Affäre aufgeflogen, er ist zurück zu seiner Frau ...

Lottie

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Nicht, dass ich denke, dass dein AM es nicht so meint, aber ja, irgendwann sind Worte wirklich nur noch Worte.

Ja, er meint es bestimmt so. Vielleicht will er sich damit selbst unter Druck setzen. Aber es ist aus meiner Sicht auch ziemlicher Unsinn, wenn er mir "bald" in Aussicht stellt.
Das kann niemals funktionieren, bei allem, was dran hängt an einer möglichen Trennung.
Und jetzt geht's bald auf Weihnachten zu.
Dann ja sowieso nicht, wegen der Kinder. Würde ich auch nicht wollen.
Ich schaue genauso nach meinen Kindern.
Man versucht die "in Watte gepackte Trennung".
Verstehe ich alles. Ich sehe es halt realistisch, wie schnell eine Trennung überhaupt möglich wäre.
Aus meiner Sicht erstmal länger nicht.
Darum versuche ich nun weiter zu machen, ohne darauf zu warten.

Ich glaube, dass er sich wirklich trennen will, nur ob er es schafft bleibt abzuwarten.


Wir werden sehen. Auch was es mit mir macht, wenn soviel Zeit vergangen ist. Ich habe keine Erfahrung mit solchen Situationen. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass ich nicht ewig auf etwas warte, von dem ich nicht glauben kann, dass es tatsächlich eintritt. Ohne dass ich ihm Vorwürfe mache.
Er tut das, was er tun muss. Ich aber auch.

Das Auffliegen hat scheinbar nicht dazu beigetragen, dass er plötzlich die Liebe für sie neu entdeckt hat. Sonst hättet ihr auch nicht wieder so einen Kontakt.

Nein, die Liebe hat er (bisher) nicht wieder entdeckt. Ganz sicher vermisst er all das, was er von mir bekommen hat und ihm in der Ehe gefehlt hat (Zärtlichkeit, Nähe, Aufmerksamkeit...). Er könnte es scheinbar jetzt auch von seiner Frau erhalten, aber es wäre wohl nicht dasselbe, da er ihr nicht traut. Der plötzliche Sinneswandel seiner Frau verstört ihn.

Dennoch gibt es ganz sicher Annehmlichkeiten in seiner Ehe, die er zu schätzen weiß. Vielleicht kocht seine EF ihm sein Lieblingsessen, damit er weiß, was er an ihr hat. Seine Wäsche wäscht sie ihm sowieso. Vielleicht gibt's frische kuschelige Bettwäsche und einen leckeren Kuchen am Wochenende. Und ein super Frühstück.

All das wird bestimmt stattfinden. Sie will ihn ja behalten. Für die Kinder würde es mich freuen, wenn sie nun mehr als Familie machen würden.

Aber ich habe mir während der Affäre nie darüber Gedanken gemacht, was sie als Familie zuhause tun und fange nun bestimmt nicht damit an.

Ich will damit nur sagen, dass es bestimmt nicht nur unangenehm in der Ehe für ihn ist.

Gestern hat er mir geschrieben, dass er zuhause den ganzen Tag einen Film nach dem anderen geschaut habe und die Zeit würde sich endlos ziehen an diesem langen Wochenende.

Er hat es eben auch nicht leicht. :zwinkern::headshake::coolwink:
 

Lottie

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Hallo ihr Lieben,

bei mir ist heute etwas passiert.

AM hat seiner Frau gesagt, dass er mich liebt.

Mein AM hat mir heute morgen geschrieben, eine Frage gestellt, die ich ihm eigentlich letzte Woche schon beantwortet habe. Daraufhin habe ich gefragt: Habe ich dir das nicht gesagt?
AM: Doch, hast du. Aber ich bin heute ein bisschen durcheinander.
Ich: Warum bist du durcheinander? Zu viele Filme geguckt am Wochenende?
AM: Nein, ich habe nicht geschlafen. Meine Frau schläft nicht. Dann war ich auch wach.
Ich: Warum schläft sie nicht?
AM: Zu viele Gedanken und sie weint die ganze Zeit.
Ich: Das tut mir leid. Sie macht sich Sorgen. Du musst ihr Sicherheit geben.
AM: Wie soll ich das machen?
Ich: Ich muss jetzt zu einem Termin. Wenn du willst, kann ich in deiner Pause kurz bei dir vorbei kommen. Dann können wir kurz reden.
AM: Okay, das wäre schön.

Wir haben uns dann in seiner Pause noch für 25 Minuten getroffen und uns unterhalten. Dabei kam dann heraus, dass er gestern seiner Frau gesagt hat, dass er mich liebt.

Ich war völlig perplex, als er mir das so nebenbei erzählt hat.:Nichtwissen:
Er meinte, das könne ja auch der Grund für ihr Weinen sein. Ich wusste gar nicht, was ich sagen soll.
Scheinbar hat seine EF ihn gestern genervt gefragt, ob er mich liebt, nachdem er das ganze lange Wochenende offensichtlich mit den Gedanken und dem Herzen woanders war.
Vielleicht hatte sie mit einer anderen Antwort gerechnet, vielleicht wollte sie es auch endlich mal hören. Ich weiß nicht.

Aber er meinte, er musste es sagen. Er meinte, er wisse trotzdem nicht, wie es weiter gehen soll.
Ich habe ihm gesagt, dass er natürlich erstmal für seine Kinder da sein muss und dass ich dafür Verständnis habe. Dass er vielleicht auch mal gegenüber seiner Frau kommunizieren muss, dass er weiter für alle da sein will (ich weiß ja, wie wenig er über seine Gedanken preis gibt, aber in dem Fall schadet "viel reden" sicher nicht).

Dazu meinte er, dass es sich für ihn anfühle, als ob er mich dann verrate, wenn er sowas sagt. Ich war völlig verdutzt. Ich glaube, ich habe ewig stirnrunzelnd nichts gesagt, weil ich diese Aussage versucht habe zu verstehen.

Ich habe ihm dann gesagt, dass er jetzt ja einen entscheidenden Schritt getan habe, indem er zu seiner Liebe zu mir steht und dass ich ganz sicher nicht verlange, dass er zuhause alle vor den Kopf stößt, indem er sagt, ihr seid mir alle egal. Lottie ist die wichtigste Person in meinem Leben! :blush:

Darum ging es nie.
Er meinte, ich hätte ihm am Anfang, als wir aufgeflogen sind, vorgeworfen, dass er mich verleugnet hat. Ich habe versucht, es ihm zu erklären. Dass es sich für mich so angefühlt hat. Und dass ich bisher auch keine Erfahrung mit Affären und solchen Situationen habe. Dass ich ihm nach dem Auffliegen all meine Gedanken und Gefühle mitgeteilt habe und dass es sich für mich tatsächlich so angefühlt hat. Dass ich ihn mittlerweile aber besser verstehe. Seine Situation verstehe.
Und dass ich bestimmt auch nicht immer richtig handele oder urteile.

