Hallo liebes Forum,
Letztlich wissen wir alle, dass es moralisch nicht richtig ist eine Affäre zu führen, wie und unter welchen Voraussetzungen es jetzt noch mieser ist das zu tun ist doch mühsam.
Und nicht zielführend.
Ja, das stimmt. Wobei eine offen gelebte Affäre moralisch vertretbar ist, aber vermutlich eher ein Exot unter den Affären ist.
HM, Du musst Dich mit der bei Dir neu gegebenen Situation abfinden und Deinen Weg damit finden. Was Du für Dich noch vertretbar findest.
Absolut, Grasgrün. Ich bin ein Mensch, der Entscheidungen vermeidet. Ich hasse es regelrecht mich zu entscheiden. Hinzu kommt, dass ich Veränderungen absolut nicht gerne mag.
Also ist diese Entscheidung, inwiefern ich mit der neuen Situation zurecht komme, ein Prozess für mich.
Für den Moment habe ich mich entschieden bis August hinter ihm zu bleiben. Somit habe ich die Möglichkeit herauszufinden, ob es sich für mich so gut anfühlt.
Du musst von der Nr 1 seines Lebens auf die Nr 2 wechseln, Hannah, und das ist sicher schwierig sich dort zu platzieren.
Ja, das ist schwierig. Vor allem wenn man immer eine "Prinzessin" war. Auch hier denke ich, dass es ein Prozess ist.
Und das meine ich prallt öfters an Dir ab, dieses Rar machen dass Dir hier alle raten.
Es prallt nicht an mir ab. Aber die Sehnsucht und Verlustangst sind dann so hoch, dass ich schnell fordernd werde.
Daran arbeite ich. Es fällt mir nicht leicht
zum Thema Beruf - das www ist voll von Hilfestellungen und Informationen zu allen Themen, die diese Welt betrifft, muss man halt Zeit investieren und sich selber schlau machen.
Du kannst aber privat und beruflich nicht trennen und benutzt es für deine Zwecke.
Ich habe ihn nicht gefragt, ob er mir Material persönlich geben kann. Es hätte per Mail gereicht.
Das Internet hilft mir in meinem Beruf nicht besonders.
Ein Kind als Projekt zu bezeichnen, ich nenne es mal freundlich, ist speziell. Wenn er es tut, sein Ding. Musst Du Dich dann mit ihm auf eine Stufe stellen?
Ich nenne es nicht Projekt. Das habe ich hier so wiedergegeben, damit die Leser hier einen Eindruck haben, wie
AM dazu steht.
Ich hoffe inständig er ist bereit diesem Kind alles zu geben, die Beziehung zur Mutter zu überdenken und dem ganzen dann eine wirkliche Chance zu geben.
Er trennt Vater sein und Partner sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein guter Vater sein wird.
Und dann bist Du hoffentlich auch in der Lage zurückzutreten und ihn gehen zu lassen.
Ja, wenn er das möchte selbstverständlich. Wenn er mit mir "Schluss macht", muss ich es akzeptieren.
Ich für meinen Teil bedränge meine Affäre so nicht und habe trotzdem Gefühle für ihn - von denen er nichts weiß und habe viele Momente des Haderns und der Traurigkeit.
Ja, das sage ich, dass ich dort wirklich an mir arbeiten muss. Ich bin teilweise sehr fordernd. Ich arbeite auch an mir.
Und damit stelle ich die Frage nochmal: warum bist Du nicht in der Lage Dich einfach mal zurück zuhalten?
Diese Woche habe ich mich zurück genommen. Bin hinter ihm geblieben. Dass ich beruflich von ihm abhängig bin, ist keine Ausrede.
Er wollte morgen kommen. Er wäre ca. 3 Stunden geblieben. Er hätte sich Zeit genommen. Diese Chancen haben wir nicht oft und nur in diesem Monat zur Verfügung.
Anschließend werden es wieder eher 2 stündige Treffen werden, weil es beruflich nicht anders möglich ist.
Nun habe ich ihm keinen Gegenvorschlag gemacht, obwohl wir für längere Treffen erstmal nur noch Anfang nächster Woche zur Verfügung hätten.
Es fällt mir schwer, weil ich es toll gefunden hätte mit ihm nochmals länger Zeit zusammen zu verbringen.
Das hast du gut gemacht. Ich weiß wie schwer dir das fällt, umso besser, dass du es so geschrieben hast.
Dankeschön
Das bestärkt mich.
AM hat es heute morgen gelesen, eine Reaktion kam noch nicht.
Ich wünsche mir, dass er nach einer Alternative für nach dem Wochenende fragt
Und wirklich an alle jeder Impuls unterstützt mich auf diesem Weg eine Entscheidung zu finden. Dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass ich hier weiterhin einen Austausch erleben kann
Ich fühlte mich gestern etwas angegriffen und bin dann in den Verteidigungsmodus gesprungen. Ihr könnt mir glauben, diese Situation ist für mich wirklich herausfordernd.