Ja, das ist der Nebeneffekt, den ich mir erhoffe - dass er zuhause sitzt und sich fragt, was ich da so treibe. Werde mich auf Instagram & Co auch zurückhalten mit Fotos, da mir ein paar seiner Freunde noch folgen und ich einfach nicht will, dass er zu viel mitbekommt. Bzw. ich will, dass er es mitbekommt, aber ins Grübeln kommt. Ich will aber auch nicht verzweifelt Dinge posten á la "mir geht es so gut", weil das zeigt ja wiederum, wie schlecht es mir eigentlich geht..
Vllt. macht er sich sogar Sorgen, wer weiß. Hab seiner Tante und seinem Onkel auch nicht allzu viele Informationen gegeben, einfach weil ich weiß, dass alles zu ihm getragen wird.
Ich kann einfach so gut verstehen, dass dir dieser Abflug im Nacken sitzt. Und jeder Morgen, wenn man aufwacht, zieht kurz. Wieder ein Tag weniger. Aber wir müssen es anders sehen: das ist dann der Beginn einer neuen Zeit. Und die wird auch gut- irgendwie. Vielleicht anders aber gut.
Ja, mit jedem Tag der verstreicht, schwindet meine Hoffnung ein kleines Stückchen.
Es sieht einfach so hoffnungslos aus. Und es tut nach wie vor verdammt weh, auch wenn die Trennung jetzt schon eine Weile her ist.
Ich weiß, dass alles irgendwie wieder gut wird, aber trotzdem wünsch ich es mir so sehr... bei jedem Auto/Truck, das hier auf den Hof fährt, hoffe ich, dass er es ist. Mich erinnern so viele Kleinigkeiten an ihn
und ich frag mich, ob es ihm genauso geht. Ich frag mich, ob ihm seine Freunde von mir erzählen (war ja von Samstag bis heute in dem Sommercamp) bzw. ob er nach mir fragt. Ich weiß nicht, ob ich die Antworten darauf wirklich wissen will, aber es beschäftigt mich einfach so sehr.
Ich glaub auch nach wie vor, dass ihr noch mal Kontakt haben werdet, bevor du fliegst. Ich glaube es einfach
Das wünsche ich mir. Wir werden sehen... viel Zeit ist nicht mehr. Es sei denn, er beschließt doch noch mit nach Kalifornien zu fliegen - sein Flug und seine Hotels sind nach wie vor gebucht, war billiger es nicht zu stornieren