die Mädels hier hast du ja schon richtig verzaubert. Vielleicht spürt deine Ex das...
Hi Luke
. ...wer hier wohl wen verzaubert...
Die ganzen OKs habe ich zu spät gelesen und hatte ihr geantwortet, dass ich bis 12 in der Stadt bin. Wir haben uns nicht gesehen, da ich ihr mal wieder aus dem Weg bin und sie nur kurz da war.
Danach ein paar Tage Höhlenverkriechen.
Sie hinzaubern und vergehen lassen - nach wie vor mein alltägliches Spiel. Alle meine Schmetterlinge scheuchte ich in ihren Garten, stetig, immer wieder, immer noch; wenn auch ungesehen. An der Oberfläche spielt aber erst eine umarmende, dann abweisende Strategie. Die verabreichte Medizin wirkt nun an mir selbst und statt ihre Hand zu nehmen und für zumindest einen kurzen Moment zu halten, schicke ich sie wieder weg… Mein Herz liegt bloß.
------
Ich war/bin ungeduldig und enttäuscht darüber, dass da nicht mehr kommt von ihr. Dabei habe ich übersehen, dass ich diese Situation ja selbst so orchestriert habe.
Alles ging seit Anfang EB aus ihrer Sicht von ihr aus. Exi hat nie aufgegeben. Die kleinen Watschen zu Beginn langsam angenommen und wieder und wieder mehr Kontakt gesucht. Ein erstes Treffen, schön für beide; konnte meinen Frame glaubhaft etablieren. Ein zweites Treffen (Tanktop und Shittests) wurde von mir mit einem gehörigen Push beendet. Beim dritten Treffen, eher kurz, habe ich sie auflaufen lassen durch Zurückhaltung.
Und nach all dem habe ich nun von Exi erwartet, sie käme näher. Aber ist sie das nicht schon? Dabei muss sie nach all dem Abwatschen ja auch langsam müde werden. Sie bemüht sich unaufdringlich den Kontakt aufrecht zu erhalten und initiiert mögliche Random-Begegnungen, immer wieder, seit 2 - 3 Monaten.
Das erste Etappenziel war die Wiederherstellung eines lockeren Umgangs nach erfolgtem Machtausgleich. Ist das zweite Etappenziel nun, in ihr das Gefühl des Mich-ganz-verloren-habens zu etablieren? Also nicht nur auf romantischer Ebene, sondern auch auf freundschaftlicher? So ganz - wegen des anderen? Der ist ja nicht gerade ein unbekannter Dritter und wird so langsam zu einem Faktor.
Eine Freundschaft kann ich jetzt nicht mit ihr wollen. Nicht solange es mir emotional nicht egal ist. Und das kann dauern, u. U. Jahre. Würde ich jetzt eine freundschaftliche Nähe zulassen und aufbauen, um darin eventuell eine Flirt- und Vertrautheitsebene zu schaffen, dann begäbe ich mich freiwillig in die Gestalt des anderen vor dieser Zeit - damit würde ich ja die Austauschmetapher geradezu akzeptieren… Strange enough, hat er auch noch den gleichen Vornamen. Ihr muss die Ironie darin doch auch auffallen.
Wäre sie Single, hätte ich beim zweiten Treffen vielleicht neckisch etwas mit ihr flirten können. Aber so – stimmt schon. Bleib ich zu nah, hat sie keinen Grund ihren Umstand zu verlassen, um mich in ihre Gegenwart zu locken.
Und nun? Nach P&P Prinzip bin ich mindestens einen Pull short. Jetzt nicht, aber später irgendwann. Wenn ich sie immer nur wegstoße, brauche ich mich nicht wundern, wenn sie irgendwann komplett aufgibt. Dass ich demnächst ganz weg bin hängt wie eine Drohung in der Luft, die ich wohl bald wahr machen muss. Bis dahin werde ich noch weiter versuchen sie hin und her anzuschaukeln, sofern sie sich anbietet.
Hehe, ...
Ich hab noch das bisher nie von mir genutzte ultimative Ass: Katzenbilder
Aber mal Spaß beiseite:
Selbst wenn Exi aus ihrer Beziehung heraustritt und auf mich zukommt - muss ich sie schon wieder wegschicken. Und dann sind wir in unserem Kennenlern-Déjà-vu. Damals hatte ich sie auch weggeschickt, weil ich das Gefühl hatte, sie hängt noch an ihrem Ex - was auch stimmte. Wir sind dann erst 4 Monate später zusammengekommen, nachdem sie eine Weile allein war.