Er sagte noch, dass er es sich nicht vorstellen kann, abends das Haus zu verlassen, um mit mir essen zu gehen oder sich mit mir zu verabreden, während er mit EF und den Kindern zusammen wohnt.

:blush:

Ich fand es so extrem, dass er dachte, ich verlange so etwas. :cry

Ich habe ihm gesagt, dass das natürlich nicht geht und dass ich da selbst extrem rücksichtsvoll gegenüber meinem ExEM bin. Selbstverständlich kann ich nicht quasi vor seinen Augen herausgeputzt zum Date mit der neuen Liebe gehen.
Das könnte ich keine Sekunde genießen. Ich bin ja kein Unmensch. :cry

Er soll bitte dafür sorgen, dass seine Kinder das nötige Gefühl von Sicherheit bekommen, das sie brauchen und er soll ganz viel mit ihnen reden. Auch wenn er denkt, er kann das nicht.
Seine Kinder stellen keine Fragen (im Gegensatz zu meinen Kindern), das heißt aber nicht, dass sie keine haben.
Sie wollen (und müssen) hören, dass sie die wichtigsten Personen in Papas Leben sind und bleiben. Ich glaube, das hat er sich gedanklich notiert.

Ich habe ihm gesagt, dass ich weiß, dass es noch Zeit braucht, bis wir soweit sind, dass wir wirklich zusammen sein können, da wir unsere Beziehung ja auch nicht auf den Trümmern von zwei Familien aufbauen können.
Ja, das hätten wir uns vorher überlegen müssen, ich weiß.
Aber während der Affäre redet man sich permanent ein, dass es niemandem schadet, wenn es keiner weiß.
Ist aus heutiger Sicht natürlich Quatsch. :cry


Ich habe ihm noch gesagt, dass meine einzige Sorge ist, dass wir uns verlieren könnten in all der Zeit, die jetzt noch vergeht. Er meinte, dieselbe Angst hat er auch. Aber das werden wir nicht zulassen, sagt er.

Ich habe ihm auch eine Therapie gemeinsam mit seiner EF nahe gelegt. Weil ich einfach das Gefühl habe, sie müssen mal ein vernünftiges Gespräch führen, vielleicht unter Anleitung. :Nichtwissen:


Er hat mich heute wirklich überrascht. In vielen Punkten. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er diesen Schritt so schnell geht.
 

Lotusblüte85

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Liebe Lottie.
Finde es toll was du hier schreibst.

Ich wünsche dir von ganzem ❤ das all das was du dir wünschst in Erfüllung geht.

Lg
 

Bling

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Hallo ihr Lieben,

bei mir ist heute etwas passiert.

AM hat seiner Frau gesagt, dass er mich liebt.

Mein AM hat mir heute morgen geschrieben, eine Frage gestellt, die ich ihm eigentlich letzte Woche schon beantwortet habe. Daraufhin habe ich gefragt: Habe ich dir das nicht gesagt?
AM: Doch, hast du. Aber ich bin heute ein bisschen durcheinander.
Ich: Warum bist du durcheinander? Zu viele Filme geguckt am Wochenende?
AM: Nein, ich habe nicht geschlafen. Meine Frau schläft nicht. Dann war ich auch wach.
Ich: Warum schläft sie nicht?
AM: Zu viele Gedanken und sie weint die ganze Zeit.
Ich: Das tut mir leid. Sie macht sich Sorgen. Du musst ihr Sicherheit geben.
AM: Wie soll ich das machen?
Ich: Ich muss jetzt zu einem Termin. Wenn du willst, kann ich in deiner Pause kurz bei dir vorbei kommen. Dann können wir kurz reden.
AM: Okay, das wäre schön.

Wir haben uns dann in seiner Pause noch für 25 Minuten getroffen und uns unterhalten. Dabei kam dann heraus, dass er gestern seiner Frau gesagt hat, dass er mich liebt.

Ich war völlig perplex, als er mir das so nebenbei erzählt hat.:Nichtwissen:
Er meinte, das könne ja auch der Grund für ihr Weinen sein. Ich wusste gar nicht, was ich sagen soll.
Scheinbar hat seine EF ihn gestern genervt gefragt, ob er mich liebt, nachdem er das ganze lange Wochenende offensichtlich mit den Gedanken und dem Herzen woanders war.
Vielleicht hatte sie mit einer anderen Antwort gerechnet, vielleicht wollte sie es auch endlich mal hören. Ich weiß nicht.

Aber er meinte, er musste es sagen. Er meinte, er wisse trotzdem nicht, wie es weiter gehen soll.
Ich habe ihm gesagt, dass er natürlich erstmal für seine Kinder da sein muss und dass ich dafür Verständnis habe. Dass er vielleicht auch mal gegenüber seiner Frau kommunizieren muss, dass er weiter für alle da sein will (ich weiß ja, wie wenig er über seine Gedanken preis gibt, aber in dem Fall schadet "viel reden" sicher nicht).

Dazu meinte er, dass es sich für ihn anfühle, als ob er mich dann verrate, wenn er sowas sagt. Ich war völlig verdutzt. Ich glaube, ich habe ewig stirnrunzelnd nichts gesagt, weil ich diese Aussage versucht habe zu verstehen.

Ich habe ihm dann gesagt, dass er jetzt ja einen entscheidenden Schritt getan habe, indem er zu seiner Liebe zu mir steht und dass ich ganz sicher nicht verlange, dass er zuhause alle vor den Kopf stößt, indem er sagt, ihr seid mir alle egal. Lottie ist die wichtigste Person in meinem Leben! :blush:

Darum ging es nie.
Er meinte, ich hätte ihm am Anfang, als wir aufgeflogen sind, vorgeworfen, dass er mich verleugnet hat. Ich habe versucht, es ihm zu erklären. Dass es sich für mich so angefühlt hat. Und dass ich bisher auch keine Erfahrung mit Affären und solchen Situationen habe. Dass ich ihm nach dem Auffliegen all meine Gedanken und Gefühle mitgeteilt habe und dass es sich für mich tatsächlich so angefühlt hat. Dass ich ihn mittlerweile aber besser verstehe. Seine Situation verstehe.
Und dass ich bestimmt auch nicht immer richtig handele oder urteile.

