Affäre, Beziehung und jetzt Trennung

LostCat

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Liebe Cat, ich möchte dir nochmal sagen, dass mir deine Worte gerade sehr viel Kraft geben. Danke dafür, immerhin bin ich eine völlig Fremde für dich.()

Ich freue mich, wenn es dir Kraft gegeben hat. :zerknutschen:Auch wenn wir uns nicht kennen uns verbindet hier alle derselbe Schmerz.

Nur aus Spass wäre er doch nicht solche Schritte gegangen, oder doch? Vielleicht hat er sich auch selbst etwas vorgemacht und merkt es jetzt:'(

Er hatte so lange mit der Scheidung gezögert und hin und her überlegt. Das entscheidet man wirklich nicht leichtsinnig. Das einzige, dass wir jetzt wissen ist, dass er sich der Beziehung leider enzogen hat und Gefühle durch den Zwist verloren gegangen sind. Auch erst durch das Forum habe ich gelernt, dass, wenn viele präsente Probleme die Beziehung belasten, dass die Liebe daran kaputt gehen kann.

Ja das denke ich auch. Nur muss er doch seine Sachen mal holen. Wenn er sie ewig hier lässt, ist es für ihn ja auch irgendwie wie eine Brücke, die zu mir noch besteht. Aber klar, er hätte sie vermutlich eh bald geholt, er braucht sie ja.

Kannst du die vielleicht einfach erstmal aus deinem Sichtfeld bringen? Ich würde jetzt erstmal mich ihm ganz entziehen. Wenn er das jetzt nicht in den nächsten 6/7 Wochen braucht, dann muss er das jetzt nicht unbedingt sofort haben.

Kann es mir jetzt noch nicht vorstellen, aber wer weiß, ob es nicht irgendwann die nächsten Wochen auch eine Art Erleichterung für mich sein könnte, nicht immer weiter in einer Art Chaos-Warteschleife festzustecken. Momentan kann ich mir eine Erleichterung allerdings noch nicht vorstellen.

Es ist schonmal gut, dass du solche Gedanken zulassen kannst. So ein Gefühlskarusell ist zwar intensiv, aber es schlaucht auch ganz schön.
Um herauszufinden was du willst und brauchst, dazu ist die KS ja auch da.

Ich liebe ihn, er fehlt mir, ich möchte ihn bei mir haben. Ich weiß ja wie es ist, wenn ich ihn nicht mehr habe. Hatte ihn damals ja auch verlassen, weil er den Absprung von EF nicht so richtig hinbekommen hat. Allerdings war er da noch in seiner Beziehung und das ist ja jetzt nicht mehr, von daher hat das ganze jetzt eine völlig neue Dimension und auch entsprechendes Schmerzlevel für mich erreicht.:S

Vor allem hat man ja auch als Verlasser mehr Macht auf seiner Seite meistens. Damals warst du auch noch nicht 100% all in. :cry


Glaubst du wirklich, es ist so gut, wenn er sich morgen meldet? Ist das wegen seiner Sachen?
Ich würde wirklich die Funkstille versuchen.
 

Chili

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Kannst du die vielleicht einfach erstmal aus deinem Sichtfeld bringen? Ich würde jetzt erstmal mich ihm ganz entziehen. Wenn er das jetzt nicht in den nächsten 6/7 Wochen braucht, dann muss er das jetzt nicht unbedingt sofort haben.

Er will sie die Tage holen. Daher will er sich auch morgen melden, wann das sein wird. Da muss ich das Auto seiner Schwester leihen, in sein Auto passt nichts rein. Möchte dann nicht daheim sein. Außerdem hat er noch meinen Wohnungsschlüssel, den soll er mir dann auch auf die Kommode legen. Er braucht die Sachen. Seine ganzen Schuhe sind hier, bei seiner Schwester hat er nur 1 paar Schuhe, seine Zahnbürste ist leer, weil sein Ladegerät hier ist, es ist quasi sein halbes Leben hier bei mir in der Wohnung. Im Sichtfeld habe ich die Sachen aber nicht, ich habe sie alle in seinen Kleiderschrank gesteckt. wir hatten ja extra einen großen Kleiderschrank für ihn gekauft.


Glaubst du wirklich, es ist so gut, wenn er sich morgen meldet? Ist das wegen seiner Sachen?
Ich würde wirklich die Funkstille versuchen
Ja, es ist wegen der Sachen. Ich schätze es wird nochmal ordentlich weh tun, aber danach ist erstmal das Schlimmste überstanden. Um die KS auch für mich selbst nutzen zu können, muss ich einfach versuchen ihn komplett zu verbannen. wird hart genug, aber wenn die Sachen weg sind wird es auf jeden Fall ein wenig leichter, hoffe ich jedenfalls...

Hinzu kommt, dass wir im gleichen Fitnessstudio trainieren. auch hier werde ich schauen, dass ich zu anderen Zeiten gehe als er. das wird mir auch sehr sehr schwer fallen, aber so verliert er komplett die Kontrolle über mich. ich glaube das ist wichtig.


Liebe Cat, ich werde die Tage auch wieder bei dir nachsehen und mich einbringen, so gut ich kann, sobald ich meine Wunden etwas verarztet habe. Ich hoffe es geht dir einigermassen ok, Liebes. :herz:
 
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LostCat

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Möchte dann nicht daheim sein.

Okay, ich verstehe. Ich glaube, das ist gut, wenn du dann nicht daheim bist. Versuche so wenig wie möglich mit ihm zu schreiben. :butterfly:

Ja, es ist wegen der Sachen. Ich schätze es wird nochmal ordentlich weh tun, aber danach ist erstmal das Schlimmste überstanden. Um die KS auch für mich selbst nutzen zu können, muss ich einfach versuchen ihn komplett zu verbannen. wird hart genug, aber wenn die Sachen weg sind wird es auf jeden Fall ein wenig leichter, hoffe ich jedenfalls...

Auf in den Kampf...! :rambo:

Hinzu kommt, dass wir im gleichen Fitnessstudio trainieren. auch hier werde ich schauen, dass ich zu anderen Zeiten gehe als er. das wird mir auch sehr sehr schwer fallen, aber so verliert er komplett die Kontrolle über mich. ich glaube das ist wichtig.

