Wabi
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Das ihm irgendwas zuviel wurde, liegt auf der Hand.. was es genau ist, wirst Du vielleicht mit viel Abstand und wenn Ihr vielleicht wieder Kontakt habt, mal herausfinden.Mir scheint es, als wäre ihm alles zuviel geworden- und damit mein ich nicht mal mich sondern die Gesamtsituation - die Unzufriedenheit und Probleme im Job, die Probleme mit seinen Eltern und dann komm ich noch an mit "gehen wir einen Schritt weiter und ziehen zusammen".
Ich mein, hätten wir einfach in Ruhe über alles geredet und wären statt einen Schritt nach vorn lieber mal zwei nach hinten gegangen hätten wir den ganzen Salat jetzt nicht.
Ich weiß, man denkt die ganze Zeit darüber nach und gibt sich selbst die Schuld...bringt aber leider ganz und gar nichts.Du weißt nicht, ob Du es hättest damit verhindern können.
Du bist genauso ein wundervoller Mensch wie wir alleIch bin ja kein Unmensch und hätt sicher damit umgehen können wenn man mit mir das Gespräch gesucht hätte. Zu zweit hätte man auch an Problemlösungen arbeiten können. Aber so? Sitz ich vor den Scherben, denk seit nun 5 Wochen an nichts anderes mehr und mach mich einfach nur fertig ... es hätt alles doch nicht so kommen müssen.
Sieh es mal so, er wollte nun nicht mehr reden und mit Dir Problemlösungen finden...für ihn war die Trennung (erstmal?) die beste Option. Darüber hat er sicher auch im Vorfeld schon mal nachgedacht und diese Entscheidung nicht von einer auf die andere Minute getroffen...Du hast es nur nicht bemerkt...glaub mir, wir haben alle da unsere blinden Flecken. Mir selbst sind im nachhinein so viele Zeichen aufgefallen, über die ich alle drübergebrettert bin...ich hab’s nicht gesehen.
Akzeptiere seine Entscheidung und geh ebenfalls auf Abstand...das ist das Einzige, was ich Dir derzeit raten kann. Der Rest findet sich dann in nächster Zeit.
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