Er sagte noch, dass er es sich nicht vorstellen kann, abends das Haus zu verlassen, um mit mir essen zu gehen oder sich mit mir zu verabreden, während er mit EF und den Kindern zusammen wohnt.

:blush:

Ich fand es so extrem, dass er dachte, ich verlange so etwas. :cry

Ich habe ihm gesagt, dass das natürlich nicht geht und dass ich da selbst extrem rücksichtsvoll gegenüber meinem ExEM bin. Selbstverständlich kann ich nicht quasi vor seinen Augen herausgeputzt zum Date mit der neuen Liebe gehen.
Das könnte ich keine Sekunde genießen. Ich bin ja kein Unmensch. :cry

Er soll bitte dafür sorgen, dass seine Kinder das nötige Gefühl von Sicherheit bekommen, das sie brauchen und er soll ganz viel mit ihnen reden. Auch wenn er denkt, er kann das nicht.
Seine Kinder stellen keine Fragen (im Gegensatz zu meinen Kindern), das heißt aber nicht, dass sie keine haben.
Sie wollen (und müssen) hören, dass sie die wichtigsten Personen in Papas Leben sind und bleiben. Ich glaube, das hat er sich gedanklich notiert.

Ich habe ihm gesagt, dass ich weiß, dass es noch Zeit braucht, bis wir soweit sind, dass wir wirklich zusammen sein können, da wir unsere Beziehung ja auch nicht auf den Trümmern von zwei Familien aufbauen können.
Ja, das hätten wir uns vorher überlegen müssen, ich weiß.
Aber während der Affäre redet man sich permanent ein, dass es niemandem schadet, wenn es keiner weiß.
Ist aus heutiger Sicht natürlich Quatsch. :cry


Ich habe ihm noch gesagt, dass meine einzige Sorge ist, dass wir uns verlieren könnten in all der Zeit, die jetzt noch vergeht. Er meinte, dieselbe Angst hat er auch. Aber das werden wir nicht zulassen, sagt er.

Ich habe ihm auch eine Therapie gemeinsam mit seiner EF nahe gelegt. Weil ich einfach das Gefühl habe, sie müssen mal ein vernünftiges Gespräch führen, vielleicht unter Anleitung. :Nichtwissen:


Er hat mich heute wirklich überrascht. In vielen Punkten. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass er diesen Schritt so schnell geht.
Hallo liebe Lotti,

du hörst dich so liebevoll und warmherzig an. Es ist so schön zu lesen, wie lieb ihr miteinander umgeht und wieviel Verständnis ihr gegenseitig aufbringt.

Er scheint dir nicht unähnlich zu sein.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ihr beide es schafft, euch eine Beziehung aufzubauen ohne dabei zu viel - vor allem bei den Kindern - zu zerstören.
Manchmal dauert es etwas, aber in der Regel sind Kinder viel verständnisvoller und schlauer als wir denken.
Schlimm wird es nur, wenn Kinder negativ beeinflusst werden.
Aber auch das ist nur begrenzt möglich, wenn man ein liebevolles Vertrauensverhältnis zu seinen Kindern hat. Oftmals schadet sich die Person, die den anderen schlecht macht, auf Dauer gerade den Kindern gegenüber selbst.

:herz:
 

Lottie

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Liebe Lottie.
Finde es toll was du hier schreibst.

Ich wünsche dir von ganzem ❤ das all das was du dir wünschst in Erfüllung geht.

Lg

Vielen Dank liebe Lotusblüte! :herz:

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass ihr beide es schafft, euch eine Beziehung aufzubauen ohne dabei zu viel - vor allem bei den Kindern - zu zerstören.

Liebe Bling,

danke für deine lieben Worte! :herz:
Ja, wir werden Geduld brauchen, aber das macht nichts, wenn man weiß, worauf man wartet.
Ich kann mich glücklich schätzen, dass dieser wirklich nette Mensch mich liebt und ich ihn zurück.

Schlimm wird es nur, wenn Kinder negativ beeinflusst werden.

Ich hoffe, dass das nicht passiert. Aber ich will positiv denken. :smile:

Liebe Grüße :herz:
 

maimai

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Liebe Lottie,
wooooow....das sind ja mal wirklich schöne Neuigkeiten und auf jeden Fall schon mal ein Schritt von deinem AM. Eigentlich ein recht großer sogar.
Du gehst sehr gut damit um, wie mit der ganzen Sache.
Der Stein ist jetzt ins Rollen gebracht worden und nun heißt es weiter geduldig sein.
Es ist auch gar nicht so schlecht, wenn es jetzt nicht wieder von heute auf morgen passiert mit der Trennung, sondern wenn das wirklich gut überlegt ist von ihm.
Ihr seid euch eurer Liebe ja sicher und dann kann man so eine Zeit auch noch überstehen.
Was du aber nicht vergessen darfst ist weiterhin auf dich zu schauen.
Vielleicht auch immer noch im Hinterkopf behalten, dass es doch nicht klappt, auch wenn das keine schöne Vorstellung ist.
Aber besser auch darauf gefasst sein, als jetzt super euphorisch sein und dann umso tiefer fallen.

Freuen kannst du dich aber auf jeden Fall. Der EF zu sagen, dass er dich liebt...das ist...so finde ich...schon mehr als einen Seitensprung oder so zu beichten.
Damit wird er sich zu Hause auch sicher noch mehr Probleme gemacht haben.
So etwas vergisst die EF glaube ich weniger schnell, als wäre es nur eine S6AF gewesen. Das ist schon sehr einschneidend und ich denke deinem AM ist das auch bewusst.

Ich sehe bei euch bisher auf jeden Fall sehr positiv in die Zukunft.
 

Lottie

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Liebe maimai,

vielen Dank für deine Worte. :herz:

Vielleicht auch immer noch im Hinterkopf behalten, dass es doch nicht klappt, auch wenn das keine schöne Vorstellung ist.
Aber besser auch darauf gefasst sein, als jetzt super euphorisch sein und dann umso tiefer fallen.

Ja, da sind wir beide - du und ich - uns wohl sehr ähnlich, was das Thema Selbstschutz anbelangt. Ich kann die antrainierten Mechanismen zum Selbstschutz gar nicht abstellen.
Irgendwie geh ich immer vom Schlimmsten aus, damit es im Fall der Fälle nicht so weh tut.
Ich bin irgendwie immer noch damit überfordert, was er mir heute mitgeteilt hat. Ich hab soviel Schokolade (als Nervennahrung) gegessen, dass ich morgen nachkaufen muss. :blush:

So ähnlich ging es mir, als er mir geschrieben hat, dass er im Hotel ist.
Nicht damit gerechnet, ihm nicht zugetraut.