Genau, er darf unser Leiden nicht mitbekommen, er muss sich völlig unsicher sein, wie wir ihm gegenüber fühlen. Solltest du ihn doch treffen, nett nicken und hallo sagen und vielleicht direkt zum Klo gehen, damit man sich sammeln kann, wenn man die Tränen spürt. :shakehead:

Liebe Cat, ich werde die Tage auch wieder bei dir nachsehen und mich einbringen, so gut ich kann, sobald ich meine Wunden etwas verarztet habe. Ich hoffe es geht dir einigermassen ok, Liebes. :herz:

Danke dir. :herz: Denke die nächsten Tage erstmal an alles, was dir gut tut. :brav:

Ich muss es erstmal schaffen etwas zu schreiben, es fällt mir tatsächlich ziemlich schwer, ich fange einfach an zu weinen und ja...daher kommt da wahrscheinlich auch erst die Tage wieder etwas interessantes.
 

klangbild

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Hallo Chili,

Glaubst du wirklich, es ist so gut, wenn er sich morgen meldet? Ist das wegen seiner Sachen?
Ich würde wirklich die Funkstille versuchen.
Ja, das sehe ich auch so. Inbesondere nach seiner letzten Nachricht, in der er dir sagt, zu akzeptieren, dass blahblah. Aber dann selbst da immer noch mit dem Vorschlag rumkommt, dass er doch nochmal mit dir reden will - weil es sich für ihn wahrscheinlich richtig und gut so anfühlt, dabei aber vollkommen übersieht, dass er dir damit ja nur mehr Kraft und Energie raubt.

Es bleibt ja nur für ihn, deine Liebe irgendwie zu erwidern und das mit dir weiter zu versuchen, um dich nicht zu enttäuschen. Jedes andere Treffen, Thema usw., welches ihr jetzt noch habt, jedes weitere Gespräch über eure Trennung und Gefühle darin, bringt dir nichts. Ihm gehts da eher runter wie Öl.

Ich würde die Kommunikation von deiner Seite aus unterbrechen. Wenn er sich nochmal meldet und es sich seiner Nachricht entsprechend ergibt (weil er nochmal mit dir reden will oder so) kann man ihn da auch dann direkt mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontieren und eben sagen, dass du das jetzt nicht mehr willst (...also formuliert in klug und selbstbewusst).

Er weiß ja nun über deine Gefühle, Entschuldigungen und Träume für die Zukunft bescheid. Du weißt, dass du da schon auch viel Druck aufgebaut hattest in einer für ihn sehr einschneidenden und schwierigen Lebensphase. Ob er darüber hinwegkommt, dass du ihn praktisch als Schlappschwanz abgestempelt hast - das kann er jetzt nur noch mit sich selbst ausmachen. Also wenn du das bei mir gebracht hättest, wären meine Schotten erstmal dicht.



Edit:
Überschnitten mit den Posts vorher...
 

Chili

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Genau, er darf unser Leiden nicht mitbekommen, er muss sich völlig unsicher sein, wie wir ihm gegenüber fühlen. Solltest du ihn doch treffen, nett nicken und hallo sagen und vielleicht direkt zum Klo gehen, damit man sich sammeln kann, wenn man die Tränen spürt. :shakehead:
Dahingehend bin ich eigentlich nicht sonderlich gefährdet. Das passiert mir eher im Nachgang. Vor ihm kann ich schauspielern bis es kracht. Schon immer. Er nannte mich mal. Mrs Pokerface in der Vergangengeit. Gut so!

Ich muss es erstmal schaffen etwas zu schreiben, es fällt mir tatsächlich ziemlich schwer, ich fange einfach an zu weinen und ja...daher kommt da wahrscheinlich auch erst die Tage wieder etwas interessantes
Ach Mensch du Maus und dann stehst du mir hier so bei, unfassbar. Sobald was kommt, werde ich lesen und da sein. :herz:
 

Chili

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Danke Klangbild, dass du hier bist und dich einbringst :herz:

Es bleibt ja nur für ihn, deine Liebe irgendwie zu erwidern und das mit dir weiter zu versuchen, um dich nicht zu enttäuschen. Jedes andere Treffen, Thema usw., welches ihr jetzt noch habt, jedes weitere Gespräch über eure Trennung und Gefühle darin, bringt dir nichts. Ihm gehts da eher runter wie Öl.
Das sehe ich schon auch so. Beim Melden morgen gehts allerdings nur darum, wann er seine Sachen holt. Ich werde es gabz kurz halten und einfach nur einen Termin fixieren. Alles andere ist gesagt. Und ja, jedes Leiden von mir sorgt vermutlich bei ihm dafür, dass es ihm ein Stück weit besser geht. ist echt nicht Sinn der Sache... Über den Spruch mit dem Akzeptieren habe ich mich ehrlich gesagt auch ein wenig geärgert. ich habe ihm ja schließlich nette Dinge geschrieben. Aber seis drum...

Ob er darüber hinwegkommt, dass du ihn praktisch als Schlappschwanz abgestempelt hast - das kann er jetzt nur noch mit sich selbst ausmachen. Also wenn du das bei mir gebracht hättest, wären meine Schotten erstmal dicht.
Ich weiß, was du meinst. ich möchte auch nichts schönreden, nichts desto trotz sind eine ganze Menge Dinge im Vorfeld passiert, die einfach irgendwann nicht mehr gut wegzustecken sind. Weißt du, damals, als er sich eigentlich schon von ihr getrennt hatte, ist er im. Juni an seinem Geburtstag auf ihre Bitten hin zu ihr gefahren und hat mit ihr einen Kaffee getrunken. Dafür hat er seinen Ehering wieder angelegt, um sie milde zu stimmen. Mich hat er damals belogen, er sei bei seiner Mutter, weil er genau wusste, dass ich das nicht gutheißen kann . Morgens haben wir noch den Kuchen gegessen, den ich extra für ihn gebacken hatte. auch meinen Wohnungsschlüssel hatte ich ihm zum Geburtstag geschenkt. Ich hatte ein Bauchgefühl, bin hingefahren und habe meinen Kerl dort auf dem Balkon mit der Ex sitzen sehen. Sie waren schon sehr distanziert, allerdings hinterlässt so etwas natürlich Spuren bei mir. Danach hat er wieder gejault, versucht sich zu erklären und gesagt, er hätte einfach riesige Angst vor den Konsequenzen, wenn sie dann austickt und ein Rosenkrieg ausbricht. er hat dabei geweint. Dass man da dann irgendwann auch einmal irgendwann auf die Idee kommt, dass er kein Rückgrat hat, ist vielleicht auch ein Stück weit nachvollziehbar, wenn halt auch echt hart, so etwas jemanden an den Kopf zu werfen. Auch hier danke ich dir sehr für deine offenen Worte.

Ich schätze mit den Vorkommnissen der Geschichte, was seine Unsicherheiten und sein Rumgeeiere betrifft, könnte man ein Buch füllen. Ich hatte ihn ja auch gar nicht mehr unter Druck gesetzt, sondern mich ihm völlig entzogen. das hat ja dafür gesorgt, dass er ausgezogen ist, weil er ein Leben ohne mich nicht mehr leben wollte. Von Druck auf meiner Seite konnte hier damals keine Rede sein. Nur waren
wir, seitdem er ausgezogen war, nie getrennt. ich habe uns ja auch nicht aufgegeben.
 
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klangbild

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Danach hat er wieder gejault, versucht sich zu erklären und gesagt, er hätte einfach riesige Angst vor den Konsequenzen, wenn sie dann austickt und ein Rosenkrieg ausbricht. er hat dabei geweint. dass man da dann irgendwann auch einmal irgendwann auf die Idee kommt, dass er kein Rückgrat hat, ist vielleicht auch ein Stück weit nachvollziehbar,
Na klar, keine Frage, das ist halt generell nicht attraktiv.

