Admina Schneewittchen
Administrator
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- 31 Juli 2017
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Hallo Hannah, hab noch einen Nachtrag:
Falls du aber die Sternzeichen-Idee nicht gänzlich verlassen möchtest (ich empfehle es trotzdem höchstens als nette Spielerei und gelegentlichen Zeitvertreib zu nutzen, ohne dein Horoskop allzu ernst zu nehmen), dann bedenke, dass es dich dennoch nicht von einer Eigenverantwortung entbindet.
Dieses "ich bin halt so" zeigt ja nur, dass man jegliches dysfunktionales Verhalten von sich selbst legitimiert und ist letztendlich ja nichts anderes als eine Ausrede, sich nicht aus der Komfortzone zu bewegen.
(Und wenn du Horoskope differenzierter betreiben solltest, dann bedenke wenigstens noch, dass der Aszendent wesentlich noch mit ins Verhalten hineinspielen soll - fast noch wichtiger als das Sternzeichen selbst. Mit Persönlichkeitsentwicklung oder gar professionellem Setting und wissenschaftlich geprüftem Vorgehen, um gesund zu werden hat das alles aber nichts zu tun. Und wenn man sich schon aufs Sternzeichen "beruft", dann ist selbst das aus astrologischer Sicht viel zu oberflächlich und undifferenziert; ein Horoskop besteht ja aus mehreren Komponenten. Das aber nur nebenbei. Sag ich als ehemalige Hobby-Astrologin, die ich in meiner *Jugend* war.).
Ja, ich finde es sowieso äußerst fragwürdig, sich auf ein Sternzeichen zu berufen (auch wenn ich das manchmal über AMs lese). Es spielen ja soviele Prozesse in die Persönlichkeit mit hinein, noch nicht einmal hab ich in einem Entstehungsmodell das Sternzeichen als Entstehungsfaktor gesehen. Das ist ja völlig unwissenschaftlich. Biologische (z.B. Genetik), soziale und psychische Faktoren spielen z.B. mit hinein.Mein Sternzeichen ist Krebs übrigens. Uns sagt man auch so einiges nach. Aber ich habe vor Jahrzehnten aufgehört, mich und überarbeitungsbedürftige Verhaltensweisen damit zu entschuldigen.
Falls du aber die Sternzeichen-Idee nicht gänzlich verlassen möchtest (ich empfehle es trotzdem höchstens als nette Spielerei und gelegentlichen Zeitvertreib zu nutzen, ohne dein Horoskop allzu ernst zu nehmen), dann bedenke, dass es dich dennoch nicht von einer Eigenverantwortung entbindet.
Dieses "ich bin halt so" zeigt ja nur, dass man jegliches dysfunktionales Verhalten von sich selbst legitimiert und ist letztendlich ja nichts anderes als eine Ausrede, sich nicht aus der Komfortzone zu bewegen.
(Und wenn du Horoskope differenzierter betreiben solltest, dann bedenke wenigstens noch, dass der Aszendent wesentlich noch mit ins Verhalten hineinspielen soll - fast noch wichtiger als das Sternzeichen selbst. Mit Persönlichkeitsentwicklung oder gar professionellem Setting und wissenschaftlich geprüftem Vorgehen, um gesund zu werden hat das alles aber nichts zu tun. Und wenn man sich schon aufs Sternzeichen "beruft", dann ist selbst das aus astrologischer Sicht viel zu oberflächlich und undifferenziert; ein Horoskop besteht ja aus mehreren Komponenten. Das aber nur nebenbei. Sag ich als ehemalige Hobby-Astrologin, die ich in meiner *Jugend* war.).