Also mach dir keine Sorgen, dass ich mich fallen lassen könnte. Ich glaube, das passiert bei mir (leider) nicht so schnell.
Ich denke, ich habe eine Art Vertrauensproblem und hoffe, dass ich dennoch genug positive Energie in seine Richtung schicke. :smile:

Freuen kannst du dich aber auf jeden Fall. Der EF zu sagen, dass er dich liebt...das ist...so finde ich...schon mehr als einen Seitensprung oder so zu beichten.

Ja, ich finde auch, dass es eine klare Position ist. Es ist ihm mit Sicherheit auch sehr schwer gefallen, seine EF mit diesen Worten zu verletzen.
Ich glaube, er hat es für sich selbst aussprechen müssen.
So ging es mir, als mein ExEM mich gefragt hat, ob ich verliebt bin. Ich musste es in erster Linie für mich selbst sagen, aber auch weil ich nicht mehr lügen wollte.
Und darüber wäre ich sehr froh, wenn er es für sich selbst ausgesprochen hat. Nicht mir zuliebe. Das würde für eine Entwicklung sprechen. :smile:

Liebe Grüße :herz:
 

Lottie

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Hallo ihr Lieben,

mich hat es nun auch erwischt, ich bin den ganzen Tag schon in Gedanken. :shakehead:

Mit AM habe ich täglich Kontakt, wir schreiben uns oder telefonieren. Einmal die Woche können wir uns kurz in seiner Pause treffen.
Aber seit gestern Abend ist er komisch.

Kennt ihr das, wenn man es über das Handydisplay merken kann, dass etwas nicht stimmt?
Er schreibt mir ja normalerweise zur Zeit eh nicht mehr nach Feierabend, aber gestern Abend hat mein Handy irgendwie lauter geschwiegen. :Nichtwissen:

Wir haben gestern morgen telefoniert, uns gestern Mittag in seiner Pause kurz getroffen und gestern nach Feierabend nochmal telefoniert. Alles war gut.

Heute morgen hat er mir (sehr spät) "Guten Morgen" geschrieben.
Ich habe es gespürt, dass etwas ist und habe ihn gefragt, ob wir telefonieren können.
Er meinte, dass es nicht geht. Nannte mir auch den Grund.
Dann hat er gefragt, wie es mir geht.
Ich meinte, okay und habe ihn gefragt, wie es bei ihm sei?
Dann schrieb er: Wahnsinn.
Dein Mann hat mir gestern geschrieben.
Wir gehen darauf nicht ein.

Ich habe ihn daraufhin gefragt, was er denn geschrieben hat, ob es was Schlimmes sei.

Seine Antwort: Nein Schatz, alles gut.
Ich habe mir nichts daraus gemacht, was er geschrieben hat, ist im Endeffekt ja nur die überarbeitete Version vom letzten Mal.


(Er hatte ihm schon mal üble Beleidigungen geschrieben, dass AM einen ganz miesen Charakter habe und ihm "gedroht", er würde die Affäre auf der Arbeit von AM publik machen - was ExEM nie tun würde))

Ja und dann habe ich noch einmal später nachgefragt, ob wir vielleicht in seiner Mittagspause telefonieren sollen (ich wollte gerne genau wissen, was ExEM geschrieben hat). Darauf kam dann erst gegen Ende der Pause die Antwort, dass er durcharbeiten musste.

Das habe ich gelesen, aber nichts mehr darauf geantwortet.
Was soll ich auch schreiben?
Von ihm kam kein Bedauern wie sonst oder dass wir es später noch versuchen können.
Nur ich musste durcharbeiten.
:Nichtwissen:

Und seitdem Funkstille. Keiner hat mehr geschrieben. Ich sowieso nicht. Bin ja heute wie ein Tennisball permanent zurück geschmettert worden.
Und er auch nicht.
Einfach heim gefahren und nix mehr gesagt.

:Nichtwissen:

Was soll ich denn nun von diesem Verhalten denken?
Ich war schon eine Stunde schwimmen, um mich abzulenken. Hat auch gut getan, trotzdem arbeitet es im Kopf.:cry
 

Serpentina

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Liebe Lottie,

da er dich in seinem vorletzten Text noch liebevoll „Schatz“ nennt und dir sagt, alles sei (trotzdem) in Ordnung, sehe ich das Ganze eigentlich noch relativ entspannt, denn es wirkt sehr zugewandt - nach wie vor.

Auf mich wirkt es so, dass er sich gerade etwas zurückzieht, weil auch so einiges drastisch auf ihn einwirkt: Der Beschuss durch deinen ExEM, der reduzierte Kontakt zu dir und on top wird ihn seine EF auch noch grillen, vermute ich.
Ich könnte mir vorstellen, er fühlt sich ohnmächtig (evtl. auch entmutigt) und traurig, will dich aber nicht damit behelligen.
Hat er denn jmd. außer dir, mit dem er darüber sprechen kann?

Liebe Grüße
Serpentina
 
Zuletzt bearbeitet:

Lottie

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Hat er denn jmd. außer dir, mit dem er darüber sprechen kann?

Hallo Serpentina,

nein, leider niemanden. Er hat einen Arbeitskollegen, der nach längerer schwerer Krankheit heute wieder den ersten Tag da war und mit dem er befreundet ist.
Der war der einzige, der auch in unsere Geschichte eingeweiht war.
Vielleicht kann er nun mit ihm reden.

Das war heute morgen auch sein genannter Grund, warum er nicht telefonieren konnte.
Er meinte: xy ist heute zum ersten Mal wieder da. Ich bin bei ihm, darum kann ich jetzt nicht telefonieren.

Das habe ich ja auch verstanden. Ich freue mich sehr für ihn, dass sein Freund wieder da ist.

Auf mich wirkt es so, dass er sich gerade etwas zurückzieht, weil auch so einiges drastisch auf ihn einwirkt

Ja, das ist wohl so. Schade, dass er mir das nicht sagt.
Aber vielleicht muss er selbst erst seine Gedanken sortieren.

Ich lasse ihn mal.

Liebe Grüße
 

maimai

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Liebe Lottie,
ich denke so wie Serpentina. Dein AM ist wahrscheinlich aktuell überfordert mit allem was so auf ihn einprasselt.