Irgendwie hattest du halt in diesem ganzen Prozess nach und nach mehr und mehr die Hosen an, regelrecht die männliche Rolle des Antriebs in seinen Angelegenheiten übernommen. Das ist für dich natürlich frustrierend und für ihn in seiner Situation gefühlt niederschmetternd bis Schritt für Schritt entmannend. Schiss vor der EF, schiss vor dir ...überall als Enttäuschung wahrgenommen.

Ich glaube schon, dass er dich ziemlich gut findet. In seinem Zustand (und dadurch auch temporär auch in deinem) könnte ich mir auch vorstellen, dass er gerade nicht so richtig zuordnen kann, was er eigentlich wie fühlt.

Beim Melden morgen gehts allerdings nur darum, wann er seine Sachen holt. Ich werde es gabz kurz halten und einfach nur einen Termin fixieren. Alles andere ist gesagt.
Ja. Was anderes als ihn nun auf sich selbst zurückzuwerfen, kannst du in deiner Position gerade nicht machen. Und wenn du ein EB versuchen möchtest - wie du auch schon gesagt hast, keine großen Aussprachen mehr. Ihn charmant wieder loswerden und bestenfalls leicht verwirrt darüber nach hause gehen lassen.

Etwas längerfristig - wenn er wieder ein bissl zu sich kommt, bei der Trennung zur EF bleibt und dann erstmal alleine dagehockt ist ...da wird es bestimmt nochmal in ihm ticken.
 
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LostCat

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Er weiß ja nun über deine Gefühle, Entschuldigungen und Träume für die Zukunft bescheid. Du weißt, dass du da schon auch viel Druck aufgebaut hattest in einer für ihn sehr einschneidenden und schwierigen Lebensphase. Ob er darüber hinwegkommt, dass du ihn praktisch als Schlappschwanz abgestempelt hast - das kann er jetzt nur noch mit sich selbst ausmachen. Also wenn du das bei mir gebracht hättest, wären meine Schotten erstmal dicht.

So gut analysiert! ::: Da ist in 4 Sätzen die Antwort auf das Warum.:cry

Juni an seinem Geburtstag auf ihre Bitten hin zu ihr gefahren und hat mit ihr einen Kaffee getrunken.

Mich hätte das auch verletzt. Er wollte best möglich handeln für alle Beteiligten. Weder dich noch seine Ex verletzen.
Es sind ja bekanntlich immer zwei, die am Scheitern einer Beziehung beteiligt sind. Ihr hattet eine taffe Zeit hinter euch, die hat Narben hinterlassen. Damit die Vergangenheit aber die Zukunft nicht zu sehr beeinflusst muss man die komplett verarbeiten und dann begraben. Das habe ich auch erst jetzt gelernt. :cry

Von Druck auf meiner Seite konnte hier damals keine Rede sein. Nur waren
wir, seitdem er ausgezogen war, nie getrennt. ich habe uns ja auch nicht aufgegeben.

Vielleicht schauen wir darauf nochmal in Ruhe, wenn der erste Schock gelegt ist?
Tatsächlich fühle ich mich total ertappt, Klangbild hat die Dynamik sehr gut beschrieben. Vieles fällt mir jetzt erst auf.

Ich würde die Kommunikation von deiner Seite aus unterbrechen. Wenn er sich nochmal meldet und es sich seiner Nachricht entsprechend ergibt (weil er nochmal mit dir reden will oder so) kann man ihn da auch dann direkt mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontieren und eben sagen, dass du das jetzt nicht mehr willst (...also formuliert in klug und selbstbewusst).

Vielleicht schreibst du seine Nachricht vorher hier rein?

Ach Mensch du Maus und dann stehst du mir hier so bei, unfassbar. Sobald was kommt, werde ich lesen und da sein. :herz:

:smiley_mit_katze:
 

Chili

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Irgendwie hattest du halt in diesem ganzen Prozess nach und nach mehr und mehr die Hosen an, regelrecht die männliche Rolle des Antriebs in seinen Angelegenheiten übernommen. Das ist für dich natürlich frustrierend und für ihn in seiner Situation gefühlt niederschmetternd bis Schritt für Schritt entmannend. Schiss vor der EF, schiss vor dir ...überall als Enttäuschung wahrgenommen
Interessante Sicht. Habe ich so noch nie gesehen. Aber klar, ich habe ihm immer wieder aufgezeigt, dass alles mit Sicherheit nur halb so schlimm wird und ihn immer wieder "bei der Hand genommen" . War bis dahin eigentlich meistens die devotere von uns beiden, aber dadurch, dass er mir suggeriert, vor allem Angst zu haben, änderte sich das vielleicht wirklich mit der Zeit. Passt ja auch zu dem, dass er mir sagte, bei unangenehmen Dingen, schiebt er gerne auf bis zum geht nicht mehr. Ich bin da halt auch so ganz anders. Und vor allen Dingen wusste er ja, dass viele Dinge für mich sehr verletzend sind und er hat sie trotzdem getan. das hat mich schon auch sehr frustriert und traurig gestimmt.

Etwas längerfristig - wenn er wieder ein bissl zu sich kommt, bei der Trennung zur EF bleibt und dann erstmal alleine dagehockt ist ...da wird es bestimmt nochmal in ihm ticken.
Das denke und hoffe ich ja insgeheim auch. WENN er denn bei der Trennung bleibt. Wenn nicht würden mir aber auch mehr als die Worte fehlen, ehrlich gesagt. Und sie tät mir irgendwie auch schrecklich Leid. Immerhin hat er sie über 2 Jahre lang aufs Übelste hintergangen, im Grunde eigentlich ein Doppelleben geführt ( sie ist berufsbedingt ab und an nicht zu Hause, in der Zeit war er dann immer bei mir seit ich ausgezogen bin und im Grunde hat er eigentlich nur noch da raus gewollt, es nicht mehr ertragen, mir täglich gesagt, er wolle einfach nur noch bei mir sein und letzten Endes dann eben auch durchgezogen ) und würde dann zurückgehen, nur weil er nicht den Mut hätte, sein Leben jetzt in die Hand zu nehmen. Das wünsche ich auch ihm nicht.

Damit die Vergangenheit aber die Zukunft nicht zu sehr beeinflusst muss man die komplett verarbeiten und dann begraben. Das habe ich auch erst jetzt gelernt.
Genau aus dem Grund bat ich damals schon, sich am besten erst einmal eine eigene kleine Wohnung zuzulegen. wollte er aber ja nicht. Ist dort mit einem kleinen Köfferchen zur Schwester. war dann zwischen der Schwester und mir hin- und hergetingelt und war letzten Endes jeden Tag, bis auf einmal die Woche ( da war bei der Schwester) bei mir und hat dann halt seine ganzen Klamotten aus der alten Wohnung geholt. Und ja, er sagte mir, dass er das Gefühl hat, es jedem recht machen zu müssen und er kann es gar keinem recht machen und scheitert dann am Ende komplett.

