ella1804
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Tja verdammt, nun bin ich doch hier im Kennenlernen gelandet. Eigentlich bin ich kein Fan davon ein Kennenlernen zu teilen, aber irgendwie stecke ich etwas fest.
Oder ich bilde mir das nur ein? Ich weiß es nicht, daher, ich versuche mich kurz zu halten, hier die Fakten
Der Kontakt begann im Juni. Er ist eigentlich mein Nachbar, wohnt eine Etage unter mir.
Wochen vorher schickte er mir mal ein Superlike bei Tinder, da hab ich nie reagiert.
Zwischendurch meldete ich mich aus Spaß mit einer Kollegin bei einer anderen App an. Kurze Zeit später tauchte da auch ein like von ihm auf. Hab ich auch ignoriert, traf mich zu der Zeit aber auch mit jemand anderen.
Ein paar Tage später kam die erste Nachricht, hab ich registriert, aber weiterhin ignoriert
Nach ein paar Tagen antwortete ich dann doch und irgendwie war er echt witzig und abends gegen 23 Uhr saß er recht spontan auf meinem Balkon. Wir quatschten bis morgens 4 Uhr.
Eine Woche später gabs ein Fest im Hof, am Ende blieben wir zwei übrig und der erste Kuss fiel, aber jeder ging brav in sein Bett.
Und dann nahm es irgendwie seinen Lauf. Ich war anfangs sehr vage. Irgendwie war er mir etwas suspekt, so richtig überzeugt war ich nicht von ihm und eigentlich wusste ich nicht wirklich was ich da tu
Nicht wirklich mein Typ, aber Anziehung war da und tja eigentlich doch ziemlich interessant.
Da ich aber nun wenig Lust hatte, dass es irgendwie kompliziert wir, wenn ich ihn doch doof finde, einigten wir uns drauf es erstmal unkompliziert laufen zu lassen und wenn sich jemand nicht mehr wohl fühlt, lassen wir es und können uns trotzdem noch über den Weg laufen.
Seitdem läuft es halt. Beim dritten Treffen landeten wir im Bett und sehen uns seitdem eigentlich zumindest einmal die Woche.
Mittlerweile gab es auch gemeinsame Unternehmungen draußen. Auch da sucht er Nähe und Körperkontakt, Händchen halten, Umarmungen, er küsst mich. Eigentlich nichts um sich zu beschweren.
Die Kommunikation ist recht ausgewogen, obwohl wir nicht so die Viel-Texter sind. Bisher hab ich mir da aber nicht großartig Gedanken gemacht. Allerdings gingen die Treffen gefühlt oft von mir aus.
Er kommunizierte von Anfang an, dass er flexibel ist. Er weiß das ich recht viel um die Ohren hab und ich soll Bescheid sagen, wann es mir denn passt. Bisher fand ich das recht angenehm. Er überließ mir das Tempo, drängte nicht, dass fühlte sich für mich gut so an.
Klar zwischendurch kamen mal kleine Bemerkungen, dass ich so schwer zu fassen bin oder er gerne wissen würde, wann ich denn verfügbar bin.
Zwischendurch hatte ich schon mal das Gefühl, dass er da ein bisschen Oberwasser hat, weil ja doch sehr bequem für ihn.
Da hab ich mich automatisch ein bisschen zurück genommen, da kam er dann auch wieder von sich aus mehr.
Tja aber seit einer guten Woche empfinde ich es irgendwie komisch.
Das letzte Mal haben wir uns Sonntag vor einer Woche gesehen, das ging von ihm aus. Da war gefühlt alles okay. Wobei sich die Treffen immer gut anfühlen, da zweifle ich gar nicht.
Nun bin ich aber seit letzter Woche krank geschrieben, ansteckend, dementsprechend natürlich keine Treffen. Und irgendwie plätschert die Kommunikation über WhatsApp vor sich hin.
Ich hab Samstag tagsüber nichts gehört von ihm. Gegen späten Nachmittag kurz angeschrieben, da kam aber erst abends gegen 22 Uhr eine Antwort. Da war ich schon leicht genervt, hab’s nicht gelesen und war angeschlagen eh auf dem Weg ins Bett.
Sonntag dann im laufe des Tages darauf reagiert, es folgten auch weitere Nachrichten, aber irgendwie nur Blabla bis ich keine Lust mehr hatte und mich ins Bett verabschiedet habe.
Seitdem ist Funkstille
Nachdem die letzten Kontakte von seiner Seite so mau waren, sträube ich mich gerade den Faden wieder aufzunehmen. Ich weiß selbst nicht so genau warum.
Vielleicht der Lagerkoller, weil ich immer noch krank zu Hause hocke und viel zu viel Zeit habe mir Gedanken zu machen.
Eigentlich auch total lächerlich, wenn ich das hier so lese, schließlich sind es nicht mal zwei Tage. Aber es ist ungewöhnlich.
So sehr ich diesen Freiraum anfangs genossen habe, nervt es mich gerade. Mittlerweile mag ich ihn echt gerne und hätte gern geschaut wohin das nun führt.
Mir fehlen die Treffen, denn die gaben mir ja irgendwie immer ein wenig Sicherheit. Die gab es ja nun nicht, dementsprechend sitze ich da und fange mir an Gedanken zu machen.