Und ich denke, da du und ich ja in einigen Punkten ähnlich ticken, dass dein Gefühl gerade auch was mit dir zu tun hat. Jetzt nachdem alles aufgeflogen ist und ihr in einer ganz anderen Situation seid als vorher bist du unsicher.
Dadurch legst du plötzlich Dinge auf die innere Goldwaage. Wahrscheinlich war dir bevor alles aufgeflogen ist "egal", wenn er sich mal nicht gemeldet hat, oder komisch gemeldet hat. Und jetzt nachdem eventuell auch eine gewisse (unbewusste) Erwartungshaltung da ist fällt dir so etwas besonders auf.
ZB dass er "Schatz" geschrieben hat ist ja wirklich etwas Schönes. Aber durch die Unsicherheit wird das dann schnell überlesen oder übersehen.

Ich weiß das schreibt die Richtige, aber versuch weiter locker zu sein, wie vorher halt auch. Es ist gerade eine sehr schwierige Situation für ihn, aber auch noch für dich.
Wichtig ist, dass ihr euch liebt und weiterhin das gleiche Ziel habt.

LG
Maimai
 

maimai

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nein, leider niemanden.

Das ist mir jetzt direkt noch ins Auge gestochen, denn das ist etwas was auch oft unterschätzt bzw vergessen wird.
Es gibt nicht wenige vor allem Männer (also AM), die mit ihren Gedanken, Nöten, Sorgen etc alleine sind. Frauen haben meistens immer mindestens 1 Person zum Reden oder die ganzen Foren in denen sie schreiben können. Männer nutzen so etwas nicht ganz so oft, obwohl es da natürlich auch welche gibt (sieht man ja auch hier).
Bei meinem ExAM war es wie bei deinem. Keine Freunde, sondern wenn dann auch nur 1 Kollegen mit dem er ab und zu mal reden konnte. Und halt der Vater der sie gesehen sein bester Freund war und der aber dieses Jahr verstorben ist.
Bei deinem AM ist wie gesagt ja auch so und umso schwerer wird alles für ihn sein.
Er hat ja gar keine Hilfe von Freunden aktuell, sondern kriegt noch von mehreren Seiten einen auf den Deckel (EF,Kinder,EM).
Das ist sehr schade.
 

Bling

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den ganzen Tag schon in Gedanken.
Ach Mensch, das tut mir Leid :cry

Das habe ich gelesen, aber nichts mehr darauf geantwortet.
Was soll ich auch schreiben?
Ich sehe das nicht so, dass du dir Sorgen machen musst. Er hat mit sich selbst und der ganzen Situation zu kämpfen. Das ist natürlich nicht einfach, wenn man solche Nachrichten bekommt. Besonders, da dein AM ziemlich empathisch zu sein scheint.

Bin ja heute wie ein Tennisball permanent zurück geschmettert worden
Das meint er niemals so. Das ist dein Empfinden. Männer müssen ein bisschen für sich sein, wenn sie etwas mit sich selbst ausmachen.

Ich war schon eine Stunde schwimmen, um mich abzulenken
:ritter: Wahnsinn. Du bist super. Das war genau richtig.

Ich hoffe, du findest schnell wieder aus dem Gedankenspinnennetz und siehst die Dinge wieder entspannter und aus deiner sehr reflektierten Sicht :trost:
 

Lottie

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Liebe @Serpentina, @maimai und @Bling,

vielen Dank für eure aufmunternden Worte.
Ihr hattet Recht.

Er hat sich eben noch gemeldet, dass heute einfach viel los war auf der Arbeit und er nach Feierabend seinen Arbeitskollegen heim gefahren hat, da dessen Auto in die Werkstatt musste.
Ich glaube ihm, dass er heute Stress hatte, gepaart mit seinem sonstigen aktuellen "Stress" aufgrund unserer Geschichte, war er vermutlich einfach überfordert mit allem.
Letzteres gibt er nicht gerne zu.
Aber er hat mir heute Abend sogar von zuhause aus geschrieben, also ist es ihm nicht egal. :smile:


Tut mir leid für meine unnötige Panikmache. :blush: Ich hoffe, ihr haltet mich jetzt nicht für verrückt.


Aber dadurch, dass ich mich wieder emotional sehr auf ihn eingelassen habe, habe ich öfter ein bisschen Angst, dass das für mich schlecht ausgehen könnte.
Wahrscheinlich ist diese Unsicherheit völlig normal.
Vor allem, wenn man spürt, dass der andere sich ein wenig zurück zieht und man nicht weiß, wieso.
Dennoch habe ich so entschieden und muss auch dahinter stehen. ()

Man muss lernen, nicht alles immer negativ zu hinterfragen. :blush:




Also, ihr lieben Mädels, danke an euch fürs Aufmuntern. Ihr habt mir geholfen. :herz:
 

Schmetterling17

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Aber dadurch, dass ich mich wieder emotional sehr auf ihn eingelassen habe, habe ich öfter ein bisschen Angst, dass das für mich schlecht ausgehen könnte.
Wahrscheinlich ist diese Unsicherheit völlig normal.


Hey du Liebe,
erstmal: schön, dass sich das noch klären konnte. Und es ist wie du schreibst: du hast dich jetzt wieder geöffnet und eingelassen und bist damit ja automatisch verletzlicher. Dazu kommen ja noch die ganzen ungeklärten Dinge.
Darf ich mal fragen, wie er das jetzt nach außen kommuniziert? Ist er offiziell im Eherettungsmodus? Oder weiß die EF, dass eure Affäre im Grunde weiter geht?

Ganz liebe Grüße :herz:
 

Lottie

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Darf ich mal fragen, wie er das jetzt nach außen kommuniziert? Ist er offiziell im Eherettungsmodus? Oder weiß die EF, dass eure Affäre im Grunde weiter geht?

Guten Morgen liebe Schmetterling,

er hat seiner EF ja gestanden, dass er mich liebt. Das hat seine EF ziemlich mitgenommen, da sie das Ganze nun nicht mehr als reine Sexbeziehung abwerten kann.

Mein AM ist zurück in die Ehe, aber er sieht dort keine Zukunft. Er wollte vor seinen Kindern kein Vater sein, der einfach so abhaut.
Er macht sich einige Gedanken darüber, wie es für ihn weitergehen könnte. Zum Beispiel fragt er sich, wenn er jetzt von seinem Erbe eine Immobilie erwirbt, ob diese dann auch automatisch seiner EF gehört.
Das Erbe gehört, nach französischem Recht nur ihm. Aber wenn er etwas davon kauft?
Er will sich in einer französischen Anwaltskanzlei beraten lassen.
Sie leben in Frankreich, haben auch dort geheiratet, dort gilt noch das "Schuldprinzip", das heißt, wer hat Schuld an der Trennung/Scheidung.
Eine außereheliche Affäre kann dann natürlich teuer werden.

Alles nicht so einfach, aber er muss sich informieren, damit er weiß, was auf ihn zukommen könnte.