Vielleicht schreibst du seine Nachricht vorher hier rein?
Das mache ich gerne. Vor allem, sollte es um mehr gehen, als das Fixieren des Termins, wann er seine ganzen Sachen einmal holt.
 
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Chili

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Guten Morgen zusammen, es gab einen kurzen Austausch...

Er schrieb mir heute Vormittag
Guten Morgen *mein Name*, darf ich Dich heute Nachmittag anrufen?

Meine Antwort:
Guten Morgen *sein Name*, ich hoffe du hast gut geschlafen. Kannst du machen, kannst mir alternativ aber auch einfach schreiben, ob du z.B. morgen irgendwann deine Sachen holen kannst. Ist vielleicht einfacher :) Da hast du ja Feiertag und ich bin morgen z.B. von 14-15 Uhr nicht zu Hause. Wäre vielleicht ein gutes Zeitfenster, wenn du das realisieren könntest. Alles andere ist aus meiner Sicht ja gesagt. Wünsche dir einen stressfreien Tag. Bis dann

Eben kam seine Antwort:
Natürlich *wehmütiger Smilie* Ich komme dann morgen um 14:00 Uhr und hoffe nur, dass sich an (Name Schwester) Zusage wegen Auto nichts kurzfristig ändert, wovon ich nicht ausgehe.

Meine Antwort:
OK, vielen Dank. Dir weiterhin einen stressfreien Tag. Mach's gut.

Oh man, jetzt holt er morgen tatsächlich seine Sachen. Traurig isses. Fühl mich leer. :cryAber anders gehts zur Zeit einfach nicht. So wie es zum Schluss war, ging es ja auch nicht mehr weiter.
 
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Chili

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Oh man, eben kam noch eine Nachricht hinterher von ihm. Es war die verzögerte Antwort auf meine gestrige Nachricht ...Auch wenn es nichts ändert, es tut mir Leid, dass ich dich so verletzt habe. Das war mir noch wichtig dir zu sagen....

Er schrieb soeben
Damit kann ich leben, bin auch nicht nachtragend. Nur reagiert der Körper heftig. Weiß auch, dass mein unsagbares Gesamtpaket auf den Schultern dazu führte. Trage Dich immer im Herzen und empfinde für Dich höchste Wertschätzung. Wann/wenn immer Du möchtest bin ich für Dich da *wehmütiger Smilie*

Ich nehme an, das einzig Richtige ist nun, die Nachricht stehen zu lassen? Kein Danke und kein Nichts oder?

So ein Mist. Jetzt muss ich wieder weinen. War bislang heute wirklich standhaft. Jetzt isses vorbei. Es ist wirklich wie er schreibt. Das Paket war für uns beide einfach auf Dauer zu viel und hat uns beide massiv überfordert. Bei ihm hat es sich am Ende eben mit Herzrasen und nächtlichen Schweißausbrüchen bemerkbar gemacht. Ich habe auch schon länger körperliche Symptome (weiß er auch). Tragisch... Aber es ist wohl notwendig nun diesen Schritt zu gehen.
 

LostCat

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Liebe Chili,

ich würde die Nachricht so stehen lassen.

Jetzt muss ich wieder weinen. War bislang heute wirklich standhaft

:trost: Weinen ist gut. Das ist auch einfach Mist wie alles gelaufen ist. :cry

Das Paket war für uns beide einfach auf Dauer zu viel und hat uns beide massiv überfordert. Bei ihm hat es sich am Ende eben mit Herzrasen und nächtlichen Schweißausbrüchen bemerkbar gemacht. Ich habe auch schon länger körperliche Symptome (weiß er auch). Tragisch... Aber es ist wohl notwendig nun diesen Schritt zu gehen.

Das ist tatsächlich sehr ähnlich zu dem was bei mir passiert ist. Ich wünschte auch, ich hätte rechtzeitig gesehen, dass ich meine Probleme mehr mit mir ausmachen hätte sollen, da er mit seinen schon überrollt ist.

Jetzt sitzen wir da und die anderen Probleme erscheinen so nichtig und das gebrochene Herz präsent.

Jetzt kümmern wir uns auch erstmal um unser Herz.:shakehead: Danach um die Probleme und werden eine bessere Version von uns selber. :herz: Dafür ist die KS jetzt gut und wir können uns wieder aufrichten und er kann sich um seine Probleme kümmern.

Etwas längerfristig - wenn er wieder ein bissl zu sich kommt, bei der Trennung zur EF bleibt und dann erstmal alleine dagehockt ist ...da wird es bestimmt nochmal in ihm ticken.

Danach können wir dann nach der KS schauen. Wir wissen jetzt noch nicht, ob es für immer ist. Gerade ist es leider die Trennung. :::

Ich sende dir ganz viel Kraft! :herz:

Du bist morgen nicht da, wenn er kommt, oder?
 
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Chili

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ich würde die Nachricht so stehen lassen.
Hab ich gemacht. Im Grunde hätte ich ausser einem "Danke" auch nichts schreiben können. Und selbst das... Er hat es beendet, mir tut es gerade viel zu weh, als würde ich auch noch im Entferntesten auf die Idee kommen, seine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich brauche jetzt Abstand. Auch wenn das im Grunde das ist, was ich am allerwenigsten zu ihm möchte. Aber es bringt ja nichts, es ist schliesslich beendet.

Du bist morgen nicht da, wenn er kommt, oder?
Nein. Ich habe ihm das Zeitfenster 14-15 Uhr genannt. In der Zeit werde ich nicht in meiner Wohnung sein und sonstwas tun. Vielleicht verspätete Mittagspause. Er ist sehr zuverlässig daher wird er auch pünktlich sein.

War vorhin im Fitnessstudio. Extra viel früher als zu der Zeit, in der er und ich immer gegangen sind. es ist besser so. muss mich ihm jetzt völlig entziehen. Auch um selbst die Birne wieder frei zu bekommen.


Das ist tatsächlich sehr ähnlich zu dem was bei mir passiert ist. Ich wünschte auch, ich hätte rechtzeitig gesehen, dass ich meine Probleme mehr mit mir ausmachen hätte sollen, da er mit seinen schon überrollt ist.
Das verstehe ich. :trost: Bei uns war es leider so, dass die ganzen Probleme eben auf seiner Seite stattfinden und überwiegend mit der Trennung und den Schritten in diesem Zusammenhang zu tun hatten und ich wohl eine zu hohe Erwartungshaltung hatte. Damals hatte ich ihn noch gebeten, vielleicht erst einmal sein Leben zu regeln, bevor wir wieder durchstarten. Aber auch das wollte er nicht, aus Angst, ich könnte dann weg sein. Ich kann ihn verstehen, so war aber das Scheitern tatsächlich vorprogrammiert.