Ich mag diesen Zustand so überhaupt nicht, kenne die Mechanismen und sitze nun trotzdem da und grübel
Oder ich bilde mir das nur ein? Ich weiß es nicht, daher, ich versuche mich kurz zu halten, hier die Fakten
Der Kontakt begann im Juni. Er ist eigentlich mein Nachbar, wohnt eine Etage unter mir.
Wochen vorher schickte er mir mal ein Superlike bei Tinder, da hab ich nie reagiert.
Zwischendurch meldete ich mich aus Spaß mit einer Kollegin bei einer anderen App an. Kurze Zeit später tauchte da auch ein like von ihm auf. Hab ich auch ignoriert, traf mich zu der Zeit aber auch mit jemand anderen.
Ein paar Tage später kam die erste Nachricht, hab ich registriert, aber weiterhin ignoriert
Nach ein paar Tagen antwortete ich dann doch und irgendwie war er echt witzig und abends gegen 23 Uhr saß er recht spontan auf meinem Balkon. Wir quatschten bis morgens 4 Uhr.
Eine Woche später gabs ein Fest im Hof, am Ende blieben wir zwei übrig und der erste Kuss fiel, aber jeder ging brav in sein Bett.
Und dann nahm es irgendwie seinen Lauf. Ich war anfangs sehr vage. Irgendwie war er mir etwas suspekt, so richtig überzeugt war ich nicht von ihm und eigentlich wusste ich nicht wirklich was ich da tu
Nicht wirklich mein Typ, aber Anziehung war da und tja eigentlich doch ziemlich interessant.
Da ich aber nun wenig Lust hatte, dass es irgendwie kompliziert wir, wenn ich ihn doch doof finde, einigten wir uns drauf es erstmal unkompliziert laufen zu lassen und wenn sich jemand nicht mehr wohl fühlt, lassen wir es und können uns trotzdem noch über den Weg laufen.
Seitdem läuft es halt. Beim dritten Treffen landeten wir im Bett und sehen uns seitdem eigentlich zumindest einmal die Woche.
Mittlerweile gab es auch gemeinsame Unternehmungen draußen. Auch da sucht er Nähe und Körperkontakt, Händchen halten, Umarmungen, er küsst mich. Eigentlich nichts um sich zu beschweren.
Die Kommunikation ist recht ausgewogen, obwohl wir nicht so die Viel-Texter sind. Bisher hab ich mir da aber nicht großartig Gedanken gemacht. Allerdings gingen die Treffen gefühlt oft von mir aus.
Er kommunizierte von Anfang an, dass er flexibel ist. Er weiß das ich recht viel um die Ohren hab und ich soll Bescheid sagen, wann es mir denn passt. Bisher fand ich das recht angenehm. Er überließ mir das Tempo, drängte nicht, dass fühlte sich für mich gut so an.
Klar zwischendurch kamen mal kleine Bemerkungen, dass ich so schwer zu fassen bin oder er gerne wissen würde, wann ich denn verfügbar bin.
Zwischendurch hatte ich schon mal das Gefühl, dass er da ein bisschen Oberwasser hat, weil ja doch sehr bequem für ihn.
Da hab ich mich automatisch ein bisschen zurück genommen, da kam er dann auch wieder von sich aus mehr.
Tja aber seit einer guten Woche empfinde ich es irgendwie komisch.
Das letzte Mal haben wir uns Sonntag vor einer Woche gesehen, das ging von ihm aus. Da war gefühlt alles okay. Wobei sich die Treffen immer gut anfühlen, da zweifle ich gar nicht.
Nun bin ich aber seit letzter Woche krank geschrieben, ansteckend, dementsprechend natürlich keine Treffen. Und irgendwie plätschert die Kommunikation über WhatsApp vor sich hin.
Ich hab Samstag tagsüber nichts gehört von ihm. Gegen späten Nachmittag kurz angeschrieben, da kam aber erst abends gegen 22 Uhr eine Antwort. Da war ich schon leicht genervt, hab’s nicht gelesen und war angeschlagen eh auf dem Weg ins Bett.
Sonntag dann im laufe des Tages darauf reagiert, es folgten auch weitere Nachrichten, aber irgendwie nur Blabla bis ich keine Lust mehr hatte und mich ins Bett verabschiedet habe.
Seitdem ist Funkstille
Nachdem die letzten Kontakte von seiner Seite so mau waren, sträube ich mich gerade den Faden wieder aufzunehmen. Ich weiß selbst nicht so genau warum.
Vielleicht der Lagerkoller, weil ich immer noch krank zu Hause hocke und viel zu viel Zeit habe mir Gedanken zu machen.
Eigentlich auch total lächerlich, wenn ich das hier so lese, schließlich sind es nicht mal zwei Tage. Aber es ist ungewöhnlich.
So sehr ich diesen Freiraum anfangs genossen habe, nervt es mich gerade. Mittlerweile mag ich ihn echt gerne und hätte gern geschaut wohin das nun führt.
Mir fehlen die Treffen, denn die gaben mir ja irgendwie immer ein wenig Sicherheit. Die gab es ja nun nicht, dementsprechend sitze ich da und fange mir an Gedanken zu machen.
Ich mag diesen Zustand so überhaupt nicht, kenne die Mechanismen und sitze nun trotzdem da und grübel
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