Leider ist es für ihn auch nicht möglich, heimlich einen Termin bei einem Anwalt zu machen. Er muss sich eventuell einen halben Tag frei nehmen, damit er während seiner offiziellen Arbeitszeit hingeht und seine EF es nicht mitbekommt. Aber aktuell ist auf der Arbeit sehr viel los, so dass das auch nicht so leicht ist.

Seine EF weiß nicht, dass es bei uns weiter geht. Aber ich vermute, sie kann es sich bestimmt denken, dass wir uns schreiben, wenn AM auf der Arbeit ist. Sie gibt ihm morgens immer noch einen derben Spruch mit, wenn er das Haus verlässt. So dass er den ganzen Tag daran zu knabbern hat.

Er meinte, er wusste überhaupt nicht, dass seine EF so sein kann. Sie sei so vulgär und primitiv in ihrer Art, wie sie regelmäßig ausrastet und Sachen kaputt geschlagen hat.
Letzte Woche hat sie ihm geschrieben, als er auf der Arbeit war, dass er am besten auszieht und sie sich trennen. Das war einen Tag, nachdem er ihr gesagt hat, dass er mich liebt.
Kurz darauf schrieb sie ihm, dass sie einen Termin bei der Eheberatung gemacht hat.

Ein paar Tage später hat sie ihm gesagt, dass sie "so einen Rotz" nicht brauchen.

Er sagt, dass es Zeiten gibt, in denen er das Gefühl hat, dass sie wieder normal miteinander reden können, aber plötzlich wie aus dem Nichts verpasst sie ihm verbal eine, die sich gewaschen hat. Deshalb sei sein Vertrauen nun auch hinüber. Ihres natürlich ebenso.

Also "Eherettungsmodus" ist das nicht. Keine Ahnung, was das ist. Ich denke, dass seine EF darauf hofft, dass wenn genug Zeit vergeht, er mich vergisst. Solange er bei ihr lebt, hat sie ihn ja die meiste Zeit im Blick.
Und er hofft auf eine Lösung für eine friedliche Trennung, bei der nicht allzuviel zerstört wird.

Ich gebe ihm die Zeit, da ich Verständnis habe. Ich bin ja selbst noch nicht räumlich von meinem ExEM getrennt, insofern wäre es absurd, wenn ich es von AM verlange.
Ich habe die offizielle Trennung zwar schon ausgesprochen und bei uns ist das auch geklärt, dass wir getrennt sind, aber ich kann AM auch verstehen, dass er das erst tun will, wenn er weiß, was das für ihn bedeutet.
Denn seine EF wird sicherlich nicht zimperlich mit ihm umgehen, wenn er sagt, er will sie verlassen.

Das ist der aktuelle Stand. :Nichtwissen:
 

Mod Plouha

Moderator
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Hallo Lottie,

ich will gar nicht Deinen Strang crashen, nur kurz zwei Dinge sagen: zum einen, dass ich mag wie ausgewogen und selbst beim hirnen ruhig Du die Dinge betrachtest:smile:
Zum anderen kurz etwas hierzu:
Sie leben in Frankreich, haben auch dort geheiratet, dort gilt noch das "Schuldprinzip", das heißt, wer hat Schuld an der Trennung/Scheidung.
Eine außereheliche Affäre kann dann natürlich teuer werden.
Es gibt die Möglichkeit einer "divorce pour faute", das ist aber nicht der Standard, sondern muss explizit angestrebt werden. Aber auch das heißt dann nicht alles automatisch an den Betrogenen Part, sondern es wird sehr dezidiert alles aufgerollt, unter anderen auch Fälle an "unangemessenen" Verhalten. Die "Ausraster" könnten dann zum Beispiel für sie problematisch werden, wenn er sie belegen kann, oder auch ihre eigene Affäre, selbst wenn lange her. Meist wird da wenig fair gespielt und das eine sehr schmutzige Angelegenheit - was ja bei Trennungen generell eine traurige Realität ist. Häufig wird dann trotzdem auf "torts partagés" entschieden, da ja Reaktionen auch von Aktionen kommen.
Aber eigentlich will ich nur sagen: er sollte unbedingt die Zeit investieren und sich von Experten beraten lassen, denn die Idee, die man dazu hat, ist oft eine andere, als die Realität und die Möglichkeiten vielleicht andere, als die, die man selbst sehen kann.

Ich finde es auch verwunderlich, dass Dein EM ihm schreibt. Du beschreibst Eure Situation sonst sehr friedlich, ist das ein falscher Eindruck?
Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, es ist für die jeweiligen Partner sicher auch dadurch schwer, dass Ihr sie ja wie Du schreibst im Endeffekt involviert habt, um Euch öfter sehen zu können. Ich glaube das ist schon auch ein tiefer Schlag, der nicht unbedingt einfach zu verkraften ist und fürchte tatsächlich, dass es eine gewisse Schlammschlacht begünstigen könnte.

Sicherlich für alle Beteiligten keine einfache Situation, aber Du liest Dich sehr gefestigt. :smile:

Viele Grüße
Plouha
 

Lottie

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Liebe Plouha,

danke für deine hilfreichen Hinweise. :herz:

Dass AM im Falle, dass bei der Scheidung seine Affäre eine Rolle spielt, die Affäre seiner Frau auf den Tisch bringen soll, habe ich ihm auch schon empfohlen. Es war einfach mein erster Gedanke dazu.
Aber er will keine dreckige Wäsche waschen, sagt er immer.
Für mich ist es auch kein schönes Gefühl, so etwas zu sagen. Das fühlt sich für mich an, als ob wir gemeinsam eine Kriegsstrategie gegen seine Frau, beziehungsweise Familie ausarbeiten.
Das will ja keiner. Deshalb wurde das Thema auch nicht weiter besprochen.

Aber es wird vermutlich letztendlich so kommen, dass eine Trennung eher unschön wird.
Meinem AM fehlt da die Erfahrung. Er hofft immer noch auf ein gutes Ende, auch wenn ihm so langsam klar zu werden scheint, dass es das nicht geben kann.

Er muss sich auf jeden Fall anwaltlich beraten lassen, damit er vorbereitet ist.

Ich finde es auch verwunderlich, dass Dein EM ihm schreibt. Du beschreibst Eure Situation sonst sehr friedlich, ist das ein falscher Eindruck?

Die Situation zuhause ist eher "ruhig", aber nur oberflächlich. Wir gehen uns weitestgehend aus dem Weg, es sei denn die Kinder betreffend.
Dann essen wir auch zusammen oder sitzen zusammen im Wohnzimmer.