Liebe Cat, ich bin wirklich gespannt auf dein Update, wenn du denn mal wieder die Kraft findest bei dir zu schreiben. :herz:
 
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Chili

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Oh man, was ein mieser Tag... Bin seit 4 Uhr wach und meine Gedanken kreisen in einer Tour. Heute holt er seine Sachen. Die letzte Brücke zwischen uns wird abgerissen. Wir hatten doch so viele Pläne und waren uns sicher, im jeweils anderen etwas ganz besonderes und die grosse Liebe gefunden zu haben. Und jetzt das... Ich kann es gar nicht glauben. :'( Soll am Ende er es doch nicht gewollt haben? :cry

Ich weiß, dass es nicht anders geht, aber er fehlt mir so sehr und es tut so unendlich weh. Bin schon wieder nur am Heulen. Frag mich echt wann dieser Dauer-Gefühls-Wahnsinn endlich mal aufhört.
 

Chili

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Auch wenn hier vermutlich niemand mehr mitliest, so nutze ich meinen Strang doch einfach als eine Art Tagebuch und um mir alles Geschehene von der Seele zu schreiben.

Gestern wollte er um 14:00 Uhr kommen. Ich legte ihm einen Zettel auf die Kommode, wo ich ihm als Hilfestellung drauf schrieb, wo welche Sachen von ihm zu finden sind. Ich wollte auch sicherstellen, dass er nichts vergisst, damit das Ganze nicht wiederholt werden muss. Es waren nur reine organisatorische Infos, der Zettel endete aber mit Alles Liebe für dich... *mein Name

Ich verließ um 13:45 Uhr meine Wohnung und kaum war ich in mein Auto eingestiegen bog er auch schon in meine Einfahrt ein. Er war also 15 min zu früh. Bin dann einfach weggefahren, ohne eine Regung.

Dann kam eine Nachricht von ihm
Sorry zu früh, hatte dich nicht gesehen.

Habe nicht reagiert. Eine Std später dann folgender Verlauf:
Er: Bin weg. Kann ich kurz anrufen? Nichts emotionales.
Ich: Ist gerade ganz schlecht, schreib einfach was dein Anliegen ist bitte. Vielen Dank.
Er: Ich versuche es später, nichts schlimmes, ok?
Ich: *Sein Name*, ich hatte dich doch bereits die letzten Tage mehrmals gebeten, mich zur Ruhe kommen zu lassen. Telefonate sind dafür nicht förderlich. Akzeptier das doch bitte.

Daraufhin fing er 1 Std später an, eine Sprachnachricht aufzunehmen, was mich schon ein wenig ärgerte. Ich bekam es mit und schrieb ihm: Und bitte jetzt auch keine Sprachnachrichten mehr!

Er sprach sie mit 2:50 fertig drauf und schrieb mir dann
Oh schei**e, sorry!!!

Ich konnte das mit dem Geld nicht schreiben. Ich gebe jetzt Ruhe.

Inhalt der Sprachnachricht, welche auf mich sehr sachlich gesprochen wirkte, war zusammengefasst:

Er hat mir Geld hingelegt, weil er doch auch für erhöhte Nebenkosten gesorgt hat. Ich solle es bitte bitte nehmen und mir nicht zu stolz dafür sein, das sei ihm wichtig und wenn es nicht reichen würde, könnte ich es ihn auch jederzeit wissen lassen.

Er bedankte sich für den Zettel, denn er hätte sonst sicherlich vieles übersehen.

Er hatte überlegt etwas auf die Rückseite des Zettels zu schreiben, aber das wäre zu emotional geworden und das wäre sicherlich das Letzte, was ich hätte gebrauchen können, wenn ich heim komme.

Wir würden uns ja sicherlich im Fitnessstudio sehen und würde sich wünschen... Dann brach er ab und meinte er müsse jetzt aufhören zu sprechen, wäre alles nicht leicht. Er drückt mich.


So, das wars jetzt erstmal. War ziemlich fertig. Ein 3,60m großer Kleiderschrank steht jetzt leer bei mir, im Bad hängt ein Spiegelschrank herrenlos herum. Den Chat mit ihm habe ich wieder ins Archiv geschoben. Habe auf die letzte Sprachnachricht auch nicht mehr geantwortet. Ich werde mich nicht mehr melden. Aber auch im Fitnessstudio werden wir uns nicht sehen. Ich werde nach wie vor zu anderen Zeiten gehen als er. Das wird ihm schon noch aufgehen. Sein Vertrag endet Ende November, ob er dort verlängert oder woanders hingeht kann ich nicht abschätzen. Je nachdem wo er künftig auch seinen Lebensmittelpunkt sieht, wenn er nicht mehr bei Schwester wohnen sollte.

Ich habe viel nachgedacht und muss ehrlich gestehen, dass ich vieles von ihm auch wirklich als wahrhaftige Enttäuschung empfinde. Ich habe ihm immer wieder so viel verziehen, hatte immer Verständnis, habe alles für ihn und uns getan, damit wir glücklich werden können und er es so einfach wie möglich hat. Er sagte immer, so wie ich sei, das würde ihm so viel geben. Ich sei die Liebe seines Lebens und er freut sich darauf, wenn wir beide endlich offiziell unser gemeinsames Leben beginnen können. Ich hatte akzeptiert ihn als Singlefrau erst einmal eine ganze Zeit lang weiter mit einer anderen Frau zu teilen, während ich vor Sehnsucht daheim im Kummer ertrank, weil er laut seiner Aussage alles mit Fingerspitzengefühl daheim klären müsste. Habe akzeptiert, dass er anfangs noch die erste Zeit nach der Trennung mit Ehering zur Arbeit gegangen ist, um keine Fragen beantworten zu müssen. Bis heute wissen die ja nichts von der Trennung von EF. Akzeptiert, dass seine Schwester nichts von mir wusste, dass er mit EF noch ein gemeinsames Konto hat, erst nach 2 Monaten des Auszugs seine Klamotten geholt hat. Akzeptiert, dass seine Mutter bis heute nichts von der Trennung weiß, verziehen, dass er heimlich mit EF und Ehering auf dem Balkon saß an seinem Geburtstag auf ihr Bitten hin, um noch was bzgl. Trennung (Scheidungsfolgevereinbarung) mit ihr klären zu wollen, was nicht geklappt hat, weil sie sich stur gestellt hat. Akzeptiert habe ich, dass er noch den Wohnungsschlüssel der Wohnung mit EF hat. Ich habe meine Wohnung aufgestockt, damit er Platz hat, habe ihn direkt bei mir aufgenommen, obwohl ich eigentlich lieber gehabt hätte, dass er sich erst einmal eine eigene Wohnung nimmt und verarbeitet. Mit meinen Vermietern habe ich gesprochen, dass er nun hier wohnt, wir aber kein Namensschild an der Tür haben möchten, weil er das genau so wollte und mich darum gebeten hatte. Er nannte meine Wohnung "sein zu Hause" und wäre so glücklich endlich bei mir zu sein. Habe ihn bei seiner OP unterstützt, habe die Sache mit dem Urlaub hingenommen, obwohl ich selbst völlig platt bin. Im Grunde stand er nie 100% zu mir, hat aber die Annehmlichkeiten alle gerne angenommen. Miete hat er ja auch erst ab Oktober bezahlt, obwohl er bereits seit Juni regelmäßig bei mir war. All das habe ich in Kauf genommen, aus Liebe und weil ich Verständnis haben wollte. Noch vor 2 Wochen brachte er mir Blumen mit und sagte mich ich sei der wichtigste Mensch in seinem Leben für ihn. Ich habe so viel für uns getan, auch auf sein Bitten hin. Ich dachte immer was wir hier hätten, sei echte und wahrhaftige Liebe. Im Grunde ist es, so wie er rumgeeiert hat und nicht zu mir stand, schon fast eine Farce, wie er hier agiert und dass er den einen Streit (so viele hatten wir nämlich nie) als finalen Anlass zur Trennung nimmt. Wir haben uns weder angeschrien, noch wurde es handgreiflich oder dergleichen. Wäre ja noch schöner....

