NewTime
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- 18 Apr. 2019
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- 781
Ein großes Hallo euch allen,
ich mag hier einfach mal meine Geschichte los werden und hoffe auf ein Paar Ratschläge.
Es ist also geschehen, Anfang Februar war Schluss. Grund dafür war meine ignorante kalte Art in der Beziehung, es gab kaum Kommunikation und wenn sie versuchte ein ordentliches Gespräch zu beginnen, wies ich sie. Entweder verschob ich das Gespräch auf später oder nahm es gar nicht erst ernst. Ziemlich arschig mh? Jedenfalls beende sie es dann nun nach unzähligen Versuchen und Streits mit der Begründung keine Kraft mehr zu haben und sich ab sofort auf sich konzentrieren zu wollen. Letztlich bin ich ihr irgendwo dankbar dafür. Sie hat mir einige meiner Baustellen vor Augen geführt und das einzig richtige gemacht. Unsere Beziehung war eingefahren und wir einfach zu nah dran um wieder offen und konstruktiv unsere Beziehung zu pflegen. Irgendwie hatte ich Probleme mich zu öffnen und das Ganze zu 100% an mich ran zu lassen. Dazu entdeckte sie noch einen weniger schönen Chat auf meinem Handy - der ihr Vertrauen brach.
Wir waren 1 1/2 Jahren zusammen und ich wohnte nach einem halben Jahr bei ihr. Ich weiß, dass ist viel zu früh, aber es passierte damals eher notgedrungen und ich war sehr lange Zeit unglücklich mit diesem Zustand, dem ständigen zusammen sein. Die erste Woche nach der Trennung verbrachte ich noch auf der Couch und quartierte mich am Samstag mit einem kurzen Zettel "Hey ich kann nicht verantworten das du dich im Schlafzimmer einigeln musst und werde vorerst nicht nach Hause kommen". Soll heißen, ich bin erstmal bei einem Freund untergekommen und suche mir eine eigene Bleibe.
Ob ich sie zurück will? Wer hat es geahnt? Aus derzeitiger Sicht schon, aber keinesfalls schnell und keinesfalls mit den bestehenden Problematiken. Ich möchte diese Problem behaftete Beziehung keinesfalls weiter führen. Ich lese derzeit viel über Selbstliebe und respektvollen Umgang in der Partnerschaft, nebenher ist eine Therapie in Planung, um dem mal auf die Spur zu kommen.
Mittlerweile ist also schon etwas Zeit verstrichen. Hin und wieder schreiben wir ganz vertraut und sehen uns ab und an. Das fahre ich aber derzeit schon auf ein Minimum herunter.
In all der Zeit gab es nur ein virtuelles Gespräch, bei dem wir beide unsere Emotionen raus ließen und ich mich gegen eine Freundschaft entschied.
Nun ist es aber so, dass ich vorhin ein Treffen anleierte und wir uns zu nächste Woche Donnerstag verabredeten. Sie äußerte aber Bedenken im Chat und schrieb:
"Ich möchte dir keine Hoffnungen machen und nicht in irgendwas reinrutschen, in das ich derzeit nicht rein will. Und weil ich große Schwierigkeiten habe, mich dir gegenüber klar abzugrenzen, ist das Risiko relativ hoch."
Ich nahm ihr die Unsicherheit und gab ihr zu verstehen, dass ich derzeit ebenso wenig auf mehr aus bin und meine Energie voll und ganz im Beruf und meinen Zielen steckt. Es einfach ein Treffen ohne Hintergedanken oder Schubladen ist.
Wirklich stolz bin ich darauf nun nicht. Ich bin gespannt was ihr dazu meint.
ich mag hier einfach mal meine Geschichte los werden und hoffe auf ein Paar Ratschläge.
Es ist also geschehen, Anfang Februar war Schluss. Grund dafür war meine ignorante kalte Art in der Beziehung, es gab kaum Kommunikation und wenn sie versuchte ein ordentliches Gespräch zu beginnen, wies ich sie. Entweder verschob ich das Gespräch auf später oder nahm es gar nicht erst ernst. Ziemlich arschig mh? Jedenfalls beende sie es dann nun nach unzähligen Versuchen und Streits mit der Begründung keine Kraft mehr zu haben und sich ab sofort auf sich konzentrieren zu wollen. Letztlich bin ich ihr irgendwo dankbar dafür. Sie hat mir einige meiner Baustellen vor Augen geführt und das einzig richtige gemacht. Unsere Beziehung war eingefahren und wir einfach zu nah dran um wieder offen und konstruktiv unsere Beziehung zu pflegen. Irgendwie hatte ich Probleme mich zu öffnen und das Ganze zu 100% an mich ran zu lassen. Dazu entdeckte sie noch einen weniger schönen Chat auf meinem Handy - der ihr Vertrauen brach.
Wir waren 1 1/2 Jahren zusammen und ich wohnte nach einem halben Jahr bei ihr. Ich weiß, dass ist viel zu früh, aber es passierte damals eher notgedrungen und ich war sehr lange Zeit unglücklich mit diesem Zustand, dem ständigen zusammen sein. Die erste Woche nach der Trennung verbrachte ich noch auf der Couch und quartierte mich am Samstag mit einem kurzen Zettel "Hey ich kann nicht verantworten das du dich im Schlafzimmer einigeln musst und werde vorerst nicht nach Hause kommen". Soll heißen, ich bin erstmal bei einem Freund untergekommen und suche mir eine eigene Bleibe.
Ob ich sie zurück will? Wer hat es geahnt? Aus derzeitiger Sicht schon, aber keinesfalls schnell und keinesfalls mit den bestehenden Problematiken. Ich möchte diese Problem behaftete Beziehung keinesfalls weiter führen. Ich lese derzeit viel über Selbstliebe und respektvollen Umgang in der Partnerschaft, nebenher ist eine Therapie in Planung, um dem mal auf die Spur zu kommen.
Mittlerweile ist also schon etwas Zeit verstrichen. Hin und wieder schreiben wir ganz vertraut und sehen uns ab und an. Das fahre ich aber derzeit schon auf ein Minimum herunter.
In all der Zeit gab es nur ein virtuelles Gespräch, bei dem wir beide unsere Emotionen raus ließen und ich mich gegen eine Freundschaft entschied.
Nun ist es aber so, dass ich vorhin ein Treffen anleierte und wir uns zu nächste Woche Donnerstag verabredeten. Sie äußerte aber Bedenken im Chat und schrieb:
"Ich möchte dir keine Hoffnungen machen und nicht in irgendwas reinrutschen, in das ich derzeit nicht rein will. Und weil ich große Schwierigkeiten habe, mich dir gegenüber klar abzugrenzen, ist das Risiko relativ hoch."
Ich nahm ihr die Unsicherheit und gab ihr zu verstehen, dass ich derzeit ebenso wenig auf mehr aus bin und meine Energie voll und ganz im Beruf und meinen Zielen steckt. Es einfach ein Treffen ohne Hintergedanken oder Schubladen ist.
Wirklich stolz bin ich darauf nun nicht. Ich bin gespannt was ihr dazu meint.
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