Für mich ist die noch gemeinsame Wohnsituation sehr schwierig. Ich empfinde sehr viele negative Gefühle für meinen ExEM. In einem Gespräch nach dem Auffliegen der Affäre habe ich ihm unter Tränen gestanden, dass ich schauen muss, wie ich meine Gefühle in den Griff bekomme, denn ich empfinde Hass für ihn. :cry

Ich musste heulen, weil ich selbst darüber so sehr erschrocken war, dass ich so etwas sage. Aber es ist die Wahrheit.
Ich bin immer noch unendlich wütend auf ihn und weiß nicht genau, wie ich diese Wut in den Griff bekommen soll.

Wir hatten viele Probleme während unserer Beziehung und ich habe unheimlich viel verdrängt und ausgeblendet, damit diese Familie funktioniert. Das habe ich mir so sehr für die Kinder gewünscht. Ich habe über Jahre verdrängt und jetzt fühlt es sich an, als ob alles auf einmal hochkommt.
Ich kann ExEM nicht einmal anschauen, solch eine Abneigung habe ich. Ich will ihn nicht mehr sehen, ihn nicht mehr reden hören.

Das ist schlimm. Weil ich mir grundsätzlich ja wünsche, dass wir irgendwann freundschaftlich miteinander umgehen können, wegen der Kinder.

Aber ich weiß nicht, wie die aktuellen Gefühle Hass und Wut wieder verschwinden können.

Ich habe ihn gebeten, dass wir eine Art Trennungstherapie machen. Zuerst wollte er das nicht. Aber nach kurzer Zeit kam er auf mich zu und hat gefragt, ob ich es noch will. Mein ablehnendes Verhalten ihm gegenüber würde ihm Angst machen.

Er weiß, dass er in all den Jahren unserer Beziehung unfassbar ignorant mir gegenüber war. Er hat sich dafür sogar nach dem Auffliegen der Affäre entschuldigt. Er meinte, so wie er sich verhalten hat, das hätte keine Frau mitgemacht. Wahrscheinlich hat er nur versucht, irgendwas zu retten.

Dass er mir eine Woche nach dem Auffliegen der Affäre einen drei Seiten langen Liebesbrief geschrieben hat, fand ich wieder unglaublich ignorant von ihm.
Ich hatte ihm schon gesagt, dass ich einen anderen Mann liebe.
Aber er dachte, mit diesem blöden Brief reißt er das Ruder wieder herum.
Ich konnte überhaupt nicht auf den Brief reagieren. Ich habe gar nichts dazu gesagt, so als ob ich ihn nicht bekommen hätte. Er hat mich gefragt, ob ich ihn gelesen habe und ich konnte nur "Ja" sagen.
Ich war nicht zu mehr in der Lage.
Er denkt von sich, dass er der Größte, Tollste, Beste ist.
Einer seiner ersten Sätze nach dem Auffliegen war, dass ich die erste Frau in seinem Leben bin (wir haben uns kennen gelernt, da war er 41), die ihn verlässt.
Normalerweise verlässt er immer. Aber mich hatte er nicht vor, zu verlassen.
Verrückt, so etwas zu sagen.

Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, es ist für die jeweiligen Partner sicher auch dadurch schwer, dass Ihr sie ja wie Du schreibst im Endeffekt involviert habt, um Euch öfter sehen zu können. Ich glaube das ist schon auch ein tiefer Schlag, der nicht unbedingt einfach zu verkraften ist und fürchte tatsächlich, dass es eine gewisse Schlammschlacht begünstigen könnte.

Ja, das ist natürlich ein entscheidender Faktor. Mein ExEM verkraftet es sehr schwer, dass er seinen "Nebenbuhler" ins Haus gelassen hat.
Er hat mir gesagt, er hätte nie geglaubt, dass ich etwas mit einem so hässlichen Mann anfangen würde. Ich könnte doch ganz andere haben.
Solche Aussagen lassen ihn in meinem Ansehen natürlich immer weiter sinken.
Ich habe mich in das Herz eines Menschen verliebt und hässlich ist AM für mich überhaupt nicht.

Aber natürlich macht es die ganze Sache nicht einfacher, dass wir uns unsere Expartner gegenseitig vorgestellt haben.
Nein, das war nicht zu Ende gedacht.

Aber mein ExEM hatte mir zuletzt immer versichert, dass wir sowieso getrennt sind, weil ja im Bett nichts mehr läuft. Er hat mir lange und ausführlich erklärt, was in unserer Beziehung alles nicht stimmt, was mit mir nicht stimmt, was ihm an mir nicht gefällt.
Deshalb war ich nach dem Auffliegen auch ehrlich überrascht, dass er so gekränkt war. Ich habe ihn gefragt, wie das sein kann, weil er doch schon längst mit mir abgeschlossen hat.
Daraufhin hat er mir geantwortet, dass er das alles immer nur gesagt hat, weil er auf eine Reaktion von mir gehofft hat. Er habe es aber nie so gemeint.

Ja...so sieht's momentan bei uns zuhause aus. Hier knallt nichts und es ist auch nicht laut. Aber unterschwellig brodelt es gewaltig.
Ich nehme an, dass ExEM seine SMS an AM geschickt hat, weil er seine Wut, die er ja auch hat, momentan nicht bei mir abladen kann. An mich kommt er nicht mehr heran.
Das weiß er.

Sorry für den langen Text, aber ich hätte es nicht kürzer erklären können.
 

Admina Hira Eth

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Hallo Lottie :)

Aber ich weiß nicht, wie die aktuellen Gefühle Hass und Wut wieder verschwinden können.
Vielleicht, indem du versuchst, zu relativieren.

Du schreibst:
Wir hatten viele Probleme während unserer Beziehung und ich habe unheimlich viel verdrängt und ausgeblendet, damit diese Familie funktioniert. Das habe ich mir so sehr für die Kinder gewünscht. Ich habe über Jahre verdrängt und jetzt fühlt es sich an, als ob alles auf einmal hochkommt.
Das war etwas, das du für dich so entschieden hast, um deinen Kindern eine Familie zu bieten; eine, die in deiner Vorstellung existiert hat, die ein Wunsch war, die es so aber nicht gab. Trotzdem: es war deine Entscheidung.

Es ist die Frage, ob EM dieses Ideal je erfüllen konnte. Er war immer er. Und du hast um ihn herum gelebt, wenn du ausgeblendet und verdrängt hast, wissend, dass er da falsch ist in deiner Vorstellung. Er hätte sie nicht in die Realität bringen können.