Er sagte, dass er da Seiten an mir gesehen hätte, die er bereits aus der letzten Beziehung kannte und so nicht mehr haben wollte. Ich hätte ihn ein Stück weit runtergemacht und wenn die Schwelle der Wertschätzung nach unten einmal überschritten sei, dann wäre das nicht zurückdrehbar. Er bekommt es nicht mehr raus, wenn er dran denkt, bekommt er wieder Herzrasen, sein Körper reagiert. Er hätte den Eindruck, dass ich gar nicht wüsste, was ich da gesagt habe (doch: dass er ein Eiermann ist, dass ich Angst habe verarscht zu werden, dass er mich in meinem Glück so ausbremst und an dieser Stelle leider sehr egoistisch ist und mir immer ausweicht, wenn er mal transparent sagen soll, was ihn wie belastet und was er leisten kann und was nicht). Klar war ich deutlich und auch sicherlich nicht pausenlos sachlich, aber welche Frau würde denn da, bei weit über 1 Jahr des Rumeierns noch ruhig bleiben? Er würde mich ja auch verstehen sagte er, es sei auch einfach zu krass gewesen sein Gesamtpaket, was er da mitgebracht hätte, aber er hätte da eben auch ein regelrechtes Trauma weg. Na dann...Ich bin auch traumatisiert. Aber vielleicht auch gut so. Lasse ich mich wenigstens nicht mehr auf einen noch verheirateten Mann in Zukunft ein... :blush:

Viele hätten doch schon längst die Flinte ins Korn geworfen und hätten dieses Hickhack von ihm auf meine Kosten niemals so lange mitgemacht. Aber nein, ich habe ihm die Tür immer wieder aufgemacht. Aber klar, am Ende wars MEIN FEHLVERHALTEN, was hier an den Pranger gestellt wird und wegen dem ich hier direkt abgeschossen wurde, das geht mir nicht in den Kopf. :blush: Ich bin zutiefst verletzt... Auch weil seine Sprachnachricht doch ein Stück weit abgeklärt wirkte. Auch so kenne ich ihn gar nicht. Und ich versichere, dieser eine Streit war lediglich mal das Ablegen der Samthandschuhe auf meiner Seite im Gegensatz zu sonst. Es ist einfach so viel passiert, dass das Fass eben mal übergelaufen ist. Vielleicht ja auch menschlich, ich weiß es nicht...

Es sollte wohl nicht sein. Hätte mir ja eigentlich klar sein müssen, nachdem er letztes Jahr im November noch bei mir saß und mir sagte, dass er mich so unfassbar liebt und ich ihm vertrauen soll, dass wir bald ein gemeinsames Leben starten werden, er nur das ein oder andere noch klären müsse. Dann ist er 3,5 Wochen mit EF in den Urlaub entschwunden und hat sich die ganze Zeit nicht bei mir gemeldet, Handy die ganze Zeit aus. Danach stand er wieder weinend vor meiner Tür, weil er merkte, dass er mich quasi durch die Aktion schon verloren hatte. Damals habe ich ihm wieder mal noch eine Chance gegeben, akzeptiert, dass wir wieder getrennt Weihnachten feiern. Ich saß bei meinem Papa, er mit EF bei der Schwester. Und Anfang letzten Jahres habe ich es genau aus dem Grund beendet und war wochenlang sehr konsequent. Weil es mir zu weh tat. Erst danach hat er sich bewegt. Und ab da hatte ich wieder Hoffnung, dass alles gut wird. Allein schon, weil wir doch nicht ohneeinander können. Welch offensichtlicher Irrtum...

Im Grunde brauche ich mich jetzt nicht bemitleiden. Ich habe alle roten Flaggen einfach ignoriert.


Langer Text, trage so viele unschöne Gedanken gerade mit mir herum... :cry
 
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halbzehn

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Es tut mir echt leid, dass das gerade so mies läuft und es dir schlecht geht:cry :trost: Das kann glaub ich jeder hier verstehen. Es ist echt schwierig und du kannst ja eigentlich nichts tun, als dich um dich selber zu kümmern und sonst nichts - was nach so einer intensiven Zeit echt nicht einfach ist.
Aber ich glaube, auch diese (schmerzhafte) Phase, wo du dir überlegst und bewusst machst, was bei ihm dir gegenüber falsch gelaufen ist, ist sehr wichtig. Denn nur große Gefühle reichen einfach nicht, dass er die hat(te), würde ich ihm gar nicht absprechen wollen. Sein Leben kriegt er so halt anscheinend trotzdem nicht auf die Reihe.
Tut mir leid, dass ich nicht viel mehr Vernünftiges schreiben kann :cry Du darfst dich auch ein bisschen bemitleiden, immerhin hat der Plan ganz anders ausgesehen! Und mit einer „neuen Realität“ muss man sich auch erst mal langsam anfreunden, das geht nicht so schnell und leicht.:trost:
Du hast das aber echt gut gemacht finde ich! Und ich wünsch dir auch jeden weiteren Tag immer wieder viel Kraft, bis es irgendwann unbemerkt von alleine besser geht…

Liebe Grüße
halbzehn
 

Chili

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Liebe halbzehn, ich danke dir für deine Worte.

Denn nur große Gefühle reichen einfach nicht, dass er die hat(te), würde ich ihm gar nicht absprechen wollen. Sein Leben kriegt er so halt anscheinend trotzdem nicht auf die Reihe.
Ja, Liebe alleine reicht halt nicht aus... ()

Du hast das aber echt gut gemacht finde ich!
Danke :herz:

Ich versuche mein Gesicht nicht zu verlieren und gleichzeitig es mir selbst nicht noch schwerer zu machen, indem ich versuche festzuhalten, was sich gerade nicht festhalten lässt. Und auch wenn ich diesen Kerl liebe, dass ich es kaum in Worte fassen kann, ist akzeptieren ja vielleicht der Anfang der eigenen Heilung. Ich weiß es nicht... Möchte endlich wieder unbeschwert durchs Leben gehen. Das ist schon so lange her, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern...


