewusstsein ein Auslöser in den anderen und dann passiert es... Dann kann er leiden und sich spüren und kämpfen und sich qualifizieren. Die Schlägerei hat wahrscheinlich auch was damit zu tun gehabt, indirekt... In Zuständen der Traurigkeit provozieren manche solche Situationen, weil der Adrenalinkick der da hochkommt für Lebendigkeit sorgt... Dieser Mann will leiden und kämpfen, auch gegen sich selbst.
lieber wolfgang,
dieses muster, kann wohl nicht durchbrochen werden oder?
wenn ja, dann mit welchen strategien?
es kann sich doch keine frau damit abfinden, dass es ein ewiges auf und ab bleiben wird. oder eine, die genauso tickt?
zu ruhe und "sicherheit" kann man mit so einem ja nicht kommen.
der vater meiner tochter ist auch so ähnlich.
ich habe es damals, vor 20 jahren, nicht mehr aushalten können. noch heute halten seine beziehungen höchstens 1 jahr, dann muss er irgendwie weg...
selbst nach einer neuauflage, 15 jahre später, ist nichts anderes am ende rausgekommen...es heisst: ich wäre wohl die einzige gewesen die er tatsächlich geliebt haben soll...
was hat´s genützt, nichts...
ich verstehe es bis heute nicht. wie kann man sich freiwillig ins unglück stürzen, wenn das glück doch so nah ist. das muss eine unüberwindbare störung sein.
lg
sternchen