Möglicherweise hilft es dir, zu schauen, weswegen konkret du nun wütend bist. Und auf wen. Warum du hasst (sehr extreme Empfindung übrigens und weit entfernt von 'gleichgültig'). Und wen. Wirfst du dir selbst vor, einem Trugbild nachgerannt zu sein, all diese aus jetziger Sicht, wo die Trennung ausgesprochen ist, die Kinder überlebt haben, vergeudeten Jahre? Jetzt, wo du liebst? Es besser weißt? Wirfst du ihm vor, nicht der gewesen zu sein, den du wolltest (dafür kann er erstmal nichts)?

Die Reaktion wäre nämlich die Gleiche:
Ich kann ExEM nicht einmal anschauen, solch eine Abneigung habe ich. Ich will ihn nicht mehr sehen, ihn nicht mehr reden hören.
…aber EM wäre in der Betrachtung der Buhmann für das, was du für dich entschieden und was du wegen dieser Entscheidung gefühlt oder tatsächlich verpasst, 'falsch' gelebt hast. Dafür, dass du zu lang gewartet, ausgehalten hast. Du ärgerst dich hier möglicherweise primär über dich selbst, die Blitze wirfst du auf ihn, als gedachte, gefühlte Wurzel allen Übels und des über die Jahre aus für dich damals nachvollziehbaren Gründen ertragenen Unbills.

Mein ablehnendes Verhalten ihm gegenüber würde ihm Angst machen.
Das kann man in der Tat verstehen. Er findet plötzlich eine Frau vor, die über die Zeit grundsätzlich mitgemacht, erduldet, runtergeschluckt hat und die ihm jetzt, ex post, ihren geballten Frust und ihre geballte, aufgestaute Wut entgegenschleudert. Kein Wunder, dass er strauchelt.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte hier nicht zu ihm oder rede gegen dich. Denn er ist ja (unterstellt, er hat es nicht nur in die hohle Hand erzählt, sondern auch so gemeint) durchaus selbstkritisch und bestätigt deine Wahrnehmung, indem er sagt:
Er weiß, dass er in all den Jahren unserer Beziehung unfassbar ignorant mir gegenüber war. Er hat sich dafür sogar nach dem Auffliegen der Affäre entschuldigt. Er meinte, so wie er sich verhalten hat, das hätte keine Frau mitgemacht.
Ich möchte nur die Sicht auf die Dinge ein bisschen verschieben, dir beim relativieren helfen, wenn es da etwas gibt, das zu relativieren ist.

Wichtig dafür wäre, den eigenen Anteil zu sehen, zu erkennen, dass du entschieden hast. Für euch, für dich, die Kinder. Du warst nicht ausgeliefert, sondern du hast im Käfig gesessen, auf den Schlüssel im Schloss gestarrt und gedacht, du darfst ihn nicht umdrehen.
 
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Lottie

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Versteh mich bitte nicht falsch, ich halte hier nicht zu ihm oder rede gegen dich.

Hallo Hira,

nein ich bin sehr froh und dankbar für deinen Blick von außen.
Ich verzweifel ja selbst an mir und meinen Gefühlen und denke mir, dass ich ja gar kein Recht habe, sauer zu sein.
Ich bin ja diejenige, die fremd gegangen ist.

Wirfst du dir selbst vor, einem Trugbild nachgerannt zu sein, all diese aus jetziger Sicht, wo die Trennung ausgesprochen ist, die Kinder überlebt haben, vergeudeten Jahre? Jetzt, wo du liebst? Es besser weißt? Wirfst du ihm vor, nicht der gewesen zu sein, den du wolltest (dafür kann er erstmal nichts)?

Ich nehme an, dass es so ist, dass ich mir selbst vorwerfe, vieles akzeptiert und mitgemacht zu haben.
Ich weiß es wirklich nicht, denn ich fühle das nicht. Aber es ist naheliegend, dass ich in erster Linie auf mich selbst sauer bin.
Dass es vergeudete Jahre waren, empfinde ich nicht mal so. Denn es waren schöne und behütete Jahre für die Kinder. Das wollte ich ja.

Ich kam aus der Beziehung zum Vater meines Sohnes, als ich ExEM kennenlernte. Der Vater meines Sohnes hat narzisstische Züge. Wurde ihm auch von mehreren Ärzten gesagt, allerdings hat er das immer als "Schwachsinn" abgetan.
Die Trennung verlief dementsprechend schwierig und krass. Ich musste öfter die Polizei einschalten, was ich davor und danach in meinem Leben nie musste. Mein Sohn war erst 1 Jahr alt.
Eigentlich war ich vermutlich traumatisiert durch diese Trennung und hätte keine neue Beziehung eingehen sollen.
Aber ExEM gab mir irgendwo ein wenig Halt, den ich dringend brauchte. Auch für mein Kind. Ich habe mich an ihm festgehalten.
Ich war über Jahre nicht ich selbst würde ich heute so sagen. Die schlimmen Streitigkeiten mit dem Vater meines Sohnes haben mich viel Kraft und Energie gekostet.
Einmal hat er beim Jugendamt so eiskalt gelogen, dass ich Angst hatte, mein Kind zu verlieren.
Ich hatte eine Panikattacke, ich bin nachts aufgewacht und hab keine Luft mehr bekommen. So etwas habe ich ebenfalls noch nie erlebt und wünsche es keinem.

Und weil ich mit ExEM sozusagen eine neue Familie gegründet habe, in der auch mein Kind Halt gefunden hat und ich nicht wieder eine Trennung für mein Kind haben wollte (für meine beiden Kinder nicht), gab es diese Option in meiner Vorstellung nicht.
Es war keine Möglichkeit, über die ich je nachgedacht hätte.
Wir mussten eine glückliche Familie sein.

Ich wusste bisher nicht, dass ein Mensch tatsächlich so verdrängen kann. Ich dachte, bei uns ist es okay.

Für ExEM war es angenehm, denn ich wollte ihn immer zufrieden stellen. Aber innerlich gab es öfter Konflikte mit mir selbst, die, wenn ich sie angesprochen habe, von ihm abgetan wurden.
Das habe ich akzeptiert, weil ich dachte, ich muss es akzeptieren.

Es ist die Frage, ob EM dieses Ideal je erfüllen konnte. Er war immer er.

Ja, ich glaube, das ist das Entscheidende. Wir haben eigentlich nicht zueinander gepasst. Ich war nicht ich selbst, als wir uns kennen gelernt haben und viele Jahre danach auch nicht.
Und nun wird klar, wie unterschiedlich wir sind, welche verschiedenen Vorstellungen vom Leben wir haben.
Ich habe da noch sehr viel aufzuarbeiten.

Danke dir Hira für deine Antwort.
 

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