Dir liebe halbzehn wünsche ich, dass du es weiter schaffst auf dein Herzchen aufzupassen. :namaste::herz:
 
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LostCat

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Liebe Chili,

ich spüre deinen Schmerz so sehr nach. Ich wollte auch schon viel früher schreiben, tut mir leid! :shakehead:

Was ich aus deinen Erzählungen herauslese ist, dass du eine sehr fürsorgliche, liebe Freundin bist, die aber auch konsequent und gesund sich gegenüber ist. Wenn das Herz so sehr liebt, dann kann der Kopf noch so einen Aufstand machen, wie er möchte.

Die letzte Brücke zwischen uns wird abgerissen.

Brücken sind nicht immer nur physisch, ihr teilt einen harten Weg, den ihr zusammen durchschritten seid. Der wird euch immer verbinden. :herz:

Soll am Ende er es doch nicht gewollt haben? :cry

Die Frage stelle ich mir auch immer wieder. Aber sind unsere Exen nicht in einem Alter und mit genügend Lebenserfahrung angereichert, dass sie nicht nachfühlen, was sie wollen? Wir haben sie ja nicht erpresst oder ähnliches. :Auspeitschen:Er wird das damals wirklich gewollt haben, sonst hätte er nicht so gehandelt, wollte unbedingt bei dir einziehen und alles.

Bei uns war es leider so, dass die ganzen Probleme eben auf seiner Seite stattfinden und überwiegend mit der Trennung und den Schritten in diesem Zusammenhang zu tun hatten und ich wohl eine zu hohe Erwartungshaltung hatte. Damals hatte ich ihn noch gebeten, vielleicht erst einmal sein Leben zu regeln, bevor wir wieder durchstarten. Aber auch das wollte er nicht, aus Angst, ich könnte dann weg sein. Ich kann ihn verstehen, so war aber das Scheitern tatsächlich vorprogrammiert.

Das ist wirklich eine ganz entscheidende Erkenntnis. Nun ist hier die Frage, kann man diesen Kompromiss eingehen? Es wird dir immer etwas fehlen, etwas fühlt sich nicht ganz an. Kann man damit leben und glücklich werden?

Die Frage stelle ich mir auch gerade, denn wie du erklärt hast:

. Ich hatte akzeptiert ihn als Singlefrau erst einmal eine ganze Zeit lang weiter mit einer anderen Frau zu teilen, während ich vor Sehnsucht daheim im Kummer ertrank, weil er laut seiner Aussage alles mit Fingerspitzengefühl daheim klären müsste. Habe akzeptiert, dass er anfangs noch die erste Zeit nach der Trennung mit Ehering zur Arbeit gegangen ist, um keine Fragen beantworten zu müssen. Bis heute wissen die ja nichts von der Trennung von EF. Akzeptiert, dass seine Schwester nichts von mir wusste, dass er mit EF noch ein gemeinsames Konto hat, erst nach 2 Monaten des Auszugs seine Klamotten geholt hat. Akzeptiert, dass seine Mutter bis heute nichts von der Trennung weiß, verziehen, dass er heimlich mit EF und Ehering auf dem Balkon saß an seinem Geburtstag auf ihr Bitten hin, um noch was bzgl. Trennung (Scheidungsfolgevereinbarung) mit ihr klären zu wollen, was nicht geklappt hat, weil sie sich stur gestellt hat. Akzeptiert habe ich, dass er noch den Wohnungsschlüssel der Wohnung mit EF hat. Ich habe meine Wohnung aufgestockt, damit er Platz hat, habe ihn direkt bei mir aufgenommen, obwohl ich eigentlich lieber gehabt hätte, dass er sich erst einmal eine eigene Wohnung nimmt und verarbeitet. Mit meinen Vermietern habe ich gesprochen, dass er nun hier wohnt, wir aber kein Namensschild an der Tür haben möchten, weil er das genau so wollte und mich darum gebeten hatte.

Er handelt natürlich nach seinem besten und hat bestimmt Gründe, die man respektieren kann, wieso er sich so verhält. Doch selbst wenn die Probleme weg sind, werden Enttäuschungen dieser Art wieder kommen. Du wirst traurig sein und er wird sich schlecht fühlen.

Es gibt keine perfekte Beziehung und irgendwo wird man Abstriche machen müssen.

Ist der Rest, die Eigenschaften, die ihn für dich liebeswert machen, genug um dich glücklich zu machen?

Ich glaube, man nähert sich mit der Zeit immer mehr an und wir beide haben dank des Forums gesehen, dass aus Liebe ausgehenden Handlungen letztlich der Liebe doch mehr schaden.
Zum Beispiel hier:

obwohl ich eigentlich lieber gehabt hätte, dass er sich erst einmal eine eigene Wohnung nimmt und verarbeitet.

Es ist super hart, man will doch einfach nur lieben und glücklich sein...
Aber vielleicht, eben weil es nicht einfach ist, ist die Liebe so bersonders?

Im Grunde brauche ich mich jetzt nicht bemitleiden. Ich habe alle roten Flaggen einfach ignoriert.

Man sollte natürlich nicht in toxische Beziehungen gehen, aber wenn man nicht ab und zu Risiken eingeht und das Ziel nicht klar erkenntlich ist...dann werden wir auch nicht unbedingt etwas Großes erreichen. Ich kann völlig verstehen, warum du es versuchen wolltest. Er hatte ja auch vieles, was dich überzeugt hat.

Ich versuche mein Gesicht nicht zu verlieren und gleichzeitig es mir selbst nicht noch schwerer zu machen, indem ich versuche festzuhalten, was sich gerade nicht festhalten lässt. Und auch wenn ich diesen Kerl liebe, dass ich es kaum in Worte fassen kann, ist akzeptieren ja vielleicht der Anfang der eigenen Heilung. Ich weiß es nicht... Möchte endlich wieder unbeschwert durchs Leben gehen. Das ist schon so lange her, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern...

Ich wünsche es dir von :herz:, dass du wieder wirst - wenn man dafür kämpft, gelingt es auch. Nicht so, wie man es sich vorgestellt hat, aber das ist etwas, dass du schaffen kannst.

Wie halbzehn schön schreibt:

Du hast das aber echt gut gemacht finde ich! Und ich wünsch dir auch jeden weiteren Tag immer wieder viel Kraft, bis es irgendwann unbemerkt von alleine besser geht…

:trost:

Jetzt haben wir erstmal Zeit nachzufühlen, ob wir wirklich die Beziehung noch einmal wollen oder trotz des großen Schmerzes weitergehen wollen.

Wenn wir uns für ersteres entscheiden ist die große Frage, wie soll die Beziehung aussehen, wie weit können wir gehen und wie verhalten wir uns am besten?
Können wir damit leben und glücklich werden, wenn regelmäßige Enttäuschungen kommen werden oder können wir es eines Tages verstehen und nicht mehr als Enttäuschung sehen?

Es ist wirklich, wirklich schwer. Aber immerhin können wir hier gemeinsam philosophieren. :Betrunken:
 

Chili

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ich spüre deinen Schmerz so sehr nach. Ich wollte auch schon viel früher schreiben, tut mir leid! :shakehead:
Also bitte! Du hast doch selbst genug um die Ohren. :brav:

Was ich aus deinen Erzählungen herauslese ist, dass du eine sehr fürsorgliche, liebe Freundin bist, die aber auch konsequent und gesund sich gegenüber ist.
Genau so hat er mich jedenfalls immer gesehen. Das war auch der Grund, wieso er am Ende nicht drauf klar kam, dass Chililein eben auch mal deutlichst Grenzen gezogen und ihm die Meinung gesagt hat. :Wut:

Die Frage stelle ich mir auch immer wieder. Aber sind unsere Exen nicht in einem Alter und mit genügend Lebenserfahrung angereichert, dass sie nicht nachfühlen, was sie wollen? Wir haben sie ja nicht erpresst oder ähnliches. :Auspeitschen:Er wird das damals wirklich gewollt haben, sonst hätte er nicht so gehandelt, wollte unbedingt bei dir einziehen und alles.
Ja, da hast du wohl Recht. Manchmal funktioniert der Kopf nicht mehr so rational wie er sollte... Der Smilie ist lustig, musste kurz lachen. Tat mal wieder gut :lach:

Ist der Rest, die Eigenschaften, die ihn für dich liebeswert machen, genug um dich glücklich zu machen?
Ich liebe ihn mit Haut und Haaren. Alles an diesem Mann wie er ist, wie er mich behandelt, seinen sensiblen Kern und seine unfassbare Empathie. Aber natürlich möchte man mit so jemandem auch ganz zusammen sein und nicht nur auf Raten. Von daher: nein, so wie es bis zum Ende war, reicht es mir definitiv nicht. Deshalb ist jetzt alles auch so wie es ist.

Man sollte natürlich nicht in toxische Beziehungen gehen, aber wenn man nicht ab und zu Risiken eingeht und das Ziel nicht klar erkenntlich ist...dann werden wir auch nicht unbedingt etwas Großes erreichen. Ich kann völlig verstehen, warum du es versuchen wolltest. Er hatte ja auch vieles, was dich überzeugt hat.
Danke :herz: Und ja, es war nicht toxisch, nur eben schwierig. Zwischen uns (das Äußere und meine Hilflosigkeit über die Art seines Handelns ausgeblendet) war immer alles gut. Wir unterstützten uns in jeder Hinsicht und waren immer für den anderen liebevoll da, wenn man einen brauchte.


Jetzt haben wir erstmal Zeit nachzufühlen, ob wir wirklich die Beziehung noch einmal wollen oder trotz des großen Schmerzes weitergehen wollen.
Ja, absolut. Natürlich schreit mein Herz ununterbrochen nach ihm. Aber mein Verstand weiß auch, dass er sich einschalten und mitmischen muss.


Wenn wir uns für ersteres entscheiden ist die große Frage, wie soll die Beziehung aussehen, wie weit können wir gehen und wie verhalten wir uns am besten?
Können wir damit leben und glücklich werden, wenn regelmäßige Enttäuschungen kommen werden oder können wir es eines Tages verstehen und nicht mehr als Enttäuschung sehen?
Für mich wären grundlegende Dinge die absolute Voraussetzung:

1. Er hat ein klares Bild von seinem zukünftigen Leben, kennt die nächsten Schritte dafür und ist auch bereit sie zu gehen (Schlüssel abgeben / mit Ex klären, wie die Monate bis zur Scheidung laufen / keine Heimlichkeiten mehr...)

2. Er sucht sich eine eigene Wohnung.

3. Wenn er ein Leben mit mir möchte, muss er zu diesem Leben und zu mir mit aller Konsequenz stehen.

Sollte das erkennbar sein, kann ich mir vorstellen, mich irgendwann wieder auf ihn einzulassen. Das setzt aber viel Wasser voraus, das den Rhein herunterfließt und eine ganze Menge Einsatz seinerseits. Dass der überhaupt kommt, bezweifle ich stark.


Es ist wirklich, wirklich schwer. Aber immerhin können wir hier gemeinsam philosophieren. :Betrunken:
Das stimmt. Tut gut hier zu sein :Kuss:
 
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LostCat

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Also bitte! Du hast doch selbst genug um die Ohren. :brav:

:zerknutschen:

Genau so hat er mich jedenfalls immer gesehen. Das war auch der Grund, wieso er am Ende nicht drauf klar kam, dass Chililein eben auch mal deutlichst Grenzen gezogen und ihm die Meinung gesagt hat. :Wut:

Ich verstehe irgendwie nicht, dass so oft „lieb sein" mit ständig nachgeben und ja keine Konsequenz zeigen, gleich gestellt wird. Lass dir da nichts anderes einreden. Hier können wir so viel nachlesen, dass das essentiell ist! Sonst werden wir Subbis und sind ganz schnell uninteressant und wir fühlen uns miserabel.

Ja, da hast du wohl Recht. Manchmal funktioniert der Kopf nicht mehr so rational wie er sollte... Der Smilie ist lustig, musste kurz lachen. Tat mal wieder gut :lach:

Das ist zwar nicht wirklich tröstend, aber irgendwie finde ich es doch einen schönen Gedanken. Immerhin wissen wir, wie sich richtige Liebe anfühlt. Ich begegne immer wieder welchen, die mir erzählen, dass sie das noch nie so richtig erlebt haben. Oder ich beobachte Beziehungen, die für mich eher wie ein nebeneinander herleben aussehen. Damit haben wir wohl mit das wichtigste erfahren, was uns in unserem Dasein auf der Erde begegnen kann,

Die Smilies sind großartig! Freut mich, wenn wir beide kurz lachen konnten. :herz:

Ja, absolut. Natürlich schreit mein Herz ununterbrochen nach ihm. Aber mein Verstand weiß auch, dass er sich einschalten und mitmischen muss.

:cry

Für mich wären grundlegende Dinge die absolute Voraussetzung:

1. Er hat ein klares Bild von seinem zukünftigen Leben, kennt die nächsten Schritte dafür und ist auch bereit sie zu gehen (Schlüssel abgeben / mit Ex klären, wie die Monate bis zur Scheidung laufen / keine Heimlichkeiten mehr...)

2. Er sucht sich eine eigene Wohnung.

3. Wenn er ein Leben mit mir möchte, muss er zu diesem Leben und zu mir mit aller Konsequenz stehen.

Das klingt sehr gesund. Da können wir mal wieder nur abwarten und Tee trinken.

Dass der überhaupt kommt, bezweifle ich stark.

Menschen ändern sich selten. Sie ändern sich nur, wenn der Druck groß genug ist sie leiden. So wie wir etwa, die wir alle an uns arbeiten, da wir leiden.
Er sitzt im Loch, vielleicht packt er es an. Ich hoffe es jedenfalls. :shakehead:

Das stimmt. Tut gut hier zu sein :Kuss:
:kommt_alle_her:
 
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